Der Antizykliker-Thread
Wenn der Kurs so verläuft wie Godmode meint, nehme ich alles zurück.
Die Bedeutung der berühmten Person ist trotz aller Neider unbestritten. Das Problem ist, dass es bei Ariva nicht genug Leute gibt denen es wirklich egal ist ob sie long oder short Geld verdienen. Die Mehrheit besteht aus buy-and-hold Bullen und Godmodern.
Schaut euch mal den Rang des Ariva-Depots der berühmten Person im Zeitverlauf an. Obwohl das Portfolio nicht investiert ist (100.000 Cash) ändert sich der Rang mit dem Markt. Wenn der Markt fällt, steigt der Rang, und umgekehrt. Woran liegt das? Es liegt an den vielen Permabullen bei Ariva, die nicht gelernt haben zu verkaufen. Diese entwickeln dann Aggressionen gegen die Bären.
Da seh ich keinen Sinn drin. Oder bist Du im Zweifelsfall lieber falsch positioniert als gar nicht?
Der favorisierte Dow Jones Fahrplan, der seit vielen Monaten präzise den Weg aufzeichnete wurde in dieser Handelswoche ausgelöscht. Der Dow Jones Index steigt in der vergangenen Handelswoche über die entscheidende Marke bei 7909,03 Punkte an. Ein schwerer Schock.
Was heißt das jetzt?
Es ist wellentechnisch nicht mehr möglich eine Welle 4 zu zählen. Es waren zwar Kurse bis 7909,03 Punkte möglich, aber kein Pünktchen darüber. Ich muss mich damit von meiner lieb gewonnenen Zählung verabschieden.
Heißt das jetzt, dass diese Zählung (Count) falsch war?
Ein ganz klares "JA" muss die Antwort sein.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...1199029,c562.html
Ich lasse mich gerne von einem EWler eines besseren belehren und vielleicht machen die Godemodder auch was falsch, aber bis dahin: Nix für Vaters Sohn. Kritik darf ich doch noch äußern, oder?
Ich betrachte es mal so: WENN der Short nix bringen wird (was ich heute nicht genau weiß), dann ist der Uptrend voll bestätigt. Das ist es mir wert. Dass er im Verlust endet ist lt. HS kaum möglich.
Der Infodienst Bespoke berichtete z.B. aktuell, dass von den 12 Konjunkturmeldungen dieser Woche immerhin neun besser ausfielen als erwartet.
Logo, die Erwartungen waren eh heruntergeschraubt und es bedeutet nun klarerweise hier nicht das Ausrufen eines neuen Bullenmarktes, aber es zeigt auf, dass uns momentan weder reine Schwarzmalerei noch Permabullen-Gedröhns im Börsenhandel voranbringt
Deshalb ist sie für mich trotzdem diskussionswürdig und kann genauso wie andere Analysearten ans Ziel führen.
Wenn ich bedenke wie viele Analysen von mir nicht das gewünschte Ziel erreicht haben, werde ich mir es verkneifen mich über so etwas lustig zu machen.
In die Zukunft kann niemand schauen, nur in der Gegenwart seine Verluste so klein wie möglich zu halten und möglichst die Gewinne laufen lassen.
Deshalb sollte jeder einfach sein Ding machen, das heisst seinen Tradingstil durchzuziehen.
@splint sei beruhigt ich weiss was ich tue und das Posting und die Signatur passen schon.
Wenn Du eine andere Meinung dazu hast, kein Problem.
Achso und zu Ariva Depotrankings da kann ich wirklich nur schmunzeln und bei welchen Depots der getrübte Blick durch Tränen noch schlimmer wird, weiss jeder selbst am besten*fg*
http://www.dekabank.de/db/de/economics/...index_pub.jsp?CATEGORY_ID=4
Zum Thema ew: es geht (wie hardy schon sagte) um Verlustbegrenzung sowie das Auffinden von Ein- und Ausstiegspunkten mit passablem CRV, da sollte man nicht unbedingt nach dem Motto verfahren "wat de Buur nich kennt...". Vergleicht Tiedjes Einschätzung vom 6. März mit der tatsächlichen Kursentwicklung (Posting #5112, da vermuteten viele noch einen bevorstehenden sell-off). Obwohl er seinen Count angepassen musste und wahrscheinlich auch in Zukunft weiter anpassen wird, wurden die Ein-/Ausstiegspunkte ziemlich genau getroffen (was vielleicht vor allem an den Fibo-Projektionen und -Retracements liegt, deren Berücksichtigung zumindest im fx-Trading sehr hilfreich ist - hier findet man übrigens ein brauchbares ew-Tutorial)
Meinen meißten Bekannten habe ich die 4000 als akzeptablen Boden vorhergesagt.
Niemand hat mich bisher wegen der ZEHN PROZENT Fehlerquote gerügt.
Im Gegenteil !!! Wer hier Positionen aufgebaut hat,hat bisher nur kürzeste Zeit Nerven bewahren müssen,und kann sich jetzt beruhigt zurücklehnen und abwarten,wie sich die Dinge entwickeln.
Desweiteren weise ich darauf hin,daß jetzt die Ertragssaison beginnt.!!!
Aber hier zählen nicht die Verluste der Krise - die eh schon jeder kennt - sondern der Ausblick in die Zukunft.
Und wartet mal ab,was da für Überraschungen kommen werden.
Da die Meßlatte mittlerweile ganz schön tief hängt.
Zu Ostern werden dann noch die nervösen und zittrigen Hände rausgeboxt.
Da diese das "Risiko" nicht eingehen - ihre Positionen über die Feiertage zu halten.
Und was kommt dann - fragen mich viele.
Na logisch >>> die Dividendensaison.
Frisches Geld.Reinste Liquidität.Bares was Anlage sucht.
Und denkt mal drüber nach,was für Vermögen bei den verängstigten Großanlegern schlummert,zu dürftigsten Konditionen.Die Scheichs , die W.Buffets und Co. machen es uns doch vor.
Also : was könnte jetzt attraktiver sein >>> als antizyklisch zu handeln.
In dem Sinne Schönes WE und allen Investierten gute Gewinne.
Noch ist mMn kein Grund gegeben anzunehmen dass der Bärenmarkt vorbei ist. Du kannst dir in zwei Jahren immer noch auf die Schultern klopfen, wenn du Recht hattest. Heute ist es dafür mMn zu früh. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit viel höher ein dass wir nochmal deutlich unter 4000 gehen als die Gegenwahrscheinlichkeit.
Geld ist seit über einem Jahr mehr als genug an der Seitenlinie. Das alleine beendet den Bärenmarkt nicht. Es kann leicht zu einer sell the news Reaktion auf die Berichte kommen, was sogar anzunehmen ist, wenn man den steilen Anstieg im Vorfeld betrachtet.
Am Freitag will Merkel mit Obama über Opel sprechen
Es wird damit gerechnet, dass der amerikanische Staat zusätzliche Kredite gibt. Präsident Barack Obama hatte in der vergangenen Woche bereits gesagt, er sei zu weiterer Hilfe bereit.
Das sind doch alles komische Zufälle. Mir kommt da etwas sehr spanisch vor.
http://www.faz.net/s/...76AD0011B31329DFC8~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Ich habe es noch nie geschaft,den tiefsten Kurs ganz unten im Brief zu erwischen und noch nie den höchstem im Geld zu verkaufen.Geschweige denn an dem richtigem Börsenplatz.Aber im Trend-Erkennen und Umsetzen in meine Strategie liege ich ganz gut.Für mich ist die Stimmung an der Börse ganz wichtig.
Kosto's drei "G"
Schulterklopfen und Beweihräucherung sind überhaupt nicht mein Ding.
Was zählt sind letztendlich die harten Fakten in Heller und Pfennig.
Deshalb nehmen wir auch alle unser Abenteuer Börse in Kauf.
Manchem ist auch noch die Anerkennung anderer wichtig.
O.k. im Bekanntenkreis macht es schon was her,wenn man Sektkorken knallen läßt.
Aber virtuell (auch hier im Board) ist das Kinderkram.Da trink ich lieber einen richtigen Schluck.
In dem Sinne allem Investierten ein schönes WE und gute Gewinne !!!
Habe ein Paar kurzfristige Setups ausprobiert und am Freitag kam der Ausschlag für Öl (WTI). Meine long-Position wird geschlossen und so gehe ich short am Mo morgen.
Ich werde zukünftig mit meinem kurzfristigen und meinem mittelfristigen Setup gleichzeitig traden, denn je nach Marktlage (Trend oder Rebound) greift das andere besser. Am Anfang eines Trades, und das ist meine Lehre aus dem letzten Anstieg, kann man nur sehr schwer einschätzen ob der Ausbruch nun ein Trend werden kann oder nicht.
Langfristig, und da bin ich auch steffens Meinung, sieht das nicht nur charttechnisch bullish aus, sondern auch fundamental (erwartete Inflation). Auf die Fundamentals bei Futures gebe ich allerdings keinen Deut mehr nach den Lehren des letzten Jahres, speziell beim Öl. Hier haben Hedge-Funds das Sagen.
Hier mal eine bullishe Darstellung, mit dem Setup, das ich für langfristige Einstiege verwende (Ind 1 muss über 0 sein & Ind2 positiv & Ind3 > 0.5). Es macht aufgrund der oben angesprochenen Rollverluste kaum Sinn Futures langfristig zu traden. Ich könnte noch nicht mal sagen wie das Rollen in den neuen Kontrakt i.d.R. berechnet wird.
Deshalb: Die Geschichte hier ist kurzfristig. Ich erwarte kurzzeitige Bewegung nach unten. Das ist alles