Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Es war schon einmal wichtig die letzten Wochen stabil über 10,50 Euro zu sein.Für mich ist das schonmal eine der größten Schwellen, auch wenn der DAX in die Knie gehen sollte. Im 1-Jahresvergleich zum DAX hat die Lufthansa, durch den Kurssprung in den letzten Tagen, gerade einmal aufgeschlossen. 3-Jahresvergleich hinkt sie immer noch hinterher. Kurse wie die im Jan2011 sollten meiner Ansicht nach in den nächsten Monaten auch wieder möglich sein (14-15 €). Die Lufthansa steht ja nicht schlechter da als damals. Voraussetzung natürlich ein nicht allzu langer Streik des Kabinenpersonals, ein nicht allzu hoher Ölpreis und vielleicht noch eine Erfolgsmeldung zu SCORE.
möchte man Gewinne mitnehmen, dann realisieren
glaubt man an Unternehmenslenker, Piloten und Servicekräfte, konsequente Weiterentwicklung, nachhaltig erfolgreiche Strategie und noch nicht erreichte Flug-/Kurs-Höhe, dann ..?
keine Empfehlung für das eine oder andere, muss jede/r selbst wissen!
Der Stimmrechtsanteil der EuroPacific Growth Fund ('EUPAC'), Los Angeles,
U.S.A., hat am 1. November 2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte an der
Deutschen Lufthansa AG überschritten und betrug zu diesem Tag 3,10%
(14.234.585 Stimmrechte).
quelle: http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-4331329
...und zwei nennenswerte insiderkäufe von LH-managern:
http://www.ariva.de/news/...che-Lufthansa-AG-deutsch-4331573?secu=310
http://www.ariva.de/news/...che-Lufthansa-AG-deutsch-4331549?secu=310
http://www.ariva.de/news/...nsa-die-Spritkosten-druecken-will-4335862
Stockholm/Kopenhagen - Wenn man den Medienberichten in Skandinavien auch nur teilweise Glauben schenkt, steckt die Fluglinie SAS aktuell in einer äußerst kritischen Situation. Die im Teileigentum Dänemarks, Norwegens und Schweden stehende Airline soll laut einem Bericht der schwedischen Boulevardzeitung "Expressen" (Sonntag) Personalvertretern sogar mit dem Konkurs gedroht haben. Die schwedische Regierung führe "intensive Diskussionen" zur Rettung der Airline. Die SAS-Führung hüllt sich indes weitgehend in Schweigen.
http://derstandard.at/1350261007308/...e-SAS-offenbar-in-akuter-Krise
insofern auch LH-relevant weil SAS ja öfters öffentlich gebettelt hat von der LH übernommen zu werden...
quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...erup-schlichtet/7375734.html
Auszug:
Im August und September hatte Ufo an ein paar Tagen die Stewardessen und Stewards am Boden gelassen – 1000 Flüge fielen aus. Das will die Lufthansa ihren Kunden kein zweites Mal zumuten. Und auch die Gewerkschaft zögert: Im Falle des Arbeitskampfes entstünde ein vertragsloser Zustand, der dem Lufthansa- Management den geplanten Personalabbau in der Kabine ohne größere Einschränkungen erlauben würde.
uuuund jetzt noch zusätzlich:
quelle: http://derstandard.at/1350261113966/EU-will-Flug-Klimaabgabe-aussetzen
trotzdem ist die Vorsicht die Mutter der Porzellankiste!! :)
Unabhängig davon, wie fliegen eingentlich die Flugzeuge wenn das Öl ausgeht?! :) Akkus dürften ja irgendwie zu schwer sein. Müssten wir evtl. in die Segelschifffahrt investieren?! :D
auch wenn diese tatsache für's klima nicht optimal ist - in den nächsten 50 bis 100 jahren hat die luftfahrt-branche noch zeit eine neue technologie zu entwickeln...
sollte die aktie weiter stabilisieren.wenn man sieht wie sie gelaufen ist als noch ein scheitern im raum stand...
als Aktionär ist das Ergebnis nicht so toll:
www.handelsblatt.com/unternehmen/...deutlich-mehr-gehalt/7382668.html
damit sollte in diesem bereich für die nächsten 2 jahren etwas ruhe einkehren, die börse faßt das ergebnis ja durchwegs positiv auf...
Langsam ärgere ich mich bei 12,28 ausgestiegen zu sein. Hoffe ich bekomme noch einmal eine Chance, denn von der LH als Invest verabschieden wollte ich mich eigentlich nicht.
mfG
An dieser Tarifeinigung werden beide Seiten noch einige Zeit zu knabbern haben. Die Deutsche Lufthansa und die Kabinengewerkschaft UFO haben im Zuge des von Bert Rürup geleiteten Schlichtungsverfahrens jeweils einige Kröten schlucken müssen. Dass beide Tarifparteien letztlich zu sehr schmerzhaften Zugeständnissen an die Gegenseite bereit waren, zeigt aber auch, dass es am Ende jeder noch so hart geführten Auseinandersetzung zu einer Einigung kommen muss.
Die Entgeltanhebung 2013 von fast 4,6 % sieht besser aus, als sie ist, wurde doch eine regelmäßige Höhereinstufung für ein Jahr ausgesetzt und mehr Flexibilität im Einsatz vereinbart. Für Lufthansa bleibt als positiv vor allem hängen, dass der neue Vertrag recht lange bis Ende 2014 läuft und zumindest vom Kabinenpersonal, so der Schlichtungsspruch per Urabstimmung bestätigt wird, kein teurer Streik zu befürchten ist. Im Übrigen ist mit dem Abschluss auch klar, dass im Rahmen des Sparprogramms Score von den Flugbegleitern keine weiteren "Beiträge" mehr gefordert werden können. Das sollte zur Beruhigung in der Belegschaft beitragen
quelle: http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2012220080