Barrick Gold
Die Unternehmen wursteln vor sich hin und verbrennen Geld, obwohl der Goldpreis viel höher ist als vor ein paar Jahren.
http://seekingalpha.com/article/...for-2014?source=intbrokers_regular
merkt ihr eigentlich garnichts ?! natürlich ist gold langfristig ein gutes investment. bin ja selber investiert, aber gold wird sicherlich nicht groß explodieren in der nächsten zeit und der US-Haushaltsstreit ist schonmal völlig unwichtig für den kurs.
Gold macht grade eine völlig normale Korrektur durch, die noch nicht beendet ist. Bei normalen Korrekturen von so großen anstiegen wie dem des goldes sind 50% Verlust vom ATH aus absolut normal, im Gold haben wir grade mal 36,8% ! ergo haben wir noch luft nach unten die mit sicherheit rausgelassen wird.
ich persönlich bin sicher, dass wir jetzt vielleicht noch um 100 bis max 200 dollar hochgehen und dann wieder weiter runter bis 900-1000 USD/Oz. das wären genau der 50% bereich, dort werde ich mich mit EM Minen regelrecht vollsaugen, denn dort wird eine Jahrhundert-Investmentmöglichkeit entstehen.
aber nachhaltig steigen wird gold ersteinmal noch nicht. dafür ist das sentiment noch nicht bärisch genug. erst wenn auch die letzten gold-ultras ihr zeugs komplett verkaufen oder zumindest hedgen, wird der kurs steigen. denn erst dann gibt es keine verkäufer mehr die den kurs belasten könnten.
EURO-Krise usw. kann noch problemlos rausgezögert werden - und das wird sie auch. ewig geht das natürlich nicht, und die Eurokrise wird auch wieder ausbrechen - und dann nochmal 10 mal so stark. aber bis dahin werden noch viele Monate vergehen. Witzigerweise wird meiner einschätzung nach noch fast genauso viel zeit vergehen, wie gold braucht um den finalen boden bei around 1000 USD/Oz auszubilden!
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„Der erfolgreiche Börsianer muss nicht mit, sondern gegen die Masse gehen“, lautet eine alte Börsenweisheit. Eine andere hingegen lautet: „The trend is your friend“. Beides ist richtig und zu gewissen Zeitpunkten aber eben auch falsch. Natürlich muss der Börsianer eine Zeit lang auch mit dem Trend gehen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass bei sehr einmütigem Optimismus oder Pessimismus am Finanzmarkt zumeist das Gegenteil passiert. Das ist auch logisch, denn wer soll noch kaufen, wenn alle schon investiert sind und umgekehrt. 2014 könnte daher ein Jahr der Überraschungen werden und antizyklisches Handeln sich wieder lohnen. Mich jedenfalls würde es nicht wundern, wenn der DAX in zwölf Monaten tiefer und Gold höher notieren würde.
http://www.onvista.de/news/kolumnen/artikel/...af57bb364a73c9d86b7eb8
Bei der derzeitigen Anlage in Gold und Barrick stellt sich genau die Frage, ob wir Volltrottel sind oder antizyklisch richtig liegen mit einem Investment.
Das weiß keiner. Nach meiner Einschätzung dürften wir mittel- bis langfristig richtig liegen.
Ich glaube die erste Wolken ziehen auf. Die heutigen Arbeitsmarktdaten aus den USA waren ein Schlag ins Gesicht für jeden Konjunkturoptimisten. Zwar ist die Arbeitslosenquote dort von 7% auf 6,7% gerutscht, dem niedrigsten Stand seit Anfang 2008, doch die Ziffer trügt. In die Arbeitslosenquote gehen nur die ein, die staatliche Hilfe erhalten. Die Hilfe läuft jedoch nach einiger Zeit aus, und die meisten melden sich dann nicht mehr arbeitssuchend, fallen also aus der Statistik heraus.
Es zeigt dass die US-Konjunktur alles andere als stabil ist.
Alcoa hat als erstes großes Unternehmen Quartalszahlen veröffentlicht. Die Zahlen fielen verheerend aus, waren jedoch gespickt von Sondereffekten. So wurden Wertberichtigungen vorgenommen und Rechtsstreitigkeiten teuer beigelegt.
Es ist also eine Frage der zeit, wann der Gesamtmarkt in die Knie gehen wird.
Ich möchte Ihnen ein weiteres Thema nicht vorenthalten. Leider ist es schwer, sich eine neutrale Meinung zu bilden, da alle Gold-Experten gleichzeitig Goldbullen sind und daher solche Verschwörungstheorien gerne aufgreifen. Die Gegenargumente der Verteidiger klingen mangels Know-how über die Branche häufig dünn. Also stelle ich Ihnen die Theorie hier vor und überlasse es Ihnen, sich eine Meinung zu bilden.
Unser Gold lagert zu einem großen Teil in den USA. Zu Zeiten des Kalten Kriegs wurden geprägte Goldbarren aus Sicherheitsgründen nach New York, Paris und London gebracht. Der Kalte Krieg ist nun vorbei, und die Bundesbank hat beschlossen, einen Teil des Goldschatzes zurück nach Deutschland zu holen. 2013 sollte mit 50 Tonnen begonnen werden.
Nun gibt es eine Meldung, dass nur 37 Tonnen geliefert wurden. Dafür kann es noch viele Gründe geben: Die Lieferung ist mit hohen Sicherheitaufwendungen verbunden, und da kann es schon mal zu Verzögerungen kommen. Doch der Bericht moniert auch, dass zum Teil nicht die Barren geliefert wurden, die von uns in New York hinterlegt wurden, sondern neue, erst 2013 gegossene Barren. Wie kann das sein, wo Deutschland doch explizit ein Anrecht auf genau die Barren hat, die es dort zur Lagerung eingeliefert hat?
Hier kommen die Verschwörungstheoretiker ins Spiel und behaupten, die Barren gebe es gar nicht mehr. Schon seit über zehn Jahren gibt es die Vermutung, die Barren seien von der US-Notenbank, die ja die Barren verwahrt, an Banken wie J.P. Morgan und Goldman Sachs, die ja immer herhalten müssen, wenn ein Bösewicht gesucht wird, für Gold-Termingeschäfte verliehen worden.
Termingeschäfte sind gehebelte Spekulationen auf Preisentwicklungen, bei denen der zugrunde liegende Rohstoff, in unserem Fall Gold, in den meisten Fällen gar nicht ausgeliefert werden muss. In den meisten Fällen! Aber nicht "niemals". Und so habe die Notenbank letztlich lieber das Gold zur Lieferung an die Banken gegeben, damit diese ihrer Lieferpflicht nachkommen konnten, als diese - heute würden wir sagen: systemrelevanten - Banken pleite gehen zu lassen.
Kurz gesagt: Verschwörungstheoretiker sind sich sicher, dass unser Gold nicht mehr in New York liegt.
In den Siebziger Jahren hatte Frankreich sein Gold aus den USA zurückgeholt und damit die Goldhausse losgetreten. Es wäre schon arg dumm, wenn die USA ein zweites Mal von einer solchen Aktion auf dem falschen Fuß erwischt würden. Ich kann mir das kaum vorstellen und hoffe auf eine Erklärung, warum nun andere Barren geliefert werden als damals eingelagert wurden.
Doch ich werde diese Geschichte im Hinterkopf behalten und wir belassen eine entsprechende Goldposition in unserem Portfolio, allein als Absicherung gegen so unvorstellbare Geschichten.
- ein Crash kommt niemals angekündigt ;)
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...ifen-wieder-zu-3190725
COT-Report: Goldspekulanten greifen wieder zu
COT-Report: Goldspekulanten greifen wieder zu
Laut aktuellem COT-Report der CFTC sind an den Terminmärkten die spekulativen Marktakteure in der Woche zum 7. Januar wieder deutlich optimistischer geworden.
von Jörg Bernhard
Mit dem sogenannten Open Interest, also der Anzahl offener Kontrakte, ging es im Berichtszeitraum ebenfalls bergauf. Sie erhöhte sich gegenüber der Vorwoche von 379.550 auf 383.021 Futures (+0,9 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten gab es allerdings einen deutlich stärkeren Satz nach oben. Sie stieg von 33.021 auf 41.884 Kontrakte (+26,8 Prozent). Diese Tendenz war sowohl bei den Großspekulanten (Non-Commercials) als auch bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) registriert worden. So zog bei den Großspekulanten die Netto-Long-Position von 32.223 auf 38.887 Kontrakte (+20,7 Prozent) an, während bei den Kleinspekulanten ein Zuwachs von 798 auf 2.997 Futures zu beobachten war. Nachdem das Jahr 2013 sich vor allem dadurch auszeichnete, dass der 13. Jahresgewinn in Folge ausgeblieben war, sieht der Start ins neue Jahr nicht ganz so schlecht aus.
Gold: Charttechnik macht Hoffnung
Seit dem Jahreswechsel verbucht der Goldpreis ein Plus von 1,8 Prozent. Für einen freundlichen Wochenausklang sorgte der geringe Stellenzuwachs am US-Arbeitsmarkt. Mit lediglich 74.000 gab es den niedrigsten Zuwachs seit drei Jahren zu vermelden. Dies belastete den US-Dollar und über die negative Korrelation profitierte davon das gelbe Edelmetall. Aus charttechnischer Sicht verschaffte sich Gold dadurch wieder spürbar Luft, schließlich befindet sich im Bereich von 1.190 Dollar eine wichtige Unterstützungszone. Mit der jüngsten Kursrally kann man dem Goldpreis sogar einen Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend attestieren. Im Zuge dieser Entwicklung gelang sogar das Überwinden der kurzfristigen 38-Tage-Linie, was Chartisten als Kaufsignal werten. Weil aber sowohl die 100- als auch die 200-Tage-Linie noch nicht nach oben gedreht haben, ist es für das Ausrufen eines Trendwechsels noch zu früh.
Mit einem Verweis, dass die Marke von 1.250 $ an der die Fonds short gegangen sind nun zum Wendepunkt werden könnte.
Da wir da gerade dran stehen könnte es nächste Woche wieder äußerst spannend werden.
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...eise_H261424495_65409/
Erste Fonds schließen Wetten auf fallende Goldpreise
Der gestern Abend veröffentlichte Commitments of Traders Report in den USA zeigt die Positionierung der Terminmarktakteure unmittelbar nach den starken Kursausschlägen im Gold über die Feiertage und im amerikanischen Handel am Montagnachmittag.
Die Woche mit starken, sekundenschnellen Einbrüchen des Goldpreises wurde - wie vermutet - tatsächlich von großen Fonds zum Schließen von Shortpositionen und dem Aufbau von Longpositionen genutzt. So ist der Kursanstieg im Gold im Berichtszeitraum ausschließlich auf Veränderungen im sogenannten Managed Money zurückzuführen. Während andere Groß- und Kleinspekulanten nahezu keine Veränderungen vornahmen, war es diese Händlergruppe, die ungefähr 4,000 Shortkontrakte schloss und darüber hinaus 2,600 Kaufkontrakte aufbaute. Die Swap Dealer waren hingegen der Teil der Commercials, der die entstandene Nachfrage bereitwillig absorbierte und seine ohnehin sehr bärische Positionierung weiter ausbaute. Mitlerweile halten die Swap Dealer mit mehr als 100,000 Verkaufspositionen fast doppelt so viele Verkaufs-, wie Kaufspostionen. Dem steht nur die seit einigen Wochen nettolongpositionierte Industrie gegenüber.
Geraten die Fonds jetzt richtig unter Druck?
Die schnellen, ungewöhnlichen Kurseinbrüche ließen erahnen, dass einige Fonds zu stark auf der Verkäuferseite engagiert waren und Handlungsbedarf hatten, um ihr Risiko zu minimieren. Die jetzt vorgenommenen Glattstellungen und Käufe reichen jedoch nicht aus, um eine Entspannung herbeizuführen. Die Positionierung der Fonds ist immer noch auf historischen Extremniveaus. Die vielbeachtete Marke von 1,250 US Dollar könnte darüber entscheiden, ob der Handlungsdruck auf die Baissiers größer wird. Sollte diese Marke in nächster Zeit aus dem Markt genommen werden, dürften die trendfolgend agierenden Fonds, die den Bruch dieser Marke zum Einstieg (auf der Shortseite) genutzt hatten, dazu nutzen, sich wieder aus dem Markt zu verabschieden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich diese professionellen Händler bereits erzielte Buchgewinne wieder nehmen lassen. Ein Ausbruch über dieses Niveau, sowie den unmittelbar darüber laufenden kurzfristigen Abwärtstrend seit August könnte demnach eine deutliche durch Shorteindeckungen initierte Erholung einleiten.
US Dollar mit Gewinnen, Aktienmakrt im Stillstand
Während der US Dollar Index im Laufe der Woche gut auf 80,86 zulegen konnte, verharrte der S&P 500 letztlich auf hohem Niveau. Zwischenzeitliche Kursausschläge wurden immer wieder zu Käufen genutzt. In letzter Konsequenz sind hier keine nennenswerten Veränderungen in den Positionierungen am Terminmarkt zu verzeichnen, sodass die Aussagen der letzten Wochen nach wie vor Ihre Gültigkeit haben.
Trend mrki ist wieder da :-) Allerdings lauft es gerade gegen mein Trend :-( Wäre auch schön um wahr zu sein!
Ich hoffe dass ihr alle gesund und munter in das neue Jahr gestartet sind. Chart-technisch sieht das ganze so aus !
Wir befinden uns immer noch in einem Fallenden Dreieck, in der Regel bedeutet das weiter fallende Kurse. Aber, im Moment dürfte es Richtung Tief( 08.2013) 1274$ gehen,bzw. Verlauf 90TL Blau.
Im Falle eines Ausbruches nach oben, der auch nachhaltig bestätigt wird, wäre Platz nach oben bis 1350 $ :-(
Dann wäre auf jeden Fall platz bis 1350 $ oder auch der verlauf Mittelfristiger- Abwärtstrend bei 1400 $ . Schauen wir mal ! Dan muss ich wohl mein Trend wechseln :-)