Morphosys: Substanz beginnt sich durchzusetzen
gehört dazu, daß ich Lemus nicht wie ecki für einen seriösen Hochkatäter halte (MOR in die Gewinnzone zu bringen, hätte auch ecki geschafft,das liegt an Hucal und Moroney), sondern für extrem aktionärsschädigend. Ohne seine "Taten" würden wir wo anders stehen.
zu 1) das ist eigentlich der einzige Vorwurf, den ich Morphosys mache. Falls es so ist, wie du sagst, wäre das ein Unding. Wenn ich erst auf der Suche bin, kann ich noch keine Kapitalerhöung durchführen. Ich glaube eher, er hatte schon konkret was im Blick, aber es ist nicht zustande gekommen, aus welchem Grund auch immer. Peinlich dabei ist einfach die Kommunikation der Hintergründe bzw. eben nicht Kommunikation mit den Aktionären.
zu 2) Also da kann ich MOR keinen Vorwurf machen. Der Kurs war ja nun kein schlechter. Im nachhinein kann man immer sagen, der Kurs stände ohne die KE heute höher. Ich bezweifel das, abgesehen vom reinen Verwässerungseffekt.
@olide,
Wieso Lemus immer der Böse und Moroney der Gute ist, versteh ich nicht. Meinst du ernsthaft, das Lemus solche wichtigen Themen nicht mit Moroney abstimmt?
Ich bleib der Meinung, dass wir schon noch belohnt werden für das Warten, aber wenn man mal das Verhalten der Instis in der Branche beobachtet, dann scheint man wirklich erst zu kaufen, bis wenigstens ein paar Projekte relativ weit fortgeschritten sind (sagen wir 2-3 in P2). Unter Umständen gehts dann mit dem Kursanstieg extrem schnell, sobald das erste Projekt in die P3 geht. Wieso dann nicht plötzlich von 100 auf 200 €? Vor allem wenn ein MOR eigenes Projekt die P3 erreicht!
Aktuell preist man halt die Präklinik bei den Partnerprojekten völlig aus. Ob das sinnvoll ist, ist ja ein anderes Thema, aber letztlich muss Morphosys schneller Projekte in die nächste Stufe bringen. Die üblichen Wahrscheinlichkeiten, die ecki immer wieder erwähnt, scheinen jedenfalls keine Instis zu beeindrucken. Die wollen wohl alles auf dem Silbertablett präsentiert bekommen.
Nicht aufgeführt ist Morphosys, obwohl cashquote von MOR auch bei ca. 40% liegt. Je nach Stichtag. Das sind ganz schöne Pfuscher Morphosys als Top-Cashwert im TecDax einfach zu unterschlagen.
Schreibt ausser mir auch noch jemand an B-online?
Damals wurde behauptet, das man das Geld brauche um eine Gelegenheit im FAK-Bereich wahrnehmen zu können. Obs da schon konkret was gab, was dann doch nicht klappte, weiß ich auch nicht.
Die KE hat aber bestimmt nicht Lemus alleine zu verantworten, denn ein cashproblem gabs in dem Moment nicht. Ich nehme an, Moroney hat mehr Finanzierungsspielraum gewollt beim verhandeln und Lemus hat den Spielraum durch KE besorgt.
Wenn ich Lemus was vorwerfe, dann vor allem das er es bisher nicht geschafft hat einen Großanleger an Morphosys zu binden. Ich meine einen Finanzinvestor, z.B. auch im Aufsichtsrat. So das man auch einen großen Übernahmevertrag ausverhandeln kann, weil man eine Bank oder Finanzinvestor im Rücken hat. Damit man eine Finanzierungs-KE in Zukunft erst nach dem Übernahmevertrag macht.
Ich denke nicht, das man die KE einfach so aus "Spaß" gemacht hat, nur um Aktionäre zu ärgern. Aber zu beweisen geht sowas natürlich nicht.
ABER DAFUER bin ich seit paar Tagen mit 10000 SFR bei MOR zu 42.05Euro dabei, so wie ich es im
August vermutete....September is always good for Late-Entradas...abgesehen davon ,dass ich die schon mal hatte. In Kuerze werd ich wieder mehr Freude am Laptop haben und Deine Charts, die hoffentlich
nach oben durchstarten beschauen. Gruss thai06...oder09...egal!
Medarex hat eine sehr hohe shortquote. Das deutsche shortverbot betrifft ja nur ausgesuchte Finanztitel. Wie sieht das in USA aus? Werden auch Medx-shorts zwangsliquidiert in nächster Zeit?
MOR ADRs seit US-Notizaufnahme im Vergleich zum Index BTK und NBI sowie Einzelwerten Genentech und Medarex (Basis US-Dollar):
Thema: Morphosys im TecDax
Performancevergleich mit TecDAX seit Indexaufnahme 20.9.2004. :look:
Als Grundlage für ihre cashberechnung haben sie nur den bilanziellen cashbestand herangezogen, bei MOR 50 mio€. Die von Herrn Lemus in Tagesgeldfonds geparkten 76 mio€, zählen zwar bilanziell zur Liquidität, aber für BO nicht zum verfügbaren cash. Also ist Morphosys nur zu 14% mit cash unterlegt. Und kommt damit nicht in die Cashkönig-Liste des TecDax.
Biotech in Europe Investor Forum
Zürich, Schweiz
Investor Relations
30. Sep. 2008
Danske Markets Equities’ and ESN’s Antibody Seminar
Stockholm, Schweden
Investor Relations
30. Sep. - 01. Okt. 2008
PharmalQ: Realising the Commercial Potential of Therapeutic Antibodies ..
London, Großbritannien
Business Development
01. - 03. Okt. 2008
BioContact
Quebec, Kanada
Investor Relations
07. - 09. Okt. 2008
BioTechnica
Hannover, Deutschland
AbD Serotec
12. - 14. Okt. 2008
BioPartnering Europe
London, Großbritannien
Business Development
16. Okt. 2008
Commerbank Life Sciences Forum
Frankfurt, Deutschland
Investor Relations
20. - 23. Okt. 2008
Cambridge Healthtec Institutue’s Second Annual: Protein Expression Europe & Antibodies Europe
Lissabon, Portugal
Business Development
WestLB - MorphoSys "buy"
14:06 22.09.08
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Cornelia Thomas, Analystin der WestLB, stuft die Aktie von MorphoSys (Profil) von "add" auf "buy" hoch.
Die Aktie habe zuletzt deutliche Kursverluste verzeichnet. Bis zum unveränderten Kursziel von 59 EUR biete die Aktie nun ein Aufwärtspotenzial von 37%. Die Aktie sehe damit wieder sehr attraktiv aus.
MorphoSys biete bei Umsatz- und Gewinnwachstum gute Perspektiven. Die in Partnerschaften entwickelten Antikörper könnten in klinischen Tests für positive Nachrichten sorgen. Die Zahlungen von Novartis würden die Umsatzprognosen sicher erscheinen lassen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von MorphoSys nunmehr zu kaufen. (Analyse vom 22.09.08) (22.09.2008/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
http://www.ariva.de/MorphoSys_buy_WestLB_n2750179Immerhin konsequent.
Bei vergrößertem Abstand zum Kursziel stuft man hoch.
Genesis research:
http://www.alacrastore.com/storecontent/markintel/...ALYTICS-50232903
Man bekommt den Schein bei 43,0 € heute auch etwa 8 Cents teurer als noch letzten Donnerstag/Freitag beim gleichen Kurs.
Perspektivisch der nächste Sargnagel für rote Zahlen bei ABD serotec.
Gerade für die hochspezifischen Diagnostiker bietet das ingenieursmäßige HuCAL-Baukasten-System für Antikörper doch offensichtlich erheblich Vorteile im Vergleich zu Tierbasierten AKs.
Die ganzen in den letzten Jahren eingerührten Kooperationen werden auch ABD ein lukratives auskommen ermöglichen, auch wenns länger gedauert hat, als ursprünglich erhofft.:
AbD Serotec - Kundeninformation
Martinsried/München und Chelmsford/Essex, UK, 23. September 2008
e2v entwickelt neuartiges Biosensor-System mit HuCAL-Antikörpern von AbD Serotec
AbD Serotec, die Geschäftseinheit für Forschungs- und diagnostische Antikörper der MorphoSys AG, und sein Kunde e2v biosensors, eine Geschäftseinheit der e2v technologies plc, gaben heute ein Forschungsprogramm zur Entwicklung von e2v’s firmeneigenem Biosensor-System Visucare™ bekannt. Das Visucare™-System, eine neuartige Detektionsmethode für die Untersuchung von Biomarkern mit Hilfe eines Einzelantikörper-Immunologietests, kommt in der medizinischen Versorgung in patientennahen, sogenannten Point-of-Care-Untersuchungen bei der Proteinbestimmung zum Einsatz.
e2v biosensors und AbD Serotec begannen im September 2006 e2v’s neuartige Plattform mit AbD’s etablierter Antikörpertechnologie HuCAL zu kombinieren. AbD Serotec hat eine Reihe an spezifisch modifizierten rekombinanten Antikörpern entwickelt, die es e2v ermöglichten, in Machbarkeitsstudien das Wirkungsprinzip ihres Visucare™-Ansatzes zu belegen.
Die Basis der e2v-Technologie bildet die sogenannte Surface Enhanced Resonance Raman Spectroscopy (SERRS), ein elektromagnetisches, oberflächengebundenes Nachweisverfahren. Diese Methode ermöglicht es, die Bindung einzelner Moleküle an eine Silberoberfläche nachzuweisen. Das biomolekulare Schlüsselelement des Visucare™-Ansatzes besteht aus drei Komponenten: einem HuCAL-basierten Antikörper, einem SERRS-Reportermolekül, welches an ein Peptid gebunden ist, und eine Silberoberfläche, an der sich ein elektromagnetisches Feld bildet. Im Ausgangszustand liegt der HuCAL-Antikörper fest gebunden an die Silberoberfläche vor, bindet seinerseits das SERRS-Reportermolekül und hält es so außerhalb des elektromagnetischen Feldes. In Anwesenheit eines Protein-Biomarkers wird das SERRS-Reportermolekül verdrängt, bindet an die Silberoberfläche und verändert messbar das elektromagnetische Feld und somit das SERRS-Signal.
Im Gegensatz zu anderen Systemen benötigt Visucare™ kein Antikörperpaar, um den jeweiligen Biomarker nachzuweisen. Stattdessen benutzt das Verfahren einen einzelnen Antikörper in einem Verdrängungsformat und benötigt deshalb keinerlei Wasch- oder Inkubationsschritte. Damit kann das System ein Ergebnis in weniger als 10 Minuten liefern. Zusätzlich erlaubt das Verfahren die Untersuchung von Biomarkern, die für andere Verfahren nicht zugänglich sind und in nur sehr geringen Mengen vorliegen. e2v biosensors hat eine starke Patentposition gesichert, mit zwei erteilten Patentfamilien und weiteren elf anhängenden Anmeldungen.
“Das Visucare™-System bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu den derzeit verfügbaren Ansätzen für die patientennahe Untersuchung von Biomarkern, mit Multiplex-Fähigkeit, hoher Sensitivität und Spezifität. Wir etablieren derzeit ein Point-of-Care-Panel an kardiologischen Biomarkern und untersuchen weitere Anwendungen”, kommentiert Dr. Paul Rodgers, CEO von e2v biosensors. “AbD Serotecs Beitrag in Form sehr selektiv bindender rekombinanter Antikörper, die sowohl das zu untersuchende Protein als auch ein davon abgeleitetes Peptid binden können und gentechnisch so modifiziert sind, um an die Silberoberfläche zu binden, waren essentiell für die Etablierung dieses Systems. Wir suchen derzeit nach einem strategischen Partner, um das kommerzielle Potential des Visucare™-Ansatzes in einem breiten Spektrum an Krankheitsuntersuchungen und Point-of-Care-Anwendungen auszunutzen.”
“Die heutige Nachricht belegt erneut die enorme Flexibilität unserer HuCAL-Antikörperplattform und die Vielfalt an möglichen Anwendungsbereichen, die wir anvisieren können. e2v’s Ansatz, eine neuartiges Point-of-Care-Verfahren zu etablieren, ist sehr innovativ und sowohl wissenschaftlich wie kommerziell interessant”, erklärt Dr. Achim Knappik, Leiter R&D von AbD Serotec. „Wir freuen uns, e2v mit Hilfe unserer HuCAL GOLD-Technologie als Quelle für das Schlüsselelement des Visucare™-Ansatzes bei der Etablierung dieses Systems unterstützen zu können.”
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte folgenden Link:
http://www.ab-direct.com/about/news_releases-399.html
Na hoffentlich geht deren Plan nicht auf. Die Alternative ist wie immer ja offengelassen.
Insbesondere Interessant: Trend dahin, übernommene Firmen nicht zu integrieren, sondern als erfolgreiche und eigenständige Tochter weiterzuführen, weil in der Vergangenheit vieles nach Übernahmen abgetötet wurde........
Success, Better Technology Drive Pharma\'s Antibody Lust (BioWorld Financial Watch)
09/15/2008 00:01:00 AM
AHC Media LLC
ATLANTA - There's no question that "antibodies have come a long way in the last 20 to 25 years," said Fritz Rudert, general manager of German consulting firm FHR Consult and moderator of a panel on antibodies at the first annual BioPharm America conference.
Most of the success has followed the 1998 approval of Genentech Inc.'s Herceptin (trastuzumab), the first commercially successful antibody. Now, antibodies have become the go-to drugs for big pharma looking to fill emptying pipelines and aiming for a competitive position in the biologics market.
Over the past several years, antibody drugs and antibody technologies have been at the center pharma's craze for biologics. On the acquisition front, deals have included London-based AstraZeneca plc's 2006 purchase of Cambridge Antibody Technology, which it later merged with more recent acquisition MedImmune Inc., and London-based GlaxoSmithKline plc's buyout of privately held Domantis Ltd., of Cambridge, UK, in early 2007.
Meanwhile, other antibody firms have formed lucrative partnerships, such as Tarrytown, N.Y.-based Regeneron Inc., which signed a potential $1 billion discovery and development deal with Sanofi-Aventis Group, of Paris, and Rockville, Md.-based MacroGenics Inc., which secured a deal, also potentially worth $1 billion, with Indianapolis-based Eli Lilly & Co. to develop anti-CD3 antibody teplizumab in Type I diabetes.
Deal-making in the antibody field "has really taken off in the last few years," Rudert said, adding that both mean up-front payments and overall deal volumes are on the rise for antibodies and varying antibody technologies. M&A also is up, "sort of culminating" with Roche Holdings AG's $44 billion offer for Genentech Inc., which has two of the biggest antibody products on the market, Herceptin and blockbuster Avastin (bevacizumab).
Genentech has rejected Roche's offer, though the general consensus is that the deal ultimately will go through, but at a higher price.
And panelists said the hunger for antibodies is not likely to abate any time soon, especially as antibody development and manufacturing capabilities continue to improve.
"It's such a good class of drugs," said Simon Maroney, CEO of MorphoSys AG. "It took so long to iron out all the bugs, but [antibodies] will probably stay popular for at least two to three more decades."
An Inauspicious Beginning
While Herceptin is credited with kicking off the antibody space's success story, it was not the first antibody to gain FDA approval. That distinction goes to Johnson & Johnson's Orthoclone (muromonab), an anti-CD3 antibody developed using a murine antibody technology, which was approved in 1986 for treating organ rejection but failed to make a big splash in the market due in part to its association with serious side effects such as anaphylactic shock, cardiovascular problems and life-threatening episodes of cytokine release syndrome.
The problem, it turned out, was that murine antibody technology had only limited success because there's just too much dissimilarity between mouse and human antibodies, Rudert said.
Chimeric antibody technologies (a combination of mouse and human antibodies) were better, but it wasn't until the development of human antibody technologies that the space began to heat up. And coming down pipelines now are drugs created using antibody-drug conjugate (ADC) technologies, which might prove even more effective.
Beyond that, there are the antibody-drug conjugate technologies - the attachment of a drug to an antibody - which might prove even more effective. Among the most advanced ADC drugs in development is Branford, Conn.-based CuraGen Corp., which last week completed enrollment in a Phase II study of CR011-vcMMAE, a product that comprises a fully human monoclonal antibody against GPNMB that is linked to monomethyl auristatin, a tubulin destabilizing agent, in patients with advanced melanoma.
But, even with the advancements, antibodies still carry a certain amount of development risk.
"A lot of people think antibodies are a slam dunk," said panelist Margaret Karow, executive director of research at Thousand Oaks, Calif.-based Amgen Inc., which markets Vectibix (panitumumab), an anti-EGFR antibody approved in colorectal cancer. "But they are proteins," meaning they come with the same challenges as other protein drugs in development.
They've had their share of safety issues, for one. Cambridge, Mass.-based Biogen Idec Inc.'s multiple sclerosis drug Tysabri (natalizumab, partnered with Dublin, Ireland-based Elan Corp. plc) has been linked to potentially fatal brain disease progressive multifocal leukoencephalopathy, and the FDA recently issued an alert on the increase in serious fungal infections associated with anti-tumor necrosis factor-alpha inhibitor antibodies such as Centocor's Remicade (infliximab). Even worse was the shocking Phase I trial of now-defunct Tegenero AG's TGN1412 antibody that sent six healthy volunteers to intensive care.
Despite those bumps, antibodies have become the fastest-growing drug class, with nearly 1,000 compounds in research and development, many of those in partnership with big pharma.
Pharma "Scrambling" for Antibodies
In one of the largest antibody partnerships to date, German biotech MorphoSys AG signed a massive 10-year discovery and development alliance with Novartis AG that could be worth more than $1 billion, including $600 million that Novartis has committed to pay over the course of the agreement.
Munich, Germany-based MorphoSys picked Novartis after offering the deal, auction-style, to 10 or so top industry players, which just goes to show how far antibody firms have come.
"We started doing business in the mid-1990s when there were no takers," MorphoSys' Maroney told BioWorld Financial Watch. But thanks to the high-profile antibody approvals from Genentech, Centocor and Biogen, antibody products started pulling in significant revenues, and "that's when pharma woke up," he added. Now, he said, marketed antibody drug sales total about $20 billion per year.
MorphoSys's HuCal (Human Combinatorial Antibody Library) technology is a phage display library designed to build up an antibody in a modular fashion. It has been the center of the company's numerous partnerships as well as its own internal pipeline. Alone and with partners, the company has a total of 56 compounds in various stages of development, Maroney said, adding that "our goal is to become an antibody powerhouse."
With the Novartis deal, expected to be the last such collaboration entered by MorphoSys, the firm is assured of a large number of new programs, Maroney said, and the German biotech can "count on about $30 million in free cash flow from the deal over the next 10 years."
That, plus the $200 million currently on its balance sheet, puts the firm "in a happy position to invest in our own pipeline," he said.
MorphoSys' lead drug, MOR103, a fully human HuCAL antibody directed against granulocyte macrophage-colony stimulating factor for treating rheumatoid arthritis, started a Phase I trial in April.
The company, which is staffed by 300 employees and has a market cap of about $500 million, has no interest in becoming one of the antibody firms bought out by big pharma, but that's not to say that pharma won't come knocking.
"We've seen a flurry of acquisitions," Maroney said during the panel discussion. "As the pool of available companies gets smaller, that [interest] will move beyond into the antibody scaffold companies" like Domantis.
"Pharma scrambled to get their hands on those [antibody firms] and now they'll scramble to get their hands on the next-generation [firms]," he added, though he questioned whether M&A is the best solution for the continued development of antibody technology.
"Historically, technology hasn't flourished when absorbed by a pharma firm," he said.
Amgen's Karow agreed, but said pharma firms seem to be learning that "integration sucks the life out of" technology firms and are allowing their acquired companies to operate as separate entities.
AstraZeneca opted to let Gaithersburg, Md.-based MedImmune (plus CAT) continue operating on its own, and the firm serves as the biologics division of AstraZeneca. And Basel, Switzerland-based Roche has promised to let Genentech continue as a separate unit at its South San Francisco-based headquarters if an acquisition gains shareholder approval.
Beverley Carr, director of drug discovery transactions at GSK, said there's an increasing trend for big pharma to buy firms and to keep them intact.
"That's something I can see continuing to happen," she said. "It's what we've done with Domantis and it's worked very well in the short term."
(c) 2008 Thomson BioWorld, All Rights Reserved.
http://deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/...angliste_ff.xls?OpenElement
Nach Marktkapitalisierung ist MOR auf Platz 20.
Wenn MOR nicht im TeCdax wäre müsste MOR kurzfristig der fast entry in den TecDax eingeräumt werden.
Rahmen einer Antikörper-Kooperation
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment; TecDAX) gab
heute bekannt, dass das Unternehmen erstmals in seiner Zusammenarbeit
mit Novartis die Option ausgeübt hat, sich an der Entwicklung eines
therapeutischen Antikörperprogramms zu beteiligen. In einem ersten
Schritt wird Novartis die gemeinsamen Aktivitäten der Unternehmen
finanzieren, bis das Programm die formelle präklinische
Entwicklungsphase erreicht hat. MorphoSys wird seinen Anteil an der
Finanzierung des Programms als zusätzlichen Umsatz verbuchen.
Im Dezember 2007 gingen MorphoSys und Novartis eine der umfassendsten
strategischen Allianzen in der Entdeckung und Entwicklung von
Biopharmazeutika ein. Die finanziellen Vereinbarungen beinhalten
vertraglich zugesicherte Zahlungen von mehr als 600 Millionen US $
über die zehnjährige Laufzeit der Zusammenarbeit. Die Optionen zur
gemeinsamen Entwicklungsaktivitäten (Co-Development) sehen vor, dass
MorphoSys und Novartis bei ausgewählten Projekten Entwicklungskosten
und Gewinne teilen, wobei der Gewinnanteil von MorphoSys seine
Investition in das betreffende Programm widerspiegelt. Die heute
gestartete erste Stufe der Vereinbarung ermöglicht es MorphoSys, zu
einem späteren Zeitpunkt ein formales Co-Development für das
entsprechende Programm mit Novartis einzugehen. Gewisse im
Frühstadium dieser Programme anfallende Kosten werden dabei von
Novartis getragen.
'Die heutige Nachricht markiert einen weiteren wichtigen Schritt bei
der Umsetzung unserer Pläne, unsere firmeneigenen Aktivitäten in der
Medikamentenentwicklung auszubauen. Dies ist für MorphoSys eine
großartige Gelegenheit, gemeinsam mit Novartis bei der Entwicklung
eines Antikörpers gegen ein sehr vielversprechendes Zielmolekül
mitzuwirken', sagte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der
MorphoSys AG. 'Wir sehen diese Entwicklungsoptionen als eine sehr
wertvolle Komponente unserer Vereinbarung mit Novartis an. Sie geben
uns die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten in der
Medikamentenentwicklung in Verbindung mit einem der erfolgreichsten
und erfahrensten Unternehmen der pharmazeutischen Industrie
auszubauen.'
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia
Gutjahr-Löser, Head of Corporate Communications & Investor Relations,
Tel: +49 (0) 89 / 899 27-122, gutjahr-loeser@morphosys.com oder Mario
Brkulj, Manager Corporate Communications & Investor Relations, Tel:
+49 (0) 89 / 899 27-454, brkulj@morphosys.com.