Barrick Gold
http://www.goldseiten.de/artikel/...--2013---Das-Jahr-JP-Morgans.html
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Vom ersten Tag des Jahres 2013 an bis zu letzten zwei Tagen hat JP Morgan die Kurse von Silber und Gold dominiert und kontrolliert. Hier kommen die dokumentierten Fakten: Zu Jahresbeginn 2013, als Gold bei 1.650 $ und Silber bei 30 $ stand, hielt JP Morgan dominante, kursbeeinflussende Leerverkaufspositionen (short market corner) am Silber- und Goldterminmarkt COMEX. JPM war mit 75.000 Goldkontrakten (7,5 Millionen Unzen) und 35.000 Silberkontrakten (175 Millionen Unzen) short. JP Morgans ‘Short-Market-Corners’ beliefen sich Anfang 2013 auf einen 21%igen Nettoanteil des gesamten COMEX-Gold-Futures-Marktes (minus Spreads) und auf frappierende (aber typische) 35% des gesamten COMEX-Silbermarktes. Keine einzige teilnehmende Körperschaft hat jemals zuvor einen solch übergroßen und wettbewerbswidrigen Marktanteil an einem wichtigen, regulierten Terminmarkt gehalten. Somit ist es auch nicht unlogisch, derart extreme ‘market corners‘ mit den beobachteten Kursentwicklungen in Verbindung zu bringen.
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Der Kurseinbruch bis Ende Juni führte dazu, dass JP Morgan mehr als 3 Mrd. $ Gewinn aus seinen ‘Short-Market-Corners' an den COMEX-Gold- und Silbermärkten ziehen konnte. Also: Zu sagen, dass JP Morgan nichts mit dem Kursverfall zu tun hatte, würde letztendlich auch bedeuten, dass man einen Gewinn von 3 Milliarden $ im Rohstoff-Terminkontrakthandel als normal und Regelfall bezeichnen müsste. Der springende Punkt ist nicht allein, dass JP Morgan ganz unschuldig zuschaute, wie legitime Marktkräfte dieser Bank, die nachweislich schon unter ganz anderen Umständen unzulässig agiert hatte, einen Überraschungsgewinn von 3 Mrd. $ bescherten - der eigentlich springende Punkt ist auch, was JP Morgan dann in Folge dieses Kurseinbruches machte.
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Die Daten der CFTC zeigen (wie ich schon das ganze letzte Jahr über berichtet hatte), dass JP Morgan zu Jahresbeginn konzentrierte, marktbewegende Short-Positionen am den COMEX-Märkten für Gold und Silber hielt - und dass diese betrügerische Bank jetzt aktuell eine solche ‘market corner‘ auf der Long-Seite des COMEX-Goldterminmarktes hält. Auf Grundlage der Marktanteile steht es außer Frage, dass JP Morgan ‘market corners‘ in den COMEX-Märkten für Gold und Silber aufrechterhält.
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Als ich im Jahresverlauf erstmalig entdeckte, dass JP Morgan eine Long-Market-Corner beim Gold etabliert hatte, spekulierte ich, dass JPM nun auch große Teile des im GLD liquidierten Goldes in seinen Besitz brachte. Zahlreiche Berichte über Goldankäufe durch China und Indien brachten mich aber anschließend zu der Annahme, dass der größte Teil der Metalle eben in diesen Ländern landete. Wenn ich aber wieder bedenke, wie aggressiv JP Morgan in letzter Zeit Gold und Silber über COMEX-Lieferungen akquiriert, so bin jetzt wieder der Überzeugung, dass diese Bank einen ziemlich großen Teil des liquidierten GLD-Goldes besitzt. Ich denke zudem, dass sich JP Morgan ernstzunehmende Mengen Silber aus dem SLV besorgt hat, indem die Bank Anteile aufkaufte und in Metall konvertierte, bevor die Anteilsmengen eine Höhe erreichten, die eine SEC-Meldung erforderlich gemacht hätten. Es gibt einfach zu viele Faktoren, die darauf hinweisen, dass JP Morgan alle möglichen Gold- und Silberformen akquiriert, als dass man diesen Punkt nicht als den Schlüsselfaktor des Jahres 2013 betrachten müsste.
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Wie schon 2013 (und wie auch schon jedes Jahr seit 2008) werden die Entwicklungen an den Gold- und Silbermärkten auch wieder nächstes Jahr von JP Morgan bestimmt werden. Wenn man aber bedenkt, dass JP Morgan jetzt zu ersten Mal in der Geschichte eine Long-Market-Corner beim COMEX-Gold etabliert hat, dann ist es kaum vorstellbar, wie sich das Jahr 2014 nicht zum genauen Gegenteil von 2013 entwickeln sollte. Denkt man nun auch noch an die drastisch reduzierte Silber-Short-Position, die JP Morgan an der COMEX hat, und die massiven physischen Metallmengen, die die Bank aufgenommen hat, dann könnte der Start ins Jahr 2014 nicht unterschiedlicher sein als die letztes Jahr herrschende Grundkonstellation.
Ein Schelm, wer böses denkt.
http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/...kt_prognosen-3158871-450
Max Otte empfiehlt Kauf von Gold
Angesichts andauernder Unsicherheit empfiehlt Wirtschaftsprofessor und Sachbuchautor Max Otte (»Der Crash kommt«), in Gold zu investieren. Andere Anlageformen seien mit größeren Risiken behaftet.
Nach Auffassung des Wirtschaftsprofessors Max Otte, Autor des Sachbuch-Verkaufsschlagers »Der Crash kommt“ (2006), meint: Die Krise ist noch nicht überwunden – im Gegenteil besteht Anlass zu Skepsis. Otte schreibt im Magazin Cicero: »Nie war mir seit Ausbruch der Finanzkrise so mulmig wie derzeit. Einerseits sind bei den gegenwärtigen extremen Manipulationen der Geldmärkte, der schleichenden Enteignung und den extrem niedrigen Zinsen Aktien wirklich alternativlos. Andererseits haben wir die grundlegenden Fehler des Weltwährungssystems in keinerlei Weise behoben.«
http://www.freiewelt.net/nachricht/...pfiehlt-kauf-von-gold-10020466/
Gold: Der Witz des Jahres
37 Tonnen deutscher Goldreserven holte die Bundesbank 2013 zurück in ihre Schatzkammer. Der Jubel war laut, aber voreilig: Geplant waren 50 Tonnen. Doch wieso fließt der Goldstrom so langsam? Experten haben eine beunruhigende Vermutung.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Viel treffender als mit diesem alten deutschen Sprichwort lässt sich die Rückholaktion deutscher Goldreserven bisher kaum beschreiben: Gleich im ersten Jahr nach einem Versprechen der Bundesbank aus dem Oktober 2012 blieb das Institut hinter seinem Plan zurück. 50 Tonnen Gold jährlich will die Bundesbank zwischen 2013 und 2015 aus den Depots in New York und Paris zurück nach Deutschland holen. Kaum 37 Tonnen schaufelten die Banker im vergangenen Jahr zurück in ihre Schatzkammer, wie aus einer Mitteilung der Bundesbank kurz vor Weihnachten hervorgeht.
Der auf den ersten Blick große Batzen Edelmetall ist aktuell nur gut eine Milliarde Euro wert. Ein Klecker-Betrag gegenüber dem Gesamtwert der deutschen Goldreserven von rund 3.400 Tonnen, von denen weit mehr als die Hälfte im Ausland lagern. Das entspricht rund hundert Milliarden Euro, also mehr als 1.200 Euro je Bundesbürger.
Existiert das Gold nur noch auf dem Papier?
Doch weshalb fließt der Goldstrom langsamer als gedacht? Was ist so schwierig daran, Flugzeuge, Lastwagen und Schiffe vollgepackt mit Gold nach Deutschland zu schicken? Wohl nicht die Tragfähigkeit der Transportmittel. Unter Gold-Experten kursieren gleich mehrere Verschwörungstheorien: Sie sprechen davon, dass die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) nur noch einen Bruchteil der ihr anvertrauten 1.500 Tonnen deutscher Goldreserven in ihren Tresoren aufbewahrt. Etwa, weil sie es verliehen hat.
Manche spekulieren gar, dass das Bundesbank-Gold völlig verschwunden ist: „Die Tatsache, dass die Rückführung des Bundesbankgolds nach Deutschland sieben Jahre dauert, anstatt sieben Wochen, ist ein Hinweis darauf, dass das Gold wahrscheinlich nicht mehr bei der Federal Reserve ist“, sagt Goldexperte James Turk im Interview mit dem Blog King World News. Sollte diese Einschätzung wahr sein, würde das den Beschluss der Bundesbank, bis 2020 rund 700 Tonnen Gold aus Ausland zurückführen zu wollen, zu einem leeren Versprechen degradieren: Der Standpunkt einiger Politiker, die Frankfurter Währungshüter hätten die Kontrolle über das Edelmetall aus der Hand gegeben, wäre bestätigt.
Handelten die USA mit deutschem Gold?
Für diese Sichtweise spricht, dass die US-Notenbank nicht dieselben Goldbarren aushändigte, die ihr die Bundesrepublik einst anvertraute. Stattdessen schmolzen die Amerikaner tonnenweise Gold ein und verarbeiteten es zu neuen Barren 2013er Prägung. Der Vorstand der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft, Peter Boehringer, schreibt in seinem Blog, das Einschmelzen lege nahe, dass die Amerikaner in den vergangenen Jahrzehnten mit den Barren gehandelt haben, „was bei einer reinen Verwahrung […] nicht hätte sein dürfen!“
Boehringer fordert deshalb von der Bundesbank, sämtliche Listen, auf denen die deutschen Barren aufgeführt sind, offenzulegen. Experte Turk geht einen Schritt weiter: Das Gold „wurde aus den Tresoren genommen und heimlich, still und leise dafür genutzt, den Goldpreis unten zu halten.“ In das gleiche Horn stößt Dimitri Speck. Gegenüber der Zeitung „Die Welt“ erklärt der Marktanlyst, das Edelmetall solle als alternative Währung diskreditiert werden: "Es geht um den Erhalt des Dollar-Standards." Den Investoren solle klargemacht werden, dass Gold kein "sicherer Hafen" ist.
Indizien, dass der Goldpreis ähnlich dem Libor-Zins, manipuliert wird, gibt es ohnehin: Sowohl die deutsche als auch die britische Finanzaufsicht prüfen, ob Banken beim Goldfixing falsch gespielt haben.
Gegen all diese Stimmen sprechen Stichproben der Bundesbank auf Antrag des Bundesrechnungshofs. Bei einer erstmaligen Inventur in New York und Paris habe es keine Beanstandungen gegeben, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann Ende 2013. Vorausgegangen war eine heftige Debatte um die Frage, ob die deutschen Goldreserven überhaupt physisch existierten oder es sich nur um „Buchgold“ handele. „Das Gold im Ausland lagert bei Partnernotenbanken, die absolut vertrauenswürdig und sicher sind", sagt Weidmann. Außerdem verlagere die Bundesbank das Gold nicht aus Zweifeln, ob es wirklich vorhanden ist, nach Deutschland. Ein neues Lagerstättenkonzept der Zentralbank sehe die Aufstockung der Bestände vor.
Wieso lagert Bundesbank ihre Reserven im Ausland?
Zu dieser Frage erklärt die Bundesbank: „Auch in Zukunft wollen wir Gold an internationalen Goldhandelsplätzen halten, um es im Fall der Fälle binnen kürzester Zeit als Währungsreserve verfügbar zu haben." Das in Deutschland gehaltene Gold könne im Notfall nicht direkt als Sicherheit verwendet und in Fremdwährungen getauscht werden.
http://www.goldseiten.de/artikel/...gt-2.500-Tonnen-im-Jahr-2013.html
http://www.goldreporter.de/...nnten-bald-gelockert-werden/gold/38602/
Die Bären versuchen immer wieder den Goldpreis zu drücken. Mal schauen, wer die Oberhand behält. Kurzfristig könnten die Bären noch mal gewinnnen.
Aber mal abwarten.
SHORT gesehen : NEIN
LONG gesehen : YES WE CAN ! :-)
Dafür ist Barrick wohl auch geeignet.
Ich warte noch etwas... gehe dieses jahr von seitwärts/leicht steigend aus.
Keine Anlageempfehlung... bekomm ja sowieso nichts ab :-)
mögliche charttechnische Erklärung:
ABX befindet sich seit 9.12.2013 in einem lokalen aufsteigenden Trendkanal mit einer Range von dzt. 12,8 EUR bis 14 EUR.
Vermutlich wird derzeit die untere Begrenzungslinie des Tendkanals getestet.