Der Antizykliker-Thread

Gemeint ist Mengenlehre.

So sind in einem ordentlich geführten Depot beispielsweise die Verluste eine Untermenge der Gewinne.  

aber deine Mengenlehre verfolgt einen ungewöhnlichen Ansatz, er ähnelt "kreativer Buchführung". Vermutlich ist dieser notwendig, damit 6-stellige Verluste als Gewinne ausgewiesen werden können ;-)  

...ein bißchen Spaß muß sein....

http://www.youtube.com/watch?v=HnZoTYYj7KQ  

könnte sich in der Tat ein Vorzeichenfehler eingeschlichen haben.

In der Mengenlehre gibt es dafür keine Entsprechung.

In der Physik gibt es allerdings Anti-Materie, die sich bei Kontakt mit normaler Materie mit dieser vereinigt und in einem Energieblitz zerstrahlt.

Vielleicht sind damit einige der Erleuchtungen bzw. Leuchterscheinungen bei Ariva zu erklären.  

und Charts auch zu falschen Schlüssen:

 

 

Langsam übertreibst du es mit "Hosen runter"...

Trotzdem finde ich es gut, wenn ihr hier mal eure Posis offenlegt, es ist ja keine Schande einen 12-stelligen Betrag Verlust zuzugeben. Wobei die ersten 11 Stellen hoffentlich Nullen sind.  

lt. HS wird dat nix mehr. Daumen runter und Short zurechtlegen, sag ich da nur. Wann es passiert ist nur noch eine Frage von Stunden und nicht von Tagen.  

wenn du dir Spielzeug von meinem Sohn leihst und dann Löcher reinbohrst!  

 

Benutzt Marlboro das Spielzeug als Voodoo-Puppe?  

KK 31,98$

Auch wenn metros HS Gold verteufelt sehe ich wenig Abwärtspotential. Sicher bin ich mir der Sache allerdings auch nicht ansonsten hätte ich einen Call auf Gold gewählt.
Gold steht aufgrund der sinkenden Schmucknachfrage unter Druck. Auf der Gegenseite stehen Käufe der EFT´s (künstliche Nachfrage) sowie Sicherheit suchende Großinvestoren.
Die FED, die BOE, und die BOJ drucken Geld. Da sehe ich die Abwärtsgefahr für Gold nur als sehr gering. Das Aufwärtspotential scheint für mich deutlich größer.

Gruß

Permanent  

Dabei gäbe es doch genügend anderes "Spielzeug"  

Ich weiß nicht, warum ich auf Ariva als Goldfeind verschrien bin.

Sorry, aber ich trade seit Mitte Februar mit HS und seitdem sieht das Gold im Weekly eben short. Zwischendurch gab's mal ne Longphase im Daily, die aber wohl heute +-Null zuende gehen wird. Phasen, in denen eine Daily-Posi gegen die Weekly-Posi ohne Gewinn geschlossen wird BESTÄTIGEN lt. HS den Weekly-Trend. Und der ist damit nun mal weiter down, da kann ich nichts für.

Den Jump am 18.3. sehr ich in diesem Zusammenhang als Fake-Move. Er wurde ja auch in den letzten Tagen ziemlich abverkauft. Sollte der Trend (s.o.) heute, spätestens morgen brechen sind die 850 in Sicht und wurden nur aufgeschoben.  

Da schaue ich mal nach Ewigkeiten hier vorbei und erschrecken, ob des Niveaus.
Sei es Malboro, sei es der alte Lemming... alles die gleiche Schublade...

Und was lese ich?
Gehen die Aktien runter, dann ist es folgerichtig, denn der Untergang steht bevor.
Gehen die Aktien rauf, dann holen wir nur Schwung für den Durchmarsch nach ganz unten...

Die Krisengurus und die Wir-haben-es-immer-scchon-immer-gewusst-Deppen kommen wieder aus den Löchern...

Statt "das geht schief'" will ich mal ein "das könnte klappen" hören.  

seit wir nicht mehr regelmäßig über deine Gold/Öl-Elastizität unterrichtet werden...  

Ich sehe dich nicht als Goldfeind an. Verteufelt war wohl zu hoch gegriffen. Aus fundamentaler Sicht habe ich einfach eine andere Sicht zum Edelmetall.

Gebe aber eben auch zu nicht frei von Bedenken zu sein, wie ich in Posting 5637 schrieb.

Zur Zeit gibt es nur sehr wenige Rückzugsgebiete für Investoren. Gold ist eines davon.

Es ist eben die alte Diskussion ob wir zunächst Deflation oder doch schon bald Inflation sehen. Wie schnell alles läuft:

Zu diesem Thema hatte ich heute Vormittag noch eine Einschätzung in den Bärenthread gestellt:
http://www.ariva.de/...r_Entschuldung_t283343?pnr=5603311#jump5603311

Gruß

Permanent

 

Die Bullen tarnen sich heuer mit einem Bärenfell. Denn hier im Forum wäre man als erklärter Bulle der Depp vom Dienst. Auch ich bedaure das - obwohl ich kein Bulle bin ;-) - aber so ist das nun mal. Und: Es wird noch eine Weile so weitergehen.

Denn :"Erst wenn der Dax die 6000 überspringt werdet ihr erkennen, dass man Shorts nicht essen kann." (frei nach Sitting Lemming)  

Ein kurzer Auszug daraus, Link folgt weiter unten.

Die größte Gefahr der Krise

....Nicht so unsere Banken. Sie erhalten derzeit so viel Cash - in Form von staatlicher Unterstützung - wie sie wollen. Das muss für Banker ein Gefühl von Weihnachten oder Wunschkonzert sein. Kein Mensch durchblickt mehr die wahren Nöte der Banken, die Größe der Löcher in ihren Bilanzen oder den noch bevorstehenden Abschreibungsbedarf - nicht einmal die Banken selbst. Pseudo-König der Banker, Mr. Ackermann, dient hierfür als Paradebeispiel.
Also, warum nicht ein paar Milliarden mehr vom Staat fordern - nur zur Sicherheit. Macht ja eh jeder und ist auch nicht schlimm. Sicher ist sicher. Geld kostet zur Zeit ja nichts und verlieren kann man nicht dabei. Wenn doch, dann fordern wir halt nochmal nach....

...Offiziell verkünden zwar viele Finanzhäuser, Stellen zu streichen. Aber wie das eben so ist, werden, wenn überhaupt, nur Jobs eingespart, die zum Wasserkopf des Unternehmens gehören, d.h. verwaltungslastig sind und keinen essentiellen Beitrag zur Gewinnsteigerung der Firma leisten. Die hochprofitablen Investment-Abteilungen, die Spekulanten und Hedgefonds-Manager werden dagegen unangetastet und arbeitsfähig bleiben. Die "Jerome Kerviels" dieser Welt weilen immernoch unter uns. Sie sind momentan nur etwas still geworden und warten darauf, Ihren grossen Profit aus der Krise zu ziehen.
Bis vor einigen Monaten las man fast täglich in der Fachpresse Überschriften wie "Experten von Merrill Lynch sehen den Ölpreis bei 200 Dollar" oder "Goldman Sachs empfiehlt ein Investment in Silberzertifikate." Wer diesen Empfehlungen folgte, wurde regelmässig enttäuscht. Wie hinreichend bekannt, war und ist ausschliessliches Ziel dieser Art von Berichterstattung, Massen von Spekulanten in eine Richtung zu manipulieren. Und wenn dann - bei einem Preis von ca. 140 Dollar - alle auf Öl long waren, deckten sich Merrill Lynch & Co. mit Leerverkäufen ein und überließen die Marktteilnehmer - gemeinsam mit dem abstürzenden Ölpreis - sich selbst. Nun ja, wie gesagt, es gibt sie noch - die bonusgeilen und moralfreien Spekulanten von Banken und Hochfinanz. Und alle sammeln Munition, denn sie warten auf ihren Einsatz!...

...Dennoch müssen die Vorstandsetagen der Finanzinstitute bald ehrgeizige Ziele ausrufen, die Milliarden-Schulden unverzüglich und schnellstmöglich abzubauen. Man wird dem Staat und der Öffentlichkeit zeigen wollen, dass man sich Mühe gibt und alles daran setzt, das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Man wird die Geldhäuser wieder in die Gewinnzone führen, neue Kunden gewinnen und neue Derivate zur finanziellen Vorsorge anbieten wollen.

Hier wird der Startschuss für unsere Investmentbankiers fallen, die bereits mit zittrigen Fingern an ihren Computern sitzen. Sie werden - bewaffnet mit den vom Staat zur Verfügung gestellten Milliarden - auf dem Börsenpakett aufschlagen und auf alles spekulieren, was hohes Gewinnpotenzial verspricht (idealerweise mit Hebel, wie in guten alten Zeiten). Die billigen Rohstoffe stellen hierfür mitunter die beste Anlageklasse dar. Frei von Gedanken, Intellekt und Moral, aber getrieben von Ehrgeiz und Habgier werden Trader und Trendfolger auf steigende Preise von Öl, Weizen, Mais, Soja etc. spekulieren, was zu einem massiven Preisauftrieb in dieser Anlageklasse führen wird. Als Epizentrum der aktuellen Krise und weltweit stärkste Finanzmacht werden die USA - allen voran die Banker der Wall Street - die Spekulation auf Rohstoffe eröffnen. Dann explodieren die Preise weltweit - auch in Japan.

Einen kleinen Vorgeschmack bekamen wir in den letzten zwei Jahren, als der Preis von Weizen innerhalb von 8 Monaten um 140 Prozent zulegte, Mais und Sojaöl in derselben Zeit um 130 Prozent anstiegen und der Kurs von WTI-Rohöl von 70 Dollar auf über 140 Dollar kletterte. Prompt lasen wir einige Monate später von der weltweit hohen Inflation. Neben den exorbitanten Benzinpreisen trugen auch die Kosten für Lebensmittel und Getränke kräftig zur Teuerung bei. Sie erhöhten sich im März 08 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,2 Prozent. Deutlich mehr mussten die Verbraucher der Statistik zufolge für Milchprodukte und Eier bezahlen, nämlich knapp 24 Prozent. Obst wurde im Vergleich zum März 2007 um elf Prozent teurer, Brot und andere Getreideerzeugnisse um 8,7 Prozent. Bei den alkoholfreien Getränken stiegen vor allem die Preise für Mineralwasser, Säfte und Limonade um 7,1 Prozent....

http://www.ariva.de/Die_GROeSSTE_Gefahr_der_Krise_t371649

Ich fand es doch sehr bemerkenswert, welche Aussagekraft der Vergleich des Öl- und des Goldpreisanstieges hat. Wenn wir jetzt Öl stärker fällt, als Gold ist das ein bärisches Zeichen.  

Öl fällt nur deswegen schneller als Gold, weil Öl als Flüssigkeit aerodynamischer ist als z.B. Goldbarren. Das hat nichts zu sagen. Aber man sollte in jedem Fall in Deckung gehen wo es Öl und Goldbarren hagelt, da hast du Recht.  

am Ende des Tunnels.  

ich habe heute meine kleine long posi im dax aufgestockt...erstes ziel 4500..mal sehen ob es klappt.....euro-usd weiter short  und gold ebenfalls short.........so und nun  mosere nicht rum ARMI, sondern schreib was gescheites hier im thread, damit wir unser learning by doing erweitern können, ich gehe jetzt kaffee trinken, den  kaffesatz brühe ich morgen nach bedarf wieder auf, glucks good trades allen hier...

Ich gucke seit einer Halbenstunde Bloomberg USA, da läuft live die Anhörung von Bernake und Geithner zu AIG.  

Im Grunde scheint sich alles um Olivenöl zu drehen.