Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
1. Anfang 2017 Erstattung durch medicare i. H. V. 159,-, alle anderen ziehen nach
2. Umsatz steigt signifikant/ NASDAQ listing
3. Analysten coverage vergrößert sich/ anlegerkreis vergrößert sich
4. outperformance EPI ggü. Exas 2018
Exas wird derzeit gehyped, weil immer mehr Kks die Erstattung machen. Conroy macht extrem gut Sales. Die werden auch ihren Markt haben, nur glaube ich nicht, dass der Laden bei den Kosten jemals profitabel wird. Ich glaube Exas ist derzeit stark überbewertet. Ich denke mit Erstattung hat EPI das nachhaltigere Business Model.
15.08.2016 / 10:14
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name
Titel: Dr.
Vorname: Ann
Nachname(n): Kessler
2. Grund der Meldung
a) Position / Status
Position: Aufsichtsrat
b) Erstmeldung
3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht
a) Name
Epigenomics AG
b) LEI
549300X1C4U862NDLN97
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
Art: Aktie
ISIN: DE000A11QW50
b) Art des Geschäfts
Kauf
c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen
5,13 USD 15390 USD
d) Aggregierte Informationen
Preis Aggregiertes Volumen
5,1300 USD 15390,0000 USD
e) Datum des Geschäfts
2016-08-11 UTC
f) Ort des Geschäfts
Name: OTCQX
MIC: OTCQ
- dd
- 1000 mitarbeiter bei labcorp werden in 45 tagen beschult
- aussage ceo china ist "gut"; aber in den usa wird das potential entfaltet
fakten, d.h. umsatzentwicklung werden wir erst zu q3 - zahlen sehen....
oder es kommt schon vorher eine anhebung der prognose :)
in den usa haben wir den umsatz von q1 (UND ALLE ANDEREN DAVOR) zu q2 (UND DA NUR ZWEI MONATE) fast verzehnfacht....natürlich von niedrigem niveau.
aber 650000 euro in zwei monaten nach markteintritt ist schon beachtlich. dazu werden in diesem quartal noch die umsatzanteile am verkauf polymedco an die labore kommen.
keine kaufempfehlung (aber ar kessler und ich haben aufgestockt -nur in verschiedenen größenordnungen :) )
bei meiner frau steht morgen eine k. an. aus verschiedenen gründen werden wir diese auch im krankenhaus durchführen lassen.
die ganze prozedur mit 4liter trinken, abführen, keine nahrungsaufnahme, betäubung, aufblasen mit gas, untersuchung mit entsprechenden instrumenten mit verletzungsgefahren, abklingen steht jetzt an.
deshalb habe ich den oberarzt (der morgen auch die k. macht) nach der alternative bluttest gefragt. die reaktion war erschreckend. es gäbe keinen zugelassenen bluttest, das wäre alles quatsch. auf meinen einwand, das es sehr wohl einen solchen bluttest mit 99,9 % wahrscheinlichkeit gäbe, wurde er noch ärgerlicher und winkte nur ab.
eine weitere diskussion habe ich mir, aber insbesondere meiner frau in hinblick auf die k. dann erspart.
ich stelle mir nun die frage, ist der arzt so uninformiert, haben die ärzte angst vor verlust einer einnahmequelle oder hindert die fehlende kostenerstattung die marktdurchdringung.
alle aus meinen bekannten-, freundes- und familienkreis stehen dem test positiv gegenüber und würden ihn als alternative zur k. vorziehen. wir haben auch ein paar medizinstudenten......:)
fazit: von den fachärzten (internisten) wird m.m. der test nicht angeboten werden. bei meinem hausarzt werde ich für mich einen versuch starten.
gut (insbesondere für die menschen) ist das in usa und china die sache anders angegangen wird.
Die Kostenerstattung wäre ein vielfaches weniger für den Arzt wenn es im Vorfeld auf Verdacht in den meißten aller Untersuchungen mit Epi Pro Colon durchgeführt würde. Aber darin liegt ja der Vorteil für den Patienten, es geht schnell und ist weniger aufwendig und erst wenn sich dann ein Verdacht herausstellt kann Koloskopie ins Spiel kommen. Das wollen die Ärzte aber nicht hören, dass ist nun mal so in Zeiten von lukrativen Einnahmequellen für die Ärzte und Krankenhäuser - siehe Igel Leistungen. Da wird doch mittlerweile nur noch nach weiteren Geldquellen gesucht die dann der Patient selbst zahlen muß. Das ganze System ist Krank - auch doppelte und falsche Abrechnungen bei diversen Krankenhäusern ist doch schon Realität bis hinein in die Apotheken. Überall wird versucht noch mehr Geld herauszuschlagen, immer auf Kosten der Versicherten. Das ist doch die heutige Realität.
Wünsche aber Deiner Frau das alles gut verläuft und die Diagnose danach gut ausgeht.
Das zweite Problem sind die ges. Krankenkassen, die sich von den KVen unter Druck setzen lassen, anstatt durch kostengünstige Voruntersuchungen (Epi-Bluttest) viele Millionen zu sparen und damit möglicherweise Zusatzbeiträge, die nur von den Versicherten zu tragen sind, zu vermeiden.
Das dritte Problem ist der Gesundheitsminister Gröhe, der dieser Geldschneiderei tatenlos zuschaut.
Anders in den USA: da wird selbst ein Referral vom Hautarzt an den Gastroenterologen vergütet. Also ein auf Profit aufgebautes System.
Auf der anderen Seite: Wieder der Punkt mit der 80% Spezifität. Es kämen ja 20% falsche Positive bei Epi ProColon raus. Diese werden dann zur Koloskpie kommen. Unter denen haben wiederum 58% der Patienten Läsionen, Polypen etc, die gleich mit entfernt werden. Also war der Test nicht umsonst. Im US Gesundheitssystem soll sowieso jeder alle 10 Jahre eine Koloskopie machen. D.h. der Gastroenterologe wird mit mehr Screenings versorgt - verdient also mehr. Schon deshalb glaube ich, dass der Test sehr gut angenommen wird.
Dreh- und Angelpunkt bleibt allerdings die Erstattung von CMS - dann folgen alle anderen. Das die kommt, bin ich mir aber recht sicher, denn sonst wäre ja das 80% Sreening Ziel nur ein Lippenbekenntnis.
Gern könnt Ihr nochmal meine Retabilitätsrechnung weiter oben anschauen. Den Mehrkosten durch ProColon stehen 15 Mrd. Kosten aus nicht erkannten CRC Fällen JEDES Jahr gegenüber. Die Rechnung ist langfristig positiv.
Nebenbei. Darmspiegelung; Divertikulitis ist eine haarige Sache. Da kann man sich schnell die Grasnarbe von unten anschauen. Meine Erfahrung sagt mir; Ernährungsberatung, Intoleranzen (fructose, lactose, Zöliakie). Das sollte man berücksichtigen. Meine bessere Hälfte darf nun Buchweizenbrot (schmeckt wie Schuhsohle) essen wegen Gluten. Alles kann auch etwas Einbildung sein. Dann wünsche ich, dass alles gut verläuft.
Für eine Markteiführung sollte es das Interesse der AG sein. Da müssen alle Anstrengungen unternommen werden.
die sensitivität beträgt 80,6 %
quelle epigenomics homepage
Stage I 41%
Stage II 83%
Stage III 80%
Stage IV 100%
Total Cancers 68%
also in Phase I ist ProColon nicht so gut. Dann wird er wesentlich besser.
Zwei Werte müssen am Donnerstag bei meinem Hausarzt nochmal per Blutabnahme gecheckt werden. Werde wieder keinen Septin 9 Test machen, einfach zu viel Aufwand. Das Labor, mit dem die Hausarztpraxis zusammenarbeitet, da könnte ich gleich die Blutprobe für den Test vor Ort machen. Aber extra nocheinmal gepiekst werden und dahin fahren, nein danke. Ich könnte auch in Worms (?) anrufen, das Labor gab mir eine Telefonnummer. War mir auch zuviel. Vielleicht dann beim nächsten Checkup ...
http://seekingalpha.com/article/...t-sciences-corporations-q2-worries
Nichtsdestotrotz steigt der Kurs von EXAS. Der User gp Karite aus dem Nachbarforum hat das mal kurz skizziert. Das zeigt auch den Pfad von Epigenomcis, wenn die Erstattung kommt.
Der Kurs zieht (noch) nicht an. Warum? Mit diesem Umstand hadern hier offenbar einige. Ich gehöre nicht dazu und möchte den Hauptgrund gerne in einem Diskussionsbeitrag erläutern. Einige Voraussetzungen für einen Erfolg von proColon in den USA sind schon gegeben. Dass trotzdem noch Kursflaute herrscht, hat m.M.n. vornehmlich mit der Erstattungsfrage zu tun - 5 offene Wandelanleihen und das Abwarten auf kontinuierliche Steigerung der Verkaufszahlen mögen auch eine Rolle spielen, aber wie man bei EXAS sieht, hat das Ausmaß der Erstattungszusagen einen enormen Einfluss auf die Bereitschaft der Anleger zu investieren. Die Erstattungsfrage für proColon ist erst ansatzweise geklärt, was ganz den üblichen Zeitabläufen in den USA entspricht. Auf dem Weg zu umfassender Erstattung (landesweit, möglichst alle Versicherungen, Höhe des Erstattungsbetrages) sind noch ein paar Hürden zu nehmen. Daher ist es eine zentrale Frage, wie die Chancen für die Erstattung von proColon stehen. Die ersten Erfolge auf dem Weg zu einer umfassenden Erstattung - CPT-Stufe1-Abrechnung ab 2017 und USPSTF-Empfehlung - sind beachtlich. Was man zu diesen Themen erfährt, klingt zuversichtlich, und das erscheint mir durchaus nachvollziehbar (wurde im Forum bereits erläutert). Also - welche Befürchtungen bzw. Argumente gibt es in diesem Zusammenhang, die zur Zurückhaltung der Anleger führen? Ich sehe hier v.a. einen Punkt, der im Forum schon mal andiskutiert wurde: Jene, deren Interessen gegen einen Erfolg von proColon stehen, schöpfen wohl ihre Einflussmöglichkeiten aus, um die Anwendungsbreite des Bluttests einer nichtamerikanischen Firma einzudämmen. Ein amerikanischer Epi-CEO ist mal ein hilfreicher Schritt um gegenzuhalten. Mich beruhigt aber in erster Linie folgende Überlegung: Hätte diese Lobby so viel Einfluss, dass die Erstattung für proColon ernsthaft in Gefahr geraten könnte, dann wäre der Test von der USPSTF nicht so rasch in die Empfehlungen aufgenommen worden (EXAS hat länger gewartet). Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Behörden und maßgebenden Institutionen sehr wohl auf proColon setzen, um sich der 80%-Screening-Rate anzunähern. Ambivalente Signale (überholte Sensitivitätsangaben zu Ungunsten von Epi) dürften neben Lobby-Einflüssen auch der bereits publizierten Sorge entwachsen, dass der Bluttest durch hohe Patientenzustimmung nicht nur neue Vorsorgewillige, sondern auch eine Menge Überläufer unter den bisherigen Koloskopie- und FIT-Teilnehmern hervorbringt. Diese Sorge bereitet mit keine schlaflosen Nächte ... Noch eines kurz zu den veralteten Sensitivitätsdaten in den USPSTF-Empfehlungen: ist es nicht ein deutliches Zeichen, dass keine substantiellen Einwände gegen Epi proColon existieren, wenn zu solch plumpen Diskreditierungsversuchen gegriffen wird?