Innogy - Chance auf eine grüne Erfolgsstory ?
https://iam.innogy.com/-/media/innogy/documents/...etungsbericht-2016
Damit ist die Aussagekraft der Trades, egal in welche Richtung, null. Erst wenn die Aktienkäufe die 25% der Bruttovergütung übersteigen sind sie relevant. Mitgleider des Aufsichtsrats erhalten eine Vergütung von 100tsd. € zuzüglich 20tsd. € für Ausschüsse. Frau M. Koederitz erhält eine Bruttovergütung von 120tsd. € (Aufsichtsratsmitgleid + Strategieausschuss). Mit dem Volumen von 30.173€ erfüllt Sie ihre Verpflichtung 25% (30.000€) ihrer Bezüge in Innogy Aktien zu investieren.
Man könnte also sagen viel heiße Luft um nix.
Das Augmented-Reality-Startup Insider Navigation hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag eingesammelt. Lead-Investor ist der Energiekonzern Innogy. Geld gab es außerdem vom Alt-Gesellschafter Merit Immobilienmanagement. Insider Navigation nutzt AR, um Daten von Gebäuden zu visualisieren. Das bedeutet, dass auf dem Bildschirm eines Smartphones oder Tablets das Live-Bild der Kamera mit zusätzlichen ortsbasierten Daten angereichert wird. Mit dem frischen Kapital will das Wiener Startup die Technologie weiterentwickeln und expandieren. (Quelle: Unternehmen; Dienstag, 10:00)
Wenn Dir die Werte Unbekannt sind, so sind das Versorger die es locker mit Eon und Innogy aufnehmen können. Marktkapitalisierung Eon= 20 Mrd, SSE=15,7 Mrd, Red Electrical 9.,01 Mrd. Von der Eigenkapitalrendite wollen wir erst gar nicht reden.
SSE Kursgewinn in 46 Tagen = 1,68€/Aktie
Red Electrica Kursgewinn in 10 Tagen= 1,17€/Aktie
Hochgerechnet auf den Wert von Innogy sind es bei SSE 4,67€/Innogy Aktie
Bei Red Electrica sind es 2,88€/Innogy Aktie
Tendenz beider Aktien steigen.
Ich habe mir am 23.3 + 26.3.18 Aktien von Aroundtown zum zweitenmal gekauft. Preis 6,05€/Aktie
Aroundtown Kursgewinn in 28 Tagen =5,3%
Hochgerechnet auf den Wert von Innogy= 0,32 x 6,25=2,00€
Das ist ein Mdax Unternehmen das Potenzial hat.
Wo ist das Potenzial von Innogy?
nehme ich die sicheren 5 % mit, wobei ich der Meinung bin, hier kommt noch mehr (aber nicht über den laufenden Aktienkurs).
Kompliziert und teuer ist es auch in Spanien. Das Land erhebt eine Quellensteuer von 21 Prozent auf Dividendenzahlungen. Aber diesen Einbehalt bekommen deutsche Anleger überhaupt nicht auf ihre heimische Steuerschuld angerechnet - mit teuren Folgen. Neben der spanischen Quellensteuer bekommt der Anleger von seiner Depotbank auch noch die volle deutsche Abgeltungsteuer plus Soli abgezogen. Die Steuerbelastung summiert sich so auf fast 48 Prozent. Von 100 Euro Dividende aus Spanien landen damit nur 52 Euro auf dem Konto des Anlegers.
Dabei sind Dividendenzahlungen spanischer AGs für deutsche Anleger bis 1500 Euro eigentlich von der Quellensteuer befreit. Das bedeutet aber für in Deutschland ansässige Depotbanken, dass sie bei Erhebung der deutschen Abgeltungsteuer keine spanische Quellensteuer anrechnen dürfen. Da der Fiskus dort aber zunächst nicht wissen kann, in welcher Höhe der einzelne Aktionär übers Jahr Dividenden kassiert, behält er erst mal munter Quellensteuer ein. Die überzahlte Steuer ist binnen vier Jahren in Spanien zurückzufordern. Es erwartet einen also viel lästige und ärgerliche Arbeit.
Dividenden bei Innogy werden nur einmal versteuert, ohne jahrelanges Rückfordern der Quellensteuer.
Das Formular heißt Modelo 210 Impuesta Shore la Renta de no Residentes.
Das Formular kannst Du am PC herunterladen und direkt ausfüllen. Gleichzeitig kannst Du in dem Formular eine spanische Steuer Nummer NIF für Dich generieren. Dann trägst Du in dem Formular Deine Bankverbindung in Deutschland ein. Früher das Formular aus.
Rufst beim Deinem örtlichen Finanzamt an, sie möchten Dir bitte eine Wohnsitzbescheinigung schicken. Diese zusammen mit dem Modelo 210 schickst Du dann an das Finanzamt für Großunternehmen nach Madrid. Hab ich schon öfters gemacht. Deine zu viel bezahlte Quellensteuer erhältst Du in da 4-6 Wochen auf Dein Konto überwiesen. Die 1500 € Befreiung sind nicht mehr relevant, weil inzwischen 15 % angerechnet werden. Die spanische Steuernummer kannst Du jedes Jahr wieder einsetzen. Einfach mal nachlesen unter www.bzst.de/DE/
Spanien
Große Mühsal hatten Anleger in spanischen Aktien bis 2015. Die 21-prozentige Quellensteuer war bis dahin nicht anrechenbar. Das hat sich nun geändert. Die restlichen sechs Prozent zu viel gezahlte Steuer (jetzt können 15 Prozent angerechnet werden) können sich Anleger per Antrag zurückholen. Das geschieht kostenfrei binnen sechs bis acht Monaten.
Der Vorstand der innogy SE hat aufgrund der Anfrage eines Erwerbsinteressenten beschlossen, eine Due Diligence an innogys Geschäftsaktivitäten in der Tschechischen Republik zu ermöglichen und ausgewählte Informationen zu den betreffenden Geschäftsaktivitäten zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus hat innogy Interessenbekundungen auch für bestimmte Geschäftsaktivitäten in den Segmenten Erneuerbare Energien, Vertrieb und Netz & Infrastruktur erhalten.
Die Gespräche befinden sich in einer frühen Phase, und es ist zum jetzigen Zeitpunkt offen, ob und gegebenenfalls zu welchen Bedingungen Angebote für einzelne Geschäftsaktivitäten abgegeben werden.
BERLIN (Dow Jones)--Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) rät Anteilseignern des Energieversorgers Innogy, wegen der drohenden Zerschlagung des Unternehmens nicht die Ruhe zu verlieren. "Der Zeitplan macht deutlich, dass es - neben dem jetzt anstehenden öffentlichen Übernahmeangebot durch Eon - im kommenden Jahr noch ein weiteres Abfindungsangebot geben wird", sagte DSW-Geschäftsführer Thomas Hechtfischer.
Eon und die Innogy-Mutter RWE haben sich entschlossen, die noch nicht einmal zwei Jahre bestehende Gesellschaft zu zerschlagen. Eon erhält die Netzsparte des bisherigen Konkurrenten, während RWE die in Innogy ausgelagerten erneuerbaren Energien wieder eingliedert. Dazu soll noch die Grünstromsparte Eons kommen. Zu guter Letzt wird RWE an Eon mit knapp 17 Prozent beteiligt sein.
Eon bietet den Innogy-Minderheitsaktionären 40 Euro für ihre Papiere. Aktuell steht der Kurs bei 37,75 Euro. "Wer das erste Angebot annimmt, ist endgültig raus", warnte Hechtfischer.
Kommende Woche wird auf den Hauptversammlungen von Innogy und RWE der Abgesang auf die Grünstromtochter eingeläutet. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz wird erklären müssen, wie er künftig die Dividendenzahlung und Investitionen in Windkraft und Solarfelder stemmen will, ohne die sicheren Gewinne aus dem Netzgeschäft einzufahren.
Der soll für uns Aktionäre ein bessere Angbot rausarbeiten! 40€ pro Aktie sind zu wenig!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...iert/21196394.html
Dafür spricht m.M.n. auch die Tatsache, daß von den 23,2% free float (RWE 76,8%) mehr als 22,2% im Besitz von institutionellen Anlegern sind (ca. je ein Drittel USA,GB und übrige Länder); (s. Geschäftsbericht 2017, S. 14). Die werden sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen - auch wenn Blackrock seinen Anteil kürzlich auf 2,8% reduziert hat - und die Privatanleger (<1%) dürften davon profitieren.
Mein procedere :
Dividende kassieren, offizielles Eon-Angebot abwarten, Stellungnahme des innogy-Vorstandes und AR abwarten, Neubewertung der Situation.
Etwas Geduld wird wohl nötig sein.
Die Rede von Tigges wird wohl live übertragen; hier :
https://iam.innogy.com/ueber-innogy/...elations/hauptversammlung-2018
ESSEN (Dow Jones)--Aktionärsschützer verlangen vom Stromkonzern Eon beim geplanten Kauf des Konkurrenten Innogy ein höheres Angebot. Auf der Innogy-Hauptversammlung in Essen forderte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) 46 Euro je Anteilsschein, die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) sogar 50 Euro. Eon hat den Minderheitenaktionären Innogys bisher 40 Euro in Aussicht gestellt.
"Es wird ein Angebot kommen. Das wird über 40 Euro liegen", sagte Joachim Kregel von der SdK. Er riet den Aktionären zur Ruhe und zum Abwarten. DSW-Chef Thomas Hechtfischer äußerste sich unisono. Die von ihm genannten 46 Euro bezeichnete er als "halbwegs angemessenen Ausgleich" für entgangene Zukunftschancen der Innogy als eigenständiges Unternehmen. Bei den freien Aktionären der RWE-Ökostromtochter herrsche Verbitterung über die verabredete Zerschlagung des Unternehmens. "Man wird verraten. Man wird verkauft. Man wird um die Zukunft erbracht", meinte Hechtfischer.
Eon und RWE haben sich entschlossen, Innogy zu zerlegen und durch einen Tausch von Geschäftsfeldern die Energiebranche in Deutschland neu zu ordnen. In einem ersten Schritt wird Eon laut Plan die RWE-Grünstromtochter übernehmen, an der die Mutter noch knapp 77 Prozent hält. Während sich Eon das Netzgeschäft mit Strom- und Gasleitungen sichert, gliedert RWE die erneuerbaren Energien der Innogy wieder bei sich ein und bekommt das entsprechende Eon-Segment dazu. Schlussendlich wird RWE mit knapp 17 Prozent am einstigen Konkurrenten beteiligt sein. Beide Konzerne kommen sich nicht mehr ins Gehege.
Die geplante Zerschlagung des Energiekonzerns innogy durch Wettbewerber E.ON und Muttergesellschaft RWE hat auf der Hauptversammlung innogys für reichlich Diskussionsstoff gesorgt.
So mancher Minderheitsaktionär fühlte sich von der Entwicklung überfahren. Aktionärsschützer rieten zum Abwarten. Vom Vorstand gab es keine neuen Aussagen zu der Transaktion - hier wartet man auf die Vorlage des Übernahmeangebots von E.ON.
Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) sprach von der Verbitterung von Aktionären, die sich um "die Zukunft betrogen" fühlten. Hätten diese doch 2016 in gutem Glauben innogy-Aktien gekauft, um an einer Wachstumsgeschichte teilzuhaben. "Die Ernte werden aber andere einfahren", sagte Hechtfischer. "Das ist das Tragische an der heutigen Situation."
innogy war vor zwei Jahren von RWE abgespalten und im Herbst 2016 an die Börse gebracht worden. Das Unternehmen vereint das Geschäft mit erneuerbaren Energien, Netzen und Vertrieb von RWE und galt als "Zukunftsunternehmen". Neue Geschäftsfelder wie Ladestationen für E-Autos werden sich jedoch erst später rechnen. Nutzniesser wird dann nach Ansicht der Aktionäre aber E.ON sein - und nicht sie. "Die Verbitterung ist daher verständlich", sagte Hechtfischer.
innogy steht derzeit im Zentrum einer Neuordnung des deutschen Energiemarktes. Mutterkonzern RWE und Konkurrent E.ON wollen das Unternehmen unter sich aufteilen. Durch einen umfangreichen Tausch von Geschäftsteilen sollen künftig zwei rein aufgestellte Unternehmen stehen, die sich nicht mehr in die Quere kommen. E.ON kümmert sich künftig um Netze und Kunden, RWE um die Stromproduktion.
E.ON will dazu in einem ersten Schritt innogy komplett übernehmen und im Gegenzug den Konkurrenten RWE am eigenen Unternehmen mit knapp 17 Prozent beteiligen. E.ON würde das lukrative Netzgeschäft und den Stromvertrieb von innogy behalten, während die erneuerbaren Energien beider Konzerne unter dem Dach von RWE vereint werden. Im Mai könnte dabei die Offerte von E.ON offiziell vorgelegt werden. Abgeschlossen werden soll der Deal bis Ende 2019.
Das innogy-Management zeigte sich schmallippig. Die meisten Detailfragen der Transaktion seien noch ungeklärt, sagte Vorstandschef Uwe Tigges. Der innogy-Vorstand werde das Angebot eingehend prüfen, und spätestens zwei Wochen nach Beginn der offiziellen Angebotsfrist eine Stellungnahme abgeben.
Ansonsten hielt sich Tigges mit Blick auf die Aufteilung zurück. Das Unternehmen werde sich auf das laufende Geschäft konzentrieren. "innogy ist Stand heute ein wirtschaftlich eigenständiges, starkes Energieunternehmen." Solange die Transaktion nicht abgeschlossen sei, werde das auch so bleiben. Operativ sieht Tigges innogy "voll in der Spur". Die Jahresziele wurden bekräftigt. "Wir gehen mit Selbstbewusstsein die Herausforderungen an, vor denen wir stehen."
Die Aktionärsschützer rieten den Kleinaktionären, vorerst abzuwarten. Ein weiteres Gebot zu einem späteren Zeitpunkt sei voraussichtlich attraktiver als das jetzige, welches inklusive Dividendenzahlungen bei 40 Euro je Aktie liegen wird. Denn E.ON brauche einen Beherrschungsvertrag, um innogy aufteilen zu können, so Hechtfischer. E.ON habe sich zum Thema Beherrschungsvertrag aber noch nicht geäussert, sagte Tigges dazu./nas/kro/fba
ESSEN (awp international)
Innogy: Spiel auf Zeit
https://boerse.ard.de/aktien/innogy-spiel-auf-zeit100.html