100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Was regiert ihr euch so auf - wenn tatsächlich immer alles auf dem Parkett bekannt und eingepreist ist, dann dürfte es doch normalerweise bei keiner Aktie große Ausschläge geben - was ja eindeutig nicht der Fall ist. Im übrigen hat der Platow-Brief in der Vergangenheit mehrfach Drillisch (mit Stopkurs empfohlen) - und wenn ich mich richtig entsinne, ist so gut wie jedesmal der Stoppkurs tatsächlich auch zum Tragen gekommen. Es ist also nachvollziehbar, wenn Platow Drillisch nicht großartig empfiehlt - die Leser des Platow-Briefes dürften, wenn sie sich an die Empfehlungen gehalten haben, bei der Drillisch-Aktie bisher Geld verloren haben.
Bezüglich der Kursziele, die von anderer Seite genannt werden, verweise ich auf Lireking - damit dürfte eigentlich alles gesagt sein!
United Internet outperform (Bear Stearns Companies Inc.)
aktiencheck.de
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Bear Stearns stufen die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) in einer Ersteinschätzung mit "outperform" ein und setzen ein Kursziel von 18,50 EUR.
United Internet stelle in einem Markt, der von absolutem Wachstum und einem wahrscheinlich nachlassenden Wettbewerb gekennzeichnet sei, das beste Investment dar. Nach Ansicht der Analysten dürfte United Internet im Gegensatz zu den Wettbewerbern trotz des momentanen Preisdrucks den durchschnittlichen Umsatz je Kunde steigern können.
Unter den Internetprovidern verfüge United Internet über die beste
Ausgangsbasis, um vom wachsenden Breitbandmarkt in Deutschland zu profitieren.
Auf Grund seiner Größe könne United Internet die Kosten im Unternehmenskundengeschäft senken und das Geschäftsmodell der zu erwartenden Marktkonsolidierung anpassen.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Bear Stearns für die Aktie von United Internet "outperform". (Analyse vom 28.09.07)
(28.09.2007/ac/a/t)
Analyse-Datum: 28.09.2007
Analyst: Bear Stearns Companies Inc.
Rating des Analysten: outperform
Diese Seite drucken
Quelle: aktiencheck.de 28.09.2007 15:59:00
Wenn nicht längst alles in trocknen Tüchern wäre, hätte sich UI bestimmt nicht auf
Drillisch eingelassen.Das Ding ist in meinen Augen nach Drillisch Vorstellungen durch und mit UI hat man einen sehr starken Partner gefunden der zusichert das DSL Geschäft von Freenet zu kaufen.
Es dauert eben noch paar Tage aber das ist doch nach den mehreren Jahren jetzt auch egal.
Grüße
Die Telekommunikationsunternehmen Drillisch und United Internet haben nach FTD-Informationen damit begonnen, über ihr Gemeinschaftsunternehmen MSP die Bücher des Konkurrenten zu prüfen. Die Kaufinteressenten wollen zwischen 22 und 24 Euro je Freenet-Aktie zahlen
Link zum FTD-Artikel:
http://tinyurl.com/2jt6oh
Net schlecht für Freitag Nachmittag.....
802 19,150 19,160 604
1.893 19,110 19,200 7.600
1.300 19,060 19,210 6.000
1.000 19,050 19,230 1.000
500 19,030 19,260 1.900
600 19,020 19,270 2.449
3.451 19,010 19,280 1.700
60.750 19,000 19,290 1.000
4.000 18,980 19,300 3.150
3.000 18,970 19,310 156
Exklusiv Drillisch und United Internet prüfen Freenet-Bücher
von Volker Müller und Astrid Maier (Hamburg)
Die Telekommunikationsunternehmen Drillisch und United Internet haben nach FTD-Informationen damit begonnen, über ihr Gemeinschaftsunternehmen MSP die Bücher des Konkurrenten zu prüfen. Die Kaufinteressenten wollen zwischen 22 und 24 Euro je Freenet-Aktie zahlen.
Mit der eingeleiteten Buchprüfung wird ein Einstieg der Rivalen bei Freenet wahrscheinlicher. Drillisch und United Internet (UI) hatten vor einer Woche ihre Kräfte gebündelt und MSP gegründet mit dem Ziel, Freenet gemeinsam zu übernehmen.
Die Käufer seien nun bereit, zwischen 22 und 24 Euro je Aktie für das Unternehmen aus Büdelsdorf zu zahlen, erfuhr die FTD. Zudem suchen die beiden Unternehmen nach einem Finanzinvestor als Partner, um den Kauf zu stemmen. United Internet und Freenet wollten sich zum Thema nicht äußern, Drillisch war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Nur sieben Monate nach der Fusion des Mobilfunkdienstleisters Mobilcom mit seiner Internet-Tochter Freenet rückt eine Wiederaufteilung des Unternehmens somit in greifbare Nähe: Denn Drillisch hat lediglich an dem Geschäft mit 5,2 Millionen Mobilfunkkunden des Konkurrenten Internesse, United Internet will sich nach zwei eher schwachen Quartalen mit den 1,2 Millionen DSL-Kunden stärken. Organisatorisch sei die Trennung noch problemlos möglich, hatte Freenet-Vorstandschef Eckhard Spoerr noch Ende August eingeräumt: „Die Integration beider Firmenteile ist noch nicht so weit fortgeschritten.“
Aus der Verbindung von Drillisch und Mobilcom entstünde mit 7,3 Millionen Kunden der nach Debitel zweitgrößte Mobilfunk-Provider. Für Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte sich bereits im Sommer 2006 abgezeichnet, dass er mit seinem Unternehmen mangels Größe ins Hintertreffen zu gelangen droht. Seither kauft Drillisch Freenet-Anteile, um die Fusion zu erzwingen.
Gemeinschaftsunternehmen alleine überfordert
Das Geschäft der Mobilfunkdienstleister ohne eigene Netze schrumpft beständig und wird aufgrund der fallenden Preise immer unprofitabler. Deshalb hatte Choulidis sich um einen Zusammenschluss mit Mobilcom bemüht. Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte sich dagegen zunächst strikt gewehrt, gab den Widerstand jedoch auf. Zuletzt hielt Drillisch knapp 29 Prozent der Freenet-Anteile.
Drillisch hat in das Joint Venture mit UI 24,5 Prozent der Anteile eingebracht, UI zahlt 151 Mio. Euro ein. Mit einem Gesamtaufwand von 445 Mio. Euro, die MSP mindestens aufwenden müsste, um den Freenet-Anteil von 29 auf über 50 Prozent zu steigern, gilt das Gemeinschaftsunternehmen indes als finanziell überfordert. Choulidis und United-Internet-Chef Ralph Dommermuth bemühen sich daher um Unterstützung weiterer Investoren.
Ob dazu auch der Finanzinvestor Sapinda des Südafrikaners Rob Hersov gehört, blieb zunächst unklar. Die Deutschland-Tochter von Sapinda hatte erst Ende August 18,5 Prozent der Freenet-Anteile an Drillisch verkauft. Zudem stehen die Kaufinteressenten unter Zeitdruck: Die milliardenschweren Verlustvorträge aus dem gescheiterten UMTS-Engagement von Freenets Mobilfunksparte Mobilcom können nur noch bis Ende 2007 geltend gemacht werden.
man suche inverstoren? überfordert?
klatschundtratsch
s.
Sieht mir eher nach "rechts antäuschen und links versenken aus". Zumindest einer der beteiligten CEO´s hat das Können dieser Technik ja schon ein ums andere Mal bewiesen.
Stay long, keep cool...
Was das Kursgeplänkel von DRI angeht: "I didn´t quite catch that."
Siehst Du die O-Scheine von Freenet? Ich gratuliere jetzt schon allen die mir gefolgt sind. Bei so einem schlechten und kalten Wetter setzt man sich zusammen und redet über Gott und die Welt. Die Party steigt am Wochenende.
durch diese sinnlose fusion hat die notwendige konsolidierung unter den MSP's wichtige zeit verloren! längst hätte alles in trockenen tüchern sein können, längst hätte man die umts-VV's zum jahresende gemeinsam beanspruchbar machen können. wenn ich nur an das tingeltangel auf spoerrs HV denke, steht einfach auf wenn choulidis' anwalt vorträgt. so ein kasper...
durch eckhardts böckchen drängt die zeit tatsächlich, aber ich vertraue da auf unseren shareleader...
cheers
s.