Pfizer - zu Unrecht im Keller
nicht mehr.
Anti, gib Dir einen Ruck und verkauf Deine 150 Stück. Dann haut's das
Ding vollends um...
Pfizer, big player in heart-disease drugs, gets ready to unveil its secrets.
November 9, 2005: 2:37 PM EST
By Aaron Smith, CNN/Money staff writer
NEW YORK (CNN/Money) - Pfizer, one of the top players in the $60 billion market for heart-disease drugs, said that next week it will unveil data on an experimental smoking cessation drug that analysts say has blockbuster potential.
The late-stage data for Varenicline will be announced at the American Heart Association's conference in Dallas on Tuesday, said Pfizer (up $0.24 to $22.15, Research), the world's biggest drug maker.
Varenicline is being developed as an anti-nicotine drug that would block satisfaction from smoking, according to Pfizer, which would not reveal more details.
Anthony Butler, analyst for Lehman Brothers, said he considers the drug a potential blockbuster. The analyst said that, if approved, Varenicline would expand the smoking cessation market, currently dominated by GlaxoSmithKline's (up $0.06 to $53.15, Research) drug Zyban.
But Butler remained skeptical that Varenicline would actually cure smokers of their addiction because the drug does not address the psychological component of smoking addiction.
"Everybody wants to take a pill and not be able to pick up a cigarette," said Butler. "But it may not be so simple -- there's more to smoking cessation than eliminating the physical craving."
Other developments
In addition, Pfizer said it will show results from studies on two of its existing blockbusters: Lipitor, a cholesterol-lowering drug with $10.8 billion in 2004 sales, and Norvasc, a $4.5 billion blood-pressure treatment.
Pfizer would not reveal details, but analysts expect the data to show that Lipitor has a different chemical function than Zocor, a $5.2 billion cholesterol-reducing drug from Merck (up $0.19 to $29.56, Research). This data would be important to Pfizer, as it might help prevent Lipitor patients from abandoning the drug in favor of a cheaper, generic version of Zocor, which loses patent protection in 2006.
"You just can't substitute generic Zocor for Lipitor," said Barbara Ryan, analyst for Deutsche Bank North America, in anticipation of the results of Pfizer's study.
Pfizer has also been experimenting with a combination of Lipitor and torcetrapib, an experimental drug that would increase high density lipoprotein, also known as "good" cholesterol.
Michael Krensavage, analyst for Raymond James & Associations, has estimated that, under the best-case scenario, annual sales of the two drugs together could reach $25 billion until Lipitor loses patent protection, which could arrive as early as 2010. It is unclear whether Pfizer will unveil new information about this combination.
As for Norvasc, Ryan said Pfizer is expected to reveal long-term clinical data, but she was not aware of the details.
"I think the meeting will reflect their continued investment in those products," said Ryan, referring to Pfizer's work with Lipitor and Norvasc. "They're doing all the things they need to do. To what degree those efforts will be successful, that's the question."
Wie sich die Zeiten ändern: Vor einigen Jahren galt Viagra-Produzent Pfizer als Perle der weltweiten Pharmabranche und als eine Art Witwen- und Waisen-Aktie, die in keinem konservativen Depot fehlen durfte.
Damals kostete die Aktie weit über 40 $, der Gewinn je Aktie lag bei etwa 1 $, das KGV somit bei 40, der Buchwert je Aktie bei 2,50 $ und die Dividendenrendite im Promillebereich. Heute kostet die Aktie etwa 22 $ und ist somit für deutsche Anleger auf Grund der jahrelangen Dollar-Schwäche um fast 70 Prozent billiger als damals. Der Buchwert liegt bei etwa 11 $ je Aktie, der Gewinn je Aktie wird 2006 gut 2 $ betragen, was einem KGV von knapp über zehn entspricht bei einer Dividendenrendite von ordentlichen 3,5 Prozent. Der Umsatz je Aktie hat sich seither verdoppelt. Und dennoch gilt Pfizer heute als relativ riskantes Investment. Darf man daraus schlussfolgern, dass Börsianer ihrer Sinne nicht mächtig sind?
Vor vier Jahren, als nach dem Platzen der Internetblase die Titel aus konservativen Branchen sehr gefragt waren, machte sich kaum jemand darüber Gedanken, ob die optimistischen langfristigen Gewinnschätzungen wirklich fundiert waren. In gewisser Hinsicht hat man bei Pharma-, Konsum- oder Versicherungstiteln also denselben Fehler gemacht wie kurz zuvor bei Internetaktien - wenn auch nicht im gleichen Ausmaß. Diese Titel waren noch maßlos überteuert, als bei den Technologieaktien der Ausverkauf schon beängstigende Ausmaße erreicht hatte.
Das Chance-Risiko-Verhältnis war noch nie so gut
Der Niedergang kam später, dauerte länger, war aber nicht weniger schmerzlich. Seit dem Jahr 2001 haben Anleger allein mit Pfizer-Aktien weit über 200 Mrd. $ verloren. Die Börse neigt zu Übertreibungen, nach oben wie nach unten. Ende Oktober reichte schon ein schlechter als erwartet ausgefallenes Ergebnis im dritten Quartal 2005, um die Aktie in den Bereich von 20 $ fallen zu lassen. Auch die Prognosen für 2006 wurden zurückgenommen, aber gerade die Erfahrungen mit der Pfizer-Aktie sollten jeden davon überzeugt haben, dass man nicht in Quartalsdimensionen denken darf, wenn man an der Börse Erfolg haben will. Pfizer hat gewisse Probleme: Einige umsatzstarke Medikamente stehen vor dem Patentauslauf, die Erlöse beim wichtigsten Medikament Lipitor, einem Cholesterinsenker, stagnieren auf hohem Niveau, und die Umsätze des Epilepsie-Medikaments Neurontin sind 2005 wegen Ablauf des Patentschutzes um 80 Prozent gefallen.
Wenn man sich die Kursentwicklung der vergangenen zwei Wochen ansieht, könnte man darauf schließen, dass viele erfahrene Anleger die niedrigsten Kurse seit acht, neun Jahren gezielt zu Käufen nutzen. Unter 20 $ dürfte die Aktie nicht sinken, das Verlustrisiko ist also moderat. Und Pfizer hat durchaus einiges zu bieten. Seit über 20 Jahren wird jährlich die Dividende erhöht, die Bilanz ist blitzsauber, und nach Schätzungen des Investmenthauses Value Line wird Pfizer in den kommenden fünf Jahren einen freien Cashflow von 100 Mrd. $ erwirtschaften. Der Zeitpunkt zum Einstieg bei Pfizer scheint günstig. Das Chance-Risiko-Verhältnis war noch nie so gut.
Die Wahrnehmung ist aber durch den negativen Chart getrübt. Leute kaufen lieber Aktien, die jahrelang gestiegen sind. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass sich Leute am meisten zu Zeiten von Höchstständen für die Börse interessieren. Das gilt auch für einzelne Aktien. Damit handeln sie wider die intuitive Weisheit, dass man kaufen sollte, wenn etwas billig ist. Beim Schnäppchenkauf im Supermarkt handelt jeder danach. An der Börse aber hat scheinbar nur das "Wert", was teuer ist...
Ich ziehe da Parallelen mit Apple: früher lag sie bei 20$, und hatte Bargeldreserven von über 10$ pro Aktie. Die "Firma dahinter" hast Du zum Spottpreis erhalten! Dennoch ging es ein paar Jahre, bis die Rakete zündete und heute bei (Split herausgenommen) 120$ liegt. Und ich Ar... habe bei 28$ verkauft, weil ich nicht mehr an die Fundamentale Zahlen glaubte. Der iPod war bereits eineinhalb Jahre am Markt. Das gleiche könnte mit Pfizer geschehen. Fundamental gute Zahlen, aber irgendwie fehlt der Kick. Aber wenn er kommt, dann wird es lustig.
Eine konservative Strategie wäre, den Prozess abzuwarten, das (vermutliche) Hochschießen des Kurses als Betrachter mitzuerleben, danach eine Bodenbildung abzuwarten und dann vor den nächsten Quartalszahlen reinzugehen. Aggressiver ist, jetzt schon reinzugehen (auf die Gefahr hin, dass der Kurs noch ein bis zwei Dollar fällt), um den Gesamtgewinn zu maximieren. Was interessanter ist, muss jeder für sich selber entscheiden.
""Innerhalb der nächsten Tage rechne ich mit eindeutigen Signalen, daß die
Märkte (Anm.: gemeint sind Europa und USA) ihre Korrekturen beendet haben.
Unterschätzen Sie dabei die Wall Street nicht. Der oben stehende Chart des
Nasdaq Index widerspricht weitgehend der negativen Kommentierung der US-
Märkte, die man derzeit vernimmt. Die Indizes an der Wall Street deuten in
eine gänzlich andere Richtung. Zugegebenermaßen überraschend, denn so
eindeutig wie der Nasdaq oder auch der S&P 500 sehen die einzelnen Aktien,
die in den Indizes enthalten sind, nicht aus. Ich weiß also nicht, woher der
Anstoß kommt, aber die US-Märkte stehen kurz vor dem Break...""
Da das, was hier in den Spiel-Depots passiert, vermutlich dem ähnelt, was sich in den richtigen Depots abspielt, kann man nur ahnen, was für ein SCHWEINEGELD die Banken und Broker mit ihren Turbos, Wave-Calls und ähnlichem Schnickschnack verdienen. Ich hab mich rein instinktiv nie dafür interessiert (aus dem gleichen Grund, warum Du Deine Stopp-Loss ja in Deinem Kopf setzt - und nicht öffentlich sichtbar an der Börse platzierst).
Langfristige Optionsscheine im Geld hingegen ist eine Anlageklasse, mit der ich leben kann. Ich hab mein Hedge-Depot hier mal mit Pfizer-Calls vollgeladen. Damit stehe ich nach nur zwei Tagen schon an 63. Stelle.
über mich, als ich selbst...
Ich habe NIE an einem Hedgefond-Spiel teilgenommen; wie ich dort gelandet
bin, wissen die Götter (ich meine die von ARIVA...).
Abgesehen davon finde ich Turbos klasse. Damit verdiene ich innerhalb des
Korridors rund das Doppelte an Zuwachs im Vergleich zur Aktie. Darunter
läuft es mit der Aktie kongruent. Darüber verkauft man. Was soll daran
schlecht sein (außer eben der entfallenden Dividende)?
sagen, wie Deine/Eure Einstandskurse sind? (gemeint sind natürlich die
von PFIZER).
Oder so...
Warum hast Du eigentlich die Aktie und nicht das Derivat?
22,35 ist ein wichtiger Bereich. Kurz darüber ist das Gap, dass Füx in seinem großen Chart in Posting 550 zeigt. Wird 22,35 überwunden, könnte es schnell bis 24 weitergehen.
Während ich dies schrieb, ist es passiert: An der NYSE steht PFE jetzt bei 22,38 USD.