Norcom hebt ab - 525030
Seite 219 von 246 Neuester Beitrag: 02.10.24 12:17 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 16:04 | von: Don Rumata | Anzahl Beiträge: | 7.143 |
Neuester Beitrag: | 02.10.24 12:17 | von: WIZO | Leser gesamt: | 2.061.104 |
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Interessant ist nur wie tief es noch gehen wird und wann sich ein Boden bildet.
Meldung von Anfang Oktober...
Dr. Jost Bernasch, Geschäftsführer ALP.Lab GmbH: „Als österreichische Testregion für automatisiertes Fahren verfügt ALP.Lab über ein modulares, regelgesteuertes Workflow- und Analysewerkzeug, mit dem auf öffentlichen Straßen und Proving Grounds umfassend ADAS/AD-Tests und -Validierungen von Fahrfunktionen durchgeführt werden können. Dabei werden umfangreiche Fahrzeug-, Sensor- und Infrastrukturdaten gesammelt, fusioniert, analysiert und weiterverarbeitet. Insbesondere für die Verarbeitung sehr großer Datenmengen, die beim Testen anfallen, ist die Datenplattform von AVL mit dem integrierten Analyse-Werkzeug DaSense ein wesentlicher Bestandteil, um effizient mit den Datenmengen umgehen zu können.“
https://www.fev.com/fileadmin/user_upload/FEVFLEX_BM_DE.pdf
Mit wenig Umsatz wird der Kurs hier hochgeschaufelt, aber meist gedrückt.
Zusätzlich diese andauernden Lobpreisungen die auch zu nichts führen.
Was zählt sind Umsätze mit ordentlichen Margen.
Diese Jahr ist gelaufen, die Hoffnung liegt in2020.
wann das geschehen wird, hängt wohl mit der erholung der autoindustrie zusammen.
ein ausstieg ist leider zu spät für mich und so werde ich bald scheisse fressen oder kaviar.
nmm.
Ich hätte niemals geglaubt das es nochmal so tief runter gehen kann. das wird mir auf alle Fälle eine Lehre sein.
Diesen hat der Teilnehmer: Torkum verfasst:
Ich schreibs mal hier rein dann haben alle was davon.
Also nochmal von mir meine Einschätzung zu Norcom.
Bin selbst Data Scientist bei einem OEM, habe viel mit Messdaten zu tun. Quasi die potentielle Kundengruppe von Norcom.
Zu DaSense
Hier wird viel mit heißem Wasser gekocht.
Die Software verspricht einzigartig zu sein und große Vorteile für die Benutzer zu haben im Vergleich zu anderen Lösungen.
Geld soll verdient werden, indem abhängig vom Datenvolumen, dass durch die Software geht, abgerechnet wird.
Problem dabei ist nur dass es andere Lösungen zur Verwaltung von Big Data gibt, die komplett kostenlos sind. Z.b. die Hadoop Lösung von Hortonworks. Auf der Lösung setzt DaSense sogar auf und erweitert diese um Zusatzfunktionen wie z.B. das Deep Learning Modul, dass vor ein paar Monaten in einer DGAP News gefeiert wurde.
Problem ist hier aber, dass es die ganzen Algorithmen ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gibt.
Könnt gerne mal sklearn googeln. Ist eine Bibliothek, die man mit der Programmiersprache Python kostenlos verwenden kann.
Quintessenz:
DaSense basiert zum sehr großen Teil auf Lösungen, die es komplett kostenfrei gibt!!
Außerdem ist DaSense verda.mmt teuer wenn man wirklich BigData verwendet, weil desto mehr Daten, desto höhere Kosten für den Kunden.
Die von mir genannten OpenSource Lösungen bleiben kostenfrei, egal wie viele Daten man da durchläuft.
Deswegen gibt es nur wenige produktive Anwender von DaSense wie Stihl oder AMG weil die sowieso wenig Daten haben und DaSense daher günstig ist.
Der große Teil der Kunden ist auf der Testversion. Logisch weil hier wird noch kein Geld für DaSense bezahlt.
Man kann jetzt argumentieren, dass DaSense die Benutzung von KI und die Datenhaltung vereinfacht im Vergleich zu den OpenSource Lösungen. Kann zum Teil stimmen aber es gibt auch massiv "Konkurrenzprodukte".
Man kann sich nämlich sehr einfach eine solche Messdatenplatform z.b. von einer auf KI spezialisierten Beratung aufbauen lassen, die dann z.b. auf Amazon Web Services läuft. Die ganzen Logiken zur Umwandlung von Messformaten in gängige Big Data Formate übernehmen die dann. Genau solche Fälle kenne ich von mir auf der Arbeit.
Insofern bleibt noch Eagle.
Eagle scheint schon etwas besser zu sein. Immerhin gibt es hier einen Anwenderkreis von 20.000 Leuten bei Audi.
Trotzdem handelt es sich hierbei lediglich um eine verbesserte Suchfunktion für Dokumente. Damit kannst du keine mehrstelligen Millionenbeträge verdienen. Etwas Potential scheint aber immerhin vorhanden zu sein. Muss dazusagen dass ich mit Eagle keine persönlichen Erfahrungen habe.
Insgesamt würde ich Norcom also auf Basis des Altgeschöftes bewerten und einen minimalen Aufpreis von vlt 20-30% für die anderen Themen bei der Bewertung berücksichtigen.
Ich sage mal so viel zu dem Text oben:
Wenn das stimmt, dann wären das bei Daimler alle Vollidioten, die da arbeiten würden...schließlich hat man einen Rahmenvertrag mit Norcom geschlossen...denkst du wirklich, die schließen einen Vertrag ohne zu prüfen, was sie da überhaupt einkaufen...ohne Worte...
Aber ja, man ist natürlich nicht alleine auf dem Feld der Big-Data-Analyse und man ist auch nicht der Einzige der Testkits für die Autoindustrie anbietet, aber irgendeinen Vorteil muss die Software haben, sonst hätten die Jungs von FEV und AVL das selbst zusammengeschraubt, beide Kooperationspartner haben durchaus ein paar fähige Programmierer in den eigenen Reihen...also bitte verschont mich mit eurer Panikverbreitung...
Und ja die haben blo0 80 Mitarbeiter und daher ist der Vertrieb schlecht, weswegen man sich mit FEV und AVL Partner ins Boot geholt hat...man konzentriert sich auf Forschung & Entwicklung und gibt den Vertrieb in die Hände von AVL und FEV...
Wie viele Zuckerbergs arbeiten bei Google...es reicht doch im Grunde eine Person mit der richtigen Idee...
Würde mich echt interessieren, warum ihr zwei so geil auf Panikmache seid?
Ich arbeite bei MySpace und das was dieser Zuckerberg macht ist vool unnötig...kann man alles auch auf MySpace machen, gibt keinen Grund sich auf facebook anzumelden...
Ich arbeite bei yahoo und was die da bei Google machen, ergibt doch echt keinen Sinn, wissen die nicht, dass wir bei yahoo die Nummer 1 Suchmaschine sind...
uswuswuswusw.... ich lach mich tot ... LOL
Ich denke Norcom wird not Amused sein wenn die das lesen und hoffe das die gegen diese Unruhetrolle und Stänkerer drangehen.