Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?
Das Außenministerium ist für den diplomatischen Kontext verantwortlich. Ds Innenministerium für die Polizeiausbildungsmaßnahmen. Das Entwicklungshilfeministerium für die entwicklungspolitischen Maßnahmen. Und das Verteidigungsministerium für den Bundeswehreinsatz.
Wenn sich Überschneidungen ergeben, werden die vom Außenministerium koordiniert...
Für das Bomabardement stehen das Verteidigungsministerium und die zuständigen Bundeswehreinheiten in Verantwortung. Der Außenminister kann keinen Einsatz befehlen.
Hier gibt es Schwachköpfe, die wollen ernsthaft sich und anderen weismachen, ein Verteidigungsminister sei nicht für das Militär zuständig. Zudem sei ein Aussenminister der Aussenminister aller Afghanen und ähnlichen Quatsch.
Zuständig ist auf jeden Fall die kanzlerin. Aber die gießt wohl gerade die Blumen...
Der geheime Feldjäger-Bericht ist das wichtigste Dokument in der Kunduz-Affäre. Verteidigungsminister Guttenberg sucht nun den Mitarbeiter, der das Dossier der "Bild"-Zeitung gab. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE sollen sich rund zwei Dutzend Spitzenbeamte verbindlich erklären.
Berlin - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will wissen, wer aus seinem Ministerium oder der Bundeswehrführung den geheimen Feldjäger-Bericht über das Bombardement bei Kunduz an die "Bild"-Zeitung weitergegeben hat. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE verschickte Staatssekretär Rüdiger Wolf Briefe an rund zwei Dutzend Spitzenbeamte aus dem Ministerium, der Bundeswehr und des Einsatzführungskommandos in Potsdam. In dem Schreiben fordert Wolf die Beamten unmissverständlich auf, sogenannte dienstliche Erklärungen abzugeben, dass sie das geheime Dossier nicht an die Zeitung weitergegeben haben.
Dennoch gilt:
Man gefährdet niemals das Leben seiner Kameraden durch Weitergabe von geheimen Informationen.
Da kann man schon mal 100(?) Zivilisten als Kollateralschaden umlegen, ohne Feindkontakt und warnende Überflüge.
Ja, es gab Zeiten, da war so was nicht üblich. Verdacht auf einen Partisanen aus dem Dorf, dann kann man schon mal ein Dorf ausradieren.
http://www.stern.de/politik/ausland/...-der-wirklichkeit-1531007.html
Der Vorschlag von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, mit gemäßigten Taliban zu verhandeln, zeigt einmal mehr, wie weit sich die Berliner Afghanistan-Debatte von der Wirklichkeit in dem Land entfernt hat. Die Zeit für Gespräche ist längst vorbei. Von Christoph Reuter, Kabul
Jeden Tag gibt's in Berlin Neues in der Kundus-Affäre. Karl-Theodor zu Guttenberg versucht nun, dem eine Änderung in der Afghanistan-Politik entgegenzuhalten. Der Verteidigungsminister hat vorgeschlagen, mit gemäßigten Taliban zu reden - und griff damit eine Idee auf, die der selig vergessene SPD-Vorsitzende Kurt Beck schon vor mehr als einem Jahr präsentiert hatte. Allein: Alle, die sich für solche Gespräche stark machen, sind völlig ahnungsfrei davon, dass über diese zarte Idee die Wirklichkeit längst hinweggerollt ist.
.... gekürzt....
Das ist kein Zitat, sondern die englische Kurz-Bezeichung für Deinen Vorschlag:
www.ariva.de/forum/...ht-gecheckt-hast-397509?pnr=7131412#jump7131412 Dein
...schon vergessen, dass du das gestern gepostet hast...?
Passt auch besser zu deinem normalen Vulgärpöbelstil.
Wenn man deinem obigen Link folgt:
Die Bundesregierung will jetzt mit den Radikal-Taliban ins Ehebett.
Satire/Ironie genug? Aber immerhin ist Flirten angesagt.
Obgicousagte dies ein paar postings weiter vorne: ecki das ist wieder ein Satire bzw. Ironiethread
Ich habe versucht mich dran zu halten.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...e-soldaten_aid_447594.html
Ein Thema, das ihn schon damals besonders umtrieb, war der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Im Sommer 2007 erarbeitete er zum Ärger seiner Partei gemeinsam mit dem SPD-Abgeordneten Hans-Ulrich Klose ein Papier, das den Einsatz der Bundeswehr im stark umkämpften Süden des Landes nahelegte. Später machte er klar, Deutschland müsse beim Afghanistan-Mandat flexibel bleiben und Verantwortung übernehmen.