Freunde des Silbers
Mal ne ehrliche Frage an dich: warum verfolgst du eigentlich mit dieser deiner Einstellung die Silber- & Goldthreads so intensiv?
Das du ein sehr gut fundiertes Wissen hast, ist mir bekannt.
Nur die Einstellung... ????
Da politisch gesteuert....einfach stufenweise kaufen....physisch natürlich und dann im Rentenalter die Früchte ernten...
Hoffe sehr mal auf Kurse unter 15$.....
Will ja mehr von dem Zeug....
:-)
TV schaue ich nur sehr selten, da den dortigen Informationen der Wahrheitsgehalt fehlt. Allerdings reflektieren viele Forumsteilnehmer auch nur den Mainstream ohne jeden eigenen Gedanken dazu.
Muss ich wohl nicht näher darauf eingehen?
http://www.bloomberg.com/news/2014-09-10/...or-added-flexibility.html
http://www.kitco.com/news/2014-09-10/...ewsMarketNuggets-Sept-10.html
http://www.deraktionaer.de/aktie/...ann-gibt-es-ein-blutbad-87190.htm
Kommt es zur Neuauflage "Obama allein zu Haus"?
60 Tage kann der President Truppen einsetzen ohne Kongress zu fragen.
Heute Abend wird er mehr sagen!
http://finance.yahoo.com/news/...ngress-im-going-alone-122100004.html
Syrian Islamist group names new leader after blast
http://news.yahoo.com/...roup-names-leader-blast-video-103117980.html
http://www.deraktionaer.de/aktie/...ann-gibt-es-ein-blutbad-87190.htm
""Der starke Dollar belastet den Goldpreis und macht auch eine Absicherung schwierig. Wer sich derzeit einen Put auf Gold ins Depot legt, muss sich genau überlegen, welches Produkt er nimmt. „Wenn der Goldpreis um 10 Prozent fällt und der Dollar gegen den Euro um 10 Prozent steigt, bleiben kaum Gewinne übrig“, sagt Bußler. In diesem Fall müsste man zu einem währungsgesicherten Produkt, einem sogenannten Quanto-Zertifikat, greifen. Doch hier müsse man derzeit eine erhebliche Prämie bezahlen. Wie die Abwärtsbewegung dann nicht so dynamisch ausfalle, wie gedacht, dann blieben auch hier die Gewinne hinter den Erwartungen zurück. Anleger sollten aber auf jeden Fall bestehende Positionen in Minenaktien mit Stoppkursen absichern. Sollte der Goldpreis tatsächlich Richtung 1.100 oder 1.050 Dollar abrutschen, dann dürfte dies noch einmal zu einem Blutbad bei Goldminenaktien führen.""
40 Staaten wollen ISIS den Garaus machen!
http://news.yahoo.com/kerry-meet-iraqi-prime-minister-073548162.html
http://www.inquisitr.com/1465830/...el-paso-texas-local-sheriff-says/
Die enormen Mengen von Silber, die mit der Demonetarisierung frei wurden (http://www.foonds.com/ ), sind längst vom Markt absorbiert worden und zum Teil unwiederbringlich im industriellen Prozess verschwunden.
Unter den wichtigen Rohstoffen gehört Silber zu den knappsten
Bisher wurden ca. 50.000 Mio. Unzen Silber produziert (entsprechend 1,6 Mio. Tonnen oder ein Würfel von 53 Meter Kantenlänge. Davon wurde laut Schätzungen rund die Hälfte industriell verbraucht, sodass noch rund 0,7 bis 0,8 Mio. Tonnen vorhanden sind (das ist eine Würfelkantenlänge von 40 Metern – der Goldwürfel hat bekanntlich die Kantenlänge 20). Die Silberproduktion lag 2012 bei rund 24.000 Tonnen. Die Silberlagerbestände (Silver Inventories: Münzen und Barren) reichten in den 80er Jahren noch für 50 bis 60 Verbrauchsmonate (d.h. reichten für 60 Monate ohne Neuförderung), 1950 war es noch für 100 Monate, aber bereits im Jahr 2000 für nur mehr knapp 10 und in den letzten Jahren nur mehr für 3 bis 4 Monate (cpmgroup.com, Bloomberg).
Die Reservenreichweite, d.h. das wirtschaftlich abbaubare Silber, liegt mit 13 bis 14 Jahren an unterster Stelle bei den Rohstoffen, gefolgt von Gold mit 17 Jahren, Blei/Zinn/Zink gut 20 Jahren, Kupfer 32 Jahren, Eisenerz 119 Jahren und Platinmetalle fast 180 Jahren (Quelle: USGS, http://www.silberjunge.de/ ). Diese Schätzungen sind zwar nicht ganz aktuell und könnten inzwischen geringfügig tiefer liegen. Allerdings zeigt sich kurioserweise, dass diese Zahlen mit fortschreitenden Jahren immer weniger sinken als man meinen müßte.
Davon zu unterscheiden ist die Ressourcenreichweite, die auch die derzeit noch nicht wirtschaftlich abbaubaren Reserven einschließt, wo Silber mit 29 Jahren ebenfalls den kürzesten Zeitraum einnimmt (Gold 37 Jahre, Zinn 42 Jahre, Kupfer rund 160 Jahre, Platinmetalle rund 180 Jahre, Eisenerz fast 600 Jahre).
Verschwindende Silbermengen pro Kopf vorhanden
Bezogen auf die Weltbevölkerung liegt die Menge des bisher geförderten Silbers bei gut 6 Unzen oder 150 USD, des geförderten Goldes bei 0,7 Unzen oder 1000 USD je Kopf.
Die Silberreserven betragen rund 1,2 Unzen oder 29 USD je Kopf, die Silber-Ressourcen erreichen rund das Doppelte. Bei Gold belaufen sich die Reserven auf rund 1/6 Unze oder knapp 250 USD pro Kopf bzw. die Ressourcen auf rund das Doppelte. Diese Zahlen demonstrieren eindrücklich die große Knappheit an Silber und Gold bezogen auf die Weltbevölkerung.
Während nun aber Gold industriell kaum benötigt wird (rund ein Zehntel der jährlichen Förderung), wird Silber in der Industrie stark eingesetzt. Eine Verknappung der Silbervorräte führt zu starken Preissteigerungen, da das Silber teils unersetzbar ist und unbedingt beschafft werden muss. Eine sich anbahnende Silberknappheit würde zu einer Kaufpanik führen, um die Produktionsprozesse aufrecht erhalten zu können.
Die Investmentseite: Silber ETFs bleiben gefragt, Run auf Silbermünzen
Silber wird wie Gold seit einigen Jahren in Form von ETFs von Anlegern gekauft. Im Gegensatz zu den Gold-ETFs, die heuer schwere Abflüsse verzeichnen mussten und deren Volumen aktuell um rund 25% unter dem Maximum liegt, wurden bei den Silber-ETFs laut Bloomberg Ende August wieder neue Rekordstände vermeldet. Weltweit waren am 30. August in den Silber-ETFs rund 645,6 Mio. Unzen (20.000 Tonnen oder fast eine Jahresproduktion) gebunkert. Der bisherige Rekord lag im März 2013 bei 634,6 Mio. Unzen. Die zwischenzeitlichen Rückgänge seit April erreichten nicht einmal 10% des Volumens. Die Gold-ETFs verloren dagegen seit Jahresanfang rund ein Viertel ihres Volumens und zeigen erst in den letzten Tagen wieder geringe Zunahmen. Der Höchststand wurde Ende Dezember 2012 mit 84,6 Mio. Unzen erreicht, aktuell sind es nur mehr 62,8 Mio. Unzen (-25%).
„Silberjunge“ Thorsten Schulte rät im übrigen vom Kauf sämtlicher US-Edelmetall-ETFs ab, da nicht gewährleistet sein soll, dass die Metalle auch tatsächlich physisch vorhanden bzw. nicht womöglich verliehen sind.
Die Entwicklung des Volumens bei den Silber-ETFs ist insoferne erstaunlich, als Silber trotz der geringen Belastung aus ETF-Verkäufen weit stärker als Gold einbrach.
Eine Umschichtung von Anleihen/Aktien in Silber oder auch von Gold in Silber in nennenswertem Umfang ist kaum möglich, ohne den Preis enorm zu treiben. Allein das Volumen der weltweit begebenen Anleihen bildet einen Berg von rund 100 Billionen USD. Die 15 Mrd.USD an Silber in ETFs sind dagegen bescheidene 0,15 Promille davon.
Auch die Silbermünzen-Nachfrage ist 2013 explodiert: Allein die Royal Canadian Mint prägte im ersten Halbjahr 12,1 Millionen Unzen Silbermünzen (+53%), die US Mint dürfte von Jänner bis August rund 33 Mio. Silver Eagles verkauft haben, womit sie bereits das Gesamtjahr 2012 erreicht hat.
Eine starke Nachfrage nach Silber kommt inzwischen auch aus Indien, wo die Gold-Importe immer stärker von der Regierung gegängelt werden (http://www.foonds.com/ ).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Silber einerseits bei einer anhaltenden Papiergeldkrise dem Goldpreis folgen dürfte, andererseits aber auch bei einem Nichteintreten des Krisenszenarios Silber aufgrund seiner Knappheit und industriellen Bedeutung längerfristig unter den Gewinnern bei den Rohstoffen zu finden sein dürfte. Vielleicht ist Silber wirklich das „Bessere Gold“, wie es Thorsten Schulte in seinem Buchtitel formuliert hat (http://www.amazon.de/ ).
http://online.wsj.com/articles/...ational-board-on-sept-29-1410423811
bei 18,65 ist heute das 52-wochentief unterboten worden.
gold hat diesbezüglich noch ein wenig spielraum - da liegt das tief von dezember bei 1188, aber soweit weg ist das auch nicht mehr.
auch wenn noch 3 1/2 monate bis jahresende sind, kann man wohl schon mal festhalten, dass es kein jahr für edelmetalle war ( mag der inder in den nächsten wochen kaufen wie er will - es scheint zur goldkursstützung gar nicht mehr relevant )
bittere pillen, die einem der markt verabreicht - was letztendlich an hoffnung auf positivere nachrichten übrigbleibt , wird sich vielleicht im nächsten jahr zeigen.
eher nicht - solche münzen in st behalten ihren wert - geringe auflage ist doch der kurs egal.