BB Kaufempfehlung West Australian Metals !
Seite 21 von 34 Neuester Beitrag: 23.06.09 13:50 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.07 17:09 | von: hotstocktrad. | Anzahl Beiträge: | 836 |
Neuester Beitrag: | 23.06.09 13:50 | von: Mikrokosmos | Leser gesamt: | 131.277 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 72 | |
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Es sollen ja diesen Monat noch Infos kommen und Uran ist wieder im Lauf.
Will hier nicht auf Oberlehrer machen, nur zur Info und nichts für ungut.
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=2561
Das wird hier ein Sprungbrett.
Die News/Infos kommen in ein paar Tagen.
Festhalten!
… stockt das Kapital auf
Auch der andere Australier der Depotliste
macht wie erwartet Fortschritte. So führt
West Australian Metals (WAM) derzeit
gerade eine kleine Kapitalerhöhung
durch. 10 Mio. Aktien sollen 2,2 Mio.
Aus-$ in die Kasse des Uranexplorers
spülen. In gut zwei Monaten sollen weitere
10 Mio. Aktien platziert werden. Als
Partner für diese Platzierung hat sich das
Management um Rodger Johnson und
Leon Reisgys einen kanadischen Profi
ausgesucht. Dieser soll die Story von
WAM auch in Nordamerika verbreiten.
Als direkte Bezahlung ist neben 15.000
Aus-$ pro Monat, auch ein interessantes
Aktienoptionsmodell vorgesehen. Damit
insgesamt 17 Mio. Optionen gewährt werden,
muss sich der WAM-Kurs in den
kommenden 2 Jahren mindestens verdreibis
verachtfachen. Auch den zweimal 10
Mio. Aktien, die zur Platzierung anstehen,
sind vom WAM-Management eine gleichhohe
Anzahl an Optionsscheinrechten
beigefügt worden. Auch sie werden nur
dann gewährt, wenn sich der Kurs der
Aktie über einen Zeitraum von mindestens
3 Börsenwochen mindestens verdreifacht
– und das innerhalb des nächsten
Jahres, beziehungsweise bei der zweiten
Platzierungstranche innerhalb von
18 Monaten.
Fazit:
Gut, dass WAM jetzt auch den nordamerikanischen
Markt angeht und dort
Flagge zeigt. Nach meinen Erkenntnissen
ist die Platzierung der ersten 10
Mio. Aktien so gut wie abgeschlossen,
die Unternehmensstory wurde gut aufgenommen
– was angesichts von einigen
Uran-Luftnummern wie zum Beispiel
einer Xemplar Energy, die ebenfalls in
Namibia exploriert und an der Börse in
Vancouver zuletzt einen veritablen Kurssturz
hinlegten, nicht selbstverständlich
ist. Was die ausgegebenen Optionen und
Optionsscheine angeht, muss ich gestehen,
dass ich so etwas überhaupt noch
nicht gesehen habe. Anleger und Berater,
die sich auf eine minimale und
nachhaltige Kursverdreifachung innerhalb
sehr kurzer Zeit einlassen, ehe sich
diese Optionen rechnen, dürften ganz
klar die Ausnahme in der Investmentwelt
sein. Offenbar hat die Story von WAM so
überzeugt, dass sich die Bezieher auf
diese Konstruktionen eingelassen haben.
Eine Provision für die Platzierung der
Aktien erhalten die Kanadier übrigens
meines Wissens nicht. Der nächste wichtige
Schritt für WAM auf operativer
Ebene wird im Juli die Veröffentlichung
der neuen JORC-Studie darstellen. Ich
rechne mit einer Ausweitung der Uranvorräte
von derzeit 15 Mio. auf mindestens
50 Mio. Pfund. Die Aktie konnte
sich in den vergangenen Tagen gut entwickeln
und stellt auf aktueller Kursbasis
von 0,15 Euro auch weiterhin einen
Kauf dar.
Toller Vergleich zu Xemplar. Soweit ich weiß, hat Xemplar kaum nachgewiesene Ressourcen.
Schaut Euch mal deren Chart an.
Wenn unsere WME so abgeht.....
Jetzt müssen die Aussies nachziehen!
Eine Kursverdreifachung in den nächsten Monaten.
Sollen doch mal bitte alle in Ihr Depot schauen, bei wievielen Aktien +300% ausgewiesen ist. Hier geht noch einiges.
Einzige Gefahr: Übernahme.
In Aussieland spekuliert man, dass der Kurs seit einigen Tagen gedeckelt wird.
Spätestens nach der nächsten News fliegt der Deckel sowoeso weg.
Man kann sich jetzt also überlegen, ob man vor der News zu 16 kauft oder kurz davor zu 20 Cent.
Mai 2008
30th Drill Testing Primary Uranium Target, Marenica Project
http://stocknessmonster.com/news-item?S=WME&E=ASX&N=408654
MARENCA URANIUM PROJECT, NAMIBIA
• Initial drill testing results of a primary (hard rock) uranium target – separate from existing
resource and target areas - 1,500-2000 metres in strike length.
• Surface scintillometer readings up to 6,000cps (counts per second) recorded with secondary
uranium minerals.
• Radiometrically anomalous alaskitic bodies intersected with combined (apparent) widths of
50 metres.
• Samples collected for assaying and mineral studies.
• Deeper drilling programme being reviewed together with drilling of other dome and basement
structures.
INITIAL DRILL TESTING OF A PRIMARY URANIUM TARGET
MARENCA URANIUM PROJECT, NAMIBIA
West Australian Metals Ltd (WME) wishes to report the completion of an initial RC drill
programme which tested a radiometrically anomalous alaskite zone for primary uranium
mineralisation within its Marenica Project, Namibia.
Drilling to a maximum vertical depth of 120 metres reported up to three zones of radiometrically
anomalous alaskite with combined (alaskite) intersections intervals up to 50 metres.
The zone drill tested (the ‘Phillipus Zone’) is approximately 1,500-2,000 metres in strike length
and is located along the northern perimeter of the NE Dome – one of three prominent dome
structures present in the project area (Figure 1). The geological/structural setting of this Zone is
similar to the Rossing uranium deposit 60km south of Marenica.
At surface, the Phillipus Zone consists of folded alaskite intrusions with scintillometer readings
consistently in the range of 400 – 700 cps (counts per record) with spot highs to 6,000 cps.
Yellow (carnotite or uranophane) and pale green (torbernite) secondary uranium minerals occur at
several locations along the Zone. Importantly, quartz (a major mineral of alaskite) is frequently
black to dark grey due to radiation damage, potentially from a uranium source.
The reconnaissance drill programme consisted of four angle (-600) holes (total 333 metres)
located along two sections spaced about 600 metres apart. Drilling only tested the eastern half of
the Phillipus Zone where easy drill rig access is available.
The drilling reported up to three zones of alaskite in each hole with varying combined (apparent)
thicknesses of 3 to 50 metres to a maximum vertical depth of 120 metres. Scintillometer readings
consistently in the range of 500 – 700 cps were recorded on drill cuttings with readings up to
1,000 cps on some samples. Marble and calc-silicate rocks host the alaskite intrusions which lie
close to a prominent biotite-schist contact.
Sampling of the drill cuttings has been completed with samples currently being despatched to a
laboratory facility in South Africa for assay. Additional samples will also be collected for optical
and electron microscopy to identify uranium minerals that may be present in the alaskite.
Further assessment of the Phillipus Zone will be immediately undertaken should assay results
and/or microscopy studies confirm the presence of significant primary uranium mineralisation.
Down hole radiometric probing will also be undertaken following re-establishment of the logging
team on site.
This recent work on the Phillipus Zone forms part of the Company’s on-going assessment of the
numerous granite/alaskite bodies and basement structures which have been identified in the
Marenica project area by WME as a result of its field geological mapping programmes conducted
during 2007-2008. The Company is of the firm view that the project is prospective for primary
uranium mineralisation associated with granitic bodies and/or domal structures as well as major
basement structures in the area.
Yours faithfully,
On behalf of the Board
Leon Reisgys
Acting CEO and Technical Director
West Australian Metals in Übernahmegesprächen? Treffen mit Rodger Johnston in Thailand
Die beste Geschichte in diesem E-Mail-Telegramm habe ich mir aber für den Schluss aufgehoben! Wie Sie ja wissen, bin ich relativ viel in der Welt unterwegs, meistens geschäftlich, auf der Suche nach unterbewerteten Gesellschaften, bei denen dann sofern möglich der Einstieg lohnt. Dieses Mal wollte ich eigentlich nur mit der Familie Urlaub machen, zu diesem Zweck befinden wir uns schon seit knapp zwei Wochen in Thailand.
Natürlich hatte ich aber nichts dagegen, als sich Rodger Johnston, einer der beiden Chefs von West Australian Metals (WAM) bei mir meldete und es sich herausstellte, dass auch er gerade auf dem Weg von seinem Wohnort Singapur nach Thailand ist. Ich lud ihn ein am Mittwoch (28.5.0Cool in unser Hotel am Golf von Thailand zu kommen, um etwas über die aktuelle Entwicklung bei WAM zu plauschen.
Angekommen, erzählte er von der erfolgreich verlaufenden Platzierung der Aktien in Kanada, dass die dortigen Ansprechpartner aber eigentlich mehr Aktien haben wollten und angesichts des „Kleinkrams“ etwas zerknirscht seien, so dass er in den kommenden Tagen wohl noch einmal persönlich in Vancouver oder Toronto vorbeischauen müsse. Natürlich berichtete er auch von den durchgeführten Bohrungen in einem der Alaskitdome auf der Suche nach Primäruran, ohne konkret zu werden, ließ er allerdings durchblicken, dass für die ersten Bohrversuche an vier Stellen die Ergebnisse außerordentlich vielversprechend seien.
Die heutige Nachricht des Unternehmens unterstützt diese These übrigens nur zu gut, denn die Wahrscheinlichkeit auf tatsächlich erkleckliche Mengen Primäruran gestoßen zu sein, sind doch sehr hoch. Allerdings müssen noch genauere Laborergebnisse abgewartet werden, um hier schon in Freudentaumel auszubrechen. Insgesamt verdichtete sich durch unser Gespräch – nicht wirklich überraschend – mein Eindruck, dass WAM weiterhin genau die richtigen Schritte unternimmt, um das Lizenzgebiet bestmöglich zu explorieren, dass das Management die Sache voll im Griff hat. Noch am Abend ging es für Johnston zurück nach Bangkok.
Überraschendes „Wiedersehen“ in Bangkok
Dass es auch für mich der letzte Abend am Meer war, teilte ich ihm nicht mit, es gab dafür auch keinen Grund. Am Donnerstag brachen wir dann unsere Zelte ab und machten uns auf den Weg in Thailands Hauptstadt, um hier noch ein paar Tage vor der Rückkehr nach Deutschland zu verbringen.
Kaum in der Lobby in unserem Hotel in Bangkok angekommen, traute ich dann meinen Augen kaum: In einer hinteren Ecke saß Johnston mit zwei Asiaten zusammen und unterhielt sich, von mir nahm er glücklicherweise keine Notiz. Nach dem Check Inn wollte ich es dann genauer wissen und näherte mich der Dreierbande – weiterhin unbemerkt. Einer der Asiaten, es waren Koreaner, kam mir bekannt vor und so zog ich mich wieder in mein Hotelzimmer zurück. Es dauerte eine Weile, doch dann dämmerte es mir, wo ich den Herrn schon einmal gesehen hatte: In Namibia im November letzten Jahres in Windhoek. Vielleicht werden Sie sich noch erinnern, dass ich mir damals unter anderem auch das Marenica-Projekt von WAM anschaute und Ihnen einige Schnappschüsse von dort in einem
E-Mail-Telegramm zeigte. Ganz klar: der Koreaner gehörte meines Erachtens damals zur kleinen Kepco-Delegation, die den Einstieg in das Valencia-Projekt von Forsys Metals unter Dach und Fach brachten. Koreas größter Stromversorger sicherte sich damals die kommenden Uranmengen aus Valencia und versicherte, über 300 Mio. US-Dollar in die Erschließung und den Produktionsstart von Valencia stecken zu wollen.
„Kein Kommentar“ von Rodger Johnston
Heute früh rief ich Rodger Johnston an und sprach ihn auf meine Beobachtung hin an. Nachdem es ihm für einige Sekunden die Sprache verschlagen hatte, meinte er nur, dass er generell zu solchen Gerüchten keinen Kommentar abgeben könne. Nun gut, mit etwas ähnlichem hatte ich eh gerechnet… Angesichts der schon bald vermeldeten Uranmengen (Sekundäruran) nach JORC in Höhe von vielleicht knapp 50 Mio. Pfund (Cut-Off: 110 ppm), weitere noch nicht in Kalkulationen pressbare Uranmengen, sowie den wahrscheinlichen Primäruranmengen, die Marenica in mehreren Alaskit-Domen aufweisen dürfte, kann mich nach dem Interesse, dass AREVA grundsätzlich an WAM hat, nicht überraschen, dass auch wieder die Koreaner mit von der Partie sind. Bitte erinnern Sie sich an unseren damaligen Depotwert Uramin, als die Chinesen bei den Afrikanern anklopften, reichte es AREVA und drei Monate später erfolgte die Übernahme von URAMIN.
Bei WAM wird es keine Projektbeteiligung geben
Was auch immer die Koreaner von Johnston gestern wollten, eins wird es nach meinem Kenntnisstand definitiv nicht geben: Eine Projektbeteiligung a la Forsys Metals in Bezug auf Valencia. Johnston und Reisgys haben nämlich gar kein Interesse daran Fremde ins Projekt zu lassen und für deren finanzielle Unterstützung dafür auf Jahre hinaus mit Uran abbezahlen zu dürfen – Projektbeteiligungen sind nämlich echte Fantasie-Killer.
Das Ende von WAM wird daher durch eine Übernahme besiegelt werden, ob mit vorheriger Beteiligung oder in einem Schlag, ist allerdings sicherlich offen. Wie es scheint, bringen sich bereits verschiedene Gruppen in Position, warten vermutlich die neue JORC-Kalkulation ab. Zum derzeitigen Zeitpunkt kann ich nur hoffen, dass uns eine Übernahme-Offerte erspart bleibt, denn diese würde das Kurspotenzial von WAM noch nicht einmal ansatzweise ausreichend würdigen. Dennoch muss damit gerechnet werden, dass schon bald etwa ähnliches auf die Aktionäre zukommen wird. Angesichts dieser Entwicklung sollten Sie überlegen, ob Sie Ihren Anteil an WAM nicht besser weiter aufstocken sollten.
Diese Frage sollten sich vor allem jene unter Ihnen stellen, die immer auf eine Nachkaufgelegenheit gewartet haben, denn aus meiner Sicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Wer bereits einen hohen Anteil an WAM-Aktien hat, sollte sich einfach zurücklehnen und abwarten. Was genau in den nächsten Tagen und Wochen geschehen wird, kann auch ich nicht wissen, ich gehe lediglich davon aus, dass meine Zufallsbeobachtung am gestrigen Tage die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Szenarien verändert haben – es ist aber an Ihnen, Ihre eigenen Schlüsse zu ziehen.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende aus Bangkok, wo wahrscheinlich gleich wieder eins der beachtlichen Regenzeitgewitter losbrechen wird