Pfizer - zu Unrecht im Keller
viel glück auf jeden Fall
füx
ekip.de (ex)redakteur heibl war bereits 2003 short in diesen beiden aktien.
er hat recht behalten.
übrigens, er hat anfang 2004 auf eine geldentwertung und einen schleichenden
kursverfall von us dollar "und" euro getippt und bisher auch hier recht behalten...
leider ist heibl nicht mehr bei ekip beschäftigt, die qualität des börsenbriefs
hat seit dem leider sehr gelitten.
grüsse zusammen
Marketwatch.com, 28.10.05
BOSTON (AFX) -- The Food and Drug Administration has extended its deadline for making a final decision on whether to approve Exubera, Pfizer Inc.'s inhaled insulin treatment, in order to review additional product data.
Pfizer and partner Sanofi-Aventis announced Friday that the agency will take an additional three months to review Exubera's application. A decision by the FDA had been expected by Friday. Pfizer and Sanofi-Aventis developed the drug with drug-delivery system developer Nektar Therapeutics .
If approved, Exubera is expected to have a significant impact on diabetes care. Currently, many diabetics are required to inject themselves with insulin through a needle several times a day. By contrast, Exubera would allow them to take the drug in via a device resembling a large asthma inhaler.
In September, an FDA advisory panel recommended the agency approve the drug for the treatment of type 1 and type 2 diabetes. Although not bound to its decision, the FDA generally follows through on the recommendations of its advisory panels.
According to analyst Jon LeCroy of Natexis Bleichroeder, the FDA extension wasn't a surprise.
"The FDA is being cautious these days, they're extending everything," said LeCroy. "This is not shocking at all."
The analyst also said he believes the FDA will approve the drug by the end of the year, meaning Exubera would likely be launched around the end of January 2006.
Le Croy added that he sees the drug having peak sales of around $500 million in 2009.
Other analysts have estimated Exubera's peak sales could be as high as $1.5 billion.
Pfizer's shares, a Dow Jones Industrial Average component, closed up 2% at $21.50 on Friday, while Sanofi-Aventis gained 1% to close at $39.75. Sanofi-Aventis. Nextar's shares, however, fell 1% to $14.66.
DE000CZ25767
Bereits im positiven Bereich, spekuliere auf einen saftigen abpraller nach oben.
Smith sieht bei Pfizer 10 bis 20 Prozent Erholungspotenzial.
hier noch eine andere Aktie mit demselben Muster...dies hat es auch nicht geschafft, die letzte Kerze des Abverkaufs "zurückzuerobern"...zwar könnte man jetzt eventuell einen Doppelboden hineininterpretieren, aber meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des Abverkaufs höher...
wünsch dir natürlich viel Glück bei PFE; Vorsicht ist aber nach wie vor angebracht...
gruss
füx
Das schließt freilich nicht aus, dass wir bei Pfizer noch ein längerfristiges Nachgeben wie im Zapf-Chart sehen werden...
Noch ein Tipp: Speicher Grafiken lieber als JPG, nicht als BMP, dann sind sie viel kleiner und laden schneller. Du kannst die Grafiken dazu z. B. mit MS-Paint als BMP laden und dann als JPG abspeichern, was sie automatisch konvertiert.
danke für den Tip; muss ich mir mal kurz durch den Kopf gehen lassen...meine PC-Kenntnisse lassen nämlich schwer zu wünschen über *g*
gruss
füx
- kann nur das sagen was ich sehe; starker Aberverkauf mit hohem Volumen; seit einigen Tagen Konsolidierung auf sehr sehr niedrigem Niveau und geringerem Volumen; 1 Widerstand die obere Begrenzung der "bösen" Kerze (Pfeil bei 492) bei 22,10; 2 Widerstand bei der Gap-Unterkante (22,60)...
- würde vor allem auf das Volumen in den nächsten Tage achten; sollten sich etwaige positive Umkehrformation bilden und das Volumen trotzdem sehr gering bleiben, dann würd ich sehr skeptisch bleiben...
- ist wie immer nur meine ganz persönliche Interpretation; frag 10 andere Personen und du wirst sicher 5 andere Szenarien bekommen; drumm ist die Börse ja so lustig...*g*
- trade persönlich sehr ungern Bios, weil diese doch sehr oft von fund. Nachrichten getrieben werden und der Chart dann mehr oder weniger umsonst ist...
gruss
füx
§
11-03-05 05:58 AM EST
Edited Press Release
PARIS -(Dow Jones)- Pfizer Inc (PFE)'s investigational medicine sunitinib malate, or Sutent, a multi-targeted anti-cancer therapy shows significant clinical benefit in a variety of tumour types according to new data presented at ECCO 13 - The European Cancer Conference in Paris, France.
Specifically, clinical investigators presented the latest data on use of sunitinib malate to treat metastatic renal cell carcinoma (mRCC), gastrointestinal stromal tumors (GIST), breast cancer and neuroendocrine tumors.
Dr George Demetri, Associate Professor of Medicine at the Dana Farber Cancer Institute, Boston, Massachusetts, USA and lead investigator on the sunitinib malate clinical trial for GIST, said: "We know that these cancers all express high levels of receptor tyrosine kinases, such as receptors for VEGFs and PDGFs, which are responsible for angiogenesis and tumor cell growth."
"Sunitinib malate targets these and other key receptor tyrosine kinases and appears to not only starve the tumor and halt its growth but also inhibits further proliferation and causes tumor cells to die, thereby actually shrinking the tumor," Demetri said.
In two metastatic renal cell carcinoma, independent single arm, multi-centre, phase II trials, sunitinib malate achieved an overall response (complete response + partial response) in 42 percent of patients and progression free survival was 8.2 months. This is compared to current standard therapies, interferon-alpha and interleukin-2, which achieved an overall response in 2 and 5 percent of patients respectively.
The overall survival in trial 014 (63 patients) was 16.4 months. Trial 1006 ( 106 patients) is still ongoing and therefore the overall survival is yet to be reached.
"These trial results confirm that there is a new therapy option for mRCC patients who have failed on cytokine therapy, the current first-line treatment available," said Dr Gary Hudes, Director of Genitourinary Malignancies at Fox Chase Cancer Centre, Philadelphia, Pennsylvania and a lead sunitinib malate trial investigator.
"These findings have encouraged us to start a large-scale phase III program to determine the potential benefits of sunitinib malate as a first-line therapy for mRCC,"he added.
Results of the gastrointestinal stromal tumors phase III double-blind trial of more than 300 patients, resistant or intolerant to imatinib, show that sunitinib malate significantly increased patients' time to progression to 27.3 weeks compared to 6.4 weeks for placebo.
The trial is still ongoing, therefore the overall survival has yet to be reached. The trial was conducted in 56 sites in Europe, USA, Australia and Asia, randomised the patients to either sunitinib malate (N=207) or placebo (N=105).
Information about this program is available at +1 877 416 6248 or www.pfizeroncology.com.
(END) Dow Jones Newswires
FTD, 4.11.05
Merck gewinnt zweiten Vioxx-Prozess
von Peter Kuchenbuch, Hamburg
Der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co. hat vor einem Gericht in New Jersey den zweiten Vioxx-Prozess gewonnen. Der Anwalt eines 60-jährigen Klägers konnte die Geschworenen in Atlantic City nicht davon überzeugen, dass der Arzneimittelhersteller absichtlich Ärzte und Patienten jahrelang falsch oder unzureichend über die Gesundheitsrisiken des Rheumamittels informiert hat.
Die Merck-Aktie legte nach Bekanntgabe des Urteils um sieben Prozent zu. Vioxx steht im Verdacht, Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen zu können. Das Medikament wurde im September 2004 von Merck weltweit vom Markt zurückgezogen. Der Börsenwert des Unternehmens ist seither um ein Drittel abgerutscht.
Die möglichen Kosten in Milliardenhöhe durch tausende Schadensersatzprozesse belasten den Börsenwert und Handlungsspielraum des Konzerns. Im August verlor Merck in Texas seinen ersten Vioxx-Prozess und wurde zu einer Strafe 253 Mio. $ verurteilt.
Am Donnerstag atmeten die Investoren auf. Merck könne doch noch siegen, sagten Analysten. Die Hoffnung der Investoren ist, dass das Vioxx-Desaster doch noch beherrschbar bleibt.
Urteil beflügelt Aktie
Hätte Merck - wie zuvor in Texas - den Fall verloren, wäre dem erhöhten Medieninteresse auch eine neue Flut von Klagen gefolgt, so die Erfahrung. So hatte sich nach dem ersten Urteil im August die Zahl der Vioxx-Kläger von 4100 auf heute 6400 deutlich erhöht. Dazu zählen auch deutsche Kläger, die kürzlich mit Einzelklagen gegen Merck angetreten sind. "Das Urteil muss man sportlich sehen, es steht nun 1:1", sagte der Berliner Anwalt Andreas Schulz, der zahlreiche potenziell geschädigte Vioxx-Patienten vertritt und mit amerikanischen Anwälten kooperiert. Im Oktober wurden die ersten vier Klagen aus Deutschland gegen Merck eingereicht. "Das neue Urteil hat keine Auswirkungen auf unsere kommende Strategie", sagte Schulz.
Sieben Wochen dauerte das Verfahren in New Jersey. In dieser Zeit hatten die Anwälte von Frederick Humeston Merck beschuldigt, die Herzinfarkt-Risiken durch Vioxx wider besseres Wissen vertuscht zu haben. Merck hatte argumentiert, Humestons Gesundheitsprobleme und Stress hätten seine Infarkt ausgelöst.
Das Urteil bescherte auch der Aktie des Merck-Rivalen Pfizer ein Plus von fast zwei Prozent. Zum einen schwächelt der Umsatz des Pfizer-Medikaments Celebrex nach wie vor wegen der Vioxx-Turbulenzen. Zum anderen wird das Urteil vom Markt als Signal gewertet, wonach Schadensersatzklagen in den USA nicht immer schlecht für die Firmen enden müssen.
zu sein, wie Du es erwartet hast; was für Deine Einschätzung spricht.
Nach einer Kursrakete sieht PFIZER trotz allem nicht gerade aus.
Jedenfalls noch nicht. Übers Woe werd ich mir den Chart mal wieder
anschauen.
Die Erholung seit dem Tiefstkurs ist auch nicht kräftiger ausgefallen,
als die meines ganzen Depots nach der jüngsten Korrektur. Und ich führe
mehrere -zig Werte, wie Du weißt.
Ich trau vielen heimischen Werten jedenfalls mehr zu. Aber bitte, das kann
sich ja jeden Tag ändern.
Ich hab jedenfalls das Menschenmögliche für Dich getan;
siehe ALSTOM-Thread...;-)
verlauten:
""Meine Pharmaspekulation bekommt Gesicht. MERCK schaffte gestern nach dem
erfreulichen Ausgang eines Rechtsstreites freundliche Kurse. Geht der Kurs
nun noch dauerhaft über 30 $, dann ist die Wende wohl komplett. PFIZER
profitierte davon nur indirekt, aber in der Tendenz genauso.
Beide Aktien sind damit erste Anwärter für eine gute Performance bis Frühjahr.""
Na denn...
Zum Urteil: Das Merck-Urteil war und ist nicht Gegenstand meiner Spekulation. Bei Merck handelt es sich nur um den zweiten Vioxx-Prozess - 6500 weitere Schadensersatzklagen seitens geschädigter Patienten stehen noch aus. Das Urteil gibt aber in gewisser Weise die Richtung vor. Manch einer wird seine Klage gegen Merck nun wegen des Kostenrisikos zurückziehen.
Pfizer profitiert davon nur sehr indirekt. Das mit Mercks Vioxx vergleichbare Mittel - Celebrex - wurde von der US-Gesundheitsbehörde nicht vom Markt genommen. Daher können auch keine Schadensersatzklagen kommen. Immerhin wirkt das Merck-Urteil beruhigend.
Sehr viel wichtiger ist Pfizers Lipitor-Prozess - die Patentanfechtungsklage seitens der indischen Generika-Firma Ranbaxy. Wenn Pfizer diesen Prozess gewinnt - das Urteil soll bis Jahresende kommen, und Pfizers Gewinn-Chance liegt bei 90 % - , wird die Aktie einen noch viel größeren Satz (schätzungsweise bis zu 30 %) machen als jetzt Merck, die "nur" 7 % zulegte. Denn Lipitor liefert mit 10 Mrd. Dollar pro Jahr nicht nur 20 % von Pfizers Umsatz, auch Nachfolgepräparate (Lipitor plus ein Zusatzstoff, die in Kombination wieder ein patentbares Medikament liefern) hängen von dem Fortbestehen des Patents ab.
Insofern, Fuzzi, ist Deine Aussage, Pfizer sähe zur Zeit noch nicht wie eine Kursrakete aus, zum einen zutreffend (plus 1 Dollar ab dem 8-Jahrestief ist bislang tatsächlich nicht so toll), geht aber zum anderen an der Sache vorbei. Der Merck-Prozess spielt in diesem Zusammenhang jedenfalls kaum eine Rolle.
Europeans Approve Pfizer Drug
By TSC Staff
11/4/2005 3:26 PM EST
Pfizer (PFE:NYSE) said European regulators approved Revatio for treating pulmonary arterial hypertension, a rare, aggressive and life-shortening disease.
Pulmonary arterial hypertension is a blood vessel disorder of the lungs in which pressure in the pulmonary artery rises above normal levels. The condition affects about 100,000 people worldwide and is seen most often in women between the ages of 20 and 40.
Revatio contains the same active ingredient that's in Viagra, Pfizer's impotence drug.
The Food and Drug Administration cleared Revatio for treating pulmonary arterial hypertension in June.
ich bin letzthin bei PFE long, und ich muss sagen, ALs Analysen haben auch dazu beigetragen. Der Wert ist fundamental betrachtet sehr interessant, charttechnisch eher nicht. Ich gehe davon aus, dass der Gummibandeffekt ab einem bestimmten Punkt die Fundamentaldaten stärker beeinflusst als die Charttechnik. Und dieser Punkt ist bei PFE meiner Meinung nach erreicht. KGV und Dividendenrendite machen den Wert zu interessant, als dass es weiter abstürzen könnte. Vielleicht liege ich falsch, aber bei anderen Werten hats auch geklappt (Daimler Chrysler...)
Der seit Anfang 2004 etablierte steilere Abwärtstrend neigt sich nun
gnädig dem aktuellen Kurs zu (oder umgekehrt) und harrt seinem Ende
(sprich: Bruch) entgegen. Der Triggerpunkt liegt im Moment zwar mit
26,50 USD bei einem Besprechungskurs von 22,26 USD weitab, nähert
sich aber aufgrund seiner Steilheit über die Zeitschiene rasch.
Äußerst positiv ist zu werten, daß der Break des hist. Tiefs bei 21,-
USD (grüne Linie) sofort korrigiert wurde.
Also: False-Break. Im Kurzfristchart als schönes "U" zu sehen.
Wird der Trend gebrochen, sehe ich Erholungspotential bis knapp
unter 30,-USD.
Allerdings: es scheint sich nun langsam die Phase der Bodenbildung
anzubahnen. Innerhalb dieser kommt es immer wieder zu deutlichen
Korrekturen. Deshalb dürfte die Aktie in den nächsten Monaten eher
etwas für Trader sein.
Eine (unter charttechnischen Gesichtspunkten!) brauchbare Strategie
für einen Positionsaufbau wäre: ein Drittel sofort investieren, ein
weiteres Drittel bei einem Rücksetzer auf 21,-USD (Test der alten
Linie von oben). Das letzte Drittel nach Break des Abwärtstrends.
Viel schief gehen dürfte dabei kaum.
verdienen möchten, aber so raffgierig sind, daß ihnen die normale
Performance nicht genügend ist (als für Leute wie mich), empfehle ich
WKN: DZ1CLQ
Das Papier befindet sich im Geld und bringt bis zum Korridor-Ende
(=46,-Kurs der Aktie) das Doppelte an Zuwachs. Bei 54,-EUR einfach
aussteigen, kassieren und zur Aktie konvertieren, fertig.