Die Gemeinwohl-Ökonomie
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:51 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.18 15:31 | von: toni1111 | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:51 | von: Mariaqboxa | Leser gesamt: | 18.038 |
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Die Apologeten des Amok laufenden Kapitalismus haben nur noch die "Freiheit zum Tode" anzubieten
Die schnelle Ausbreitung der Klimaschutzbewegung über die ganze Welt ist in der Tat bemerkenswert. Bemerkenswert ist auch der Hass, den diese Bewegung erfährt, speziell der gegen Greta Thunberg. Das bürgerliche Subjekt in der Krise will einfach nicht wahrhaben, dass seine kapitalistische Lebensart unhaltbar geworden ist. Selbst bereits kleinste Stellschraubenänderungen bringen den latenten oder expliziten Faschisten in Rage. So entlädt sich die "toxische Männlichkeit" in unzähligen Hasskommentaren und in solchen absurden und vollkommen reaktionären Gegen-Bewegungen wie "Fridays for Hubraum". Diejenigen, die ihr dickes Auto als eine Schwanzverlängerung ansehen, fühlen sich anscheinend durch eine 16-Jährige symbolisch kastriert.
Rechtspopulisten und Rechtsradikale dagegen leugnen den Klimawandel. Selbst wenn sie es nicht explizit tun, dann leugnen sie den menschlichen Beitrag zum Klimawandel oder sie sagen, man könne ohnehin nichts tun.1 Damit ist die Bejahung oder Hinnahme der eigenen Vernichtung ausgesprochen. Die Apologeten des Amok laufenden Kapitalismus haben nur noch die "Freiheit zum Tode" anzubieten. Selbstverständlich lehnen sie auch alle Maßnahmen gegen den Klimawandel ab, seien sie auch noch so seicht oder wirkungslos.
Wieder einmal dürfen "Arbeitsplätze" und der "Standort Deutschland" nicht gefährdet werden. Allerdings,
https://www.heise.de/tp/features/...-Klimaschutzbewegung-4660050.html
auf dem Konto genügend Geld ist, machen sich Kinder keine Gedanken, wie Wirtschaft funktioniert. Und auch unsere Gutjournalisten nicht.
Unsere westliche Marktwirtschaft ist um ein vielfaches leistungsfähiger als diese ganzen Planwirtschaften mitsamt Kommunismus/Sozialismus/was auch immer.
Aber alles kann man halt doch nicht machen. Z.B. beliebig viele Steuereinnahmen zweckentfremden oder Randbedingungen von einem Tag auf den anderen ändern. Das funktioniert in der Planwirtschaft sowieso nicht, und in der Marktwirtschaft auch nicht. Wenn die Störfaktoren überhand nehmen, wird das System abgewürgt. Man kann die Marktwirtschaft, wie erwähnt, auch über zweckentfremdete Steuereinnahmen abwürgen. Hier in Deutschland kommt jetzt wohl alles zusammen.
was menschen gemacht/erdacht haben kann man ändern.
wo ein Wille das auch ein weg............................
Terror hat immer auch soziale Ursachen. Kein Mensch wird als Mörder geboren. Keiner als Links- oder Rechtsterrorist, Dschihadist oder Islamist. Auch "Verschwörungstheorien" sind den Menschen nicht angeboren (aber sprachliche Mittel, Menschen mit unangenehmen Meinungen auszugrenzen). Solche Extremfälle menschlichen Verhaltens sind immer eine Konsequenz zahlreicher Begegnungen mit anderen Menschen und Institutionen. Darum - und nicht nur wegen ihrer erschreckenden Folgen - geht es uns alle etwas an.
Wie viele Mordanschläge wie die des Nationalsozialistischen Untergrunds, auf dem Berliner Breitscheidplatz, gegen den CDU-Politiker Walter Lübcke oder vor Kurzem in Halle gegen Juden und andere Mitbürger Deutschlands und jetzt in Hanau muss es noch geben, bis die Menschen und vor allem die regierenden Politiker verstehen, dass auch die soundsovielste Verschärfung von Sicherheitsvorkehrungen und Polizeigesetzen keine Sicherheit garantiert?
Die deutsche Gesellschaft integriert nicht mehr. Sie grenzt aus: Seien es Arme, Einwanderer, Gemeinden und Städte in entlegenen Gebieten oder auch nur Mitbürger mit einer anderen Meinung oder anderem Aussehen. Hierzu haben auch die regierenden Politiker beigetragen, indem sie seit Jahrzehnten versprechen: Wenn es nur der Wirtschaft gut geht, dann geht es allen gut. Dem wurde in der "marktkonformen Demokratie" (Angela Merkel) - und nicht dem "demokratiekonformen Markt", wie es eigentlich heißen müsste - alles untergeordnet: Bildung, Gesundheit, Kommunikation und Verwaltung; große Teile des Lebens an sich.
Die führenden Politikerinnen und Politiker interessieren sich vor allem für Projekte, die schöne Fotos für Pressemitteilungen hergeben; das tägliche Schicksal von "Durchschnittsmenschen" kann da kaum mithalten. Auch und gerade junge Menschen, die erst in unsere Gesellschaft hereinwachsen, oder unangepasste wie ich, können die heute alltäglich gewordene Doppelmoral kaum noch aushalten: Alles ist gut, wenn nur der äußere Schein gut ist.
www.heise.de/tp/features/...e-Ursachen-4665337.html?seite=all
Goldgräberstimmung in Patagonien. Neuquén gilt als das neue El Dorado, das Saudi Arabien Südamerikas. Die weltweit größten Öl-Vorkommen sollen hier liegen, in Vaca Muerta, auf deutsch: die tote Kuh. Gemeint ist: Schieferöl. In der Planung sind 12.000 Bohrtürme. El Dorado in Patagonien – oder alles nur ein großer Bluff, um das Ende der Ära der fossilen Brennstoffe herauszuzögern?
In Vaca Muerta wird gefrackt. Von den vertikalen Bohrlöcher, die bis zu 6000 Meter tief sind, gehen horizontale Stollen ab, bis zu 4000 Meter Länge. Bis zu hundert pro Bohrloch. Ganze Erdschichten werden durchlöchert. Mit Chemikalien versetztes Wasser wird mit hohem Druck eingespritzt, um das Gestein aufzubrechen.
Die Dörfer im Fracking-Gebiet werden von Erdbeben heimgesucht – in einer Gegend, in der es nie gebebt hat. Die Behörden behaupten, dies seien „natürliche“ Erdstöße. Die Menschen leben in Panik.
https://www.youtube.com/watch?v=5MGPhABLEDI&feature=youtu.be
und nicht nur in Argentinien
https://www.youtube.com/watch?v=fRfRzn_CS08
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt seine Aufgabe nicht, im Gegenteil, er trägt mit zur Spaltung des Landes durch eine Berichterstattung bei, die Ressentiments schürt und auf Manipulation setzt. Diese Auffassung vertritt Maren Müller vom Verein „Ständige Publikumskonferenz“. Im zweiten Teil des Interviews mit Müller, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer geht es unter anderem um die Staatsnähe der öffentlich-rechtlichen Medien und die Schwierigkeiten, wenn es um einen konstruktiven Dialog mit Vertretern großer Medien geht. Von Marcus Klöckner.
Lesen Sie dazu auch den ersten Teil des Interviews: „Die Tagesschau ist systematisch auf die Weltsicht westlicher Nachrichtenagenturen fixiert“ mit Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer.
Verlassen wir die konkreten Beispiele. Ihre Kritik an der Tagesschau setzt sich zwar immer wieder mit Einzelbeispielen auseinander, aber Ihnen geht es um mehr. Aus Ihrer Sicht wird die Tagesschau als öffentlich-rechtliches Medium seinem Auftrag nicht gerecht. Zuerst: Wie lautet dieser Auftrag?
Maren Müller: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollen frei von Herrschaft regierungs-, wirtschaftspolitischen, religiösen oder irgendwelchen anderen Einzelelementen der Gemeinschaft im Dienste der Allgemeinheit wirken. Die Anstalten haben laut gesetzlichem Auftrag mit ihren Programmangeboten zur Information, Bildung, Beratung, Kultur und Unterhaltung einen Beitrag zur Sicherung der Meinungsvielfalt und somit zur öffentlichen Meinungsbildung zu leisten. Nicht umsonst heißt es in Paragraph 11 Rundfunkstaatsvertrag explizit:
»Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
Die gesellschaftlichen Erwartungen an den öffentlich-rechtlichen Journalismus sind dabei auch aufgrund seiner besonderen Finanzierungssituation höher als an die privaten Medien. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben neben den bereits genannten Vorgaben einen Integrationsauftrag, der das Zusammenleben in pluralistischen Gesellschaften durch eine Kultur des Verstehens und des Diskurses zu befördern habe. Das Versagen der Verantwortlichen auf diesem Gebiet kann man nicht erst seit der missglückten Wahl in Thüringen beobachten.
Sieht die Realität anders aus?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=58881
Wahrheit, Klarheit und lösungsorientierte Gedankengänge erhalten wir von Professor Christian Kreiß. Er doziert an der Hochschule Aalen und vermittelt nicht etwa die banalen Glaubensgrundsätze des neoliberalen Kapitalismus, wie man es von einem ehemaligen Banker erwarten könnte – Professor Kreiß legt den Fokus auf das große Ganze. […]
Quelle: KenFM, 24.02.2020
https://www.nachdenkseiten.de/?p=59102
https://www.youtube.com/watch?v=6DyCSHWmofc
Maja ist Politökonomin, Expertin für Klimapolitik und Hochschullehrerin an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat sich den "Scientists For Future" angeschlossen, die die Schülerstreiks ("Fridays For Future") unterstützen. Hauptberuflich ist sie Generalsekretärin des "Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen" (WBGU). Was das ist, erklärt sie im Interview.
Zunächst geht's mit Maja aber um ihren Werdegang: Was wollte sie als Schülerin werden? Was und wie hat sie an einer "Laborschule" gelernt? War sie schon früh politisch aktiv? Was hat sie studiert? Worum ging es in ihrer Diplomarbeit? Womit hat sie promoviert? Was hat sie im wissenschaftlichen Betrieb gelernt?
Es geht um Majas Analysen über die "Menschheitsmaschine": Warum ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Was ist überhaupt "Wohlstand"? Können wir unseren Wohlstand erhalten und trotzdem Klimaschutz machen? Wieso müssen wir die Ökonomie auf den Kopf stellen? Warum müssen wir Wachstum hinterfragen? Müssen wir "Wachstum" neu definieren? Müssen Teile der Wirtschaft auch schrumpfen? Was sind unsere Wachstumszwänge? Welcher Strukturwandel steht uns bevor? Müssen wir davor Angst haben? Kann es einen Kapitalismus ohne Umweltzerstörung geben?
Maja möchte eines vermeiden: zu klein denken. Es gelte die großen Fragen zu stellen. Sollten wir den "homo oeconomicus" durch einen "homo ecologicus" ersetzen? Wieso sollten wir als aufgeklärte Gesellschaft keine Furcht vor den kommenden Veränderungen haben? Was stellt sich Maja unter einer Kreislaufwirtschaft vor?
Es geht um die Digitalisierung: Majas WBGU hat festgestellt, dass der "digitale Wandel den Ressourcen- und Energieverbrauch beschleunigen" werde? Wie kann das sein? Was können wir dagegen tun? Kann es eine nachhaltige Digitalisierung geben? Was bedeutet überhaupt "Nachhaltigkeit"?
Das und vieles, vieles mehr in Folge 420 - wir haben sie am 26. Juni in der Berliner Buchhandlung "Ocelot" aufgezeichnet.
https://www.youtube.com/watch?v=3vhuFlVGBeI
das nicht hin, ist fast unmöglich.
wir müssen uns die Deutungshoheit und das Geldsystem zuruck holen, und es uns nach unsere Bedürfnisse und der der Umwelt anpassen.
mit neue Währung wird das nichts bringen sondern nur wieder das alte in neuem kleid.
das Geld soll uns bei unseren täglichen Bedürfnisse und das miteinander das handeln zu erleichtern.
wir könnten ein Geldsystem etablieren das die menschen erst mal absichert auf ein bestimmtes Mindestmaß mit ein bedingungsloses einkommen auch wenn man nicht arbeitet, wen wir die menschen und die Umwelt retten wollen müssen wir anders handeln.
wir brauchen nicht denn Konsumerismus von heute sondern ein bedarfsgerechten und nachhaltigen, mit länger haltende Produkte und gesunde Lebensmittel.
und dann brauchen wir nicht soviel Arbeitskräfte wie heute zu tage und wenn wir dann nicht die arbeitslosen erschießen wollen oder sie sich das über die Kriminalität das holen was sie brauchen, brauchen wir das bedingungslose einkommen.
wie kommen wir dahin?
wir nehmen das was die Politik und die Zentralbanken das letzte Jahrzehnt auch gemacht wir drücken uns das was wir brauchen um zu überleben, und wir schaffen die ganze steuern und Sozialabgaben auf Arbeitseinkommen ab, der staat kann sich über die Zentralbanken finanzieren um seine Verpflichtungen nachzukommen, wir machen eine Arbeitszeitverkürzung erst mal auf 25 std. Woche bei vollem lohn und sehen uns da mal ein paar Jahre an wie das läuft und haben zeit genug ohne Bürgerkrieg oder Weltkrieg
bis wir uns eine gerechtes System für unsere Bedürfnisse und der Umwelt erdacht haben womit die meisten menschen einverstanden sind.
auf keinem Fall das das neue Geld mit irgendwas begrenzt werden, das währe ein großer Fehler, stehlt euch vor unserer Organismus wurde sich in sich begrenzen dann wurde es Woll kein menschlichen leben existieren wie wir es kennen.
ein schönen Montag noch und bleibt gesund