Mindestlohn 8,5€ wie lange noch?
hängen da heute, fast ohne Verdienst - bzw. das bisschen was sie verdienen geht für Kosten, wie Miete , Steuern, Strom, Abgaben und dann Löhne drauf.
Früher hatten die alle mal eine gute Existenz, aber das Rauchverbot, machte die Kneipen kaputt und die Kiosken haben durch veränderte Strukturen langsam immer mehr verloren.
Nun können diese kleinen selbstständigen, nicht in den Vorruhestand gehen, und vielleicht haben sie noch einige Jahr Mietvertrag.
Das Leid dieser Menschen muss man auch mal sehen, anstatt sich nur auf die Serite derjenigen zu stellen, die das zwei bis dreifache fordern, zu Lasten des armen Schluckers!
Moderation
Zeitpunkt: 22.05.15 09:30
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Kommentar: Doppel-ID - Von: tobirave
Zeitpunkt: 22.05.15 09:30
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Kommentar: Doppel-ID - Von: tobirave
Ich war letztens in Düsseldorf auf nen junggessellenabschied da gab es tatsächlich vom Bahnhoff bis zur Innenstadt was gerade mal 20 Minuten Fußweg sind 10 Stück da muss ich mich nicht wundern ! 3-5 hätte wahrscheinlich auch gereicht!
Und was die Kneipe betrifft ein Wirt sollte beides anbieten essen und trinken dann klappt es auch mit den Nachbarn heutzutage kann eine normale Kneipe nur mit Bier und Cola Verkauf nicht mehr vernünftig überleben dafür gibt es halt mittlerweile genug Konkurrenz wie cocktailbars usw. Da muss ich mich dann nicht wundern !
Bisher 5%!
http://www.welt.de/wirtschaft/article141327708/...tark-gestiegen.html
Macht immer noch gegenüber der steuerschätzung bleibt es bei dem Wachstum von 5% ein Plus der gesamtstatlichen steuern gegenüber der steuerschätzung von nochmals 8mrd mehr und der Finanzminister möchte uns mit 1,5 Mrd € kalte progression entlasten!
Zudem sind 3mrd weniger steuereinahmen dann immer noch ein Plus von 11mrd und ein bisschen da 3mrd steuereinahmen weniger dann nicht 3mrd bedeuten weil man auch weniger ausgaben hätte bei den aufstockern!
Jedes halbe% bedeutet nochmals 3mrd mehr als prognostiziert
Na geht doch!
Weit über den normalen mindestlohn
Muss man sich da wundern ich denke nicht wer sein volk nur mit Hungerlöhnen abspeist kann nicht erwarten das es Kinder hervorbringt!
Jene welche damit bezeichne ich auch mich die ein bisschen mehr haben als den Mindestlohn werden den Teufel tun das sie irgendwelche Kinder in der Welt setzen um dann im nächsten moment ne aufstockende Leistung zu beantragen müssen!
Da hilft auch keine Erhöhung des Kindergeldes um 10€ oder ein Erziehungsgeld!
Die Löhne müssen einfach nur rauf!
Da haben doch alle was von Kaufkraft steigt!
Die Rente steigt!
Die Steuereinnahmen steigen und die Ausgaben sinken!
Der einzige der da nichts von hat sind die oberen 10% die eh schon 60 % des Vermögens haben!
Es ist doch nun wirklich egal ob man jetzt 50 oder 60 Millionen auf seinen Konto hat zudem wenn man die unterste und die Mittelschicht stärkt kommt es zwangsläufig den obigen eh wieder zu gute durch mehr Konsum!
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitslosenzahlen-123.html
Natürlich kann man jetzt sagen ja die arbeitslosenstatistik ist wie immer geschönt!
Aber das ist sie bei 1/3/5 genauso!
Sollte vielleicht zu denken geben 120000 offizielle Arbeitslose weniger bei gleichzeitiger Einführung des Mindestlohns!
Da sind 8,5€ wohl Anscheined immer noch viel Reibach für die Arbeitgeber!
Die dokumentationspflicht müsste sogar noch angehoben werden!
Was möchten die oberen 10% auf der Welt den machen!
durch Mindestlöhne die so gering sind produziert man mitsicherheit kein Wachstum auf Dauer!
Im Prinzip hängt die ganze Wirtschaft auf der Welt zusammen was passiert wenn die Löhne in Deutschland angehoben werden und China zB. Die Löhne nicht anhebt die Wirtschaftskraft in Deutschland würde sinken na und was wäre der nächste Schritt Güter aus China können gar nicht eingeführt werden weil die Menschen sich das gar nicht leisten könnten wer würde dann verlieren einer der für 8,5€ arbeiten gehen soll oder die die auf dem Geld sitzen!
Ist das ein Wunder wohl eher kaum oder versetzt man mal eben sein Hotel nach Polen wenn der Mindestlohn kommt wohl eher weniger den Fachkräftemangel beseitigen mit 8,5€ wohl eher weniger wer arbeitet dann noch am we mit ner Ausbildung wenn der Lohn dafür 8,5€ ist gerade die Hoteliers die nichts von der mehrwertsteuersenkung auf7% abgesenkt wurden nichts an die Kunden weiter gegeben und sich lieber dafür die Taschen selber vollgestopft!
Da wird der wochenendszuschlag wohl auch wegfallen!
Wird erhöhten sollte trotzdem als Gewerkschaft mehr für seine Beschäftigten machen
Wie wäre es einfach mal wenn man dem Müll stehen lässt!
Da ist doch was nicht richtig!
Wenn es durch den Mindestlohn kein Bedarf mehr für diverse Tätigkeiten gibt, z.B. Gastronomie, Reinigungskräfte, Friseurhandwerk, usw. so braucht es diese Tätigkeiten auch nicht mehr.
Man muss nicht unnötig Ressourcen verschleudern und Dienste zur Verfügung stellen, wo der Bedarf so gering ist, dass man diese Dienste nur billigst in Anspruch nehmen möchte.
Wenn Leute der Meinung sind, lieber selbst zu kochen als sich bekochen zu lassen, so müssen wir auch keine Restaurants unnötig am Leben erhalten.
Wenn Leute lieber selber putzen, so sollen sie es tun.
Wenn Leute ihre Haare lieber wieder selbst schneiden wollen, so werde ich sicherlich nicht Derjenige sein, der sie zum Friseur prügeln wird. Dann braucht es eben auch so manchen Friseur nicht mehr.
Ja und was soll dann mit den vielleicht steigenden Zahlen an Arbeitslosen werden?
Da stellt sich mir die Frage, ob es lediglich um eine Beschäftigungstherapie geht um sich eine schöne scheinheilige Realität aus geringer Arbeitslosigkeit zu erhalten oder ob es darum geht, Arbeit nach dem ernsthaften Bedarf auszurichten und nur so viel Arbeit zu verrichten wie auch wirklich nötig ist.
Wenn man sich die Diskussionen um den Mindestlohn anschaut, so geht es da meiner Meinung nach primär um Schönmalerei, die von den eigentlichen Problemen ablenkt, nämlich dass mit zunehmender Automatisierung nunmal immer mehr Arbeitnehmer nach einer Verdienstmöglichkeit suchen werden und entsprechend logischerweise immer mehr Scheinjobs entstehen, die immer schlechter bezahlt werden. Nach unten limitiert wird dieses System eigentlich nur noch durch HartzIV. Wenn man aber bedenkt, dass die HartzIV-Bezüge bei Ablehnung eines Jobangebotes gestrichen werden können, bei jungen Menschen sogar bis zu 100%, so kann man sich ausmalen, dass ein solches System in eine moderne rechtlich legitimierte Sklaverei und Verwahrlosung führen wird.
Denn durch ein solches System könnte man junge Menschen dazu zwingen für 1€ die Stunde oder gar weniger Vollzeit arbeiten gehen zu müssen. Die Alternative wäre eine Streichung der HartzIV-Bezüge, was quasi einer erzwungenen Obdachlosigkeit führen und die Betroffenen zur Beschaffungskriminalität führen würde.
Daher ist ein Mindestlohn richtig und wichtig, weil er ein Grundniveau sicherstellt und die Bildung von Scheinarbeitsplätzen die keiner braucht, erschwert, somit die wahren Probleme auch schneller sichtbar macht.
Recht haben Sie wer Mindestlöhne hat brauch auch Mindestpreise!
D.h. wenn der deutsche Konsument kein Interesse an deutschen Bauernprodukten hat, so müssen die Landwirte eben umschulen und ihr Geld mit anderen Dingen verdienen. Man kann nicht deutschen Standard erwarten aber nur südeuropäischen Standard bezahlen wollen.
Zudem kann ich die Landwirte nicht mit ihren Sorgen verstehen, weil gerade Landwirte durch PV-Anlagen und EEG gute Einnahmen generieren. Wenn ich sehe wie in meiner Umgebung diverse Landwirte ihre Höfe bedingt der PV-Anlagen auf Vordermann gebracht haben bzw. bringen konnten, so geht es den Landwirten so schlecht auch wieder nicht.
Des Weiteren sind Landwirte teils auch selbst dran schuld, wenn sie sich nicht entsprechend wandeln und innovativ sind. So wird gern über die Ausbeuterei durch Aldi & Co. gejammert, die die Preise drücken. Doch wer zwingt die Bauern, dass sie ihre Waren bei Aldi & Co. verschenken und deren Margen mit bezahlen müssen ?
In meiner Umgebung gibt es eine zunehmende Zahl an Landwirten, welche ihre Waren eben versuchen primär über ihren eigenen Hofladen zu vertreiben.
Ich kenne Landwirte, welche die zunehmende Nachfrage nach Bio bedienen und sich selbst vermarkten.
Laut Umfragen geht der Trend hin zu Hofläden aus der Umgebung, sowie auch Bioprodukten. Ja man kann gar behaupten, dass Hofläden Hochkonjunktur haben und findige Landwirte zunehmend ihre Waren selbst zu deutlich besseren Preisen vermarkten können. Da kann man dann auch dem Erntehelfer den Mindestlohn zahlen, statt mit dem Geld die Vermögen der Aldi-Brüder & Co. immer weiter anschwellen zu lassen.
Ich finde das Geld ist bei den Erntehelfern wesentlich sinnvoller aufgehoben als bei den Aldi-Brüdern oder diversen Supermarktkettenbetreibern.
Das weiß jeder VWL/BWL spätestens nach dem Grundstudium.
Laß Dir das mal von jemandem anhand der Angebots-/Nachfragekurven für Arbeit erklären.