Deutschland und seine Rentner


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Neuester Beitrag: 02.03.15 14:43
Eröffnet am:19.01.15 15:20von: DacapoAnzahl Beiträge:164
Neuester Beitrag:02.03.15 14:43von: DacapoLeser gesamt:11.552
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5252 Postings, 5259 Tage saba#47 ach du armer Ahnungsloser

 
  
    #51
1
21.01.15 19:28
mit dem Satz: "weil die sich halt nicht so gut wehren können." kann man deine Ahnungslosigkeit sehr gut festmachen.

Von wegen Hilflosigkeit, gerade Zuwanderer und Asylbewerber sind besonders klagefreudig - kost' ja nix!  Belastet aber unseren Staat noch mehr.

Nur mal ein Fall von hunderttausenden:

Migranten bekommen Hartz IV zugesprochen

http://www.stern.de/tv/sterntv/...-hartz-iv-zugesprochen-2064519.html


   

29899 Postings, 8586 Tage Tony Ford@Timchen...

 
  
    #52
21.01.15 19:32
Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken, dann wird das auch was.
Viele gute Dinge benötigen jedoch ihre Zeit, Sozialversicherungssysteme oder die Demokratisierung hat auch nicht binnen weniger Jahre stattgefunden, sondern Generationen an Zeit benötigt. Ältere Generationen fehlt es eben am Mut zur Veränderung, die hängen an alten Dingen fest, so wie viele Menschen am Bargeld festhängen.  

14011 Postings, 9015 Tage Timchenok, ich verstehe, du meinst träumen muss doch

 
  
    #53
2
21.01.15 19:48
erlaubt sein.
Eins zur Aufklärung:
das hat nichts mit älteren Generationen und Mut zu tun,
sondern mit denen, die Vermögen haben.

Nur besitzlose Looser träumen von der Veränderung der Gesellschaft.
Wenn man nichts zu verlieren hat, ist es einfach Mut zu haben.

29899 Postings, 8586 Tage Tony Ford#53...

 
  
    #54
21.01.15 20:10

Nur besitzlose Looser träumen von der Veränderung der Gesellschaft.
Wenn man nichts zu verlieren hat, ist es einfach Mut zu haben.

Glücklicherweise gab es solch besitzlose Loser, welche Demokratie, Meinungsfreiheit, Grundgesetz, Sozialsicherungssysteme, Rente, uvm. angestrebt hatten. 


 

59073 Postings, 8745 Tage zombi17Was glaubt ihr denn warum

 
  
    #55
4
21.01.15 20:27
uns zu jeder Gelegenheit aufgetischt wird:
Wir brauchen Zuwanderung um unseren Wohlstand zu halten.

Wir haben jetzt schon, oder besser immer noch, mindestens 5 Millionen Arbeitslose, zumindest wenn wir richtig rechnen.

Alles was zuwandert, zumindest der aller größte Teil, kloppt sich mit den 5 Mille um die nicht vorhandenen Billiglöhnerjobs. Alle werden bis zur Rente unterstützt um dann in der Altersgrundsicherung zu landen. Wir sind ja nicht mal in der Lage unsere schon vorhandenen Leute in Jobs zu bringen wovon sie leben können.
Ebenso ergeht es den Leuten der unteren bis zur mittleren Mittelschicht.
Mit viel Glück ein bisschen über der Grundsicherung.
Wenn man zu zweit ist, mit Wohneigentum, mag man noch halbwegs über die Runden kommen, wenn die Preise denn so bleiben wie sie jetzt sind.
Man nehme nur mal die DM/Teuro Umstellung, das war ein echter Quantensprung in Sachen Preiserhöhung ohne großartige Lohnanpassung.
Heute sind viele Alte noch in der Lage ihre Jugend finanziell unterstützend unter die
Arme zu greifen, dass fällt auch mehr und mehr weg.
Wenn der Politik nicht bald Eier wachsen und Änderungen im System vorgenommen werden, ist es besser unsere Alten zu gegebener Zeit einzuschläfern.  

30831 Postings, 7143 Tage Scontovaluta# 55: Volle Beipflichtung!

 
  
    #56
21.01.15 20:37
Aber den späteren "Alten" droht noch viel Schlimmeres. Aber unserer gnadenlos konsumorientierten Gesellschaft macht das ja nix aus!  

16898 Postings, 4358 Tage Glam Metalderzeit haben wir die reichste Rentnergeneration

 
  
    #57
1
21.01.15 20:50
aller Zeiten und die es jemals geben wird.

Klar geht es von nun an bergab, aber die Generation der Wiederaufbauer hat es sich auch irgendwo verdient - ganz oben zu sein. Ärgerlich sind natürlich die Beutegermanen, die mit profitieren und denen ein paar Dokumente aus Novosibirsk reichten um die Rente als Agraringenieur einzusacken.

Gut, dass ich mit wenig zufrieden bin.
 

59073 Postings, 8745 Tage zombi17Glammi, ihr lest alle zuviel Zeitung

 
  
    #58
1
21.01.15 20:55
und lasst euch Mist einreden.
Es ist schon einige Jahre zu beobachten, dass ein Leben lang fleißig, arbeitende Menschen im Alter nicht mehr über die Runden kommen. Und wenn das schon die Reichen sein sollen, dann gute Nacht, Marie.  

29899 Postings, 8586 Tage Tony Ford#56...

 
  
    #59
21.01.15 20:57
Konsum ist der Treibstoff der Wirtschaft und dementsprechend auch der Finanzierbarkeit von Rente und Sozialsicherungssystemen.
Schwächelt der Konsum, weil man Leute dazu animiert Geld für die Rente wegzulegen, so werden auch weniger Produkte verkauft, weniger Produkte wiederum bedeutet weniger Arbeit, weniger Arbeit bedeutet niedrigere Löhne, höhere Arbeitslosigkeit, usw.

Indem man mehr Geld spart und weniger konsumiert wird man aus der Konsumgesellschaft nicht herauskommen, hierzu braucht es neue Konzepte des Wirtschaftens, des Wirtschaftskreislaufs.

Aber wie wir von Timchen lernen konnten, sind Jene die solche Veränderungen anstreben alles Verlierer, also werden wir wohl noch weitere Jahrzehnte mit Ineffektivitäten herumwurschteln und Jammern.

 

30831 Postings, 7143 Tage ScontovalutaMit wenig zufrieden zu sein, ist das höchste Gut.

 
  
    #60
2
21.01.15 20:57
Man kann ja sowieso nichts mitnehmen dahin ...
 

26893 Postings, 5524 Tage hokaiFrüher saßen oma und Opa mit am

 
  
    #61
2
21.01.15 20:59
Tisch, heute alleine in der Wohnung, klar das das teuerer ist und das ehemaligen Synergiepotenzial auf der Strecke bleibt, nur mal die Wohnquardratmeter pro Person mal doppelte Kaffeemaschine zuzüglich singlekochen gerechnet, da klappt das dann nicht mehr so.
Vielleicht macht man sich in #1 mal Gedanken ob das so sein muss und nur eine Frage des Einkommens ist.

16898 Postings, 4358 Tage Glam Metalnö, bin da dicht am Ball

 
  
    #62
1
21.01.15 21:00
Die, die heute ne beschissene Rente haben, haben entweder auch schon vorher schlecht verdient oder deftige "Zahlpausen" im Lebenslauf.

Wie gesagt, besser wird es natürlich nimmer mehr.  

16898 Postings, 4358 Tage Glam Metalhokai

 
  
    #63
1
21.01.15 21:01
Die "alten" Wohnformen kommen ganz aus dem Zwang heraus wieder zurück.
Neue, wie "Senioren-WGs" zwangsläufig auch.  

26893 Postings, 5524 Tage hokaiGlamour, So sehe ich das auch, geht immer weiter

 
  
    #64
21.01.15 21:03

16898 Postings, 4358 Tage Glam MetalNe Art Alten-WG kann ich mir eh gut vorstellen

 
  
    #65
1
21.01.15 21:06
Im Freundeskreis haben wir das auch schon oft diskutiert.
Ab 60 wird nach dem passenden Objekt Ausschau gehalten.

;-)  

26893 Postings, 5524 Tage hokaiBei einer lebenserwartung von

 
  
    #66
2
21.01.15 21:07
90-95 Jahren zu erwarten, das 50% arbeitslebenszeit ausreichend ist funktioniert irgendwie doch nur wenn man mindestens 5 Kinder hatte, so zu mindest in anderen ursprünglichen Gesellschaften.

26893 Postings, 5524 Tage hokaiJo glam, alterswg & Spaß etwas werkeln:-)

 
  
    #67
1
21.01.15 21:12

16898 Postings, 4358 Tage Glam MetalKlardaten!

 
  
    #68
1
21.01.15 21:14
Du Schuft  

59073 Postings, 8745 Tage zombi17Die früher übliche Großfamilie

 
  
    #69
2
21.01.15 21:14
hatte natürlich viele Vorteile.
3 bis 4 Generationen unter einem Dach.
Die Kinder waren immer beaufsichtigt und wohlbehütet, wurden bei Bedarf nachgeschult, es wurde immer vernünftig gekocht, dass Geld hat in der Regel einen ganzen Monat lang gereicht, die Alten waren ein Teil der Familie und dürften in Würde zuhause sterben.
Heute gibt es fast nur noch konfliktscheue Individualisten die keine Verantwortung kennen und denen nur eines wichtig ist :
Party, Party Party.
Heiraten, paar Kinder in die Welt setzen und scheiden lassen.
Und daraus entsteht dann halt unsere Trümmergesellschaft.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.  

26893 Postings, 5524 Tage hokaiJo Zombie, zombiegesellschaft

 
  
    #70
21.01.15 21:15
Frohes schaffen weiterhin:-)

30831 Postings, 7143 Tage ScontovalutaScheidungen freuen doch den Staat,

 
  
    #71
21.01.15 21:18
weniger schon mal eingestandenes Ehegattensplitting bedeutet doch im Endeffekt viel mehr Steuereinnahmen, gerade dann wenn die Älteren mehr "verdienen" ...  

42940 Postings, 8604 Tage Dr.UdoBroemmeDas Mehrgenerationenhaus kommt auch wieder

 
  
    #72
3
21.01.15 21:19
Jetzt nicht mehr als Familienprojekt sondern als eine Art WG.

42940 Postings, 8604 Tage Dr.UdoBroemmeok 450 Projekte ist noch nicht die Welt...

 
  
    #73
21.01.15 21:21

26893 Postings, 5524 Tage hokai#71 ist das so?

 
  
    #74
21.01.15 21:21
DER Staat freut sich freut sich glaube ich nicht über so etwas.
Wenn man den Staat allerdings kurzfristig als etwas abstraktes ansieht mag das stimmen.

30831 Postings, 7143 Tage ScontovalutaDer Staat braucht immer mehr Geld,

 
  
    #75
21.01.15 21:24
da hat es keinen Platz für Gefühlsduseleien.

Die Ehe als Institution hat mal einst die Gesellschaft stabilisiert, heutzutage geht es nur noch ums Geld.  

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