Deutschland und seine Rentner
Von wegen Hilflosigkeit, gerade Zuwanderer und Asylbewerber sind besonders klagefreudig - kost' ja nix! Belastet aber unseren Staat noch mehr.
Nur mal ein Fall von hunderttausenden:
Migranten bekommen Hartz IV zugesprochen
http://www.stern.de/tv/sterntv/...-hartz-iv-zugesprochen-2064519.html
Viele gute Dinge benötigen jedoch ihre Zeit, Sozialversicherungssysteme oder die Demokratisierung hat auch nicht binnen weniger Jahre stattgefunden, sondern Generationen an Zeit benötigt. Ältere Generationen fehlt es eben am Mut zur Veränderung, die hängen an alten Dingen fest, so wie viele Menschen am Bargeld festhängen.
Eins zur Aufklärung:
das hat nichts mit älteren Generationen und Mut zu tun,
sondern mit denen, die Vermögen haben.
Nur besitzlose Looser träumen von der Veränderung der Gesellschaft.
Wenn man nichts zu verlieren hat, ist es einfach Mut zu haben.
Nur besitzlose Looser träumen von der Veränderung der Gesellschaft.
Wenn man nichts zu verlieren hat, ist es einfach Mut zu haben.
Glücklicherweise gab es solch besitzlose Loser, welche Demokratie, Meinungsfreiheit, Grundgesetz, Sozialsicherungssysteme, Rente, uvm. angestrebt hatten.
Wir brauchen Zuwanderung um unseren Wohlstand zu halten.
Wir haben jetzt schon, oder besser immer noch, mindestens 5 Millionen Arbeitslose, zumindest wenn wir richtig rechnen.
Alles was zuwandert, zumindest der aller größte Teil, kloppt sich mit den 5 Mille um die nicht vorhandenen Billiglöhnerjobs. Alle werden bis zur Rente unterstützt um dann in der Altersgrundsicherung zu landen. Wir sind ja nicht mal in der Lage unsere schon vorhandenen Leute in Jobs zu bringen wovon sie leben können.
Ebenso ergeht es den Leuten der unteren bis zur mittleren Mittelschicht.
Mit viel Glück ein bisschen über der Grundsicherung.
Wenn man zu zweit ist, mit Wohneigentum, mag man noch halbwegs über die Runden kommen, wenn die Preise denn so bleiben wie sie jetzt sind.
Man nehme nur mal die DM/Teuro Umstellung, das war ein echter Quantensprung in Sachen Preiserhöhung ohne großartige Lohnanpassung.
Heute sind viele Alte noch in der Lage ihre Jugend finanziell unterstützend unter die
Arme zu greifen, dass fällt auch mehr und mehr weg.
Wenn der Politik nicht bald Eier wachsen und Änderungen im System vorgenommen werden, ist es besser unsere Alten zu gegebener Zeit einzuschläfern.
Klar geht es von nun an bergab, aber die Generation der Wiederaufbauer hat es sich auch irgendwo verdient - ganz oben zu sein. Ärgerlich sind natürlich die Beutegermanen, die mit profitieren und denen ein paar Dokumente aus Novosibirsk reichten um die Rente als Agraringenieur einzusacken.
Gut, dass ich mit wenig zufrieden bin.
Es ist schon einige Jahre zu beobachten, dass ein Leben lang fleißig, arbeitende Menschen im Alter nicht mehr über die Runden kommen. Und wenn das schon die Reichen sein sollen, dann gute Nacht, Marie.
Schwächelt der Konsum, weil man Leute dazu animiert Geld für die Rente wegzulegen, so werden auch weniger Produkte verkauft, weniger Produkte wiederum bedeutet weniger Arbeit, weniger Arbeit bedeutet niedrigere Löhne, höhere Arbeitslosigkeit, usw.
Indem man mehr Geld spart und weniger konsumiert wird man aus der Konsumgesellschaft nicht herauskommen, hierzu braucht es neue Konzepte des Wirtschaftens, des Wirtschaftskreislaufs.
Aber wie wir von Timchen lernen konnten, sind Jene die solche Veränderungen anstreben alles Verlierer, also werden wir wohl noch weitere Jahrzehnte mit Ineffektivitäten herumwurschteln und Jammern.
Vielleicht macht man sich in #1 mal Gedanken ob das so sein muss und nur eine Frage des Einkommens ist.
Wie gesagt, besser wird es natürlich nimmer mehr.
Neue, wie "Senioren-WGs" zwangsläufig auch.
Ab 60 wird nach dem passenden Objekt Ausschau gehalten.
;-)
3 bis 4 Generationen unter einem Dach.
Die Kinder waren immer beaufsichtigt und wohlbehütet, wurden bei Bedarf nachgeschult, es wurde immer vernünftig gekocht, dass Geld hat in der Regel einen ganzen Monat lang gereicht, die Alten waren ein Teil der Familie und dürften in Würde zuhause sterben.
Heute gibt es fast nur noch konfliktscheue Individualisten die keine Verantwortung kennen und denen nur eines wichtig ist :
Party, Party Party.
Heiraten, paar Kinder in die Welt setzen und scheiden lassen.
Und daraus entsteht dann halt unsere Trümmergesellschaft.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Wenn man den Staat allerdings kurzfristig als etwas abstraktes ansieht mag das stimmen.
Die Ehe als Institution hat mal einst die Gesellschaft stabilisiert, heutzutage geht es nur noch ums Geld.