Ebay & PayPal auf eine Erfolgreiche Zukunft !!
Das Oberlandesgericht München hat in einem Urteil die Rechte der Händler gestärkt. Ein Käufer muss seine schlechte Bewertung eines Händlers beim eBay zurücknehmen und der Löschung des Kommentars zustimmen, entschied das Gericht.
Ebay hat die Käufer-Rechte massiv zu ungunsten der Verkäufer gestärkt.
Ebay interessiert sich maximal noch auf dem Klageweg für die Löschung von ungerechtfertigten Bewertungen durch Käufer. Allerdings wird die Geschäftsbeziehung mit unangenehmen Verkäufern dann durch Ebay ebenfalls beendet.
Ich habe das mehrfach mitgemacht: Die Käufer geben positive Bewertungen ab und in einer Unter-(Sternchen-)Kategorie versehentlich oder absichtlich keine Sterne. Als Verkäufer bekomme ich davon erst was mit, wenn mich Ebay sperrt.
Bei den Käufern, die sich melden, weil irgendetwas nicht zur Zufriedenheit gelaufen ist und der Artikel zurückgeschickt werden kann oder ein Preisnachlass erfolgt, bekommt Ebay davon nichts mit und man wird dennoch gesperrt, weil der Käufer zwar positiv bewertet, aber in der Kategorie "Artikelbeschreibung" nur Minimalpunkte vergibt.
Ein ordentliches Vertragsverhältnis läuft mit einem kommunikativen Miteinander, nicht mit einseitiger Diktatur. Ebay hat damit in diesem Jahr viele jahrelange Verkäufer verprellt und ich kenne viele, die sich von Ebay abwenden.
Aber Ebay hat in diesem Jahr viele Verkäufer, die sicherlich nicht tausende, aber mindestens 100 Artikel pro Jahr verkaufen, ohne Vorwarnung, automatisiert rausgeworfen. Und dass, obwohl der Verkäufer nur seine 99 - 100 % Positiv-Bewertung sehen konnte !
Was du schreibst kann ich ABSOLUT nicht nachvollziehen. Aber wie gesagt, die Händler bei denen ich den tiefen Einblick habe sind Power Seller. Wie das mit Kunden aussieht die keine Powerseller sind kann ich natürlich nicht sagen.
Und zu Amazon, da wurde einer der beiden Leute rausgeschmissen weil ein Kunde irgendein Mist behauptet hat. Einfach Kundenbeziehung gecancelt. Und auch sonst ist Amazon für den Händler wohl gefährlicher. Wenn du etwas hast was sich gut verkauft und Amazon kommt auf die Idee die Dinge selbst zu verkaufen hast du bei Amazon NULL Chancen.
Dazu nimmt Amazon von den Versandgebühren auch noch etwas weg.
Es stimmt schlicht nicht was du behauptest. eBay ist nun einmal günstiger für den Händler. Zumindest rein von den Verkaufsgebühren. Bei einigen Produkten verlangt Amazon sogar eine Mindestverkaufsgebühr.
In vielen Kategorien verlangt Ebay im unteren Preis-Segment 11 - 15 % und PayPal noch einmal 10 %, ergibt in Summe 21 - 25 %.
Amazon verlangt in diesem Bereich 15 % !
Wie die Sonntagsausgabe der britischen Sun nun berichtet, werden die gestohlenen Nutzerdaten mittlerweile wohl zum Kauf angeboten. Demnach sollen verifizierte Logindaten für einen eBay-Account mit positiver Bewertung jeweils 24,93 britische Pfund (rund 30,66 Euro) kosten. Der hohe Preis kommt wohl dadurch zustande, da viele Nutzer auch bei der eBay-Partnerfirma Paypal identische Logindaten verwenden. Außerdem lassen sich die Accounts nicht nur nutzen, um auf fremde Rechnung einzukaufen, sondern insbesondere, um zu verkaufen.....
http://www.chip.de/news/...en-Accounts-fuer-je-25-Pfund_69897367.html
Mehrfach bereits manipulierten Kriminelle Kundenkonten und kassierten unerkannt ab. Was User jetzt beachten sollten.
http://www.stern.de/tv/sterntv/...-um-ihr-geld-betruegen-2120730.html
das hinterlässt auch Spuren an der Aktie
http://www.fr-online.de/digital/...aesst-spuren,1472406,27871412.html
Als jahrelanger Ebaykunde ist auch für mich deutlich,dass immer weniger Privatleute etwas anbieten
Ebay könnte damit auch ein Eck aus der Krone brechen und die MK scheint in meinen Augen in Gefahr zu sein. Paypal selber hat nämlich einen ordentlich großen Anteil der MK. Auch ist die Lage nun aufbereitet für mögliche Übernahmen. Das Suchmaschinenhersteller, GS, JPM, oder gar Facebook nicht das ganze Ebay schlucken war irgendwie klar, so ein Dienst wie Paypal passt jedoch vielen ins Programm.