against all odds
Seite 3 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 328.187 |
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Ausserdem spielen die beiden old boys in einer eigenen und seit dem nur selten wieder erreichten Klasse für sich.
Mir ging es bei der Anspielung eigentlich darum, darauf hinzuweisen, dass man sich in guter Gesellschaft befindet, wenn man in der Lage ist, auch jemanden eine gewisse Schätzung entgegen zu bringen, der mit einem in der Sache nicht auf einer Linie liegt, und dass es dafür keiner Verschwörung, oder Unschärfe in den Standpunkten bedarf.
Blankes Ressentiment ('Goldman wars!') ist dagegen diskursunfähig, weil die angeführten 'Fakten' je nach Stimmungslage verändert werden und daher in sich widersprüchlich sind. Es ist deshalb grundsätzlich nicht möglich, Ressentiment diskursiv 'festzunageln'. Entsprechend ist dessen bevorzugte Angriffsebene die persönliche Diffamierung, die auf die Legitimität des Kritikers anstatt auf seine Argumente zielt...
Die Kommunikation mit dem Ressentiment sollte und muss es geben, mit einem therapeutischen oder gesellschaftlich gesehenen auch präventivem Motiv. Nur ist dies alles andere als ein Diskurs. Und führt unvermittelt in eine persönliche Falle, wenn die Rechtfertigung, legitim zu sein, also keine geheime Agenda zu verfolgen, kein beauftragter Agent zu sein, keinen Müll zu spammen usw, die Sachebende völlig erstickt. Dieser Falle versuche ich hier zu entkommen.
Zap verweist (bei den Ökos) sehr richtig auf sekundäre immanente Sentimentzyklen. So ist es trotz der 'Macht des Faktischen' psychologisch quasi unmöglich, dass Sentiment nach einer 'Great Recession' und breit arbeitenden permabearischen Indoktrinierung schnurstracks von panisch-pessimistisch zu gierig-euphorisch weiterzieht. ..
Deshalb ist zB das OBSG weiterhin deutlich vom bullishen Extrembereich entfernt, was signalisiert, dass der Transfer vom 'Bullen wider Willen' zum 'überzeugtem Bullen' noch nicht abgeschlossen ist. Genau aus diesem Grund zeigt Schwäche in der Bullratio, divergent oder nicht, KEINE Wende im übergeordnetem Trend an, sondern lediglich sekundäre Korrekturen. Diese kann man zu traden versuchen, nur entspricht dies nicht meinem persönlichem Setup (das CRV ist mir - für all in - zu mies)...
Für einen dramatischen Bearmarket braucht es 'blühende Landschaften', weil nur diese die notwendige Euphorie wie die notwendige monetäre Umgebung (steigende Zinsen, Budget Surplus usw) erzeugen können. Davon sind wir jedoch makro noch weit entfernt, so dass als bearishe Komponente allein die weit vorgelaufenen Kurse bleiben, die Enttäuschungen auf der Earningsseite bereits jetzt provozieren und vor allem provozieren werden. ..
Makro hingegen gibt es noch reichlich Luft nach oben:
"Die Korrektur" ist lt. obsg usw überfällig. Ob sich das zur Bearmarket auswächst läßt sich nicht sagen oder behaupten. Von einem Fortbestand der Hasse kann man aber auch nicht ausgehen, weil man per se den Umkehrlevel des Sentiments im diesem Superzyklus nicht kennt. Er kann bezogen auf den obsg bei 0,47 oder bei 0,3 liegen oder was dazwischen.
Mit dem Sentiment läßt sich eben nur max 1-3 Monate auf Sicht fahren. Der Rest ist Fundi-analyse, die kann den Superzyklus besser einschätzen.
(ein Learner-Argument fortspinnend)...
Vor allem ist das Tapering eine Sache, an die ich erst so recht glauben mag, wenn es denn auch tatsächlich einsetzt.
Dazu kommt die Besonderheit, dass wir eigentlich während der gesammten Hausse seit 2009 erstaunlich niedrige Volumina verzeichnen.
Es nehmen m.E. nach wie vor vergleichweise wenige an den Aktienmärkten Teil -
Ein Symptom, dieses Bullenmarktes ohne Bullen.
Worauf all jene, die an der Seitenlinie stehen, nun warten, wissen wir indessen nicht.
Dass sie nun den nächsten kleinen Downer abwarten wollen, halte ich allerdings nicht für besonders plausibel. Da hätte es zumindest schon einige Gelegenheiten gegeben.
Möchten sie vielleicht den nächsten Einbruch um 30 -40% abwarten? Möglich.
Vielleicht sind sie aber auch völlig unabhängig vom Kursniveau erst weider bereit, an den Aktienmärkten teilzunehmen, wenn sich ihre Sorgen hinsichtlich der Finanzkrise vollständig gelegt haben. Vielleicht ist ein Teil dieser Generation nun aber durch die Krisen im letzten Jahrzehnt auch so gebrannt, dass sie überhaupt nicht mehr an die Aktienmärkte zurückkehren wird.
Schwer zu sagen.
Nebenbei nochmal zum Tapering:
Dies sehe ich u.A. auch als einen wichtigen Teil an, um das Bild der "allmächtigen Notenbanken", die alles unter Kontrolle haben, aufrecht zu erhalten.
Ein Rückzug aus QE wäre zumindest eine Demonstration dessen, anders als die BOJ, noch nicht die Kontrolle verloren zu haben und gar nicht mehr zurück zu können.
Die BOJ kann nämlich in der Tat nicht mehr zurück, ein Zinsatz von 2,5 -3% würde ihnen nach manchen Berechnungen bereits das Genick brechen. Weitere QE-Maßnahem führen indessen zumindest mittelbar zu einer noch höheren Staatsveschuldung, was es wiederum immer unmöglicher macht, aus QE auszusteigen. Ein Teufeslkreis.
Nach einer Analyse des IWF kann die Schuldentragfähigkeit im äußersten Falle gerade noch als gegeben angesehen werden wenn:
- eine Schuldenquote unterhalb von 200–250 % (bei Barwertkalkulation (Net Present Value, NPV)) der Staatseinnahmen,
- ein Schuldendienstdeckungsgrad unter 20–25 % der Staatseinnahmen,
- ein Verhältnis der Schulden (NPV) zu den Staatseinnahmen von 280 % und zusätzlich hohe Steueraufbringungsbemühungen (Steuereinnahmen/Bruttoinlandsprodukt > 20 %)
nachgewiesen werden kann und die Quote Schulden/Exporterlöse 150 % nicht überschritten wird.
Dabei denke ich, dass die Stabilität schon bei der Rogoff'schen Schwelle einer Verschuldung größer als 90% des BIP bereits in Gefahr geraten kann. So kann man das trotz der am Ende fehlerhaften Durchschnittsberechnung m.E. zumindest festhalten.
Trotz der Fehler hätte er nämlich nicht auf diesen Wert kommen können, hätte es nicht Staaten gegeben, die bei diesem Wert bereits in Schwierigkeiten geraten wären.
Der Effekt, den eine höhere Verschuldung auf das Wachstum hat, ist an dieser Stelle außerdem rückläufig. Auch diese Feststellung bleibt auch nach der Korrektur seiner Zahlen bzw. dessen Auswertung bestehen. Abgesehen von den Stabilitätskriterien kann es insofern zumindest ökonomisch betrachtet keinen Sinn ergeben, sich weiter verschulden zu wollen.
Keynes scheint zumindest bei solchen Schuldenniveaus nicht mehr zu greifen.
QE kann die Tragfähigkeit der Verschuldung und das Deleveraging temporär ohne Frage erleichtern, im Hinblick auf die veringerte Zinslast mag sich auch die Grenznutzenkurve im Hinblick auf das Wachstum nach oben verschieben.
Mit zunehmender Verschuldung, nimmt dabei dann allerdings auch die Abhängigkeit von weiterem QE immer weiter zu, wodurch eine weitere Zunahme der Staatsverschuldung zumindest mittelbar begünstigt wird. Die Entwicklung in Japan bildet dieses Problem sehr anschaulich ab.
Die typischen Nebenwirkungen von dauerhaft niedrigen Zinsen, Blasenbildungen, anderen Fehlallokationen, Enteignung der Sparer etc. sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Ich bin gespannt, ob tatsächlich ein langsamer Rückzug aus QE stattfinden oder ob es eher das Spiel "zwei Schritte vor und einen zurück" werden wird.
Noch nicht investierte Liquidität wird nur dann in den Aktienmarkt fließen, wenn die Leute ein angemessenes CRV sehen. Das ist natürlich eine Funktion des Sentiments und des Momentums.
Ich persönlich sehe daher keinen Bondcrash, vor allem keinen Dollarcrash. Denn das Geld wird auf der Sideline, sprich in T-Bonds und im Dollar, also dem Safe Haven bleiben.
seit Jahreswechsel fliesst Liquidität erst aus Cash und im weiteren Verlauf aus Bonds in die Akienfonds. Diese Liquidität ist aber laut Volume noch nicht investiert...
Das bedeutet allerdings keinesfalls, dass solche Maßnahmen insgesamt betrachtet neutral wären.
Alle möglichen Dinge sind in der Bilanz neutral, ohne dass sich daraus irgendwelche Aussagen über ihre Qualität oder ihre Risiken treffen lassen.
Auch Kredite sind bilanziell am Ende auf beiden Seiten neutral. Der eine erhält cash, der andere eine Forderung. Vom Buchungssatz her ist das völlig neutral. (Zinsen mal vernachlässigt)
Wozu dann deiner Meinung nach eigentlich QE? Wenn es so neutral ist, könnte man das dann ja auch lassen, oder nicht? ..und wenn nein, warum eigentlich nicht?
Aus Sicht der Banken ist es keineswegs identisch, ob sie über bestimmte Assets oder an dessen Stelle über Reserves verfügen.
Wie sieht es ausserdem mit der Risikoverschiebung aus, die dabei stattfindet?
Welches Potenzial ergibt sich aus der Erhöhung der Excess Reserves für künftiges Kreditwachstum etc.
Man kann auch argumentieren, dass hier letztlich ein Tausch zwischen den unterschiedlichen Geldmengenaggregaten stattfindet. Das mag zwar bilanziell zunächst neutral erscheinen, die unterschiedlichen Geldmengenaggregate sind aber ihrem Wesen nach nicht identisch. Wird klar worauf ich da hinausmöchte?
Die U.S.A. würde eine Zinserhöhung im Gegensatz zu Japan sicher nicht das Genick brechen - so weit ist es dann doch noch nicht - aber es würde ihren Ausgabenspielraum im Haushalt entsprechend einschränken.
Umso größer die Gesammtverschuldung, umso größer die Veränderung der Finanzierungslast bei einer langfristigen Erhöhung des Zinses.
Die QE-Maßnahme, Anleihen am Sekundärmarkt aufzukaufen, zielt auf eine Veränderung des Zinses durch eine künstliche Erhöhung der Nachfrage ab. Gleichzeitig wird in den Bilanzen dabei zugleich neuer Platz frei, um neue Anleihen zu kaufen. So die Hoffnung.
Was auch zugegebener Maßen ganz gut funktioniert (zumindest für einen sehr langen Zeitraum)
Tatsächlich finden über die Primary-Dealer, also über den Sekundärmarkt, allerdings Auftragskäufe statt, dort wo QE als dauerhaftes und insofern absehbares monatliches Programm läuft, können die Anleihen auf diese Weise einfach durchgehandelt werden.
Die Bundesverfassungsgericht hatte in diesem Zusammenhang immerhin die Idee für die EZB geäußert, dass es eine Haltefrist von 3 Tagen geben könnte, um so einen Missbrauch zu vermeiden.
Als ob 3 Tage da ein Hindernis darstellen würden. Wenn hier wirklich ernsthaft für Prevention gesorgt werden soll, warum nicht eine Haltefrist von einem Jahr?
Es ist ja ohnehin nur ein neutraler Assetswap, oder etwa doch nicht?
Dass bei den Treasuries nun die Zinsen wieder ansteigen, liegt m.E. daran, dass das tapering bereits jetzt eingepreist wird. An den Märkten wird nunmal die (vermeintliche) Zukunft gehandelt.
(Muss oben u.A. natürlich "Das Bundesverfassungsgericht" und "Prävention" heißen, um mal ein paar besonders peinliche Fehler zu korrigieren)
Noch als Ergänzung, wenn man von einer bilanziellen Neutralität von QE spricht, lässt dies doch den Umstand, dass die Bilanz dabei ausgeweitet wird (zumindest auf Seiten der ZB, bei den Geschäftsbanken ist das bereits vorher passiert), völlig unberücksichtigt.
Tut sie dies doch, dann täte sie das mit Geldern, die ihr ohne den Asset-Swap gar nicht zur Verfügung gestanden hätten.
Nur wenn man annimmt, dass das Anleihenkaufverhalten der Banken, nach dem Verkauf ihrer Bestandsanleihen an die ZB exakt das selbe ist, wie es ohne den Asset-Swap gewesen wäre, würde sich tatsächlich keinerlei Auswirkung auf die weitere Verschuldung ergeben.
In diesem Fall ergäbe sich allerdings auch keine erhöhte Nachfrage und damit auch keinerlei Druck auf die Zinsen am langen Ende - dies ist allerdings gerade die klassische Zielsetzung und auch auch die Erklärung für diese Art von QE-Maßnahmen!
Dabei spielen Staatsanleihen in den hochgradig komplexen Risk- und Asset Allocation Systemen von Banken eine wichtige Rolle - sie sind da gar nicht weg zu denken. Es ist nur schwer vorstellbar, dass eine US-amerikanische Bank einen großen Teil ihrer Treasuries an die FED veräußert, ohne diese hinterher nicht zumindest in Teilen je nach Art und Weise ihrer Risk- und Asset Allocation Konstrukte wieder aufstocken zu müssen.
A weshalb überhaupt QE und B weshalb seine Fortsetzungen ?
Diese Frage ist mehr als berechtigt, denn der Effekt auf die aktive Geldmenge und gedankenverlängert auf das GDP ist gleich 0, wie die Fed ja selbst einräumt (s.o.)
C Was bedeutet der Asset Swap Bonds gegen Reserves für die Geschäftsbank bzw für den Interbankenmarkt ?
D Wie entsteht Kedit und wovon hängt sein Wachstum ab ? Welche Rolle spielen dabei die Reserves ?
E Wie abhängig sind die US tatsächlich von der Nachfrage nach ihrem Kredit oder läuft die Abhängigkeit auch in umgekehrte Richtung ? Welche Rolle spielt die Weltwährung $ in dem Transfer von Sanierungskosten an die 'foreign Investors' ?
F Wie funktioniert QE rein praktisch ?
G Was bewegt die Zinsen am langen Ende ?
H Was bedeuten die Veränderungen in der ZB-Bilanz ?
J Was macht die Geschäftsbank mit ihren Überschuss Reserven ?
K Gibt es einen funktionalen Zusammenhang zwischen QE und Verschuldung ?
Hoffentlich hab ich nichts vergessen...
Ich nähere mich als Amateur der Geldtheorie von der Seitelinie. Vertrete weder eine Lehre noch klopfe ich Wirklichkeit nach Übereinstimmung mit Theoriegebäuden ab (um dann womöglich eine Korrektur ersterer zu verlangen). Vielmehr springe ich vom beobachtbaren Effekt induktiv auf Motive, Funktionen und Gründe. Zudem unterstelle ich als AZler grundsätzlich eine Divergence zwischen zwischen Erwartungen / Narrativen und Fundamentals. Dies nur vorab...
Das von der Fed kommunizierte Motiv für QE lautete in Reaktion auf Lehman darauf, prekär gewordene Bankbilanzen via Asset Swap zu stabilisieren. Und in seinen Fortsetzungen in der Krise brachliegende Liquidität dadurch zurück in den Umlauf bzw in die Kreditvergabe zu zwingen, indem 'sichere' Anlagen von der Rendite her so unattraktiv wie nur möglich gemacht werden...
Hier ziehen Monetaristen einen Schluss sowohl aus dem Experiment, Lehman dem Markt zu überlassen wie dem seinerzeitigen Experiment der Fed in den 30'ern des vorletzten Jahrhunderts, auf eine schwere Recession mit Kreditverknappung zu antworten. Beide Experimente gingen bekanntlich nach hinten los, wirkten im Effekt als Krisenverstärker. Im Umkehrschluss erscheint dann 'logischerweise' das Gegenteil, Liquidität zu verbilligen bzw zu garantieren, als Therapie der Wahl...
Diese Therapie war in ihrem unmittelbarem Motiv, Banken wie Geldmarkt wieder funktionsfähig zu machen, erfolgreich. Man darf sagen 'Gott sei Dank', denn eine bereits angekündigte echte, nach unten offene Systemkrise ist uns dadurch erspart geblieben. Möglicherweise vom eigenen Erfolg überrascht bliebt die Versuchung nicht aus, dieses scheinbar so effiziente Werkzeug in einem erweiterten Arbeitsfeld zum Einsatz zu bringen, sprich Wachstum in einer postrecessiven Phase monetär zu erzwingen...
Ich denke, die Fed glaubt, trotz der anderslautenden Erfahrung aus Japan, einfach daran, dass die Moneybase nur voluminös genug, die Zinsen nur tief genug sein müssen, um Kreditwachstum wieder auf Vordermann bringen zu können. Bleiben die erhofften Resultate aus, kann es in dieser Logik entsprechend nur an der zu niedrigen Dosis liegen...
Was der Fed dabei in die Hände spielt und ihren monetaristischen Autismus verstärkt ist das staatskritische wie antikapitalistische Ressentiment draussen und in den Märkten, welches der Fed eine unbegrenzte Macht unterstellt, Märkte und Geldbewegungen kontrollieren und manipulieren zu können. Dieses Ressentiment hat mit 'don't fight the Fed !' in den Bullmärkten der letzten Jahre eine beachtliche Eigendynamik erhalten, welche die Fed sachlich falsch sich auf die eigenen Fahnen schreibt und mit dem Retro-Motiv 'Wealth Effect' versieht...
Weil Kreditwachstum insbesondere postrecessiv Funktion einer (solventen) Kreditnachfrage ist, bleibt die Formulierung und Garantie eines monetären Angebots diesbezüglich wirkungslos. QE stellte zwar die Voraussetzung, einen handlungsfähigen Kreditmarkt, wieder her, ob und wie diese Vorraussetzung jedoch genutzt wird, entzieht sich seinem Einfluss. Insofern liegt für QE in seinen Fortsetzungen kein sachlicher Grund vor, vielmehr handelt es sich um 'the greatest monetary non-event in history', wie die Postkeynesians sagen. Seine - nun verblassende - Wirkung ist die einer Spinstory, die bei einem auf Ariva beliebten Börsenkommentator tagtäglich nachzulesen war...
Merke: Anziehende Yield in den Tresuries ist ein bearischer Trigger für 'dividendenstarke' Aktien...