Eine Partei setzt sich für die armen Bürger ein!
Seite 3 von 6 Neuester Beitrag: 21.01.13 09:58 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 17:36 | von: gate4share | Anzahl Beiträge: | 149 |
Neuester Beitrag: | 21.01.13 09:58 | von: Lumberjack7. | Leser gesamt: | 11.740 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 6 | |
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....oder ist Diplomatie etwa professionelle Heuchelei ?
Gut, das mag man kritisieren, aber viele Menschen haben Unzulänglichkeiten!
Als wenn dieser VoVorrgänger, ohne jegliche Berufsausbildung - auch nur eine Rede besser gehalten hätte
Direkter Vorgänger war wohl Steinmeier - SPD- der auch Vizekanzler war.
Davor war es Fischer Grüne, der wohl auch Vizekanzler war. Beide sind doch wohl nicht als so strahlende Persönlichkeiten bekannt, dass man nun hier Dr. Westerwelle im Vergleich schlechter einschätzen müsste!
An seiner Stelle könnte man auch einen Sprachcomputer installieren.
"Das ist nicht hinnehmbar" " Wir versichern abc vollste tiefste Solidaritärt" blablabla
Niebel und sein Entwicklungshilfeministerium ist viel wichtiger und kann mehr gestalten und Einfluß ausüben
Er wird sie aus dem Umfragetief herausziehen, indem er ihr ein ganz neues Profil verpasst: Die Partei für Arme...
Wenn Deutschland , wie es ja zur Zeit ist, für alle Schulden der andren mit haftet, ist man praktisch genauso hoch verschuldet.
Wenn wir jezt eine Partei hätten, die da eine eigene Meinung fährt, zwar Europa erhalten will, aber nicht bereit ist, unseren Deutschen Wohlstand dafür zu opfern, diese Partei hätte höchste Chancen. Wahrscheinlich ist die FDP zu anständig, um dieses Möglichkeitt zu nutzen. Wenn es die extremen Parteien tun, ziehen sie daraus Nutzen!
Es gibt soviele Möglichkeiten Punkte bei den Bürgern zu machen. auch die abschaffung der Gema, also des Zwangsbezahlten Staatsfernsehen, wäre eine Möglichkeit sich zu profilieren!
Jetzt kommen doch noch wieder erste Zweifel auf. Hätte nicht sein müssen.
Des Weiteren ist es ja fast schon naiv zu glauben, dass die FDP die unteren und mittleren Einkommen entlasten will.
Wie will man z.B. untere Einkommen steuerlich entlasten, wenn die gar keine oder nur Peanuts an Steuern zahlen?
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich die FDP jemals für die unteren Einkommensbezieher eingesetzt hatte, sind die doch nach wie vor der Meinung, dass man Niedrigstlöhne zulassen und Ausbeuterei ermöglichen soll, weils allemal besser als Arbeitslosigkeit iss ;-)
Ich meine mal schlimmer als die CDU machen die es auch nicht und lieber würde ich mir mal 4 Jahre FDP wünschen, weil dann mal die FDP zeigen könnte, wie sie ihre Ziele durchsetzt.
Da wäre ich etwas skeptisch, inwieweit sie eine Krise und Bankenpleite hinnehmen würden um den Haushalt zu konsolidieren und den Markt wieder freier laufen liesen, denn ohne Bankenpleite, Geldvermögens- und Schuldenvernichtung ist ein ausgeglichener Haushalt mathematisch nunmal nicht möglich. Die Mitgliederschaft der FDP würde dann sicherlich am Meisten verlieren.
Ist doch wie in den USA bei den Reps, die labern immer von Schuldenbremse und mehr Freiheiten der Märkte, doch sobald es bissle rappelt in der Kiste, werden die Regeln des Marktes ausgesetzt und viele neue Schulden gemacht. Irgendwer muss nunmal die wachsenden Geldvermögen von Mitt Romney & Co. bezahlen, denn stagnierende oder gar gefährdete Geldvermögen sind uncool, wenn man in der Forbes-Liste weiter bestehen will ;-)
Soll das heißen, rasieren ist bei der FDP out?
Und wenn wir Beide mal ehrlich sind, so richtig entfalten konnte sich die FDP nicht, denn die Politik dominiert nach wie vor ganz klar die CDU.
Da sind mir Leute wie gate weitaus lieber als die Leute, die immer wieder den gleichen Mist CDU oder SPD wählen, weil wie soll dann eine Veränderung stattfinden können?
Ich wäre halt nur ziemlich skeptisch, ob die FDP den liberalen Weg einer freien möglichst unregulierten Marktwirtschaft wirklich durchziehen würde oder ob sie wie ich befürchte, letztendlich dann doch wieder ein paar Dinge installieren, damit sie selbst vom Gewitter des Marktes nix abbekommen.
Man muss ja bedenken, würde man den Märkten freien Lauf lassen, würden eine Vielzahl von Banken und Finanzdienstleistern in kürzester Zeit Pleite gehen, Staaten wären deutlich schneller insolvent, weil Niemand mehr rettend eingreifen würde und damit einhergehend würde sich die Umverteilung von unten nach oben gnadenlos auskorrigieren, weile Jene die unten verschuldet sind, nicht mehr zahlen können und dann kein Rettungsschirm oder EZB mehr da ist, welche die Geldvermögen sichert.
Es gäbe keine Hedgefonds mehr, denn jede Blase würde deutlich schneller platzen, weil jedes kleine Unwetter zum Kollaps führen würde.
Die hohen Fremdkapitalanteile würden ebenfalls zunehmend zum Problem werden und Wachstumsraten im zweistelligen Bereich werden dann kaum noch durchzuhalten sein, weil das Risiko Jahre später mit einer Insolvenz quitiert werden könnte/dürfte.
D.h. eine vollends freie Marktwirtschaft würde viele Ungleichgewichte zeitnah ausgleichen und gnadenlos nahezu jede Spekulation bestrafen.
Einen kleinen Beweis hierfür findet man in der virtuellen Währung Bitcoin, welche völlig unreguliert ist.
Obwohl die Währung noch sehr jung ist, gab es schon mehrere Bankencrashs.
Spekulationen jedweder Art werden dort zeitnah und gnadenlos bestraft und es überlebt nur Der, der langfristig handelt und sich auf irgendwelche Spekulationen gar nicht erst einlässt.
Und genauso wäre es auch in einer freien Marktwirtschaft, dort überlebt nur der, der nicht nur die EURO/Dollarzeichen sieht sondern der der auch die Risiken sehr viel stärker im Auge behält.
Der Grund ist recht simpel:
Das Hauptziel ist die Leistungsgesellschaft. Und wer wehrt sich am Meisten gegen Leistung? Richtig, das sogenannte Bildungsbürgertum, die Intellektuellen (Schriftsteller, Lehrer, hohe Beamte, Künstler).
Das Problem an der Sache ist, dass genau diese Leute eine hohe Gewichtung in der öffentlichen Meinung genießen und den übrigen Bürgern mitunter vorkauen, was diese zu glauben haben.
Einen Leistungsgedanken gibt es bei denen nicht, warum auch, am Staats-Tropf lässt es sich gut und völlig sorgenfrei leben.
Leistung wird von denen als abartig empfunden.
Denn Schwarz-Gelb war bis vor kurzem noch gegen die Abschaffung - und die FDP ist im Hinblick auf die Umfragezahlen umgeschwenkt, um sich im Kuhhandel mit der Herdprämie als angeblicher Anwalt des kleinen Mannes aufzuspielen - Realsatire pur (wie auch #1).
http://www.ariva.de/forum/...t-zum-1-1-weg-472129?page=2#jump14510203
Bis zur BT-Wahl wird es doch wohl noch jedem Wähler klar sein, dass die FDP die einzigste (und diese Steigerung habe ich absichtlich geschrieben!) Partei ist, die sich für den kleinen Mann/Frau einsetzt und Tag und Nacht um dessen Wohl besorgt ist.
Bekanntlich gehören ja auch die Hotelbesitzer zu den Ärmsten der Armen und dieser Gruppe hat sie - im Verein mit der CSU - ja schon beizeiten unter die Arme gegriffen!