Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
kostet mich noch die letzten Nerven, erst steigt sie nicht dahin, wo sie hin soll - dann fällt sie auch nicht auf meinen " Wunschpreis "....
mmm die aktie ist billiger, als die flugzeuge :-(
Ich fragemich, ob sie wirklich noch die 6 euro erreicht , oder
endlich wider die 9 überschreitet, aber leider sieht es eher
nach 7 aus.
Gruß Michael
mit der Aktie hat man nichts als Ärger, jetzt ziert sie sich wieder wie eine launische Diva.....hopp hopp 7,XXXX
alleine dieser umstand zeigt wie surreal bereits die bewertung hier ist - wenn LH nur unter diesem punkt die hälfte einsparen würde (also jährlich nur noch 500mio. statt 1milliarde) würde der gewinn pro aktie um mehr als 1€ steigen.
macht die LH aber nicht weil das management, nicht wie bei vielen anderen unternehmen, nur auf den aktienkurs schielt sondern langfristig denkt - auch wenn das kurzfristig als aktionär ziemlich nervt...
ich bleibe weiterhin bei den erwartungen meines #1 postings: stabile 1 milliarde gewinn pro jahr müßten zukünftig möglich sein (was 20€ kurse bedeuten würde) - wenn das bis 2014/15 nicht ansatzweise in reichweite erscheint, dann war meine käufe eine fehlinvestition...
Langfristig denken muß jede Airline. Allein die Flottenplanung mit Gigagroßen Investsummen im Vergleich zum Umsatz zwingt zur Sorgfalt.
Lufthansa hat in der Branche einen seltsam guten Ruf. Die Flugzeughersteller sind geehrt wenn LH an einem neuen Muster mitarbeitet, jüngst ist es die 747-8i, vorher die A380.
Der Wartungsbetrieb ist einsame Klasse. Aircraft Technology Engineering & Maintenance (ATE&M) verlieh der Lufthansa Technik vor kurzem gleich 3 Preise. 1. Bester Europäischer Flugzeugwartungsbetrieb, 2. bester Geräte- und 3. bester Jet Engine Überholer.
Außerdem schätzen Volkswirte die LH weil sie als Frühbote des Deutschen BSP sein kann. Steigende Fluggäste bedeuten meist bessere wirtschafliche Aussichten. Besonders bei der Fracht, die allerdings mit Nachtflugverbot an fremdgesteuerten Einschränkungen leidet.
Hier machen sich Deutsche Tugende zunutze. Lufthansa ist ein grund solides Unternehmen.
Mit voraussichtlich 1. August werde die Frachtkapazität der AUA-Flugzeuge von Lufthansa Cargo übernommen und die Struktur an den weltweiten Stationen angepasst.
Wien. Die Austrian Airlines (AUA) werden ihr Frachtgeschäft an die deutsche Mutter Lufthansa abgeben. "Wir reduzieren die Komplexität, um Kosten zu sparen", sagte AUA-Pressesprecher Michael Braun am Mittwoch. Der Schritt ist Teil des 220 Mio. Euro schweren Sparpakets der Airline.
Bisher war die 2010 gegründete Austrian Lufthansa Cargo GmbH (ALC), an der Lufthansa Cargo zu 74 Prozent und Austrian Airlines zu 26 Prozent beteiligt sind, für den Frachtvertrieb an den sechs österreichischen Flughäfen zuständig. Die jetzt getroffene Vereinbarung sehe vor, alle operativen Mitarbeiter der ALC, die derzeit von der AUA an ALC überlassen sind, künftig direkt an die Frachttochter der Lufthansa zu überlassen. Das sind ungefähr 80 Vollzeitstellen, so Braun.
Laut AUA hat sich die Frachtmenge am Flughafen Wien in den letzten Jahren deutlich erhöht. Neben Frankfurt und München sei Wien inzwischen das dritte Drehkreuz für Lufthansa Cargo. Auf die Fracht-Kunden soll die interne Reorganisation keine Auswirkungen haben. Die Ansprechpartner im Verkauf bleiben bestehen, und die Kapazitäten in den Austrian Airlines-Frachträumen ("Bellies") werden wie bisher vollständig von Lufthansa Cargo vermarktet, versicherte Braun. Auch der Name Austrian Lufthansa Cargo soll bestehenbleiben.
Das Luftfrachtgeschäft der AUA-Mutter hatte zuletzt selbst deutliche Rückgänge melden müssen.
Der genaue Zeitpunkt des Wechsels hänge noch von der Zustimmung der österreichischen Behörden zur Übertragung der AUA-Abfertigungslizenz auf die Lufthansa Cargo AG ab.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...im-flug-519476/index.do
Ramsauer schließt Korrekturen bei Ticketsteuer nicht aus
Lufthansa -Chef Christoph Franz sagte, die Branche stehe in einem globalen Wettbewerb, daher dürfe es keine Benachteiligungen durch nationale oder europäische Regelungen geben. „Eine Industrie, bei der die wesentlichen Player nicht mehr in der Lage sind, positive Ergebnisse zu erzielen, ist krank“, sagte er mit Blick auf starke Belastungen durch die Steuer bei den großen deutschen Airlines. Er sei zuversichtlich, dass es zu politischen Entscheidungen für eine Abschaffung komme. Die Airlines müssten weiter investieren können. Die entfernungsabhängigen Steuersätze waren zu Jahresbeginn leicht gesenkt worden. Im Inland und auf Kurzstrecken sind nun 7,50 Euro statt 8 Euro fällig, für Mittelstreckenziele 23,43 Euro und für fernere Ziele 42,18 Euro.
Der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Klaus-Peter Siegloch, sagte, wegen unsicherer Aussichten müssten vielfach Personal abgebaut und Angebote gedrosselt werden. Der Chef des Flughafenkonzerns Fraport , Stefan Schulte, verwies darauf, dass 16 der 22 großen deutschen Verkehrsflughäfen Verluste schrieben.
http://www.focus.de/finanzen/news/...steuer-nicht-aus_aid_757345.html
alles sehr hypothetisch - und vielleicht bringt die ticketsteuer 1 milliarde aber wie hoch ist der steuerausfall durch passagierrückgänge? wieviele arbeitsplätze werden dadurch vernichtet und wie setzt man da eine kalkulation an?
Leider waren es die letzten Q-Zahlen. Ich hab' jetzt schon Angst vor Q2. Da muß jetzt ein Wunder her.
Link: http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...&ID_NOTATION=1543196
morgan stanley hat in den letzten tagen massiv LH-anteile abgestossen: das paßt auch zu meldungen von mittelabflüssen aus europa - kein wunder bei dem aktuellen EU/griechenland-fiasko und dem daraus schwächelnden euro.
normalerweise müßten die eu-airlines bei fallenden ölpreisen und aussicht auf neuregelung der co2/ticketsteuer explodieren - wenigstens in amerika funktioniert der börsenmarkt diesbezüglich noch (siehe div. kursverdoppler wie delta airlines oder us airways)...
A propos Ölpreis: Bringt doch der Lufthansa nicht viel bei fallendem €? Oder besteht eine Währungsabsicherung? Wenn ja, wo finde ich das in Zahlen?
http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/Chart
zu jahresbeginn kostete das barrel wti 80euro und aktuell nur noch 72euro -> was 10% niedrigere kosten bei erwarteten 7.5milliarden kerosinkosten (schätzung der LH für 2012) kann sich ja jeder ausrechnen.
ob LH auch eine währungsabsicherung betreibt? weiß ich leider nicht...