Bank of Greece jetzt kaufen ?
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 16.08.22 14:01 | ||||
Eröffnet am: | 06.02.12 21:11 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 16.08.22 14:01 | von: tagschlaefer | Leser gesamt: | 33.137 |
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Griechenland: Nach Angaben des Finanzministers wurde eine grundlegende Einigung über das Sparpaket erzielt. Jetzt müssen noch Griechenlands Partner zustimmen.
Finanzminister Stounaras will sich jetzt um die Zustimmung der EU-Partner bemühen. Die geplanten Kürzungen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro sind Voraussetzung für weitere Raten aus dem Rettungsprogramm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF). Die Hauptlast der Kürzungen werden erneut die Rentner und die Mitarbeiter des öffentlichen Diensts tragen müssen, die bereits kräftige Einschnitte hinnehmen mussten. So soll das Renteneintrittsalter auf 67 von bisher 65 Jahren heraufgesetzt werden.
Allerdings muss dem auch noch das griechische Parlament zustimmen. Der Chef des kleinen Koalitionspartners, der linken Dimar-Partei, machte aber nach dem Treffen deutlich, dass noch nicht alle Unstimmigkeiten ausgeräumt sind. "Wir haben eine Einigung in grundlegenden Punkten. Aber es gibt noch einige ungeklärte Probleme", sagte Fotis Kouvelis.
In den vergangen Tagen hieß es in verschiedenen Medienberichten, dass die Finanzierungslücke für die kommenden beiden Jahre viel größer sei und eigentlich 20 Milliarden Euro eingespart werden müssten. Die drei Parteien stehen national wie international unter großem Druck. Während immer weniger Bürger den rigiden Sparkurs unterstützen, drücken die internationalen Geldgeber des Landes aufs Tempo.
Am Wochenende sollen die Inspektoren der Troika von EU, Europäischer Zentralbank und IWF nach Athen zurückkehren. Erst wenn sie grünes Licht geben, kann Griechenland auf die Auszahlung der geplanten 31 Milliarden Euro hoffen. Damit wird in Brüssel aber nicht mehr vor Ende Oktober gerechnet.
Die Nachricht sollte wenig verwundern, wenn man weiß, warum. Die im IWF ebenfalls vertretenen Schwellenländer proben den Aufstand. Kein weiteres Geld für den Euroraum. Alarmstufe rot für die New Yorker Banksters oder Zusammenbruch des Euros?
Gastbeitrag von Jean Paul, 01.08.2013
In dem neusten Memorandum des IWF kommt Griechenland überhaupt nicht gut weg. Der IWF lässt zwischen den Zeilen durchblicken, dass der Kollaps des gesamten Volkswirtschaftsgebietes namens Neuantikes Griechenland droht, sofern man Griechenland nicht aus der Eurozone wieder austreten lässt. Wie kommt dieser Sinneswandel, wo doch gerade Wolfgang Schäuble den IWF als kompetenten Partner eingeladen hatte?
Die Geldgeber geben teilweise kein Geld mehr wie n-tv berichtet. Reformen gehen ins Bodenlose. Der einsetzende Schuldenabbau zerstört die Ökonomie in Windeseile. Und ohne diese keine Gesundung des Patienten in Sicht. Eigentlich vernünftig, wenn auch mit verspäteter Einsicht.
Welche Konsequenz hat das nun für Deutschland?
Das steht nun aus: „Focus: Star-Ökonom James Galbraith: „Europa ist seinem Zusammenbruch näher als der Lösung“
Das wird nicht passieren: „Focus: Drei Milliarden Euro auf Reserve Gewinn der Deutschen Bank bricht um 50 Prozent ein“
Für die Bundesbank tritt nun der Bündnisfall ein. Das heißt wie zu erwarten war ist das geliehene Geld futsch und sämtliche haftungsversprechen werden sofort fällig. Sie können sich die Freudenorgien an den Finanzmärkten in New York sicherlich ausmalen. Endlich hat man den letzten AAA Staat an der Angel. Jetzt kann der „shut down“, der „high noon“, endlich starten. Die Bankiers haben den Krieg gegen die Völkergemeinschaft Westeuropas damit gewonnen. Draghi druckt wie befohlen bunte Scheine. Bernanke druckt bunte Scheine. Abé druckt bunte Scheine. Es regnet Geld in die Tresore der Bankiers hinein ohne etwas dafür tun zu müssen.
Die Politik steht unter Druck. Niemand will der Bevölkerung sagen, wie es die Bankiers schafften sie unumkehrbar unter Druck zu setzen. Kein Ding. Dann erinnern wir daran.
Druckmittel sind die ausgeteilten Schuldscheine (SWAPS), die man sehr clever den Staaten aufgeschwatzt hat. Washington hat genauso gierig zugelangt wie London, Paris und Frankfurt.
Es klang doch 33 Jahre so schön, die Staatschulden, eigentlich nichts Weiteres als nutzlose Wahlkampfgeschenke, mit Zertifikaten aus imaginärem Betongold und Vorabinvestitionen in grünökologische Zukunftsbranchen, dazu Industrieerleichterungen für Auslandsverlagerungen auf jeden Arbeitsplatz, solange man daran per Landesbanken beteiligt ist, wen kratzt es, geben und nehmen. Nebenher gab’s ja noch die besonders lukrativen fetten Gewinne aus Kriegsindustrieanleihen. Man musste nur das Schlachtfeld mit Lügen am Laufen halten. Natürlich immer gepaart mit Subventionen und Abschreibungen seitens der Banksters. Und Offshore Banking wurde besonders maßlos betrieben. Wer wollte schon prüfen wohin die Gelder heimlich abfließen, wenn man dort das Paradies erwartet hat.
Doch die Rechnung ohne den Wirt zu machen ist grundsätzlich blauäugig.
Irgendwann ist halt doch Zahltag für Zins- und Zinseszins und Annuitäten, sofern es keine Stundung (der kalte Krieg sollte und durfte dazu niemals enden, als er endete musste ein neuer her, der Terrorkrieg gegen Jedermann) gibt.
Als erste Maßnahme wurden Staatsbetriebe verhökert, staatliche Rentenfonds geplündert, die Lebensarbeitszeitlüge ward geboren, und Hedgefonds den Zutritt in einen bis dato geschützten und gesunden Marktplatz gestattet. Als die Diebe erst einmal den Marktplatz in der Eurozone überall besetzt hatten, war der Rest einfacher. In einem weiteren Coup wurde nun die EZB unterwandert und dann erobert. Genauso wie es in den USA vor langer Zeit geschah!
Was erwartet uns Bürger von der obigen Geschichte? Die totale Zwangsenteignung, was sonst.
Griechenland ist bereits ausgeplündert, besser gesagt der ganze Südgürtel Europas. Wir haben es ja nun durch den IWF schriftlich. Geübt wurde der „worst case“ schon mal Anfang 2013 mit Zypern. Klein aber fein filetiert und seziert. Beschlossen und verkündet im gediegenen Bilderbergerclub und im Trilateralen Club Med 2013 zu Berlin und London. Merkel selbst war 2013 Stargast in Berlin bei den Trilateralen Hochfinanzsäcken zum Kaffeekränzchen.
Die Leser wussten, dass der Tag X kommt. Jetzt haben wir den Vorabend des Tag X. Die Weichen sind gestellt, der Zug ins „Paradies“ fährt Ende August los. Zielbahnhof Berlin, Ankunft Anfang September 2013. Als Anhänger sind lauter leere Geldtransportwägelchen angehangen. Ab Oktober werden sie befüllt und dann ab in die durch die Goldmänner regierte Geldspeicherstadt Frankfurt.
(A.d.R Gastartikel müssen sich nicht mit der Meinung oder Einstellung des Seitenbetreibers decken)
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...uppe-rebelliert-article11095236.html
http://lostineu.eu/bye-bye-greece/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...schwellenlaendern/
http://www.focus.de/finanzen/news/...erbst-zuspitzen_aid_1054371.html
http://www.focus.de/finanzen/news/...aendern-stinkts_aid_1059359.html
http://www.focus.de/finanzen/news/...-50-prozent-ein_aid_1057356.html
http://www.focus.de/finanzen/news/...als-der-loesung_aid_1057498.html
als ob iwf, ezb oder merkel an ihren problemen schuld wäre... (kopfschüttel).