Setzt ihr Vertrauen in die Bundeswehr?

und ein  paar Zeilen danach gelesen.

Alles ist einfach zu mühselig.

Wer sich heutzutage noch verpflichtet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Beschwere dich nur nicht, wenn deine Beine und Eingeweide mal ein paar Meter von dir wegliegen.  

...Diskussionsstil...

na klar hat man die erstmal eingenordet....das allerbeste war 2 tage vor der entlassung zurück in die stammkompanie und dann kam uns auf dem weg zum essen so ein frischgebackener neckermann-uffz (neckermann-uffz = rekrut mit abgeschlossener berufsausbildung der sich als saz in seinem beruf verpflichtet, z.b. kfz-mechaniker für die instandsetzung) und meint nur ob wir nicht grüßen gelernt hätten......und zack....lag der im löschteich.....

auseinander setzen willst, mache ich was anderes.
Und zwar das, was ich am besten kann...



















Den Grinch ärgern... ;-)  

 

letzten stand der Technik, eine hochmoderne Bundeswehr die zu jeder Zeit + in jedem Moment bereit zum Kampf ist, denn man weiß nicht was Morgen ist, mit den ganzen Religions Fanatiker die überall in der Welt Panik verbreiten,,,,, wenn ich über diese Probleme nachdenke, hab ich ein ungutes gefühl ..................ich übertreibe wieder wie immer ...................??  

Ja, Du hast vollkommen Recht. Das sicherheitspolitische Umfeld weltweit ist sehr komplex und vielseitig geworden. Es gibt keinen klassischen West/Ost-Konflikt mehr, in dem sich zwei klar voneinander unterscheidbare Parteien gegenüber standen, sondern jetzt haben wir es mit einer so genannten asymmetrischen Bedrohungslage zu tun.

In Folge der Globalisierung hat ja auch die religiöse Radikalisierung zugenommen, was nun zu einer der größten Herausforderungen der Terrorabwehr geworden ist. Sicher, neu ist der Gedanke nicht, aber keiner weiß von seinem Mitmenschen, wie er tickt, welcher Religion er zugetan ist und ob er, in welcher Weise auch immer, extremistisch geartet ist. Unsere vernetzte Welt beschleunigt noch die Verbreitung des Terrorismus, so dass theoretisch jeder von uns unter Terrorverdacht gestellt werden könnte. Das ist natürlich abwegig, aber die Regierung hat die Gefahr erkannt und dagegen hoffentlich geeignete und weitgreifende Maßnahmen getroffen, die bei uns unweigerlich mit dem Eindruck der Freiheitsbeschneidung einhergehen.  

"Asymmetrisch" meint doch, wenn man Steinewerfer mit Marschflugkörpern bekämpft und den Krieg trotzdem verliert?  

gleich Terror. Hätte die USA die islamische Kultur etwas mehr respektiert, dann hätte es auch keine Anschläge auf das World Trade Center gegeben, aber nein, die Amis mußten ihrer Ideologie entsprechend auch im heiligen Land der Muslime (Saudi-Arabien mit Mekka und Medina) Truppenstützpunkte errichten. Für religiöse Fanatiker ist eine solche Freveltat natürlich ein gefundenes Fressen und ein Terroranschlag wird zur logischen Folge.

Zu Afghanistan: Dieses Gebiet ist "totes Irrenland", lasst die Menschen dort mit ihren Taliban im Mittelalter leben, die wollen es nicht anders. Dieses Land ist es nicht wert, von fremden Mächten aus dem Westen besetzt zu werden.

Zur Bundeswehr: reine Verteidigungsarmee mit 100.000 Soldaten, Neutralität wie die Schweiz, Austritt aus der überflüssigen Nato.

"Das ist natürlich abwegig, aber die Regierung hat die Gefahr erkannt und dagegen hoffentlich geeignete und weitgreifende Maßnahmen getroffen, die bei uns unweigerlich mit dem Eindruck der Freiheitsbeschneidung einhergehen. "

Was heißt hier "Eindruck"?

Oberleutnant

ich habe in Aurich gedient, in der Radarführungsabteilung 11.

Ich habe Antrag auf vorzeitige Entlassung nach 8 Jahren gestellt (nach dem Personalstärkegesetz)

Also Studium plus Bundeswehr in 8 Jahren ist doch nicht schlecht oder?  

diclofenac: (Übrigens origineller Name ;-) Womöglich liegst Du mit Deinem Einwand richtig. Ich persönlich tue mich aber etwas schwer, eine Einschränkung meiner Freiheiten durch Terrorismusbekämpfungsmaßnahmen überhaupt zu spüren. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich nichts zu verheimlichen habe und mir keiner Strafrechtsverletzung bewusst bin. Vielmehr liegt's wieder mal an den Medien, dass die Antiterrorbeschlüsse der Regierung, z.B. die Online-Durchsuchungen,  als freiheitsberaubend empfunden werden.

Slater: Guter Schachzug, muss man schon sagen. :-) Was war der Grund für Deinen Antrag und was machst Du jetzt beruflich, wenn ich fragen darf? Was hast Du studiert?  

"...Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich nichts zu verheimlichen habe und mir keiner Strafrechtsverletzung bewusst bin. Vielmehr liegt's wieder mal an den Medien, dass die Antiterrorbeschlüsse der Regierung, z.B. die Online-Durchsuchungen,  als freiheitsberaubend empfunden werden...."

Aha, im Umkehrschluss, alle anderen haben etwas zu verbergen. Und können sich auch kein eigenes Urteil bilden. Die Medien sind schuld. Wer kann schliesslich schon selbst denken.  

Ich frag gerne noch einmal: Was ist denn Deine Mission hier? Mit welchem Sendungsbewußtsein bist Du unterwegs?

Aber mach ruhig weiter. Sehe dass mittlerweile als real soap....

..dass hier so viele gleich über einen BW Kameraden herfallen der sich auch Quasi blos zu erkennen gibt?
---


Gruss @all ein Patriot!  

Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Bundeswehr Uni in München Neubiberg => Abschluss Diplom-Kaufmann  

Die Lichtensteiner hätten uns schon lange angegriffen, wenn sie nur wüssten wohin mit den ganzen Kriegsgefangenen....

königsberg.  

Dieser von Dir zitierte Satz spiegelt lediglich meinen eigenen Standpunkt bezüglich genannten Sachverhalts wider. Ich erhebe mit dieser Aussage keinen Anspruch auf Verallgemeinerung. Sie ist nur auf den Einzelfall (mich) gemünzt.

Was die Medien betrifft, wäre es schlichtweg realitätsfern und beschränkt zu behaupten, dass sie nicht für die hier im Land vorherrschenden Sichtweisen der Menschen verantwortlich sind. Ich möchte keinem Bürger unterstellen, sich nicht seines eigenen Verstandes zu bedienen. Jeder tut das ab und an mal.

Trotzdem glaube ich, dass der Großteil der Bevölkerung sich auf die Richtigkeit der über die Medien kommunizierten Inhalte verlässt. Ich persönlich mache es, weil ich kaum eine andere Wahl habe. Mir bleibt ansonsten noch die Möglichkeit Quellen zu vergleichen. Dafür fehlt's mir aber an Zeit. Oder liest Du jeden Tag mindestens drei voneinander unabhängige Zeitungen oder reist an den Ort des Geschehens, um Dich von der Exaktheit der Berichterstattung zu überzeugen?

Vernünftig sind allemal diejenigen, die die gängigen Ansichten prüfen und hinterfragen. Nur trennt sich an dieser Stelle schnell die Spreu vom Weizen, wenn Leute beginnen, absurde Verschwörungstheorien zu entwickeln und in ihrer dogmatischen Denkweise die Realität verkennen...

Meine Intention hier in diesem Forum beschreibt mein Eingangsbeitrag. Deine wiederholte Frage hinsichtlich einer mir von Dir unterstellten Mission sagt mir, dass Du gegenüber diskussionsbereiten, folglich gebildeten Soldaten ein gewisses Misstrauen hegst, im weiteren ein Misstrauen gegen Staatsorgane. Offensichtlich ist Dir dieses Erscheinungsbild der Berufsgruppe Soldat fremd. Um ein Stück weiter zu spekulieren, würde ich Dir sogar bestimmte Bedenken und Ängste nachsagen, die sich mir nicht erschließen.  

Ich habe hier einen ganz interessanten Artikel gefunden, der Dir zu der Ostpreußen-Frage bestimmt ein paar Antworten liefern kann:  

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,695928,00.html  

 

Der Fahnenjunker hier bin ich. Du meinst mit Deinem "Fahnenjunker" bestimmt Bundesrep?!

Danke für Deinen weiterführenden Kommentar.  

http://www.ariva.de/forum/...erhandlungen-ueber-Ostpreussen-an-411667