Der USD/JPY 200 Thread
Seite 3 von 7 Neuester Beitrag: 22.12.11 11:08 | ||||
Eröffnet am: | 11.07.10 16:59 | von: schlauerfuch. | Anzahl Beiträge: | 156 |
Neuester Beitrag: | 22.12.11 11:08 | von: schlauerfuch. | Leser gesamt: | 45.031 |
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http://www.cotizalia.com/en-exclusiva/...eamiento-20110113-63696.html
El Confidencial is reporting that Spain is preparing a massive capital injection of between €30 and €80bn to clean up the cajas, or local savings banks.
Via Google Translate:
The Prime Minister, José Luis Rodríguez Zapatero, is determined to tackle once and for all the cleaning up of the Spanish financial system, namely the savings banks. And for that, is prepared to make a capital megainyección public sector to be at least 30,000 million and could in extreme cases up to 80,000 [million], according to sources familiar with the situation.
Mega-inyección — we like.
This decision is due to both Zapatero and Elena Salgado believe that the Government has implemented all necessary measures to adjust and are bearing fruit, as shown in deficit reduction. And blame the punishment that our country suffers in the markets to mistrust in the financial sector, something that agrees with many experts.
..........
As RBS notes:
This part nationalisation of the banking system would be a major positive to the listed banks, especially if it triggers improved pricing in the wholesale markets and more rational loan and deposit pricing. €30bn to 80bn of direct equity would represent 3% to 8% additional debt / GDP for the country, but would ideally need to be prefunded rather than raised in one chunk from the market. If the second round of stress tests being planned were the trigger point, followed by massive recapitalisation, this could restore confidence in the Spanish banking market. As Banesto’s sobering 4Q10 results showed yesterday, the longer the government leaves it, the more expensive any clean up will be.http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/01/14/459426/...r-spanish-banks/
neuer Präsident alter Verbündeter von ihm
Japan ist ein „Accident waiting to happen“. Sobald die japanische Regierung durchschnittlich 2,6% oder mehr Rendite an ihre Gläubiger zahlen muss, ist der Point of no return erreicht: Japan wäre insolvent.
Von derartigen Renditen ist das Land noch ein gutes Stück entfernt. Der Trend macht jedoch die Musik. Würde die japanische Rendite ihren Aufwärtstrend fortsetzen, könnte dies ein Zeichen einer beginnenden Flucht aus japanischen Anleihen sein. Würde zudem der Dollar/Yen steigen und damit der Yen schwächer werden, wäre erkennbar, dass das internationale Kapital - und möglicherweise auch die japanischen Anleger – den japanischen Yen nicht mehr als „sicheren Hafen“ ansehen.
"Mythen umranken eine japanische Banknote. Eigentlich ist der Zweitausend-Yen-Schein ein gesetzliches Zahlungsmittel. Doch viele Japaner kennen ihn besser als Stoff einer Legende. Denn kaum ein Geldautomat gibt die Note aus, an kaum einer Ladenkasse erhalten die Kunden den geheimnisvollen Schein. Das weckt die Lust an Verschwörungstheorien: Insider horten ihn, raunen sich die Japaner beim Sake zu. Der damalige Premier Junichiro Koizumi habe die Banknote im Jahr 2000 nur vordergründig zu Ehren des G8-Gipfels in Okinawa herausbringen lassen. In Wirklichkeit sei der Schein bereits Teil einer Ersatzwährung, mit deren Einführung der Staat seine Schulden loswerden wolle.
Wenn Finanzminister und Notenbank dann eines Tages im Handstreich den alten Yen entwerten und einen "neuen Yen" einführten, werde nur der Zweitausend-Yen-Schein seinen Nennwert behalten. Wer um den Plan wisse, lege sein Vermögen rechtzeitig in dieser Note an. Das sei der einzige Weg, die Mittel in die neue Zeit zu retten, so geht die Theorie weiter. Und sieht die Banknote nicht vom Design her schon ganz anders aus als das bisherige Geld?
(...)
Den Yen durch eine neue Währung zu ersetzen wäre also eine Lösung - extrem, aber nicht undenkbar. Es bedürfte bloß einer zusätzlichen Krise, etwa eines Erdbebens oder eines Atomunfalls, um den Bürgern den Schritt plausibel erscheinen zu lassen."
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Und was macht der Yen? Den sicheren Hafen angesichts der Lybien- und Nordafrika-Krise.
Takahiro Mitani spricht von "fünf bis zehn Jahren" an denen die Staatschulden einen kritischen Punkt erreichen werden. Ob die Investoren so lange warten werden?
http://profichart.boerse-go.de/chart/900795
hat der Dollar noch einmal die Kurve gekriegt und den Kissback an die wichtige, bereits durchbrochene Trendlinie erledigt und nähert sich wieder dem mittleren Bollingerband, wobei hier ein Rücksetzer auf den kurzfristigen Trend morgen oder Montag einkalkuliert werden sollte. Dann könnte aber so langsam die Frühjahrs-Dollar-Rally anstehen... SL nicht vergessen.
Chart siehe Vorgängerposting oder http://profichart.boerse-go.de/chart/904074
Im Normalfall nicht, für einen scharfen Anstieg des Ölpreis habe ich allerdings etwas gefunden: als im Mai 2008 der Ölpreis ansetzte auf 150$ zu steigen, stieg auch die japanische Rendite der 10jährigen Staatsanleihen nachdem sie zuvor fast 1 Jahr gefallen war. Parallel dazu (nicht im Bild) stieg USD/JPY um 10% von 100 auf 110.
Ein möglicher Grund: durch den Ölpreis wird Inflation importiert, der das deflatorische Umfeld durchbricht.
2011 scheint aber noch Ruhe an dieser Front zu sein:
Japan: Müssen Ölreserven nicht anzapfen
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE72602520110307
auch da gab es mit der Ölpreisrally Mitte 2008 einen Ausschlag nach oben.
Demzufolge sollte es den Yen gegenüber dem Dollar in den nächsten tagen ziemlich abwerten...
Nun soll so ein Threattitel ja auch nicht den Weltblick vernebeln, deswegen könnte sich hier durchaus eine interessante Trading-Chance ergeben: zuerst noch mal nach unten (auf jeden Fall unter 80) und in der Folge wieder V-förmig nach oben.
http://www.gevestor.de/details/...rotz-erdbebens-moeglich-500069.html
http://www.finanznachrichten.info/forex/...spielball-der-spekulanten/
Vielleicht hängt es wirklich nur davon ab, welche Story sich durchsetzt und in welche Richtung gegangen wird. Insofern wäre es evtl. am lukrativsten per Straddle in beide Richtungen zu gehen? Am Ende passiert aber gar nichts und wir laufen weiter seitwärts. Möglich - und das ist defintiv wahr - ist alles...
Japaner brauchen nun ihr Geld und kaufen den Yen zurück, während die Amis den Dollar weiter abwerten, auch um weiterhin die Aktienkurse oben zu halten.
CT (chartlink von oben ergänzt: http://profichart.boerse-go.de/chart/912203 )
UsdJpy wieder unter die wichtige Trendlinie gefallen, dies eröffnet chancen anhand der SKS bis ca 79, auch die Monatszyklik (2.Hälfte immer schwach) könnte diesen Trend mittragen bzw verstärken.