Fleischesser sterben früher
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 06.04.09 12:17 | ||||
Eröffnet am: | 25.03.09 20:13 | von: McMurphy | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 06.04.09 12:17 | von: Der Donaldis. | Leser gesamt: | 3.784 |
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und ne schöne Tour in die nähere Umgebung machen
;-)
49. -lool- #1
Danach haben Menschen ein erhöhtes Sterberisiko.
mann mann wo leben die den HHHAAALLLOOOO !!!!!!!!!!!! wir müssen alle irgenwann mal abkratzen !!!! und das ist gut so ...............................
Nein. Schweine können nicht fliegen, weil sie keine Flügel, Gasblasen, Rotoren oder sonstige Strukturen haben, die sie zum Flug befähigen würden. Entsprechend haben Pflanzen keine Nerven oder sonstige Strukturen, die sie befähigen würden, zu leiden.
Das wäre auch nicht sinnvoll, da z.B. Schmerzempfindung sich evolutionär entwickelt hat, um schädlichen Einflüssen zu entgehen (ein gebrochenes Bein schmerzt, wodurch es nicht so stark belastet wird; es gibt Menschen, die an einer Krankheit leiden, die sie schmerzunempfindlich macht, was ihr Leben sehr erschwert). Ein Kind, das durch schmerzhafte Erfahrung gelernt hat, keine heiße Herdplatte anzufassen, wird in Zukunft diese Gefahrenquelle meiden, Wiesenblumen können jedoch nicht vor grasenden Kühen fliehen.
Der Mythos von leidenen Pflanzen basiert primär auf einem Buch aus den 70ern mit dem Titel "The Secret Life of Plants" ("Das geheime Leben der Pflanzen"), das vor allem in Esoterikkreisen auch heute noch beliebt ist, ungeachtet der Tatsache, daß die darin genannten Experimente nicht reproduzierbar sind und die zitierten Quellen teils nicht existieren, teils gerade zu gegenteiligen Ergebnissen kommen.
"Was, wenn Pflanzen doch leiden können?"
Dann ist es erst recht ethisch notwendig, vegan zu leben, da über den Umweg von Tierprodukten ein Vielfaches an Pflanzen verbraucht wird.
letzters sollte eigentlich all Deine Argumente befriedigen
hab ich vor einer woche gesehen. der macht nachdenklich und satt ohne grausame bilder.
so ein döner will mit vier euro bezahlt sein , und wenn er nur 3 kosten darf , wird das schwein übersprungen , und klärschlamm schnittfest gemacht . passt schon .
und wer für ein paar cent eier haben möchte , oder ein kilo nudeln für nix , sollte sich natürlich auch nicht über die haltung wundern...
wir haben geld für alles , und sparen nur gerne an unseren lebensmitteln .
2.§aus der Eso-Szene bin ich schon sehr sehr lange draußen.
3.§hat das, was ich geschrieben habe auch überhaupt nix mit Esoterik odgl. zu tun.
4.§mach dir mal Gedanken was Leben ist, wie es entsteht und wie es sich wandelt – mit allen möglichen Lebensformen. Oder wie schon vorher geschrieben, meditiere mal, mach Phantasiereisen, Bilderleben usw.
Du wirst sehen, das pflanzlichen „Leben“ unterscheidet sich kaum vom tierischen oder menschlichen „Leben“ – das Leben als solches.
5.§und diese Aussage … „Umweg von Tierprodukten ein Vielfaches an Pflanzen verbraucht wird.“
Darüber mach dir bitte auch mal EIGENE Gedanken.
Dazu sag ich nur: Menschen, Tiere Pflanzen usw. wurden so erschaffen …
… man nennt es Leben!
Die Filme, Bilder und Berichte die du ansprichst, da kann ich auch nur sagen:
Ich kenn sie ALLE, es gibt glaub ich kaum eine Reportage odgl., die ich nicht schon gesehen habe.
Es ist grausam, ekelhaft und widerlich, zu was der Mensch alles fähig ist und diese Zustände gehören auf der Stelle verboten und die Verantwortlichen schwerstens bestraft!
AAAABER,
wie schon geschrieben, der Umgang mit Obst, Gemüse und ALL unseren „LEBENS-MITTELN“ (Vermittlung des Lebens, z.B. Lebensenergie), gehört verändert –
da gehört allerdings auch der Verbraucher dazu – nicht nur die Food-Designer (z.B. Fresenius MC), Monsanto usw.!
So, Ende ;-)
Schönen Tag noch
ich weiss worauf Du hinaus willst (unterscheiden Pflanzen/Tiere)
Ich gebe Dir dahingehend recht, dass die die Massenproduktion der Gemüse/Früchte genauso bedenklich/ ungesund ist, JEDOCH ging es mir alleine um das LEID der einzelnen Schicksale (Rübe/Schwein).
Das ist NICHT vergleichbar.
Heute gibt es ein Laugenkäsebrot zum Mittagessen
hab nur eins mit Fleischkäse gefunden.... .-))
Einen Satz noch zu #64 ;-)
Das Problem liegt eben genau darin, daß die Menschheit glaubt, das "LEBEN" zw. Mensch, Tier & Pflanzen usw. sei UNTERSCHIEDLICH - das ist der große IRRTUM!
DENN, würde sie sehen/wissen, daß wir ALLE NICHT von einander getrennt sind, bzw. wir ALLE (mehr od. weniger) gleich sind und mit & von einander Leben (müssen), dann würde sie mit den "Nachbargeschöpfen"
ganz anders umgehen!
Und nochmal: Pflanzen leben und wachsen, Menschen Leben und wachsen und Tiere leben und wachsen!
So, endgültig jetzt - habe alles wichtige gesagt! ;-)
Ciao
Weiters haben mein Vater und ich ein kleines, paar Tage altes Lämmlein begraben müssen (beide mit fetten Tränen in den Augen) weil es vorher von Pferdehufen schwer verletzt worden ist - es war sogar auch >rabenschwarz< das Kleine).
Also, ich kenn das Leben mit den Tieren näher, als so manch anderer hier.
Sooo, Eeeende, Fin, Finito ;-)
Wir essen Fleisch, Gemüse und Obst und das ist gut so. Was die Natur bietet darf man auch verzehren. Irgendwann kommt eine Intelligenz und frißt uns, dann dürfen wir uns aber auch nicht beschweren.
Wiederholungen:
06.04.2009 um 05:00
Paris - Berlin, die Debatte
(Deutschland, 2009, 60mn)
ARTE
Moderation: Thea Dorn
Im Zeitalter von Mobilität und Singleexistenzen haben kontrollierte Nahrungsmittelproduktion und die sorgfältige Zubereitung individueller Speisen an Bedeutung verloren - ganz zu schweigen vom kulinarischen Genuss, einer ausgewogenen Ernährung und traditioneller Esskultur. Wie bestimmt das, was auf unsere Teller kommt, noch unsere Kultur?
Kochbücher gibt es mehr denn je. Koch-Shows, Erlebnisrestaurants und Gourmetreisen boomen wie noch nie. Doch gleichzeitig erleben wir den Niedergang der Esskultur: Kaum jemand kocht noch frisch, Fertiggerichte sind immer öfter die schnelle Lösung für unseren Kalorienhunger, der nur noch wenig mit Gaumenfreuden zu tun hat. Im Zuge von Industrialisierung und Globalisierung hat sich unsere Esskultur dramatisch verändert. Wo einst regionale Vielfalt herrschte, stehen heute standardisierte Lebensmittel auf dem Speiseplan.
Kartoffeln heißen heute Pommes, Kinder kennen Fisch nur in Stäbchenform und dass die rote Pampe, die aus der Plastikflasche kommt, aus Tomaten gemacht ist, lassen uns Geschmacksverstärker schnell vergessen.
Welche Rolle spielt dabei die Nahrungsmittelindustrie? Wie haben sich die Produkte, die wir essen, in den letzten Jahrzehnten verändert? Wie haben sie uns verändert? Wie ist es um unsere Esskultur in Zeiten von Fastfood - aber auch von Slowfood und Bioprodukten - bestellt? Welche soziale Rolle spielen Mahlzeiten noch, die immer weniger als familiäres Ereignis verstanden und gelebt werden?
Jean-Claude Bourgueil, Noëlle Châtelet, Ursula Heinzelmann und Udo Pollmer sind die Gäste von Thea Dorn.
Verbraucher
Fleisch wird zum Lebensmittel der UnterschichtDer Ruf der Fleisch-Branche bei deutschen Verbrauchern ist dahin. Wer gut verdient und studiert hat, isst heute am wenigsten Schnitzel und Kotelett. Ein Grund für den Fleischverzicht der Oberschicht sind die Gammelfleisch-Skandale. Doch die Hersteller haben noch aus anderen Gründen ein Image-Problem
Es gibt historische Umwälzungen, die sich von der Öffentlichkeit unbemerkt vollziehen. Die Essgewohnheiten der Oberschicht zum Beispiel wandeln sich gerade von Grund auf: Zu allen Zeiten aßen die Menschen umso mehr Fleisch, je höher ihr gesellschaftlicher Status war.
Nun hat sich der Trend umgekehrt: Laut Nationaler Verzehrstudie sinkt der Fleischkonsum mit steigendem Bildungsniveau und Einkommen. Die Wohlhabenden und die Diplomierten essen am wenigsten Fleisch. In den unteren Schichten werden dagegen am meisten Schnitzel und Wurst verspeist. "Fleisch droht zum Unterschichtsprodukt zu werden", sagt Achim Spiller, Professor für Lebensmittelmarketing an der Universität Göttingen.
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http://www.welt.de/wirtschaft/article3509742/Fleisch-wird-zum-Lebensmittel-der-Unterschicht.html