Afrikanische Aktien


Seite 3 von 5
Neuester Beitrag: 25.04.21 01:26
Eröffnet am:20.07.08 20:51von: kirmet24Anzahl Beiträge:101
Neuester Beitrag:25.04.21 01:26von: JenniferbhbjaLeser gesamt:42.362
Forum:Hot-Stocks Leser heute:2
Bewertet mit:
6


 
Seite: < 1 | 2 |
| 4 | 5 >  

26 Postings, 6318 Tage Funny84@Steinigo

 
  
    #51
07.04.20 15:16
dein Artikel ist von 2008 ;)

https://www.boersennews.de/lexikon/begriff/hedging/536/  hier kannst du eine Kurzerklärung finden. Hedging ist nicht ohne Risiken, warum sollte die 2te Partei das sonst machen ;)  

1576 Postings, 1909 Tage Egbert_reloaded@ Funny84: / Betrachtungen zu Sasol

 
  
    #52
6
07.04.20 16:37
Das sehe ich anders: Sasol hat sich vermutlich über Put-Optionen auf die Rohölsorte Brent an einer Warenterminbörse abgesichert. Sie würden im Falle eines niedrigen Ölpreises zwar mit ihrem aus Kohleverflüssigung produzierten Benzin nur noch wenig Geld  verdienen, aber das durch Gewinne in der Shortposition kompensieren. Kostet halt ein paar Prozent Brokergebühren etc.
...
In enem der letzten Coference-Calls wurde gesagt, dass die Kohleverflüssigung bis zu einem Rohölpreis von ca. 25 Dollar pro Barrel  profitabel arbeitet. Bei der aktuellen Hedging-Situation und einem Rohöpreis von angenommenen 40 Dollar pro Barrel würden Sasols Puts wertlos verfallen, aber die physische Lobg-Position deutlich an Wert gewinnen.
In Südafrika ist Sasol bei Benzin Marktführer mit ca. 30 prozent Anteil, betreibt auch ein eigenes Tankstellennetz.  
....
Mit etwas Glück bekommt Sasol seuin neues Werk am Lake Charles wie angekündigt im Sommer zu 100 Prozent zum Laufen. Das könnte dann mit dem Ende der Corona-Krise in den USA zusammenfallen und sich sehr positiv auf die Absatzsituation von Chemieprodukten auswirken.
....
Darüber hinaus hatte der südafrikanische Rand gegenüber dem Dollar deutlich an Wert verloren. Mit der Normalisierung der Corona-Lage dürfte sich diese Diskrepanz  verringern.  Wir haben also bei Sasol vier potentielle Katalysatoren für den Kurs:
- Ölpreis
- Kurs Rand/Dollar
- Ende der Corona-Panik
- Fortschritte beim Lake Charles-Projekt

Wenn davon ein bis zwei Katalysatoren wirksam werden, geht es kräftig aufwärts, bei drei bis vier durch die Decke. Nicht vergessen, dass der Kurs Anfang 2020 noch bei 20 Dollar notierte und vor einem Jahr bei 30 Dollar. Es gibt also noch jede Menge Luft nach oben.  Mein  letzter Kauf fand bei 1,88 Euro statt, bis zum Kurs von vier Euro würde ich nachlegen und dann ggf. auf eine technische Reaktion oder einen kleinen Rücksetzer warten. Es kann natürlich auch passieren, dass der Kurs ohne Unterbrechung bis ungefähr 10 Euro stramm nach oben läuft, weil Sasol wahnsinnig überverkauft war und immer noch ist. Lasst euch nicht zu früh aus der Aktie rausbluffen.  
...
PS. Rechtschreibfehler bitte entschuldigen, muss mich nach einer Augen-OP an die künstliche Linse  gewöhnen.  

55 Postings, 1895 Tage PazanEgbert

 
  
    #53
07.04.20 16:40
Klasse Gedankengänge!  

87 Postings, 1726 Tage Schorschl123Egbert

 
  
    #54
07.04.20 18:35
Einfach Danke!  

894 Postings, 4173 Tage leilei1Der Hammer! ;))

 
  
    #55
07.04.20 19:07
 

87 Postings, 1726 Tage Schorschl123Afrika insgesamt

 
  
    #56
07.04.20 19:25
Was haltet ihr hiervon: LU0592217524
Alternativen?  

1645 Postings, 1710 Tage Lesantoegbert

 
  
    #57
08.04.20 09:29
Danke für dein sehr informatives Posting. Das ermöglicht uns ja wirklich noch bessere Möglichkeiten als ohnehin schon wenn da die ein oder andere Sache in trockenen Tüchern ist.
Und alles Gute für Deine Augen.  

55 Postings, 1895 Tage PazanUpdate

 
  
    #58
08.04.20 12:02
https://www.sharenet.co.za/free/sens/...&seq=1&scheme=default

Mal die deutsche Google-Übersetzung:


In Südafrika hat die nationale Sperrung von COVID-19 zu einem beispiellosen Rückgang der Kraftstoffnachfrage seit Inkrafttreten am Freitag, 27. März 2020 geführt. Sasol und sein Partner in Natref, Total South Africa, beschlossen die Einstellung der Produktion bei Natref mit Wirkung vom Donnerstag, 9. April 2020 bis auf weiteres.

Angesichts des starken Rückgangs der Kraftstoffnachfrage traf auch Sasol eine Entscheidung, die täglichen Produktionsraten in unserem Secunda Synfuels Operations (SSO) um
ca. 25% zu reduzieren, um die aktuelle Marktnachfrage zu befriedigen und gleichzeitig optimal zu bleiben. Wir werden diese Produktionsraten bis auf weiteres beibehalten sorgfältige Überwachung des Angebots- und Nachfragegleichgewichts. Eine weitere Reduzierung in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Kraftstoffe können erforderlich sein. Alle Sasol-Minen sind trotz des niedrigeren weiterhin in Betrieb.
Eine interne Nachfrage hat dazu geführt, dass die externen Kohlekäufe erheblich minimiert sind im Vergleich zu dem, was zuvor für den Rest des Geschäftsjahres geplant war.


Die Produktion von Chemikalien wird im überarbeiteten SSO weiterhin priorisiert. Trotz der Aussetzung von Produktion in der Raffinerie Natref und niedrigere Produktionsraten bei SSO, wird die derzeitige Nachfrage nach Kraftstoffen und Chemikalien, einschließlich Desinfektionsmitteln, gedeckt.
Das Unternehmen wird weiterhin die Nachfrage nach Chemikalien sowie die Lieferkette überwachen.
Über Risiken und Entwicklungen über den Markt wird die Gesellschaft auf dem Laufenden halten.

Angesichts dieser Entwicklungen und des Nachfragerückgangs werden flüssige Brennstoffe voraussichtlich etwa 50 - 51 Millionen Barrel gegenüber den bisherigen betragen
57 bis 58 Millionen Barrel für das Geschäftsjahr 2020 geschätzt. Dementsprechend wird das Produktionsvolumen von Synfuels ungefähr 7,3 - 7,4 Millionen Tonnen gegenüber den
zuvor geschätzten 7,7 - 7,8 Millionen Tonnen betragen.
Weitere Einzelheiten zu den Produktionsmengen und aktualisierten Leitlinien finden Sie in der
der im April veröffentlichte Business Performance Metrics-Bericht für das dritte Quartal des Unternehmens wird im April veröffentlicht 2020.


ANTWORT STRATEGIE FORTSCHRITT

Wie bereits erwähnt, hat das Unternehmen bei den 2 Milliarden US-Dollar erhebliche Fortschritte erzielt Selbsthilfemaßnahmen für Unternehmen für die Geschäftsjahre 2020 und 2021, die sich bilden
die Grundlage der Reaktionsstrategie auf die COVID-19-Pandemie und den Ölpreis
Flüchtigkeit.

Angesichts der anhaltenden negativen Auswirkungen von COVID-19 auf die Marktnachfrage und weltweit ist das Managementteam von Sasol dabei, makroökonomische Indikatoren zu ermitteln
proaktive Identifizierung weiterer Maßnahmen zur Bereitstellung eines zusätzlichen Puffers gegen
kurzfristige Volatilität.

Sasol hat Governance-Strukturen eingerichtet, um die Situation angemessen zu bewältigen
und wird falls erforderlich entscheidende Maßnahmen ergreifen, um auf weitere Veränderungen auf den Märkten reagieren zu können. Diese zusätzlichen Maßnahmen werden mitgeteilt.
Der Markt stimmte einmal mit den verschiedenen Stakeholdern überein.

Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter und Bereitstellung von Grundbedürfnissen Produkte für Kunden und Stakeholder bleibt die Priorität des Unternehmens.

 

87 Postings, 1726 Tage Schorschl123Meine Güte

 
  
    #59
08.04.20 13:31
die Intraday Schwankungen bei Sasol sind ja der Wahnsinn. Man kommt sich vor als hätte man nen 100er Hebelprodukt ;-)
 

894 Postings, 4173 Tage leilei1Ja der Wert ist sehr volatil! ;))

 
  
    #60
08.04.20 13:54
Brauchst du nerven. ..:))) oder besser mal ne weile nicht hinschauen. ...und wen Öl bei 50$ steht mal einen Blick riskieren. ...kommt natürlich auf die Anlage Strategie an  ;))  

87 Postings, 1726 Tage Schorschl123Ölpreis...

 
  
    #61
08.04.20 15:16
An die 50 glaube ich da nicht so richtig kurz-mittelfristig.
Selbst wenn man sich morgen besser als erwatet einigen sollte, dürfte der Preis aufgrund der nicht vorhandenen Nachfrage und den prall gefüllten Lager nicht höher als 40 gehen. Denk ich mal so ;-)
Aber das sollte uns auch reichen :-)  

1645 Postings, 1710 Tage Lesantonunmal

 
  
    #62
09.04.20 21:00
2 Ruhige Tage nach dem fulminanten Anstieg Montag und Dienstag. Hat sich nun schön bei 3,50ca. stabilisiert. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung und ich denke die Aktie macht uns noch viel Freude.
Schönes Osterfest allen hier, macht das beste draus trotz der aktuellen Lage!
 

1645 Postings, 1710 Tage Lesantomittlerweile

 
  
    #63
16.04.20 17:34
ist unsere Sasol wieder gut 1 Euro abgesackt auf Kurse unterhalb der 3 Euro Marke.
Am 23.04 kommen Quartalszahlen
23 April 2020 Quarter 3 FY20 Business Performance Metrics

Ich bleibe nachwievor long und habe auch keine Gewinne mitgenommen.  

55 Postings, 1895 Tage PazanLesanto

 
  
    #64
17.04.20 18:58
Ist auch nicht weiter wild. Ich hätte auch mit ca. 125% Gewinn verkaufen können, sehe aber in diesem Jahr weiterhin Kurse höher als 6 €, evtl. können sogar die 10 € in Angriff genommen werden.
Dass die Kurse sich im Moment um die 3 € bewegen, ist nicht verwunderlich. Auch Sasol bleibt von der Corona-Krise nicht unberührt. Denke aber, dass ab Mai und damit in Kraft treten der Drosselung der Ölfördermenge sich der Ölpreis weiter stabilisieren wird und Sasol das positiv in seinem Kurs aufnehmen wird. Weiterhin wird in den nächsten Monaten auch die Corona-Krise abnehmen. Ich denke das wird ebenfalls der Kurs positiv aufnehmen.
Ich sehe also im Moment mehr Chancen als Risiken.
Bzgl. des 3. Quartals werden aller Voraussicht die Zahlen ernüchternd ausfallen...
 

1645 Postings, 1710 Tage LesantoSoziales Engagement von Sasol

 
  
    #65
19.04.20 12:05
im Kampf gegen Corona zusammen mit der Regierung

Sasol hat eine Million Liter Düsentreibstoff gespendet, um die Bemühungen der Regierung zu unterstützen, Hunderte von Südafrikanern zu repatriieren, die aufgrund der globalen COVID19-Pandemie im Ausland gestrandet sind.

„Da in mehreren Teilen der Welt Sperren und Reisebeschränkungen gelten, sind viele Südafrikaner gestrandet und können nicht mehr nach Hause zurückkehren. Wir verstehen ihre Notlage und möchten helfen, sie wieder mit ihren Familien und Angehörigen zu vereinen “, sagte Saset-CEO Fleetwood Grobler.

Neben der Spende des Düsentreibstoffs arbeitet Sasol auch mit der Regierung zusammen, um auf die seit dem COVID19-Ausbruch deutlich gestiegene Nachfrage nach Hygieneprodukten zu reagieren.

"Wir haben die Produktion einer neuen einzigartigen Alkoholmischung, die sicher und für die Herstellung von Desinfektionsmitteln und Händedesinfektionsmitteln geeignet ist, schnell verfolgt und in Zusammenarbeit mit der Regierung der lokalen Versorgung im ganzen Land Priorität eingeräumt und dabei stabile Preise beibehalten", sagte Grobler .

Er fügte hinzu, dass Sasol auch eigene Produkte für Händedesinfektionsmittel herstellt, um den Bedürfnissen seiner Fenceline-Gemeinden in der Nähe seiner verschiedenen Betriebsstätten sowie seiner Mitarbeiter gerecht zu werden.

"Während wir die Versorgung erhöhen, erhöhen wir schnell die Spenden an diese Gemeinden und örtlichen Krankenhäuser", sagte Grobler. „In Zusammenarbeit mit einem Sasol-Unternehmen und einem Begünstigten für die Lieferantenentwicklung werden wir diesen Wert auf 100.000 Liter pro Woche skalieren.“

Sasol arbeitet auch mit Regierungsabteilungen auf allen Ebenen zusammen, um die Hilfsmaßnahmen an vorderster Front zu unterstützen. Diese beinhalten:

   Zusammenarbeit mit der lokalen Regierung in Südafrika zur Lieferung von ca. 1 000 Einheiten persönlicher Schutzausrüstung;
   Bereitstellung der Einrichtungen von Sasol für die Unterbringung von Personal vor Ort;
   Partnerschaft mit den Africa Teen Geeks, die vom Department of Basic Education über die Sasol Foundation unterstützt werden, um Lernenden der Klassen R bis 12 Zugang zu kostenlosem Online- und interaktivem STEM sowie Alphabetisierungs- und Lesefächern zu ermöglichen; und
   Erkundung der Möglichkeiten zur Einrichtung von Teststandorten in Sasol-Einrichtungen sowie Bereitstellung von Schutzausrüstung für Ärzte, sofern dies möglich ist.

Darüber hinaus entsendet Sasol mehrere seiner erfahrenen Mitarbeiter, um unter der Schirmherrschaft von Business for South Africa eine Zusammenarbeit zu unterstützen, bei der die verfügbaren Geschäftsressourcen und -kapazitäten zur Unterstützung von Initiativen des öffentlichen Sektors genutzt werden sollen.

"Während wir als Sasol aufgrund von COVID19 einige Auswirkungen auf unsere Organisation und unsere Mitarbeiter gesehen haben, erkennen wir unsere Pflicht und tiefere Verantwortung an, unsere Fenceline-Gemeinschaften und die Gesellschaft insgesamt in diesen herausfordernden und unsicheren Zeiten zu unterstützen", erklärte Grobler.

Weitere Informationen über Sasols Beitrag zur Bekämpfung der globalen COVID19-Pandemie finden Sie unter: community.sasol.com.  

214 Postings, 5783 Tage LuckiSasol Ltd.

 
  
    #66
21.04.20 18:47
Bloomberg) -- Sasol Ltd. is looking to sell a large stake in its $13 billion chemical complex in the U.S., as the South African energy producer moves to shore up finances amid an historic rout in the oil market, according to people with knowledge of the matter.

The company has hired Bank of America Corp. to help find a buyer for a minority stake in the Lake Charles chemical project, said the people, who asked not to be identified because the matter is private. Sasol previously indicated it was considering a partial sale of its U.S. base-chemicals business to avoid a last-resort rights issue.

Sasol would prefer finding an industrial partner for the stake and may structure any deal as a joint venture, one of the people said. The goal is to reach a deal by June, the person said.

Sasol wasn’t immediately able to comment. A representative of Bank of America declined to comment.

The move to find a buyer highlights Sasol’s need for cash as it struggles with debt taken on to develop the Lake Charles complex in Louisiana, originally seen as a way to become a global operator and diversify away from oil. Its cost has more than doubled since early estimates to almost $13 billion, while the current crash in oil prices has choked off revenue and taken the company to the brink.

Read more:

Sasol Seeks to Cut $10 Billion Debt Without Rights Issue

Oil Meltdown Spreads Beyond Expiring Contracts as WTI Slumps 42%

Sasol Investor Says Shares Are Pricing In Too Much Bad News

Sasol shares have been in freefall since investors saw pressure building on the balance sheet, sliding 82% this year. They rose as much as 2.1% on Tuesday after news of the planned Lake Charles stake sale, before trading 1.1% lower at the close in Johannesburg.

Sasol said last month it plans to raise $6 billion by the end of its 2021 financial year, mainly through asset sales, as it seeks to reduce net debt of about $10 billion. The company left open the possibility of selling as much as $2 billion of shares, and is also in negotiations with lenders to arrange greater flexibility over its repayments.

Moody’s Investors Service has downgraded the debt to junk.

(Updates with share price in sixth paragraph)

For more articles like this, please visit us at bloomberg.com

Subscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.

©2020 Bloomberg L.P.  

214 Postings, 5783 Tage LuckiÜbersetzung (Deepl.)

 
  
    #67
1
21.04.20 18:48
Bloomberg) -- Sasol Ltd. will eine große Beteiligung an seinem 13 Milliarden Dollar teuren Chemiekomplex in den USA verkaufen, da der südafrikanische Energieproduzent inmitten einer historischen Routine auf dem Ölmarkt die Finanzen aufbessern will, so Leute, die sich in dieser Angelegenheit auskennen.

Das Unternehmen habe die Bank of America Corp. beauftragt, bei der Suche nach einem Käufer für eine Minderheitsbeteiligung am Chemieprojekt Lake Charles zu helfen, sagten die Leute, die darum baten, nicht identifiziert zu werden, weil die Angelegenheit privat sei. Sasol hatte zuvor angedeutet, dass es einen Teilverkauf seines U.S.-Basis-Chemikaliengeschäfts erwäge, um eine Bezugsrechtsemission als letztes Mittel zu vermeiden.

Sasol würde es vorziehen, einen industriellen Partner für die Beteiligung zu finden, und könne jedes Geschäft als Joint Venture strukturieren, sagte einer der Anwesenden. Das Ziel sei es, bis Juni eine Einigung zu erzielen, sagte die Person.

Sasol war nicht sofort in der Lage, sich dazu zu äußern. Ein Vertreter der Bank of America lehnte einen Kommentar ab.

Der Schritt, einen Käufer zu finden, unterstreicht den Bedarf von Sasol an Bargeld, da das Unternehmen mit den Schulden kämpft, die für die Erschließung des Lake-Charles-Komplexes in Louisiana aufgenommen wurden, der ursprünglich als eine Möglichkeit gesehen wurde, ein globaler Betreiber zu werden und weg vom Öl zu diversifizieren. Seine Kosten haben sich seit den ersten Schätzungen auf fast 13 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt, während der gegenwärtige Absturz der Ölpreise die Einnahmen erstickt und das Unternehmen an den Rand des Abgrunds gebracht hat.

Lesen Sie mehr dazu:

Sasol will 10 Milliarden Dollar Schulden ohne Bezugsrechtsemission abbauen

Ölschmelze breitet sich über auslaufende Verträge hinaus aus, da WTI um 42% einbricht

Sasol-Investor sagt, dass die Aktienkurse zu viel schlechte Nachrichten enthalten

Die Sasol-Aktien befanden sich im freien Fall, seit die Investoren sahen, wie sich der Druck auf die Bilanz erhöhte, die in diesem Jahr um 82% nachgab. Sie stiegen am Dienstag nach der Meldung über den geplanten Verkauf der Lake-Charles-Beteiligung sogar um 2,1%, bevor sie zum Börsenschluss in Johannesburg um 1,1% niedriger gehandelt wurden.

Sasol sagte letzten Monat, dass es plant, bis zum Ende seines Geschäftsjahres 2021 6 Milliarden Dollar aufzubringen, hauptsächlich durch den Verkauf von Vermögenswerten, da es versucht, die Nettoverschuldung von etwa 10 Milliarden Dollar zu reduzieren. Das Unternehmen ließ die Möglichkeit offen, Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Dollar zu verkaufen, und steht auch in Verhandlungen mit Kreditgebern, um eine größere Flexibilität bei den Rückzahlungen zu erreichen.

Moody's Investors Service hat die Schulden auf Junk herabgestuft.

(Aktualisierungen mit Aktienkurs im sechsten Absatz)

Für weitere Artikel wie diesen, besuchen Sie uns bitte auf bloomberg.com

Melden Sie sich jetzt an, um bei der vertrauenswürdigsten Quelle für Wirtschaftsnachrichten an der Spitze zu bleiben.

©2020 Bloomberg L.P.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

1645 Postings, 1710 Tage Lesantohat

 
  
    #68
21.04.20 21:34
sich heute doch sehr stark gehalten. Heute Morgen war der Kurs im freien Fall richtung 2 Euro Marke und da habe ich schon das schlimmste befürchtet. Aber dann stark zurückgekommen und sich gut behauptet in dem mehr als schwierigen Umfeld aktuell.  

214 Postings, 5783 Tage LuckiSasol Ltd.

 
  
    #69
1
24.04.20 21:30
https://www.dailymaverick.co.za/opinionista/...sasol-to-south-africa/
Der Aktienkurs von Sasol ist derzeit nahe dem Tiefststand, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt für den Staat, das zurückzukaufen, was einst den Menschen in Südafrika gehörte. Sasol ist bei diesen Preisen ein Schnäppchen.

Wir befinden uns in der wohl schwersten wirtschaftlichen Notlage, die die Welt seit der Großen Depression von 1929 erlebt hat. Manchmal frage ich mich, wie das Leben während der vorangegangenen Krisen und der globalen bestimmenden Situationen war. In Charles Dickens' "Hard Times" hätte Herr Gradgrind dazu geraten, dass nichts als Fakten zählen.  Aber seit der industriellen Revolution sind wir uns zu sehr bewusst geworden, dass Fakten allein nicht ausreichen, um Menschen glücklich und produktiv zu machen, noch können Fakten Ihnen versichern, dass Ihre Freunde alles, was sie über eine bevorstehende Katastrophe wissen, erzählen.

Als Präsident Cyril Ramaphosa die Hand hob und die Herausforderung annahm, das sechste Parlament der Republik Südafrika zu leiten, und "Thuma Mina" sagte, hatte er keine Ahnung, was für harte Zeiten auf ihn zukommen würden.

Er akzeptierte nicht nur, "Thuma'd" zu sein, sondern lud auch andere ein, sich ihm anzuschließen. In diesem Zusammenhang findet man den Mut, die Stimme zu erheben, um einen Beitrag zu leisten, nicht nur darüber, was in Zeiten wie diesen zu tun ist, wenn es ums Überleben geht, sondern auch darüber, wie man über die Krise hinaus denken kann. Der Sturm Covid-19 hinterlässt die Zerstörung kleiner Unternehmen, und auch die großen Institutionen sind nicht verschont geblieben.

Wir alle beobachten mit Schrecken die Verwüstungen, die dieser Virus in Volkswirtschaften und Unternehmen auf der ganzen Welt anrichtet. Viele Unternehmen, große und kleine, werden diese Krise nicht überleben. Hier zu Hause deutet alles darauf hin, dass das SAA das erste Opfer ist. Man muss nicht unbedingt Sanusi Credo Mutwa sein (möge seine Seele in Frieden ruhen), um zu wissen, dass die Notfallstation bald mit Opfern überschwemmt werden wird.

Noch beunruhigender ist, dass sich eine noch größere Gefahr am Horizont abzeichnet. Diese Gefahr wird sich manifestieren, und wenn wir nicht aufpassen, werden fremde Hände mit einem Auge für ein Schnäppchen mit unseren nationalen Schätzen davonlaufen. Wir müssen uns alle mehr Sorgen machen, dass ein solches Schicksal nicht die strategischen Vermögenswerte des Landes trifft. Ich zähle unser globetrottendes Synfuels-Behemoth Sasol zu den Kronjuwelen "made in South Africa", die besondere Erwähnung und Aufmerksamkeit verdienen. Dieses Unternehmen hat in letzter Zeit schwere Zeiten durchlebt, und der Aktienkurs hat den Tiefpunkt erreicht. Die Pandemie, gekoppelt mit den internationalen Rohölpreisen, hat Sasol ins Trudeln gebracht. Es hilft nicht, dass im Hintergrund immer das Lake-Charles-Fiasko zu sehen war.

Nach Steinhoff können sich südafrikanische Investoren und die Wirtschaft im Allgemeinen die ungebremste Zerstörung eines weiteren großen SA-Inc A-Listers nicht leisten. Es sollte auch nicht zugelassen werden, dass ein solcher Stolz der Nation von einem ausländischen Investor verschlungen wird und damit auf einem Silbertablett an eine andere Nation verschenkt wird. Diese Krisenzeiten sollten uns nicht dazu veranlassen, den Blick vom Ball abzuwenden. Sasol selbst hat gesagt, dass sie eine Bezugsrechtsemission prüft, um das Kapital aufzubringen, das sie zur Erfüllung ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Verpflichtungen dringend benötigt.

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den jetzigen, und es wird auch keinen viel besseren Preis als den jetzigen geben, um das zurückzukaufen, was einst den Menschen in Südafrika gehörte. Und das ziemlich billig zu tun. Ein Teil, höchstwahrscheinlich ein kleiner Teil, des Unternehmens könnte wieder den ursprünglichen Eigentümern gehören. Eine Krise wie diese wird sich weder zu unseren Lebzeiten noch zu Lebzeiten der für die Entscheidungen Verantwortlichen wiederholen. Alle konzentrieren sich auf den Lockdown und darauf, wie man seine Auswirkungen mildern kann. Aber wie ein Freund kürzlich bemerkte, sollten wir eine gute Krise nicht verschwenden. Jemand sollte besser die Augen erheben und in die Zukunft blicken.

Der Staat muss schnell handeln und eine Milliarde oder mehr ausgeben, um einen bedeutenden Anteil an Sasol zu erwerben. Mit 55,02 R55,02 ist der Preis von Sasol im Moment erschwinglich. Bei den derzeitigen Preisen könnte eine Investition von R1-Milliarde zu 2,9% des Unternehmens führen. Der ANC hat schon immer Bestrebungen gehabt, seinen Einfluss im Energiesektor zu vergrößern. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt. Sasol ist zu diesen Preisen ein Schnäppchen.

Im Jahr 2015 wurde berichtet, dass der staatliche Ölkonzern PetroSA Engen für 18 Milliarden Rupien erwerben wollte, aber dieser Deal kam nie zustande. Für ein Drittel dieses Betrags könnte der Staatsapparat am Ende 17% dieses petrochemischen Riesen erhalten. Irgendjemand wird die Gelegenheit ergreifen, einen beträchtlichen Anteil an Sasol zu erwerben. Daran kann es kaum Zweifel geben. Bei einer halben Chance werden die Chinesen nicht zögern, Sasol zu übernehmen. Wer würde es ihnen verdenken? Sie werden nicht die Einzigen sein, die auf diese Gelegenheit sabbern. Die Regierung könnte diesen strategischen Kauf über den Zentralen Energiefonds (Strategic Fuel Fund, SFF, um genau zu sein) tätigen.

Mein Verdacht ist, dass PetroSA nicht über die Bilanz für eine solche Transaktion verfügt. In vielerlei Hinsicht wäre der SFF angesichts seines Mandats im Rahmen des Zentralen Energiefonds eher strategisch geeignet. Es gibt den zusätzlichen Vorteil, vor Ort nach Möglichkeiten zu suchen, um die derzeitigen Risiken zu mindern, die sich aus der starken Abhängigkeit von ausländischen Quellen für unsere Notvorräte ergeben.

Alternativ könnte eine bedeutende Beteiligung an Sasol erworben werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

214 Postings, 5783 Tage LuckiJSE heute geschlossen

 
  
    #70
1
27.04.20 11:36
Feiertag: Tag der Freiheit  

1576 Postings, 1909 Tage Egbert_reloadedWird aber trotzdem an der NASDAQ gehandelt

 
  
    #71
27.04.20 18:18
Und entwickelt sich heute recht gut:

https://finance.yahoo.com/quote/SSL?p=SSL

 

1645 Postings, 1710 Tage Lesantostimmt

 
  
    #72
27.04.20 18:27
ein guter Start in die Woche ;-)  

894 Postings, 4173 Tage leilei1Und das bei den schwachen Ölpreise

 
  
    #73
27.04.20 18:41
Ist aber auffällig das die ölaktien nicht mehr so stark abgeben....bzw.wie bei sasol sogar zulegen!  

1576 Postings, 1909 Tage Egbert_reloaded@ leilei1: Sasol ist keine Ölaktie

 
  
    #74
28.04.20 17:41
Das Unternehmen hat zwar durch die Kohleverflüssigung und darauf basierende Krafstoffproduktion (Benzin, Kerosin) eine Korrelation zum Ölmarkt, ist aber auch im Bergbau und vor allem stark im Chemiesektor tätig.  

894 Postings, 4173 Tage leilei1@Egbert reload

 
  
    #75
28.04.20 18:48
Danke für deine Aufklärung....mir ist bewusst das sasol keine REINE ÖLAKTIEN ist hab mich wahrscheinlich etwas unverständlich ausgedrückt.
 

Seite: < 1 | 2 |
| 4 | 5 >  
   Antwort einfügen - nach oben