Unfassbar schnell: Neuer 100m-WR: 9,72
Seite 3 von 13 Neuester Beitrag: 15.08.16 23:34 | ||||
Eröffnet am: | 01.06.08 20:18 | von: sportsstar | Anzahl Beiträge: | 323 |
Neuester Beitrag: | 15.08.16 23:34 | von: sportsstar | Leser gesamt: | 19.211 |
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Wäre er durchgesprintet wären heute sogar die 9,60 nach unten geknackt worden - der hat noch Luft bis 9,5. Das größte was ich im 100m-Sprint bislang gesehen habe...Gänsehaut beim Zieleinlauf, bei jeder Wiederholung und sogar nochmal Gänsehaut bekommen als ich den Livekommentar im Radio gehört habe: I love it!
Entweder mich fasziniert die jeweilige Disziplin und die Leistung, die diese Sportler bringen oder eben nicht und ich schaue es mir daher dann auch nicht an.
Selbst wenn er gedopt haben sollte - was ich nicht ausschließen kann, genauso aber keiner (bis jetzt) hier sagen kann, dass er es hat - ist mir das total egal. Dieser Sprinter ist dennoch der Oberhammer, weil er dafür gemacht zu sein scheint, wie kein zweiter. Und wenn eben nur 95% seiner Leistung auf Genetik, Talent und Training beruhen, dann ist es immer noch mehr als famos und der 100m-Sprint mit die beste Disziplin der Leichtathletik/ Olympischen Spiele.
Und wenn man es ihm unterstellt, muss man es auch allen anderen unterstellen, die dort im Finale mitgesprintet sind - alle in absoluten Fabelzeiten diesen Lauf gefinisht (gab noch nie einen deratigen hinsichtlich aller Zeiten des Finallaufs).
Mal schauen was die 200m bringen...
Jetzt schafft er es, seine Größe optimal umzusetzen, und er kommt auch relativ gut aus den Startlöchern. das hat nichts mit Doping zu tun, obwohl er natürlich gedopt sein könnte. Trotzdem wäre er auch ohne Doping wohl noch ganz vorn dabei. Sehr ähnlich sehe ich das übrigens bei Michael Phelps, der nunmal einen einzigartigen Schwimmstil hat und optimale Trainingsbedingungen, und der neue Schwimmanzug macht ne Menge aus.
Ich kann sportsstar nur zustimmen. Wer überall Doping sieht, wird sich Sport allgemein nicht mehr angucken können. Ich persönlich respektiere weiterhin die super Leistungen der Sportler, auch bei der Tour de France und anderen Doping verseuchten Sportarten. Nichts desto trotz muss die Dopingfahndung natürlich weiter verbessert und juristisch geahndet werden. Nur gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung.
zu sprechen zu kommen unter den schon mal erwähnten Aspekten (s.u.):
Er bewältigt ebenso schnell wie die kompakteren Sprinter die Startphase (Reaktionsvermögen) und die Phase der positiven Beschleunigung (Explosivkraft). Doch in der dritten Phase - der Phase der Grundschnelligkeit - fängt er an die anderen zu dominieren aufgrund seiner Schrittlänge. Und vor allem in der letzten Phase zum Ende hin - in der Phase der negativen Beschlenigung - hat er aufgrund seiner Erfahrung un dem Training seiner eigentlichen Paradestrecke, den 200m, noch viel mehr Power als die typischen 100m-Sprinter, da er es eben gewohnt ist ab 60m noch weitere 140m unter Volldampf hinzulegen bzw. länger seine Grundschnelligkeit halten kann!
6. Mal umgestaltet | sportsstar | 01.06.08 23:11 |
Gay Atkins Powell
100 0,86 0,87 0,93
90 0,86 0,86 0,88
80 0,85 0,85 0,87
70 0,84 0,86 0,86
60 0,85 0,85 0,85
50 0,86 0,87 0,86
40 0,87 0,88 0,88
30 0,92 0,95 0,92
20 1,04 1,02 1,04
10 1,9 1,9 1,87
So fällt viel besser auf, welche Zeiten sie für die Bewältigung der einzelnen Streckenabschnitte benötigen. (in Sekunden Angaben)
Am interresantesten ist bei dieser Darstellung, dass die Top-Leute nicht diesen Leistungsknick zum Ende der Strecke haben. Sprich, der Vorsprung auf andere sich dadurch ergibt, am Ende nicht schneller zu werden, sondern zum Ende hin die Leistung länger halten zu können (bzw. weniger einbrechen) als die anderen.
Powell ist ungemein dynamisch von Beginn an und war auch bereits im obigen Vergleich der schnellste, hat im Vergleich zu den anderen hinten raus dann aber relativ mehr Kraft verloren als die anderen...und das genau ab dem Höchstleitungspeak bei 60-70m, wo die Phase der Grundschnelligkeit in die abschließende Phase der negativen Beschleunigung übergeht.
Mich würde das mal aufeschlüsselt für die Laufzeit von 9,72 gestern von Bolt interessieren. Ob wir bis 2010 noch die 6 hinterm Komma bei den ersten Athleten sehen?
Entwicklungsprognosen für Weltrekorde (basierend auf einer Berechnung von 1987) sehen den WR auf 100m im Jahr 2028 bei 9,57s und 2040 bei 9,49s.
Bei einer weiblichen Starterin gabs da ganz erstaunliche Leistungssprünge. Habs nur am Rande im TV mitbekommen, würde mich aber ,mal interessieren.
Nur die Natur ist zu solchen Wundern fähig - keine Chemiker jemals!
Aber egal.
wenn du dir seine Karriere (s.u.) anschaust und siehst wie und vor allem WANN er überhaupt anfing die 100m zu laufen - genau: 2007! Die 100m ist er vorher noch niemals gelaufen. Dass ab dem Zeitpunkt, wo du eine andere Sprintsstrecke auch anfängst endlich mal zu trainieren, sich über die ersten Läufe hinweg (er hat noch keine 15 Läufe bis dato gemacht!) natürlich enorme Zeitspürnge und Verbesserungen ergeben, sollte selbst einem Sportlaien logsich erscheinen...
hier von wikipedia:
Usain Bolt aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Usain Bolt beim Crystal Palace Meeting 2007 Sprinter Jamaika Olympische Sommerspiele Gold 2008 Peking 100-Meter-Lauf Leichtathletik-Weltmeisterschaft Silber 2007 Osaka 200 m Silber 2007 Osaka 4 × 100 m Staffel
Usain Bolt (* 21. August 1986 im Trelawny Parish) ist ein jamaikanischer Sprinter und Weltrekordhalter im 100-Meter-Lauf.
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Karriere [Bearbeiten]
Internationale Aufmerksamkeit erlangte Bolt 2002, als er im Alter von nur 15 Jahren vor heimischem Publikum in Kingston Junioren-Weltmeister über 200 Meter wurde. Nachdem er 2003 Jugendweltmeister geworden war, stellte er eine Woche später den Junioren-Weltrekord ein. Im folgenden Jahr wurde Bolt schließlich der erste und bislang einzige (Stand: Juli 2008) Junior, der die 200 Meter in unter 20 Sekunden zurücklegen konnte, als er mit 19,93 Sekunden den bis heute gültigen Weltrekord für Junioren aufstellte. Vergleichsweise enttäuschend verliefen für ihn hingegen die Olympischen Spiele 2004 in Athen, bei denen er, von einer im vorherigen Saisonverlauf zugezogenen Wadenverletzung behindert, im Vorlauf ausschied.
2005 erreichte Bolt bei der WM in Helsinki erstmals den Endlauf einer großen Meisterschaft, in dessen Verlauf er sich jedoch verletzte und als letzter ins Ziel humpelte. Seine Bestzeit verbesserte er 2006 wieder, als er beim Athletissima-Meeting in Lausanne mit 19,88 Sekunden nur 0,02 Sekunden über dem Landesrekord von Donald Quarrie blieb.
Diesen konnte Bolt schließlich 2007 brechen, als er bei den Landesmeisterschaften 19,75 Sekunden lief. Außerdem machte jene Zeit ihn zum weltweit drittschnellsten Läufer des Jahres nach Tyson Gay und Walter Dix. Mit 10,03 Sekunden bzw. 45,28 Sekunden zeigte Bolt 2007 auch über 100 und 400 Meter hervorragende Resultate.
Im Finale der Weltmeisterschaft 2007 in Osaka über 200 m gelang ihm dann sein bisher größter Erfolg in seiner noch jungen Karriere: Hinter dem überragenden Sprinter dieser Weltmeisterschaft Tyson Gay konnte er sich die Silbermedaille in einer Zeit von 19,91 Sekunden sichern. Zwei Tage später gewann Bolt mit der 4 × 100 m Staffel, die dabei einen Landesrekord aufstellte, wiederum die Silbermedaille.
Rang | Leichtathlet | Anzahl |
---|---|---|
1. | Frank Fredericks | 24 |
2. | Michael Johnson | 23 |
3. | Wallace Spearmon | 13 |
4. | Usain Bolt | 12 |
5. | Tyson Gay | 11 |
6. | Carl Lewis | 10 |
Stand: 15. August 2008 |
Am 3. Mai 2008 erzielte Bolt über die 100-m-Distanz eine Zeit von 9,76 Sekunden, die nicht nur Weltjahresbestleistung bedeutete, sondern die zweitschnellste jemals gelaufene Zeit über diese Strecke unter regulären Windbedingungen war. Er steigerte seine Bestleistung damit gleich um 0,27 Sekunden.
Beim Reebok Grand Prix in New York City am 31. Mai 2008, wo es über 100 m zu einem Aufeinandertreffen von Bolt und dem Weltmeister Tyson Gay kam, verbesserte er den bis dahin bestehenden Weltrekord seines Landsmannes Asafa Powell um zwei Hundertstelsekunden. Er lief bei regulärem Rückenwind von 1,7 Meter pro Sekunde eine Zeit von 9,72 Sekunden.[1]
Am 16. August 2008 stellte Usain Bolt bei den Olympischen Sommerspielen in Peking mit 9,69 Sekunden einen neuen Weltrekord im Finale des 100-m-Laufs auf. Damit gewann er als erster Jamaikaner Olympia-Gold über die Sprintdistanz. Bereits dreißig Meter vor der Ziellinie nahm Bolt das Tempo weg und breitete die Arme aus, womit er eine noch wesentlich bessere Zeit vergab. Bei den Spielen in Peking werden dem Jamaikaner außerdem Medaillenchancen über 200 Meter und mit der 4 × 100 m Staffel eingeräumt.[2]
Usain Bolt hat bei einer Größe von 1,96 m ein Wettkampfgewicht von 86 kg.
Konnten die Sportler früher nicht laufen, werfen, heben oder schwimmen. Alles was früher nur leicht aus der Norm war wurde meisst des Beschiss überführt, und heutzutage werden alle Meilensteine pulverisiert. Das ist nicht normal.
mußt erst mal dahin riechen wo ick schon hingeschi...hab.