Unter falscher Flagge
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 08.01.08 09:53 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.08 15:45 | von: stampfkartof. | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 08.01.08 09:53 | von: tommm | Leser gesamt: | 3.237 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Was ist schon ein Menschenleben wert?
Alles was zählt auf diesem Planeten ist MACHT , GIER und Geld....
wirklich traurig.....
Mfg
Ich denke, du verstehst die Bedeutung von "Schachbrett". Man will dem anderen immer ein paar Züge voraus sein, und sich selbst in eine gute Angriffsposition bringen.
Was nun den 11. September betrifft: Nach Meinung des französischen Figaro traf sich die CIA noch im Juli 2001 also zwei Monate vor den Anschlägen auf die Twin Towers mit Bin Laden. http://www.guardian.co.uk/waronterror/story/....html#article_continue Das ist ja auch naheliegend. Der Typ wurde über Jahrzehnte unterstützt. Wie auch immer seine mentalen Wandlungen in der Zeit waren, natürlich würde ich auch als CIA versuchen, diesen Kontakt zu halten. Und als Politiker würde ich versuchen, diesen Kontakt für meine Interessen zu instrumentalisieren.
Von Scholl-Latour wissen wir, dass die Meinung der Mujahedin über die USA schon immer negativ war, auch als sie von dort noch Waffenhilfe in Millionenhöhe erhielten. Aber sie waren die Figuren in einem Stellvertreterkrieg und holten mit Stingers russische Hubschrauber vom Himmel und schwächten letztlich das russische Imperium.
Mal angenommen, ich wäre die Regierung eines Landes, das sich nicht scheut, mit Lügen Kriege z.B. in Vietnam, Grenada oder dem Irak zu beginnen, von denen mindestens zwei Tausende meiner eigenen Landsleute das Leben kosteten - hätte ich große mentale Probleme, die moslemische Bergguerilla in ein paar Flugzeuge zur Durchsetzung meiner geostrategischen Ziele zu drapieren?
Das sind natürlich nur ein paar Gedanken. Ich würde sie aber nicht als völlig unwahrscheinlich ansehen, schon gar nicht nach der Denkschrift von Wolfowitz Project for the New American Century, in der er eine Beschleunigung der Erreichung der us-amerikanischen Ziele durch ein "katalysierendes Ereignis" wie ein "neues Pearl Harbor" möglich sah. "Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event––like a new Pearl Harbor."
Sehr interessant -
die Lügen der Bush-Regierung sind bekannt,
doch keiner macht was dagegen.
Ob von einem/r neuen Präsi was Anderes zu erwarten ist,
wage ich übrigens zu bezweifeln.
Die Kriegs- ,Öl- und Medienkonzerne sind einfach zu reich und mächtig
und zu eng mit der politischen Führung verbandelt.
wo doch zumindest die Lügen zum Irakkrieg allgemein bekannt sind?
Aber wahrscheilich bin ich immer noch zu naiv :-/
für den Krieg gegen die Russen in Afghanistan ausgebildet, sprich auch von den USA bezahlt. Osama hat sich mit finanzieller & militärischer (Waffen) Unterstützung der Amis eine 100.000 Mann starke Söldnertruppe zusammengekauft, die zum größten Teil aus Arabern bestand. Mit dieser Armee gelang es ihm die Russen aus A. zu vertreiben, was folgte waren die von den USA gestützten Taliban. Nach Ende des Afghanistankriegs hatten die USA keine Verwendung mehr für bin Laden. Wieso & weshalb der sich plötzlich gegen seine "Gönner" stellte, könnt Ihr hier nachlesen/nhören, gibts auch als Hörbuch:
http://www.amazon.de/Tod-wird-euch-finden/dp/...1199720220&sr=8-1
Von Verschwörungstheorien dieser Art halte ich nix, da mit technischen Mitteln heutzutage so ziemlich alles manipuliert werden kann.
Die Vermutungen die da in dem Film geäußert werden, sind genauso unbeweisbar wie das Gegenteil von allem.
nämlich die geradezu sensationellen flugkünste von 3 anfängern bei ihrer
ersten flugstunde. immerhin musste mit manueller steuerung bei der "landung"
ein ziel von gerade mal ca. 80 m breite, mittig (+-10m) getroffen werden.
einfach mal, ohne unnötige vorkenntnisse und technik, einen manuellen landeanflug
auf z.B. den Flughafen von La Palma versuchen.
so long
navigator
Von Jürgen Elsässer
Ausgerechnet Sonderermittler von Scotland Yard sollen in Rawalpindi bei der Aufklärung des Bhutto-Mordes helfen
Foto: AP
Warum mußte Benazir Bhutto sterben? Schlaglichter auf einen möglichen Hintergrund der Ermordung der pakistanischen Oppositionsführerin am 27. Dezember liefert ein Artikel in der renommierten britischen Tageszeitung The Times vom vergangenen Sonntag. Darin berichtet die frühere FBI-Angestellte Sibel Edmonds von einer Verschwörung, die bis in die Chefetage des Pentagon und des US-Außenministeriums reicht.
Edmonds wurde kurz nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 vom FBI als Türkischübersetzerin eingestellt. In dieser Funktion überprüfte sie »Tausende Stunden« Telefongespräche türkischer und israelischer Diplomaten, die seit 1997 aufgenommen worden waren. Diese haben demnach »Maulwürfe« in nuklearen Forschungseinrichtungen der USA wie der Atomwaffenschmiede Los Alamos plaziert. Angestellte dieser sensiblen Labors wurden bestochen und brachten jeden Monat »mehrere Lieferungen« mit Nuklearmaterial unter anderem an türkische Zwischenhändler und pakistanische Endabnehmer auf den Weg. Als FBI-Beamte die Diplomaten verhören wollten, wurden sie von einer »prominenten Person« im State Department geschützt. Auch »eine Anzahl höchster Beamter im Pentagon« habe »den israelischen und türkischen Agenten geholfen«. Edmonds Aussage wird dadurch gestützt, daß einer dieser Leute, Lawrence Franklin, bereits im Jahr 2006 wegen Weitergabe von Geheiminformationen an einen israelischen Diplomaten zu einer Haftstrafe verurteilt worden ist. Erste Hinweise auf eine großangelegte Vertuschungsaktion hatte Edmonds schon gegenüber der offiziellen 9/11-Untersuchungskommission gegeben; diese waren aber unter Verschluß genommen und sie selbst im März 2002 gefeuert worden. Die Times betont, daß man »von zwei FBI-Beamten ... und zwei früheren CIA-Quellen« Aussagen eingeholt habe, die ihre Angaben bestätigen.
Besonders elektrisierend ist Edmonds Hinweis, daß auf pakistanischer Seite General Mahmoud Ahmad für die Spionageoperation zuständig war. Ahmad war ISI-Chef zur Zeit der Anschläge auf World Trade Center und Pentagon und hielt sich am 11. September 2001 zu Gesprächen mit US-Amtskollegen in New York auf. Kurz darauf mußte er zurücktreten. Die Times verrät auch den Grund: »Ahmad wurde vorgeworfen, eine Überweisung von 100000 Dollar an Mohammed Atta, einen der 9/11-Flugzeugentführer, veranlaßt zu haben.«
Die Erwähnung dieses Fakts in einer bürgerlichen Zeitung ist schon für sich genommen eine Bombe. Aber Benazir Bhutto hat in einem wenig beachteten Interview auf Al Jazeera am 2. November 2007 noch eine weitere gezündet: Sie sagte, Osama bin Laden sei längst tot, und sie nannte auch den Namen seines Mörders: Ahmed Omar Saeed Sheikh. Dieser Sheikh wiederum war genau der Mann, der im Auftrag von ISI-Chef Ahmad im Jahr 2001 die 100000 Dollar an Atta überwiesen hatte. Am Tag ihrer Ermordung wollte sich Frau Bhutto mit den US-Parlamentariern Arlen Specter und Patrick Kennedy treffen, um ihnen ein 160 Seiten starkes Dossier über eine »Verschwörung des ISI« gegen ihre Person zu überreichen. Dazu kam es nicht mehr.
Eine »Verschwörung des ISI« ist immer auch ein Komplott westlicher Dienste. Man beachte in diesem Zusammenhang neben Edmonds Aussage auch einen Hinweis von Pakistans Staatschef Pervez Musharraf, der vielleicht zu schnell als Auftraggeber des Bhutto-Attentats dargestellt wird. Er schrieb in seiner 2006 veröffentlichten Autobiographie, der mutmaßliche Bin-Laden-Mörder Sheikh sei »ein Agent des britischen MI-6«.