▶ TTT-Team: Mittwoch, 14.03.2007
wie gesagt: mir ist´s völlig egal: ich bin sowieso schon lange im Markt investiert und werde es auch bleiben ... ich bin z.B. im Dax im SChnitt bei 2400 im Markt ... mich schrecken 10+x % Minus nicht ... mich schreckt die Quellensteuer und daher warte ich seelenruhig ab und investiere in kleinen Schritten ... wie damals mit System ... und zwar exakt bis zum Deadline-Tag bzgl. Quellensteuer, dann bleibt alles liegen, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ...
Somit freut mich jeder Tag, an dem es runter geht ...
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Ommea
Bin mal gespannt, was passiert, wenn Asien Gelder aus den USA abziehen muß ... aber egal, vielleicht laufe ich mit den Depots doch noch irgendwann mal ins Minus ... dann würde ich herzlich lachen ...
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nur mal nochmals zur Info für die Zockergemeinde: das Zockerchen ist mit der Quellensteuer gelaufen, bis dahin solltet ihr in durchdachten Strategien im Markt sein, mit gescheiten Anlagen, die man getrost liegen lassen kann ... viele haben das bisher noch nicht begriffen ...
leid tun mir nur die kleinen Leute, die eben nichts zum investieren haben bis dahin: die sind mal fein angeschissen: die kriegen ihre 50.-Euro pro Monat noch mit 28% besteuert (incl. Kirche) besteuert ... ich könnte mich wegschmeissen vor lachen ...
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Ommea
Schaut man sich z.B. die Vorgehensweise des AHL Handelssystems von MAN Investments an, kann man auch einen anderen Effekt unterstellen: bei steigender Vola und/oder niedrigerer Liquidität wird i.d.R. ein niedrigeres Risiko gefahren. D.h. Die Positionsgrösse wird verringert. Und wenn man vorher Long war, wird das wohl die Kurse belasten. Und MAN hat immerhin ca. 30-40 Mrd Euro (oder doch USD?) assets under management! Da kann mein Depot nicht mithalten! ;)
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Im grossen Ganzen sehe ich es ähnlich wie Ommea: wenn man sein Depot anständig strukturiert hat, sollte man durch einen Kursverfall am Aktienmarkt nicht gezwungen sein, hektisch zu handeln. Auch die Abgeltungssteuer schreit gerade nach langfristigem Anlagen! Ob man deswegen gleich alles in Aktienfonds stecken soll, sei mal dahingestellt...
Idealerweise würde man ab 2009 nur noch seine bestehenden Positionen absichern (bei fallenden Märkten) und diese Absicherung nach einem System wieder heraus nehmen. Naja, und wenn sich zu viel anstaut, könnte man z.B. in eine fondsgebundene Versicherung investieren (siehe z.B. Legal&General), da hier ab einem Lebensalter von 60 Jahren und einer Vertragsdauer von >12 Jahren nur noch 50% der Gewinne zu versteuern sind. Oder man wandert aus... =)
Dat Problem ist nur, wenn man (noch) kein System hat, wie ich... ;)
Grüssle,
joejoe
Leider bin ich erst nach Hause gekommen, als die rischtige Party schon vorbei war.
:-(
Grüße
-hippeland-
mfg
ath
Marktteilnehmer hatten nach dem Einbruch der Kurse Ende Februar eine zweite Abwärtsbewegung erwartet und Vorsicht walten lassen. Auch der am Freitag anstehende Verfallstermin an den Terminmärkten trage zur Nervosität bei, hieß es auf dem Parkett. Ein hochbrisantes Gemisch, wie sich zeigte.
Alle begann mit den Vorgaben aus New York: Am Dienstag hatten die wachsenden Probleme einiger Hypothekenbanken, die so genannte "Subprime"-Kredite an riskante Kreditnehmer ausgeben, zum zweitgrößten Rückschlag an der Wall Street in diesem Jahr geführt.
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In den USA sind viele Schuldner nicht mehr in der Lage die durch die Zinserhöhungen der vergangenen Jahre teurer gewordenen Hypotheken zurückzuzahlen. Inzwischen wird von einer Insolvenzwelle von mindestens 36 Banken aus diesem Segment gesprochen, 20 haben bereits ihre Türen geschlossen. Die Entwicklung kommt nicht überraschend. Im vergangenen Jahr wurden 13,5 Prozent der Hypothekendarlehen von so genannten Ninjas aufgenommen, Menschen, die kein Einkommen, keinen Job und keine Sicherheiten haben (No income, No job, No Assets).
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Über Jahre wurde der private Verbrauch in den USA so ungez ügelt subventioniert. Er machte zwischen vier und fünf Prozent des US-BIP aus. Das Kartenhaus fängt nun an zusammenzubrechen und löst Befürchtungen aus, dass die Wirtschaftsmacht USA mehr als nur schwächeln könnte und somit als Absatzmarkt erheblich nachlässt.
Nachkauf pari. Erste Pos. 1,61 pro Schein im Plus.
Seit wann kann man eigentlich DB-Scheine nicht mehr bei Consors OTC handeln???
Grüße
-hippeland-
Kaufe die nächsten Tage erstmal richtig ein.
Bald ist das erste Quartal um und die Zahlen werden besser sein, als viele angenommen haben.
Nur bei den Automobilwerten mache ich mal ein Fragezeichen.
Gruß Moya
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Hier ist die Abstimmung Bulle Bär für den 15.03.2007. Ich sehe den Abverkauf noch nicht als beendet an. Morgen geht es nach den Vorgaben wahrscheinlich wieder hoch aber die Probleme sind damit noch nicht vom Tisch.
Gruß
Permanent
http://www.ariva.de/board/285373/...ch_bitte_um_eure_Einschaetzung_zu
einige Kurse sind sehr gute Einkaufskurse.
P.S. abgestimmt hab ich auch schon
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--