Erneuter Umsatzeinbruch bei Drillisch ?
Seite 3 von 12 Neuester Beitrag: 01.02.07 12:16 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.06 06:57 | von: Moneyworks | Anzahl Beiträge: | 278 |
Neuester Beitrag: | 01.02.07 12:16 | von: steffen7120. | Leser gesamt: | 40.543 |
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...habe zeitweise geglaubt das Du hier ein user mit etwas mehr Weisicht bist. Aber nachdem diese Debatte wieder sehr stark ins persönliche abdrifftet habe ich mich wohl getäuscht.
Finde wir bewerten hier eine Sache, und diese nennt sich Drillisch, verstehe nicht wieso sich hier manche gar persönlich angegriffen fühlen wenn Ihre Sache mal nicht hochjauchzend gelobt wird. Der Markt spielt sich nicht in den Finanzforen ab soviel Einsicht und Weitsich trau ich Dir dennoch zu ?
Habe versucht nur mal das Kerngeschäft von Drillisch wertmässig zu erfassen, hat sich eben in den letzten drei Jahren einiges verändert im Telcobereich...
...im übrigen kann ich grinsen soviel ich möchte, bin halt ein fröhlicher Mensch, auch wenns manchem Drillischfan nicht in den Kram passt...*ggg*
Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst. Warren Buffett
...in meiner Jugend hat man solchen Lümmel wie Deiner einer die Löffel lang gezogen. Nur soviel nebenbei. So jetzt mach Dich vom Acker bevor ich mich an diese Zeiten intensiver erinnere...!
Moneyworks
...ach ja, die Jugend, immer mit dem Kopf durch die Wand. Früher haben wir bei solchen Auseinandersetzungen immer ein Wetttrinken gemacht. Denke bei Euch heisst das Enziansaufen ? Aber denke in Anbetracht der Situation könnten wir mal einen Handyweitwurfwettbewerb veranstalten ? *ggg*...
Moneyworks
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Zeitpunkt: 16.10.06 13:38
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Ein Zusammenschluß unter Loosern mit dem Preis völlig blank zu sein. Na hoffendlich ist wenigstens für die Drillischfans die Dividende gesichert...*ggg*
...der Umsatzeinbruch dürfte dennoch im November kommuniziert werden...*ggg*
Moneyworks
...der einizige der sich freuen dürfte ist Bruchi, denn mit solchen Meldungen kann man doch den einen oder anderen Lappen mehr unter die Leute bringen...*ggg*
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...das ist ein erneuter Beweis das Ihr von den Kapitalmärkten NULL Ahnung habt. Sondern lediglich irgendsoeinem Spinner hinterherläuft. Hier versucht der Schwanz mit dem Hund zu wackeln und Ihr merkt das nicht einmal.*ggg* Der VV von mobilcom zeigt sich amüsiert über den neuen Teilhaber, aber wie soll er auch so eine Offerte auch ernst nehmen...?*ggg*
@Ecki,
...bevor Drillisch sich Gedanken über die Bilanzierung der Beteiligung macht, sollten sie sich lieber die Finanzierung nochmal durchrechnen. Wird in Grichenland gar anders gerechnet ? Hast Du schon mal die Zinsbelastung schon mal gecheckt bei diesem Umfeld ???...
...also für mich die stümperhafteste Adhoc des Jahres 2006, konnte mir das laute Lachen nicht mehr verkneifen...*fastkaputtgelacht*
Aber jeder mit dem Niveau, das er verkraftet.
Wie du selbst lesen kannst, hat "irgendjemand" Fremdfinanziert und "mehrere" andere haben ihre Pakete ausserbörslich an DRI abgegeben. Also müssen mehr Leute wie die Griechen am Plan drangewesen sein.
Und in deinem posting hast du natürlich mal wieder Grundbegriffe am Finanzmarkt verwechselt, bzw. bist du möglicherweise so ahnungslos, das du sie einfach verwendest, ohne ihren Sinn zu kennen?
Bitte schreib uns mal was zu der "Offerte" die Mob nicht ernst nimmt? Gabs da denn eine? Weißt du was ne Offerte ist? Und an wen die sich überhaupt richtet, wenns denn mal eine geben sollte?
...bei soviel Euphorie die hier posaunt wird lange ich mir doch ans Hirn...!!!
Laut FTD ist diese Aktion ein Schuss in den Ofen, die Zeche zahlt wie immer der gemeine Drilischaktionär, ergo muss ja dann eine ordentliche KE geben ohne Bezugsrechte...!
http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/120366.html
Ausserdem müss mobilcom ja erst gekauft werden bevor freenet verkauft werden kann, und sowas dauert und dauert...*ggg*
Moneyworks
...der Markt glaubt nicht an die story der Griechen...!
...frage mich wer denn die vielen Drillischpapiere geworfen hat...?
Moneyworks
oder dumm geboren und nix dazu gelernt, das aber täglich weiterenteickelt
oder einfach nur schizo.
Die Bedeutung unseres Sozialsystems liegt auch in der Sorge, daß man sich um Kranke kümmert, weiter forscht und für Randgruppen Beschäftigungs- und Unterstützungsprogramme anbietet. Da nach der Gesundheitsreform demnächst Zuzahlungen auf Basis aller ermittelten Einkünfte erfolgen, also auch der hier seit Jahren erzielten hohen Gewinne ( merke: heute war ein 2,3 und 5-Jahreshoch markiert ) nächstes Jahr berücksichtigt wird, erfüllen wir diese Aufgabe mit Freude. Also schließt sich der Kreis und unsere Gesellschaft funktioniert.
ciao
Hier wird nur Schwachsinn geredet.
(Drillisch ist fremdfinanziert und son Mist)
Da kennt sich doch jeder schlechte Analyst besser aus.
Drillisch ist so ultra-solide dass sogar 9,39 % an MOB denen gehören :-)
...9,39% auf Pump...!
Checkt es doch einfach !*g*
Der Oberbauer hat gerade ein paar Schäfchen verloren, weil er beim Lügen überführt wurde...*ggg*
Moneyworks
...der diesen Kamikazekurs der Griechen für seeehr sonderbar hält...*ggg*
...ein neues Standbein auf. Hat das Telefonkartengeschäft mit dem neuen Standbein Unternehmensbeteiligung erweitert. Nur Pech das alle Analysten durch die Bank mobilcom und freenet lediglich auf Marketperformer eingestuft haben...
...im übrigen ist freenet um 100 MIO Euro höher bewertet wie Mobilcom...
...sollte es also zur Fusion tatsächlich kommen wäre der Drillischanteil am neuen Unternehmen lediglich noch ca. 7 % hoch (Mobilcom hält ca.51 % an freenet)...
...aber weis der Geier was sich die Griechen für Gedanken gemacht haben, vielleicht wollte man nur mal auf Drillisch, quasi graue Maus, aufmerksam machen...?
Moneyworks
...der Markt glaubt nicht an die story der Griechen...!
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Immerhin war der Kurs letzte Woche bei 4,70 und nun über 5,30....
Wo fängt Marktglauben bei dir an bei 100% am Tag?
...bei so einer spektakulären Adhoc, NUR 15 % in zwei Tagen...???
...die sind siebenmal größer als DRI...!
Aber so wie es aussieht wird die Adhoc zur Lachnummer !
Von boerse.ard.de
10.10.2006 15:39Expansion mit der Brechstange
von Karsten LeckebuschOrganisches Wachstum scheint dem kleinen Serviceprovider Drillisch nicht zu reichen. Am Montag dieser Woche gab das Unternehmen aus der Nähe von Frankfurt bekannt, gleich ein Zehntel von Mobilcom gekauft zu haben. Zu welchem Zweck, darüber rätseln die Beobachter.
Drillisch ist ein kleiner Player in der Branche. Im ersten Halbjahr dieses Jahres betrug der Umsatz 135 Millionen Euro, der Nettogewinn 7,2 Millionen. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2005 bilanzierte das Unternehmen aus Maintal bei Frankfurt sogar einen Umsatzrückgang um 27 Millionen Euro.
In einer Branche, die keine Verlierer duldet, ist das nicht gut. Um sich vorzustellen, wie hart das Geschäft der Mobilfunkbranche ist, muss man die Marktverteilung kennen. Zum einen gibt es die ganz Großen, das sind die Netzbetreiber, die Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus und O2. Diese vier Konzerne machen Milliardenumsätze und teilen 74,7 Prozent des deutschen Mobilfunkmarktes unter sich auf.
Ein Viertel für die Serviceprovider
Um die restlichen 25,4 Prozent prügeln sich fünf so genannte Service Provider. Das sind die Unternehmen Debitel, Mobilcom, Talkline, Drillisch und The Phone House, die Netzkapazitäten von den Netzbetreiben anmieten und sie zu sehr kompetitiven Bedingungen an ihre Kunden weiterverkaufen. Um im Wettbewerb bestehen zu können, verzichten diese Tarife auf gesponsorte Telefone und teure Serviceleistungen.
Zugleich müssen die Tarife attraktiv sein, sprich: viel Telefonie zu geringen Preisen bieten. Der Druck auf die Firmen ist riesig, da sie knapp kalkulieren müssen und der Mobilfunkmarkt in Deutschland übersättigt ist. Zur Jahresmitte 2006 gab es in Deutschland mit 82,4 Millionen mehr Mobilfunkverträge als Einwohner. In anderen Ländern sind Handy-Penetrationsraten von mehr als 100 Prozent auch keine Seltenheit, Wachstum ist in einem derartig gesättigten Markt allerdings schwierig und ist nur noch über die Steigerung des Umsatzes pro Vertrag zu erreichen.
Verfall der Preise
Aber auch dies ist durch die knallharte Konkurrenz unter Serviceprovidern und Netzbetreibern nahezu unmöglich. Für die Verbraucher äußert sich dies in dem angenehmen Verfall der Mobilfunkpreise. Um ein Beispiel zu nennen: Drillisch bietet im so genannten Simply-Tarif Mobiles Telefonieren ohne Grundpreis, Grundumsatz und zum immer niedrigsten möglichen Tarif an. Das ist für Kunden, die wenig telefonieren, ein willkommenes Angebot. Mittlerweile kann er derartige Vertäge aber auch bei Konkurrenten abschließen. Für Drillisch ist ein solcher Tarif höchst unattraktiv, da die bei Vertragstarifen üblichen monatlichen Grundgebühren und die bei Prepaid-Tarifen üblichen Mindestumsätze wegfallen.
Kundenzahl stagniert
Die Bilanz des kleinen Unternehmens aus der Nähe von Frankfurt zeugt von dem Preiskampf um Kunden. Die Zahl der Mobilfunkteilnehmer betrug bei Drillisch Ende Juni 1,647 Millionen, im Jahresvergleich stieg die Teilnehmerzahl um marginale 10.000. Die Zahl der "teuren" Prepaid-Kunden ging sogar um neun Prozent zurückging, die der "billigen" Discount-Kunden stieg um 28 Prozent. Trotz der nahezu gleichbleibenden Kundenzahl fiel der Umsatz daher um 27 Millionen Euro auf 135,1 Millionen Euro. Immerhin schaffte es das Unternehmen, die Gewinn (EBITDA)-Marge zweistellig bei 10,3 Prozent zu halten, gegenüber dem ersten Halbjahr 2005 jedoch schrumpfte dieser Wert.
Zugunsten von Profitabilität langfristig auf den Umsatz zu verzichten kann aber nicht das Credo der beiden Vorstände Paschalis und Vlasios Choulidis sein. Ist es auch nicht: Anfang des Jahres betonte das Unternehmen, es wolle aktiv an der bevorstehenden Konsolidierung der Branche teilnehmen.
Neue Konsolidierunsgfantasie
Jetzt hat sich Drillisch ausgerechnet den etwa zehnmal größeren Konkurrenten Mobilcom ausgesucht. Mit dem Erwerb von knapp zehn Prozent der Mobilcom-Aktien ist wieder einmal eine Konsolidierungsfantasie losgetreten, die so neu gar nicht ist.
Vor einem halben Jahr war es nämlich gerade diese Firma Mobilcom, die "angeblich" mit dem Branchenführer bei den Serviceprovidern, Debitel, anbandelte und Fusionsgespräche führte. Debitel, die der Investmentfirma Permira gehört, hat zehn Millionen Kunden unter Vertrag. Angeblich sollte auch die Nummer drei der Branche, Talkline, in die Fusionsüberlegungen einbezogen worden. Damals dementierten alle Beteiligten die Gespräche, Mobilcom-Chef Spoerr allerdings wies mit deutlichen Worten darauf hin, dass auch er eine Konsolidierung der Branche für dringend notwendig erachte, um gegenüber den Netzbetreibern bestehen zu können.
Schlucken oder geschluckt werden
Welche Rolle Drillisch in diesem Roulette zustehen könnte, ist ab dieser Woche etwas klarer. Der kleine Konzern macht seine Ankündigung wahr, sich aktiv an der Umgestaltung der Serviceproviderlandschaft zu beteiligen. Eines dürfte den Brüdern Choulides nämlich klar sein. Wenn das Geschäft schrumpft, dann wird man bald zum gefunden Fressen für gierige Nebenbuhler.
Das hatte Drillisch vor zwei Jahren schon einmal selbst vorgemacht und das etwa gleichgroße Unternehmen Victorvox geschluckt und ins eigene Geschäft integriert.
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