Ypsomed: Gewinnwarnung als Einstiegschance nutzen?
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 21.11.22 14:42 | ||||
Eröffnet am: | 14.09.06 13:13 | von: saimix | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 21.11.22 14:42 | von: alpenland2 | Leser gesamt: | 48.589 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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08-01-2020 09:29 CHF 137.-
***Ypsomed kurz nach Eröffnung +4,4% - Vontobel-Ersteinschätzung "Buy"
Firma Date Job Anzahl Betrag
Ypsomed Kauf 03.01. Exe. 1'304 NA 171'473
Ypsomed Kauf 06.01. Exe. 2'257 NA 296'792
Ypsomed Kauf Executive 06.01 2'257 NA 296'792
Ypsomed Kauf Executive 30.12. 551 NA 72'540
praktisch täglich rauf Smile
(Cashinsider vom 14.01.20)
Zwischen Mitte Mai und Mitte Juni letzten Jahres verging kaum ein Tag, ohne dass bei Ypsomed ein nicht namentlich bekanntes Mitglied des Verwaltungsrats Aktien des Medizinaltechnikunternehmens aus Burgdorf gekauft hätte. Schon damals wurde Firmengründer und Verwaltungsratspräsident Willy Michel hinter diesen Käufen vermutet.
Dieser Verdacht erhärtet sich nun, warf der mysteriöse Käufer vor wenigen Tagen die rund 25'000 Aktien doch wieder auf den Markt und erzielte damit unter dem Strich einen Gewinn von fast 300'000 Franken. Dass Vontobel-Analyst Daniel Buchta die Papiere just an diesem Tag mit einem 193 (zuvor 147) Franken lautenden Kursziel von "Hold" auf "Buy" heraufstufte, dürfte dem Verkäufer nicht ungelegen gekommen sein.
09-11-2020 13:00
***Ypsomed mittlerweile +10% - Kooperation mit Lonza und Schott
de awp §
09-11-2020 11:21
Ypsomed entwickelt Autoinjektor YpsoDose mit Partnern weiter
heute: +13.60 CHF (+11.20 %)
Volumen Vortag Eröffnung§Letzter Voreröffnung
17'723 121.40 125.00§135.00 CHF
Burgdorf – Ypsomed (SWX: YPSN) hat sich im Rechtsstreit mit Insulet Corp. (NASDAQ: PODD) geeinigt. Insulet Corp. anerkennt die vertraglich vereinbarte Kompensation und entschädigt Ypsomed für die Beendigung der Kooperation zusätzlich mit USD 36.15 Mio. Die gesamte Entschädigung beträgt somit USD 41.25 Mio. Gleichzeit lässt Insulet eine Gegenforderung in der Höhe von USD 18.7 Mio. fallen.
Von 2010 bis 2018 war Ypsomed exklusiver Distributor für die mylife Omnipod Patchpumpe in Europa. Diese Kooperation konnte nicht verlängert werden und wurde per 30. Juni 2018 beendet. In der Zeit der Zusammenarbeit hatte Ypsomed die Therapie mit der Insulin-Patchpumpe in Europa erfolgreich etabliert und teilweise über 20 Prozent Marktanteil in ihren Märkten gewonnen. Die Einigung mit Insulet ist eine Anerkennung der Leistung von Ypsomed, die die gesamte Vertriebsstruktur für den Omnipod in Europa aufgebaut hatte.
CHF 1.00 pro Aktie als zusätzlicher Dividendenbeitrag
Ypsomed arbeitet konsequent an der strategischen Weiterentwicklung und Fokussierung ihres Portfolios. Die Einigung über die zusätzliche Entschädigung von USD 36.15 Mio. erlaubt es Ypsomed, Risiken zu reduzieren, den Cashflow im aktuellen Geschäftsjahr zu erhöhen und damit zu einer Reduktion der Verschuldung beizutragen. Wie angekündigt, wird im Sinne einer nachhaltigen Ausschüttungspolitik ein Anteil der Entschädigung als zusätzlicher Dividendenbeitrag in der Höhe von CHF 1.00 pro Aktie zur Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2020/21 vorgeschlagen. Das entspricht einer zusätzlichen Ausschüttung von CHF 12.6 Mio.
https://www.ypsomed.com/de/medien-investoren/...reit-mit-insulet.html
Das neue System soll laut Mitteilung vom Mittwoch den FreeStyle Libre 3 Sensor von Abbott, den CamAPS FX Algorithmus von CamDiab und die mylife YpsoPump von Ypsomed umfassen. Die vernetzte und intelligente Lösung werde den Blutzuckerspiegel einer Person stetig überwachen und automatisch die richtige Insulinmenge zur richtigen Zeit verabreichen, wodurch das Schätzen der Insulindosierung entfalle.
Der Fokus der Partnerschaft liegt den Angaben zufolge zunächst auf den europäischen Ländern, wobei die Entwicklung des Systems bis Ende 2022 abgeschlossen werden soll.
uh/rw
Geschäftsjahr 2021/22 auf 23,1 Millionen Franken nahezu vervierfacht. Für 2022/23 erwarte
Ypsomed ein Umsatzwachstum in der gleichen Grössenordnung wie im vergangenen Geschäftsjahr (15,2
Prozent) sowie eine Verbesserung des Betriebsergebnisses (Ebit) von mindestens 50 Prozent, mit
einem stärkeren zweiten Halbjahr. Für 2023/24 rechne das Unternehmen mit einer Verdoppelung des
Ebits gegenüber dem Vorjahr. Ypsomed plane zudem eine Kapitalerhöhung mit der Ausgabe von
maximal einer Million Namenaktien.
https://www.cash.ch/news/top-news/...122-beinahe-vervierfacht-1965156
Burgdorf (awp) - Das Medizinaltechnik-Unternehmen Ypsomed hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2022/23 die Verkäufe gesteigert und den Gewinn mehr als verdoppelt. Dies ist vor allem dem wachsenden Pen-Geschäft zuzuschreiben.
Der Umsatz stieg im Ende September abgeschlossenen Halbjahr um 9,7 Prozent auf 244,2 Millionen Franken, wie das Burgdorfer Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dabei legte das Geschäft mit den Pens um knapp 26 zu, was in der Division Delivery Systems zu einem Wachstum von knapp 22 Prozent auf 143,7 Millionen führte. Im Bereich Diabetes Care ging der Umsatz dagegen um 3,4 Prozent auf 92,0 Millionen zurück.
Gleichzeitig konnte Ypsomed die Profitabilität deutlich verbessern. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 19,4 Millionen Franken fast doppelt so hoch und der Reingewinn konnte mit 15,4 Millionen gar mehr als verdoppelt werden.
Damit schnitt Ypsomed beim Umsatz etwas unter Erwartungen der Analysten ab. Auf Gewinnebene wurden die Erwartungen aber übertroffen.
Pen-Geschäft treibt den Gewinn
Das Unternehmen führt die Gewinnsteigerung vornehmlich auf die positive Entwicklung im Pen-Geschäft zurück. Der Mehrumsatz und die sehr hohe Produktionsauslastung in der Schweiz hätten bei den Pen-Systemen erfreulich zum Ergebnis beigetragen. Hinzu gekommen seien höhere Erträge aus dem Projektgeschäft, heisst es.
Den Umsatzrückgang in der Diabetes Care-Division begründet die Gruppe hauptsächlich mit einer negativen Geschäftsentwicklung der übernommenen DiaExpert in Deutschland. Der Umsatz mit Insulinpumpen der Marke "Ypsopump" sei aber um erfreuliche 32 Prozent gewachsen.
Gewinn soll weiter zulegen
Für das weitere Geschäftsjahr 2022/23 zeigt sich das Medizinaltechnik-Unternehmen positiv gestimmt. Beim Umsatz wird für das fortgeführte Geschäft ein Wachstum im Rahmen des Vorjahres erwartet - im Geschäftsjahr 2021/22 stieg der Umsatz um 15,5 Prozent.
Das Geschäft von Ypsomed sei weniger stark von makroökonomischen Zyklen abhängig, da das Unternehmen Produkte für Menschen mit chronischen Krankheiten anbiete, wird CEO Simon Michel in der Mitteilung zitiert. Dabei bewährten sich die automatisierten, skalierbaren und vertikal integrierten Prozesse. Sie ermöglichten ein Wachstum bei einer gleichzeitig steigenden Profitabilität, so der Ypsomed-Chef weiter.
Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr denn auch eine signifikante Verbesserung des EBIT von mindestens 50 Prozent. Und im Geschäftsjahr 2023/24 will Ypsomed das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr gar verdoppeln. Damit bestätigt das Medizinaltechnik-Unternehmen seine bisherige Zielsetzung.
jl/rw