Die Börsen brennen lichterloh!
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 19.03.08 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.06 11:14 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 94 |
Neuester Beitrag: | 19.03.08 10:42 | von: Knappschaft. | Leser gesamt: | 21.746 |
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wenn nicht gerade wieder irgendwelche ami-hypotheken abkacken.
früher oder später geht amiland eh komplett pleite, nicht umsonst wird die welt mit wertlosem grünem papier geradezu geflutet.
aber das dauert noch ein paar jährchen
Eindeckungskäufe katapultieren Kurse in die Höhe
New York (BoerseGo.de) - Viele Fonds wurden heute auf dem falschen Fuß erwischt. Sie hatten Aktien massiv zu Schleuderpreisen verramscht, jetzt zwingt sie die Zinssenkung der Fed zu umfangreichen Rückkäufen.
http://de.biz.yahoo.com/17082007/389/...aeufe-katapultieren-kurs.html
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
man sollte sich langsam aktien mit hohen kgvs und geringem ek im gegensatz zur mk suchen und diese shorten.(google usw.)
wenn jemand tipps für teure schrottaktien hat, immer her damit hatte die letzten monate wenig zeit für börse.
Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt
Die US-Hypothekenkrise hat eine zweite deutsche Bank erfasst. Die Landesbank Sachsen räumte am Wochenende Probleme bei einer Investmentgesellschaft ein, die die Kreditwürdigkeit der ganzen Bank gefährdeten.
Andere Landesbanken und Sparkassen stützen die Sachsen LB nun mit Krediten über 17,3 Milliarden Euro. Die von der Landesbank-Tochter SachsenLB Europe verwaltete Spezialgesellschaft Ormond Quay habe sich wegen des schwierigen Marktumfelds bei Commercial Papers (CP) - das sind Anleihen mit sehr kurzer Laufzeit - nicht mehr ausreichend refinanzieren können, hiess es.
Ohnehin finanzschwach
Die Bonität der gesamten Bank sei dadurch in Frage gestellt worden. Auf die ohnehin als finanzschwach geltende Sachsen LB kommen durch das US-Engagement Ergebniseinbussen zu. «Die Umstellung der Refinanzierung der Ormond-Quay-Struktur wird das Jahresergebnis der Sachsen LB belasten», teilte die Bank mit.
Der Freistaat Sachsen betonte, für alle möglicherweise aus dem Fonds entstehenden Verluste zu haften. Ormond Quay unterliege der so genannten Grandfathering-Regelung. Diese besagt, dass das Land bis zum Jahr 2015 Garantien für alle Verbindlichkeiten der Bank gewährt.
Die deutsche Finanzaufsicht BaFin begrüsste die schnelle Lösung. Dies zeige die Solidarität der deutschen Banken vor einem derartigen Problem.
Zuvor hatte sich schon die Mittelstandsbank IKB am US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen (Subprime Mortgage) verspekuliert. Sie wird nun von der staatseigenen Förderbank KfW mit 8,1 Milliarden Euro gestützt.
Mehr Transparenz
Als Konsequenz der weltweiten Börsenturbulenzen wegen der US-Hypothekenkrise forderte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mehr Transparenz an den Finanzmärkten. «Wir müssen beispielsweise bei den Hedge-Fonds künftig wissen, wo das Kapital herkommt und wie hoch die Kredit-Risiken sind», sagte sie der «Bild am Sonntag». Die einflussreichen Rating-Agenturen, nach denen sich Kreditgeber richten, müssten auch auf den Prüfstand. «Es muss künftig klar sein, auf welcher Grundlage sie ihre Bewertungen von Unternehmen vornehmen. Das kann keine schwarze Box sein, wo etwas herauskommt, das keiner nachvollziehen kann», sagte sie.
US-Fonds beantragt Gläubigerschutz
Dass sich auch nach den Zinssenkungen der US-Notenbank Fed wegen der Krise keine dauerhafte Entspannung abzeichnet, zeigen die jüngsten Probleme der Fondsgesellschaft Sentinel. Diese beantragte Gläubigerschutz. Das sei im besten Sinne für alle Beteiligten, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Sentinel hatte zuletzt Fonds im Volumen von etwa 1,6 Milliarden Dollar verwaltet.
Auch der Hypothekenfinanzierer Novastar Financial gab den Sorgen neue Nahrung und erklärte, bis zum vierten Quartal 500 Stellen - 37 Prozent der Belegschaft - zu streichen. Grund sei die Hypothekenkrise. Konkurrent Amstar will die meisten Mitarbeiter seiner Zentrale und damit jeden dritten Angestellten entlassen.
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2007/...en_lb_in_finanznot
Die SPD wirft der CDU unter Ministerpräsident Georg Milbradt „Vertuschung, Dilettantismus und Versagen" vor. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, Karl Nolle, sagte, das Fiasko müsse schonungslos und ohne Rücksicht auf Personen aufgeklärt werden. In die Kritik gerät neben dem Regierungschef auch ¿Finanzminister Horst Metz (CDU). Noch vor einer Woche hatte der Milbradt-Vertraute im Verwaltungsrat der SachsenLB erklärt, bei der Bank bestünden keine Risiken mehr. Durch eine beispiellose Solidaraktion der Sparkassenorganisation, die nach Fehlspekulationen eine Kreditlinie von 17,3 Milliarden Euro gewährt hatte, müsse man die „Entwicklungsperspektive“ der Bank sichern.
Am Donnerstag, nur drei Tage später, gestand Metz intern ein, die Bank sei durch eine neu entdeckte Zahlungsverpflichtung gefährdet. Nach Informationen von WELT ONLINE wird Metz von der SPD vorgeworfen, diese Information zurückgehalten und zunächst Kontakt mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) aufgenommen zu haben. Milbradts Staatskanzleichef Hermann Winkler (CDU) weist das zurück. „Die SPD war immer im Bilde, sie sitzt in allen Gremien der Bank.“ Winkler sprach von gutem Krisenmanagement. Der Notverkauf an die LBBW erfolgt nun lediglich zu 300 Millionen Euro. Da eine endgültige Bewertung erst am Jahresende vorgenommen wird, könnte es zwar noch einen Nachschlag geben. Da das Institut sein Eigenkapital aber mit 1,5 Milliarden Euro angibt, droht in jedem Fall ein Verlust in dreistelliger Millionenhöhe. An der SachsenLB ist der Freistaat direkt und indirekt mit gut 50 Prozent beteiligt, die restlichen Anteile hält eine Finanzgruppe der Sparkassen.
„Allein die sächsischen Sparkassen müssen jetzt in ihren Bilanzen gut eine halbe Milliarde Euro abschreiben“, sagte ein Finanzfachmann. Hinzu kommt, dass die Kommunen und Landkreise als Träger der Sparkassen künftig auf Gewinnausschüttungen verzichten müssen. Allein der Landeshauptstadt Dresden könnten so zwei Millionen Euro fehlen, die bereits fest im Haushalt eingeplant sind. Aus der SPD heißt es: „Das wird die CDU-Basis in Sachsen Ministerpräsident Milbradt anlasten.“
da soll sich die SPD bissl zurückhalten.. weil ja die NordLB und die WestLB Sozi-beaufsichtigt sind... aber deren Krisen sind ja schon mehr als ne Woche her und damit vergessen :-)
Da ich Kunde der LBBW bin, wäre es mir lieber gewesen sie hätten die SachsenLB platt gemacht damit alle ihren Job verlieren und ja kein einiger Vorstand, Beamter oder Politiker noch irgenwelche Pensionansprüche oder sonstige Geldforderung stellen kann. Eine Bank die Pleite ist kann dann halt auch nicht die überhöhten Vorstandsgehälter samt überfetteter Vertragsklauseln mehr bedienen, aber jetzt kommt der arme entlasse ExVorstand und seine ganze Genossenbrut auch noch Millionen von Euro in den Arsch gepulvert, obwohl er und all die anderen auf der ganzen Line versagt haben.
Und die beiden Linken Parteien haben dann auch noch ein großes Maul, obwohl die auch total versagt haben. Und die CDU in ihren größten Wahnsinn in Sachsen blickt auch nicht mehr durch. Fehlt nur noch der Volksschauspieler Tiefensee aus Leizig der auch immer ein freches Maul hat in diesen Dilettantischen Versagerhaufen.
Auf der anderen Seite hätte die Pleite der SachsenLB eine weltweite Börsenkrise mit starken Kursverluste in der ganzen Welt ausgelöst und Kursverluste von durchschnittlich minus 5% an einen Tag bescherrt.
Die Landesbank Baden-Württemberg rettet die schwer angeschlagene SachsenLB vor dem Aus. Der Umfang der Arbeitsplätze bei der SachsenLB soll erhalten bleiben.
Die LBBW übernimmt die einzige ostdeutsche Landesbank und zahlt als Sofortmassnahme 250 Millionen Euro in Form von Eigenkapital an das Institut, wie der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger am Abend in Stuttgart nach einer Sitzung der LBBW-Anteilseigner mitteilte. «Wir sehen unsere Verantwortung, das Problem zu lösen», erklärte Oettinger.
Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt erklärte nach der Zustimmung der Anteilseigner der SachsenLB: «Für Sachsen ist der Verkauf der Landesbank die beste Lösung.» Die SachsenLB komme aus stürmischer See in einen sicheren Hafen. Allerdings kann die LBBW den Deal bei unvorhergesehen Risiken wieder rückgängig machen. Der Übernahmepreis soll später festgelegt werden.
Laut Verhandlungskreisen in Dresden soll die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit einer Schliessung der SachsenLB gedroht haben, falls das Institut nicht am Sonntag verkauft würde. Eine SachsenLB-Tochter in Irland hatte sich auf dem US-Immobilienmarkt verspekuliert und das Institut damit in Turbulenzen gebracht.
SachsenLB wird Tochter der LBBW
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Nach Angaben Oettingers übertragen die SachsenLB-Anteilseigner, der Freistaat Sachsen und die Sachsen Finanzgruppe, ihre Anteile an dem Institut und werden dafür an der LBBW beteiligt. Die Höhe der Anteile wird Ende 2007 festgelegt. Die SachsenLB soll Anfang 2008 in eine Tochter der LBBW umgewandelt werden.
LBBW-Chef Siegfried Jaschinski sagte, der Schritt biete der LBBW auch eine strategische Perspektive. Als Beispiel nannte er das Osteuropa-Geschäft und die Kunden in den neuen Ländern. Der Mindestwert der SachsenLB betrage 300 Millionen Euro. Riskante Geschäften wie die der SachsenLB-Tochter in Irland, würden «in Zukunft nicht mehr betrieben».
Jaschinski betonte, es gebe keine Ausfall- und Bonitätsrisiken bei den Geschäften in Dublin. Dennoch sicherte sich die LBBW ab. Sie kann laut Jaschinski die Übernahme bei unvorhergesehenen Risiken wieder rückgängig machen. Die 250 Millionen Euro seien keine Rettungsaktion. Der LBBW-Chef sagte weiter, er gehe davon aus, dass durch das neue Geschäftsmodell der Umfang der derzeitigen Arbeitsplätze bei der SachsenLB erhalten bleibe.
Unterdessen berichtete die «Welt» die alten Eigentümer der SachsenLB würden auch nach der Übernahme auf erheblichen Risiken sitzen. Ein Insider sagte der Zeitung, die LBBW habe darauf bestanden, dass der der Dubliner Tochter der SachsenLB verwaltete Krisenfonds Ormond Quay nicht Gegenstand des Kaufvertrags sei.
Finanzminister Horst Metz wollte das weder bestätigen noch dementieren. Persönliche Konsequenzen aus der Krise der schwer angeschlagenen SachsenLB wie einen Rücktritt lehnte der CDU-Politiker ab. Im übrigen führe er keine Löcherdiskussion, sagte Metz angesichts neuer möglicher Verluste der SachsenLB. Der Vorstandschef der Sachsen-Finanzgruppe, Joachim Hoof, verwies auf die psychologischen Auswirkungen der Bankenkrise. Die Märkte seien nervös genug. «Die Spareinlagen waren aber nie gefährdet, sagte Hoof.
NPD legt Widerspruch gegen Verkauf ein
Unterdessen legte die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag Widerspruch gegen den Verkauf ein. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Johannes Müller beklagte, nicht zu den Konsultationen über den Verkauf eingeladen worden zu sein und erklärte: «Der Ausschluss aus dieser Runde ist ganz klar verfassungswidrig.»
Laut Gesetz hätte eigentlich der Landtag dem Verkauf zustimmen müssen, bei Notsituationen könne aber die Staatsregierung allein entscheiden, eine Konsultation der Fraktionschefs reiche aus, erläuterte ein
Das Börsenbeben in den USA – jetzt erschüttert es auch den deutschen Aktienmarkt.
Der DAX im Sturzflug! Kurz nach der Eröffnung der Börse am Montag fiel der Deutsche Aktienindex um 3 Prozent auf knapp unter 7100 Punkte. Am Mittag rutschte er sogar unter die 7000-Punkte-Marke, notierte zwischenzeitlich bei 6921,69 Punkten – ein Minus von 5,37 Prozent.
Noch heftiger stürzte der TecDax ab: Zur Mittagszeit notierte er mit mehr als 6 Prozent Verlust bei 740 Punkten! Der MDAX sackte auf knapp über 8000 Punkte, ein Minus von 4,5 Prozent.
Ein Aktienhändler in Frankfurt: „Hier herrscht die nackte Panik.“ Ein anderer: „Ausverkauf! Dazu fällt einem nichts mehr ein.“
Ich bin nicht überrascht das es jetzt auch im Oberhaus knallt die vielen Nebenwerte fallen ja bereist seit Mai 2007 und ohne Gerüst stürzt nun mal auch die ganzen Obenaufschwimmen in den Abgrund!
denn das was in solchen Zeiten am wichtigsten ist...
Was im Magen!!
Weizenpreis heute 3,5 % ++