NBA-Playoffs 2006
Und obwohl bei Dallas mit Dampier und van Horn schon 2 Spieler mit 6 Fouls raus waren, und 2 weitere Spieler mit 5 Fouls belastet waren, hat Dallas am Ende mit 119:111 gewonnen. Bester Werfer des Spiels war Tim Duncan mit 41 Punkten und 15 Rebounds. Aber auch Nowitzki hat mit 37 Punkten und 15 Rebounds nicht viel schlechter abgeschnitten. Vor allem seine Ruhe bei den Freiwürfen war am Ende vielleicht mitentscheidend. Er traf 15 von 16 von der Linie.
Terrys Wurfquote (am Anfang 6 von 6) ist am Ende auf 9 von 20 eingebrochen. Glücklicherweise hat es dennoch zum Sieg gereicht, wobei vor allem der 2.Center Diop und Jerry Steakhouse entscheidende Würfe gemacht haben.
Super. Na dann bin ich gespannt auf den Gegner. Aktuell führt Phoenix mit 28:22 kurz vor Ende des 1.Viertels gegen die Clippers.
Jetzt kann ich endlich beruhigt schlafen gehen. Ganze 3 Stunden! :)
Klar, San Antonio war eigentlich der Topfavorit. In so fern könnte man sagen, dass Dallas jetzt der Topfavorit ist. Nur muss man auch sehen, dass bei San Antonio Manu Ginobili (einer meiner Lieblingsspieler) die ganzen Playoffs nur Müll gespielt hat. Erst in Spiel 6 und 7 gegen Dallas hat er wieder halbwegs Normalform erreicht.
Letztlich hat sich alles auf die Schultern von Duncan und Parker verteilt, obwohl ich vorher immer die breite Bank von San Antonio so gelobt hatte. Da kam gegen Dallas nichts.
Muss man mal abwarten, wie Dallas gegen Nash, Bell und Marion verteidigt. Die spielen schnell und hart. Spiel 1 gibt wohl einen sehr guten Überblick über die Kräfteverhältnisse. Gewinnt Dallas Spiel 1 relativ sicher, wird man die Serie m.E. auch gewinnen.
Noch anders wäre es gegen Detroit (wenn es zu dem Finale kommen würde). Detroit ist im Gegensatz zu Phoenix ein reines Defensiv-Team. Gegen Cleveland haben sie in Halbzeit 2 von Spiel 7 nur noch 20 Punkte zugelassen, weil sie einfach unglaublich hart verteidigen können. Da bin ich auch gespannt, ob Dallas sich davon beeindrucken lässt. Detroit ist ja auch das beste Team der normalen Saison gewesen. Allerdings haben sie in den Playoffs ganz schön geschwächelt. Sie können aber immer den Schalter in der Defensive umlegen, wenn sie es müssen. Das macht sie besser als alle anderen Teams.
Und wie sagt schon eine alte Weisheit?
Offense wins Games, Defense wins ChampionChips!
SEASON SERIES: SUNS 2, MAVERICKS 2
April 13: Suns 117, Mavericks 104
March 5: Suns 115, Mavericks 107
Dec. 14: Mavericks 102, Suns 96
Nov. 1: Mavericks 111, Suns 108
http://www.nba.com/statistics/player/...lified=N&yearsExp=-1&splitDD=
Grüße
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_92096.html
Heute Nacht gehts los!
Miami hat übrigens In Detroit gewonnen. Hat mich eigentlich nicht sonderlich überrascht. Die waren ausgeruhter, und haben so schnell mit 11:0 geführt. Das hat Detroit nicht verkraftet, und ist ständig einem kleinen Rückstand hinterhergelaufen.
München/Dallas - Fehlstart für die Dallas Mavericks ins Finale der Western Conference:
Die Texaner verspielten in der Nacht zu Donnerstag in den letzten 3:43 Minuten eine Neun-Punkte-Führung und unterlagen im heimischen American Airlines Center den Phoenix Suns 118:121.
"Wir haben einfach einen schlechten Tag erwischt und müssen jetzt schnell einige Dinge ändern", sagte Mavericks-Trainer Avery Johnson. Bereits Freitag haben die Mavs, die im vergangenen Jahr im Conference-Halbfinale mit 2:4 an Phoenix gescheitert waren, die Chance zur Revanche, ehe die "Best-of-Seven"-Serie nach Phoenix zieht. Die Suns haben dann Sonntag und Dienstag Heimrecht.
Nash wieder nicht zu stoppen
Der "Coach des Jahres" muss vor allem ein Problem so schnell wie möglich lösen: Wie stoppt man Steve Nash? Der MVP der regulären Saison nahm in einer packenden, am Ende sogar dramatischen Schlussphase das Heft in die Hand. Mit zwei Dreiern, einem Layup und zwei Freiwürfen machte der Kandier in den letzten 3:43 Minuten zehn Zähler der Gäste in Folge.
Schließlich war es aber Boris Diaw, der zum Matchwinner wurde: 0,5 Sekunden vor dem Ende erzielte der Franzose mit einem Verzweiflungswurf das 119:118 für die Suns, nachdem ein eigentlich für Nash initiierter Spielzug nicht klappte.
Thomas macht den Sack zu
"Ich wollte schon Timeout ansagen, als Tim Thomas den Ball unter dem Korb bekam und Boris dieser großartige Abschluss gelang", sagte Nash, der 27 Punkte erzielte und mit 16 Assists nur eine Vorlage unter seiner Karriere-Bestmarke blieb.
Thomas machte schließlich mit zwei verwandelten Freiwürfen 0,2 Sekunden vor dem Ende den Sack zu. Die Mavericks, die Josh Howard (Sprunggelenk) verloren, hatten in der Kürze der Zeit keine Antwort mehr.
"Grausame Chancenverwertung"
Dirk Nowitzki, mit 25 Punkten und 19 Rebounds bester Mann bei den Gastgebern neben Devin Harris (30), war sauer: "In den letzten Minuten haben wir alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Unsere Chancenverwertung war grausam. Und wir haben keinen Weg gefunden, die Suns zu stoppen."
Die 20.789 Zuschauer werden die Begegnung nicht so schnell vergessen. Beide Teams drückten von Beginn an aufs Tempo. 62:58 führten die Gäste zur Pause und nach drei Vierteln (95:91 für Dallas) hatten beide zusammen bereits mehr Punkte erzielt als einen Tag zuvor im ersten Ost-Finale insgesamt gefallen waren (91:86 für Miami).
Diaw bester Suns-Werfer
Die Mavericks schienen dank eines 13:0-Zwischenspurts und einer deutlichen Führung im vierten Abschnitt schließlich in die Erfolgsspur eingebogen zu sein.
Bei den Suns, die um den Einsatz von Raja Bell (Wade) in Spiel zwei zittern, war Diaw mit 34 Punkten bester Werfer. Shawn Marion kam auf 24 Zähler und 13 Rebounds.
Michael Schwartz
Aber, dass sie ihre Führungen immmer verspielen ist schon bedenklich. Gegen San Antonio ist es ja nochmal gut gegangen. Aber da hab ich auch schon ganz schön gezittert am Ende.
Naja..gestern wurde nicht übertragen. Erst ab Spiel 2 überträgt Premiere die Dallas-Spiele live.
Schaun mer mal.
greetz
sports*
Dallas führt aktuell 22:17. Sieht gut aus!
Und natürlich hat Phoenix das Spiel im 2.Viertel gedreht. Jetzt führt man wieder 52:47. Zum Ko... äh erbrechen!
Sobald Nowitzki mal nicht mehr so super trifft, reichen Nash seine Pässe aus, um das Spiel zu drehen. Phoenix hat im 2.Viertel 35 Punkte gemacht. Wenn die mal in Fahrt kommen, scheint Dallas kein Mittel in der Abwehr zu finden. Also wenn sie 0:2 in Rückstand geraten, wars das! (;
Ich hoffe Dallas schaffts ins Finale. Dann steht der MVP fest.
US-SPORT / NBA 27.05.2006
Schon immer ein Riesenfan von Dirk
München - Wer die Geister ruft, darf sich nicht beschweren, wenn sie kommen. So geschehen in Dallas in der Nacht zum Samstag beim 2. Spiel des Western-Conference-Finals zwischen den Mavs und den Phoenix Suns.
Von David Hasselhoff ist die Rede. Der 53-jährige Schauspieler und Pop-Sänger wollte Dirk Nowitzki unterstützen, der ihn zuletzt wieder in die Schlagzeilen gebracht hatte. Nowitzki hatte freimütig bekannt, seine Nerven vor wichtigen Freiwürfen zu beruhigen, indem er Hasselhoffs Hit "Looking for Freedom" vor sich hin singt. Hasselhoff meinte, er sei fast von der Couch gefallen, als er hörte, dass der deutsche Basketball-Superstar Fan seines Liedes sei. Er habe seinen Ohren nicht trauen wollen und ungläubig zu sich selbst gesagt: "Hey, ich habe mit dem Trinken doch schon lange aufgehört."
Perfekter Glücksbringer
Hasselhoff sei aber nicht ins American Airlines Center gekommen, um im Windschatten Nowitzkis wieder ein bisschen Öffentlichkeit zu bekommen: "Ich war schon vor dieser Sache ein Riesenfan von Dirk." Wenn die besten Zeiten des Ex-Rettungsschwimmers und Wunderauto-Piloten Hasselhoff auch vorbei zu sein scheinen, als Maskottchen für die Mavericks funktionierte er perfekt.
"Mein Lieblingsspieler"
Dallas zeigte sich im Vergleich zur Niederlage im ersten Spiel der Serie erholt und zog den Suns vor allem dank deutlich verbesserter Defense den Zahn. Nowitzki war der beste Spieler auf dem Parkett, er führte sein Team in den Kategorien Punkte, Rebounds und Assists an. Kein Wunder, dass auch Hasselhoff angetan war: "Dirk ist mein Lieblingsspieler."
Ein Zeichen von Größe
Und dann machte er noch ein Zugeständnis, das Nowitzki, sollte es bis zu ihm durchgedrungen sein, sicherlich zu Tränen gerührt hat: "Meine deutschen Fans berichteten mir, dass er mittlerweile in Germany beliebter ist als ich."
Hut ab vor soviel Größe, schließlich glaubt Hasselhoff bis heute, mit seinem Gassenhauer großen Anteil an der deutschen Wiedervereinigung gehabt zu haben.
Oliver Wittenburg
greetz
sports*
Man braucht wohl gar nicht mehr zu erwähnen, wer bester Spieler auf dem Parkett war. Nowitzki hat 28 Punkte gemacht, 17 Rebounds gegriffen und noch 5 Assists gespielt. Wurfquote diesmal mit 43,4% für seine Verhältnisse unterdurchschnittlich, aber Andere würden sich drüber freuen, vor allem in den Playoffs.
Na denn bin ich ja mal auf die nächsten beiden Spiele gespannt. Man scheint ja jetzt in der Abwehr ein Konzept gegen die schnellen Suns gefunden zu haben.
Sonntag, 28. Mai 2006
"Best of Five"
Alba mit Fehlstart
Alba Berlin hat die Endspiele um die deutsche Basketball-Meisterschaft mit einem Fehlstart begonnen und muss auf dem Weg zum erhofften Double jetzt auswärts punkten. Der Pokalsieger verlor am Sonntagabend das erste Spiel in der Finalserie "best of five" vor 8117 Zuschauern in eigener Halle gegen RheinEnergie Köln 79:88 (36:35) und hat damit den Heimvorteil des Vorrundensiegers aus der Hand gegeben. Damit steht Alba beim zweiten Spiel am Donnerstag in Köln und beim dritten Vergleich am Sonntag in Berlin unter Zugzwang.
Die Berliner mussten nach den Langzeitverletzten Matej Mamic und Sascha Leutloff auch auf Center Jovo Stanojevic verzichten, der sich im Halbfinale in Bremerhaven einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Dafür war in den Reihen des Gastgebers der an der Leiste operierte Mike Penberthy erstmals wieder dabei. Für Köln begann die Partie mit einer Schrecksekunde, als sich Guido Grünheid eine stark blutende Platzwunde auf der Stirn zuzog. Nach kurzer Behandlung in der Kabine war der Ex-Berliner aber wieder im Spiel.
Alba begann die Partie ohne klassischen Center sehr konzentriert und konnte sich vom 2:3 zum 10:3 gleich nach dem Start erstmals absetzen. Diesen Rückstand holten die ausgeglichen und diszipliniert agierenden Kölner jedoch eben so schnell auf wie das 31:36, als sich Alba durch zwei Dreier von Luke Whitehead und Demond Greene nach einer Kölner Druckphase erstmals wieder befreien konnte.
Nach der Pause agierten beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe. Danach setzten sich die Kölner, die das Punktspiel in Berlin vor sieben Monaten 81:103 verloren hatten, Sekunden vor Ende des dritten Viertels auf 57:49 ab. Der Unterschied in dieser Phase hieß Aleksandar Nadjfeji, der bei den Gästen Umsicht walten ließ, das Geschehen aufmerksam lenkte und selbst auch punktete.
Diesem Rückstand jagte Alba bis in die Schlusssekunden hinterher. Bei der ersten Zehn-Punkte-Führung (75:65) der Kölner genau drei Minuten vor dem Ende deutete sich jedoch der Sieg der etwas cleverer agierenden Gäste an. Zwei Minuten vor dem Ende machten die Zuschauer ihrem Unmut über eine strittige Entscheidung der Schiedsrichter Luft: Nachdem mehrere Gegenstände aufs Feld flogen, stand das Spiel kurzzeitig vor dem Abbruch, doch die Ränge beruhigten sich wieder. Erfolgreichste Werfer waren bei Alba Quadre Lollis (21) und für Köln Aleksandar Nadjfeji (19).
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Heat-Mavericks 36%
Heat-Suns 26%
Pistons-Mavericks 25%
Pistons-Suns 13%
Total Responses: 216904
Also ich würde mir ja auch Miami gegen Dallas wünschen, da Dallas von der Spielanlage her mit Miami besser zurechtkommen müsste. Aber man weiß ja nie. Die Pistons sind ja auch nicht mehr so überzeugend mit ihrem Prunkstück, der Defense.
Terry mit 3 Punkten und Nowitzki mit 4 Punkten zur Halbzeit. Da wundert es, dass Dallas nicht deutlicher zurückliegt, als mit 46:51. Liegt wohl an den guten Leistungen von Howard (14 Punkte) und Harris (8).
Na wenn man es so sieht, sind 5 Punkte leicht aufzuholen, wenn man die Defense etwas verbessert und die beiden wichtigen Mavs besser treffen. Noch ist alles drin.