Armut auf dem Vormarsch...
Seite 3 von 6 Neuester Beitrag: 16.08.06 17:43 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.06 10:48 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 139 |
Neuester Beitrag: | 16.08.06 17:43 | von: börsenfüxlein | Leser gesamt: | 25.030 |
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Friesinger 100.000 Euro brutto pro Monat
Pechstein 50.000 Euro brutto pro Monat
Martin Schmitt 41.000 Euro brutto pro Monat
ARGUMENTE, und klare SICHT,
gegen GEJAMMERE u. Geseier.
Sehr GUTE Frage:
Was mich zum Abschluss interessiert:
Wie möchtest Du mit Deinen Aussagen
"etwas im Land verändern"?
ANTWORT?
Außer PAROLEN,
und GEKEIFE,
ist mancher NUR
eien PFEIFE.
Oder,
'Brüder zur SONNE,
zur FREIHEIT'?
*lach*
diese hunde sind workoholiks und unmöglich mit diesen jammerlappen zu vergleichen!
Bist sicher der Oberchecker,gelle.
Deine Sorte von Wehklagern gibts bei uns viel zu viel.
Ich hasse diese ewig nörgelnde Spezies...
Woanders können sie solche Nörgler allerdings auch net gebrauchen...
du kennst mich nicht persönlich, lehna, aber laß dir folgendes sagen: ich habe eine GANZE MENGE fehler, wirklich - aber eins kann ich, nämlich andere meinungen akzeptieren und es zugeben, wenn ich bei etwas falsch liege!
zudem kann es ja wohl nicht argument sein, wenn man umstände anprangert, zu sagen: anderen geht es noch schlechter... der unterschied zwischen uns ist wohl der, daß du sagen würdest "die arbeitnehmer sind bestens bezahlt, denn denen geht es immer noch besser als einem, der obdachlos unter der brücke schläft" - ich würde sagen "die arbeitnehmer müssen wesentlich mehr geld über haben als derzeit und der obdachlose muß wieder raus aus dieser situation"...
Die Deutschen sind nur Weltmeister im Jammern, sonst gar nix!
Bei einer Umfrage im bitterarmen Bangladesh gaben fast 100 Prozentan,"sehr oder fast immer glücklich zu sein".
Die "Jammerdeutschen" kamen hier bei 54 befragten Ländern auf Platz 42.
Der vergängliche Reichtum hat mit Zufriedenheit wenig zu tun.
Spitzenverdiener führen laut "School of Economics" mit Abstand die Liste der Depressiven und Selbstmörder an.
So und nun jammert gefälligst auf hohem Niveau weiter...
aber bei denen , die in den chefetagen sitzen sind das immer gleich ein paar mio.
und was die können, können die hartz 4er schon lange, oder?
ansonsten bin ich der meinung, daß es sinnvoll sein könnte, sich in 20 -25 jahren schon mal ein gescheites mad-max-auto zuzulegen.
gute nacht, ich leg mich wieder hin.
Man, was geht es den Deutschen schlecht. Sollten mal einige folgende Redensarten oder Redewendungen beherzigen. Ich glaube, dann würde es vielen "Armen" besser gehen.
1. Von nix kommt nix.
2. Arbeit schändet nicht.
3. Morgenstund hat Gold im Mund.
4. Übung macht den Meister.
5. Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.
6. Wer den Pfennig (Cent) nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
7. Du sollst nicht begehren ...
8. Plenus venter non studet libenter oder
9. Voller Bauch studiert nicht gern.
Soll reichen. Bin zu faul weiter nachzudenken. Bin müde von der Arbeit der letzten Woche. Zum Glück bin ich nicht arm.
Gruß Spitze
Der Staat machts diesen Abzockern zu leicht,wirklich Bedürftige sind die Leidtragenden.
Aber wir Deutschen wollen das so,schliesslich werden an den Wahlurnen die Weichen gestellt....
Nach einer Woche Peru oder Nigeria wären selbst die grössten Nörgler kuriert.
Wetten dass...
Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) hat den Deutschen vorgeworfen, verwöhnt zu sein und zu viel zu jammern. Die Deutschen seien nach dem erstaunlichen Wiederaufbau nach dem Krieg und dem Ausbau des Wohlfahrtsstaates verwöhnt worden und hätten bis nach der Vereinigung geglaubt, das ginge immer so weiter. "Wir haben inzwischen die kürzesten Arbeitszeiten und die längsten Urlaubszeiten in der ganzen Welt", sagte Schmidt...
Es ist ein beliebtes Spiel - in diesem Thread wieder trefflich vorgeführt - darüber zu jammern, dass andere angeblich jammern.
Oder die Probleme der Sozialsysteme darauf zurückzuführen, dass sie von den Berechtigten in Anspruch genommen werden.
Missgunst kennt offenbar keine Grenzen.
Schafft es eigentlich eine besondere Befriedigung, wenn man sich als besserer Mensch als diejenigen fühlen kann, die es in härteren Zeiten härter erwischt hat?
Gruß BarCode
Für mich ist es klar das das gesammte Lohneinkommen der Volkswirtschaft weiter sinken wird oder behabtet hier jemand ernsthaft dass Gegenteil ?
Verhungern wird trotzdem so schnell keiner und mir ist klar:
die Kriminalität wird steigen.
Ich befürchte, dass niemand von uns dagegen etwas tun kann, oder ?
Ich weiß auch nicht, was und wen Helmut Schmidt letzten Endes gemeint hat, er ist ja ein "hintersinniger" Mensch, deshalb muss man bei ihm wahrscheinlich zweimal hinhören und auch mehrmals lesen; das Interview müsste man insofern gesehen haben.
Zitat: "Die Probleme der Sozialsysteme darauf zurückzuführen, dass sie von den Berechtigten in Anspruch genommen werden." Zitat Ende. So etwas würde mir persönlich nicht im Traum einfallen, ich gehöre zu der Mehrheit der Deutschen, die nach einer Studie die Ursache für die Probleme der Sozialsysteme im jahrzehntelangen Zaudern der Parteien sieht und stimme der Aussage zu, "dass die Schieflage des Sozialsystems bereits seit mehr als 20 Jahren bestehe, sich aber keine Partei bisher an eine Lösung heran gewagt habe". Allerdings bin ich dabei auf die Medien und deren Informationen angewiesen, wissen kann ich es tatsächlich nicht.
Dass "Missgunst offenbar keine Grenzen kennt", das ist m. E. durchaus evolutionär bedingt, denn Missgunst und Neid treibt den Homo sapiens wie keine andere Kreatur, Neid durchsetzt das Denken, Schadenfreude befällt viele Menschen in Anbetracht des Unglücks anderer. Vielleicht etwas krass formuliert, jedoch mit einem Kern an Wahrheit, wobei Missgunst und Neid ja oft auf eine starke Beschädigung des Selbstwertgefühles des Neiders zurückgehen.
Zitat: "Schafft es eigentlich eine besondere Befriedigung, wenn man sich als besserer Mensch als diejenigen fühlen kann, die es in härteren Zeiten härter erwischt hat?" Zitat Ende. Das wäre die im vorhergehenden Absatz genannte "Schadenfreude", so gemein wiederum könnte nur Homo sapiens sein.
Zum Glück, und ich kann da nur für mich sprechen, sind mir solche Gefühle fremd, ich hoffe jedoch, dass es den meisten Postern ebenso ergeht, nein, ich glaube das einmal - Ausnahmen wird es natürlich immer geben.
Ciao!
PS Molière: "Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid." Schopenhauer: "In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid."
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KITA ARIVA!
(Focus)
Der künftige Durchschnittsrentner wird mit 330 Euro weniger auskommen müssen als noch vor zehn Jahren vorausgesagt.
Der Rentenversicherungsbericht 2005, den Sozialminister Franz Müntefering (SPD) am Mittwoch dem Kabinett vorlegt, dürfte für die künftigen Rentner herbe Enttäuschungen enthalten. Der „Bild“-Zeitung zufolge wird die Eckrente im Jahr 2009 um 330 Euro geringer ausfallen als noch vor zehn Jahren vorhergesagt. Die Durchschnittsrente wird dann nach 45 Jahren Beitragsjahren mit Durchschnittsverdienst bei 1180 Euro statt 1510 Euro im Monat liegen.
„Bild“ Verunsicherung vorgeworfen
Das Bundessozialministerium kritisiert den Bericht der „Bild“-Zeitung als „Verunsicherungskampagne“ kritisiert. Der von dem Blatt vorgenommene Vergleich sei „unsinnig", da 1995 eine Reihe von Rentenreformen noch gar nicht existierten und daher auch nicht berücksichtigt werden konnten, sagte Ministeriumssprecher Stefan Giffeler.
Der Vergleich hinkt laut Ministerium auch deshalb, weil zum Beispiel die Riester-Rente als zusätzliche Vorsorge erst 2001 vom Gesetzgeber beschlossen wurde. Sie soll Einbußen bei der gesetzlichen Rente ausgleichen. Es sei auch selbstverständlich, dass sich die Renten an der Entwicklung der Bruttolöhne orientieren, meinte Giffeler und spielte damit auf die zuletzt sehr schwache Einkommensentwicklung der Beschäftigten an. 1995 wurden noch deutlich höhere Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft von der damaligen schwarz-gelben Regierung unterstellt.
Rentenkasse bestätigt Zahlen
Die Deutsche Rentenversicherung bestätigte die in der „Bild“-Zeitung genannten Zahlen: Der Rentenversicherungsbericht 2005 gehe von einer Eckrente im Jahr 2009 in Höhe von rund 1180 Euro aus. Das seien 78 Prozent der vorausgesagten Werte. In vergleichbarer Weise hätten sich auch die Bruttoentgelte der Beschäftigten entwickelt. Der Rentenversicherungsbericht 1995 habe für 2009 ein Bruttoentgelt in Höhe von rund 39 336 Euro vorausgesagt, heute werden für 2009 30 787 Euro erwartet. Das seien auch 78 Prozent der vorausgesagten Werte.
Grund für die Entwicklung ist der Behörde zufolge, dass zum Zeitpunkt des Rentenversicherungsberichts 1995 noch von höheren Wachstumsraten bei den Entgelten – und damit automatisch auch bei den Renten – ausgegangen wurde.
Die Statistik ganz oben ist lächerlich.
Denjenigen, die sich ihr Auskommen selber verdienen, denen bleibt immer noch was übrig, auch wenn es immer weniger wird wegen der perverser Abgabenpolitik.
Die Anderen haben nur so viel zu bekommen das es zum Leben reicht. Wer Stütze bezieht, der darf sich von dieser Alimentation weder ein Handy, noch einen Fernseher oder Auto leisten können, noch muß er in den Urlaub fahren dürfen.
Das alles ist Luxus. Wer ihn haben will, der muß seinen Hintern bewegen.
MfG/Johannah