achtung analytik jena
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen
07.03.2006 Klaus Berka V K 6.750 5,50 37.125
07.03.2006 Jens Adomat V K 28.750 5,50 158.125
http://insiderdaten.de/
derhexer
Interessant und positiv dürfte das für AJA deswegen sein, weil die Forschung letztlich allen Beteiligten hilft, aber die Schnelltests letztlich dann immernoch von den Ländern und Kommunen bestellt werden müssen. Insofern schadet es zumindest nicht, und kann unter Umständen helfen.
Ganz davon abgesehen zeigt die Meldung wie stark immernoch die Furcht vor der Vogelgrippe ist.
Übrigens sind die 60 Mio nicht nur für die Vogelgrippe, sondern auch für BSE vorgesehen. Auch hier ist Roboscreen gut vertreten.
Noch was! Vielleicht haben die 10k-Orders im Orderbuch seit Monatg auch was mit der Präsentation des Unternehmens auf einem wichtigen Event am letzten Wochenende zu tun. Weiß jetzt nicht wie das Event hieß, aber AJA wurde da in einer Reihe mit namhaften Konzernen wie Pfizer und Merck genannt.
die großen orders können aber auch mit der nach wie vor absurden bewertung zu tun haben... außerdem rückt die hv näher ... da könnte es auch noch mal impulse geben.
derhexer
8,50 1.100
8,45 800
8,33 30
8,30 1.157
8,26 1.200
8,25 3.000
8,20 2.950
8,19 750
8,18 1.300
8,16 2.100
Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AJA.aspx[/URL]
13.625 8,00
2.250 7,96
190 7,90
200 7,80
10.000 7,75
643 7,65
140 7,60
150 7,57
1.058 7,56
11.335 7,50
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
39.591 1:0,36 14.387
so hier die frage:
Habe mir jetzt auch den quartalsbericht reingezogen. Die Sprache ist wirklich sehr selbstbewusst. Über eine Sache bin ich allerdings gestolpert. Auf seite 14 steht:
Der Konzern beschäftigte per Bilanzstichtag 31. Dezember 2005 insgesamt 452 Mitarbeiter und 33 Auszubildende (VJ 395 Mitarbeiter und 34 Auszubildende).
In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres sind 3,779 (VJ
3,627) Mio. EUR an Personalkosten angefallen. Darin enthalten sind
erstmalig auch Aufwendungen resultierend aus der Anwendung von
IFRS 2 (Aktienbasierte Vergütung).
Erste Überschlagsrechnung zeigt, dass die rund 60 neuen Mitarbeiter nur 150.000 Euro an Personalkosten pro Quartal erzeugen. Ergibt einen durchschnittlichen Bruttolohn von rund 800 Euro pro Person und Monat. Ich wusste gar nicht, WIE billig die Arbeitskraft (vor allem von Akademikern) inzwischen in Thüringen ist .... Habt Ihr eine Erklärung für diese Zahl?
Gruß, mocba
jo mocba...
gute frage - eine vermutung wäre, dass bei den personalkosten tatsächlich verangeld wurde. eine andere, dass personal auch aus den nur anteilig zur tochtergesellschaft gehörenden bereiche voll gezählt wurde, kosten aber nur anteilig gerechnet wurden, und dass aufgelegte optionenprogramm dürfte ja auch liquitditätsschonend sein. .... aber alles spekulation: schick doch eine mail an thomas fritsche - der antwortet in der regel.
der hat mir erneut bestätigt, dass die umsatzerhöung bei robocreen durch die vogelgrippe test "sehr signifikant" seien auswirkungen auf das ergebnis der gruppe aber noch nicht abschätzbar sind.... es bleibt spannend :D
cybio hält sich weiter über 6 euro :laugh::laugh: bei genausoviel ausstehenden aktien. allerdings mit einem Sechstel des Umsatzes von aja und einem Viertel des Gewinns... :laugh::laugh: faier kurs für aja auf Basis diese vergleiches: 20-24 euro??
das ganze leben ist ein quiz...
derhexer
2790 € Verdienst im Schnitt finde ich okay (gerade für den Osten). Wieso es jetzt im 1.Quartal diese Verschiebung gibt, kann ne Menge Ursachen haben.
- Kein Weihnachtsgeld
- mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor
- Q1 des letzten Jahres mit Sonderaufwendungen
Gibt sicher noch mehr Gründe. Aber grudnsätzlich gilt doch, das man nicht einfach den kleinen Anstieg beimPersonalaufwand mit dem höheren Anstieg der Mitarbeiter gegenrechnen kann. Muss man schon insgesamt betrachten.
13:59 24.03.06
Die Experten von "BetaFaktor" halten die Analytik Jena-Aktie (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) für mittelfristig interessant.
Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG, habe keine genaue Prognose zum laufenden Geschäftsjahr abgeben wollen. Jedenfalls sei das letzte Jahr eher enttäuschend gewesen. Berka habe erklärt, dass es Schwierigkeiten bei zwei Töchtern gegeben habe, wo inzwischen das Management ausgewechselt worden sei: "Dort läuft es jetzt wieder sehr gut." Es fühle sich mit 70 Mio. Euro als Umsatzziel für 2006/2007 trotzdem nicht 100% wohl, eher eine Spur darunter. Die Experten sähen die EBIT-Marge noch bei unter 5%, nicht zuletzt wegen der Anlaufkosten in Japan.
Auf den ersten Blick sei die Gesellschaft damit kein Schnäppchen mehr, bei ca. 3 Mio. Euro EBIT läge der Vorsteuergewinn bei ca. 2 Mio. Euro. 7 Mio. Euro steuerlichen Verlustvortrag habe die Gesellschaft noch. Ein Börsenwert von inzwischen fast 40 Mio. Euro stehe dem gegenüber. Viel wichtiger sei jedoch der Ausblick: Mittelfristig plane Berka eine EBIT-Marge von 10% zu schaffen, und seine gar nicht allzu weit blickende Vision beinhalte den Bruch der 100 Mio. Euro-Marke im Umsatz innerhalb von zwei Jahren. Damit sehe die Bewertung schon wieder ganz anders aus.
Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" ist die Analytik Jena-Aktie mittelfristig interessant.
Quelle: aktiencheck.de
Roboscreen
Vogelgrippe beschert Hoch
Leipziger Biotechnologie-Firma mit Viren-Schnelltest - Sechs Anbieter weltweit
von Alexander Schierholz, 23.03.06, 17:42h, aktualisiert 23.03.06, 17:48h
Ab ins Röhrchen: Anne-Katrin Rost pipettiert im Labor der Leipziger Biotechnologie-Firma Roboscreen Bestandteile für den Vogelgrippe-Schnelltest. (MZ-Foto: Andreas Stedtler)
Leipzig/MZ. Manchmal macht\'s der Zufall möglich: Just an jenem Oktobertag im vorigen Jahr, an dem weitere Vogelgrippe-Fälle aus der Türkei und Rumänien gemeldet wurden, schickte die kleine Leipziger Firma Roboscreen eine Pressemitteilung in die Welt. Der Inhalt: Ein neuer Vogelgrippe-Schnelltest ist auf dem Markt.
"Von da an ging es richtig rund", erinnert sich Geschäftsführer Thomas Köhler. Die Medien standen Schlange vor dem Firmensitz im Leipziger Norden. Roboscreen hat allein in den zurückliegenden drei Monaten rund 20 000 Tests an Behörden und private Labors in 25 Ländern verkauft.
Die Leipziger teilen sich den Markt mit fünf weiteren Anbietern weltweit. "Aber wir waren die ersten", sagt Molekularbiologe Köhler. Seine Firma hat gute Kontakte nach Thailand. Dort trat die Vogelgrippe schon im Jahr 2004 auf, gefragt waren Schnelltests. Als es in Bangkok gelang, den Viren-Stamm in einem kranken Tier zu isolieren, erhielten die Sachsen die wichtigsten Informationen über das Erbgut. "Das war die Basis, um den Test entwickeln zu können", sagt Köhler.
Das molekulardiagnostische Verfahren, nach dem der Leipziger Test funktioniert, ist nicht neu. Doch im Gegensatz zu Mitbewerbern hat Roboscreen mehrere Patente auf sein Produkt. "Wir wollten Transport, Lagerung und Anwendung so einfach wie möglich machen", erläutert der Geschäftsführer. Auch deshalb könne der Test, dessen Ergebnis in maximal drei Stunden vorliegt, mit fünf unterschiedlichen Messgeräten ablaufen. "Wir können so einen breiteren Markt bedienen als andere."
Der Vogelgrippe-Schnelltest verhalf den Leipzigern zum Durchbruch. Die wöchentlichen Umsätze, schätzt Köhler, hätten sich seit Oktober 2005 verdoppelt, das Unternehmen schreibe schwarze Zahlen. Dass Roboscreen auf die immense Nachfrage in kurzer Zeit so rasch reagieren konnte, liegt an Analytik Jena. Der Messtechnik-Hersteller hat im vorigen Jahr 51 Prozent der Anteile übernommen. "Das gab uns die Möglichkeit, in die Produktion zu investieren." Auch für die Zukunft sieht der Geschäftsführer Vorteile in der Partnerschaft: Der Trend in der Biotechnologie-Branche gehe zu Komplettlösungen. "Das heißt, Chemie, Tests, Maschinen und Software kommen aus einer Hand", erläutert Köhler. Das sei nur in einem Konzern möglich. Mittelfristig sei der Börsengang angepeilt.
In Sachen Vogelgrippe sind Köhler und sein Team mittlerweile wieder einen Schritt weiter. In Vietnam wurde Ende vorigen Jahres bei einem Menschen ein mutiertes H5N1-Virus nachgewiesen - es wies Resistenzen gegen das Grippe-Mittel Tamiflu auf. Köhler: "Wir haben einen Test entwickelt, der die Mutation erkennt."
cu
derrest vom hexer
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AJA.aspx
Ist 15 Min zeitverzögert und natürlich nur für Xetra (bis 17:45 einsehbar).
Oder würde jemand von Euch heutzutage wo jeder Idiot Einblick ins OB hat 20.000 Stück ins OB stellen, wenn er wirklich 20.000 Stück kaufen will? Wohl kaum!
Bin gespannt auf den Kursverlauf der nächsten Tage. Das dürfte interessant werden.
Ich habe da einen Posten von diversen Wertpapieren
mit dem Kürzel A0JCXW. Die stehen alle mit Kauf-Wert 0
und aktuellem Wert 0 drin. Irgendwo konnte ich aber jetzt
eine Abrechnung finden, wo ich pro Stück 5,50 gezahlt hatte
mit folgendem
Transaktionstext:
EXTRA ZUTEILUNG DER ANALYTIK JENA WKN A0JCXW JE 5,50 EUR.
Könnte ich die jetzt schon verkaufen? Falls ja, warum steht der
aktuelle Kurs auf 0 ?
Bitte um Entschuldigung, falls das olle Kamellen sind. Ich finde leider
nicht die benötigten Infos.
Die werden voaussichtlich erst im september zum Börsenhandel zugelassen
darum 0 Wert Anzeige. Denke die sind nicht recht viel tiefer im Kurs, da
sie ja schon voll Div. berechtigt sind.
Gruß LB
08:57 28.03.06
Die Analytik Jena AG (DE0005213508/ WKN 521350), ein Anbieter analytischer und bioanalytischer Systeme für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen, veröffentlichte einen positiven Ausblick zum Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr und im Gesamtjahr 2005/2006.
Wie das Unternehmen am Dienstag erklärte, wird der Konzernumsatz in der ersten Jahreshälfte (per 31. März 2006) bei ca. 30 Mio. (Vorjahr: 37,7 Mio.) Euro liegen. Das operative Ergebnis (EBIT) wird etwa 1,7 Mio. (Vorjahr: 0,2 Mio.) Euro betragen.
Im Gesamtjahr 2005/2006 (per 30. September) rechnet man mit einen Konzernumsatz von rund 70 Mio. (Vorjahr: 64,4 Mio.) Euro. Im Ergebnis wird die Fortführung des positiven Trends erwartet. Analytik Jena geht von einem EBIT von ca. 3,0 Mio. Euro aus. Hierin sind bereits die Anlaufkosten in Höhe von rund 0,8 Mio. Euro für den Aufbau und Erweiterung der Vertriebsorganisationen in Japan und China berücksichtigt.
Die endgültigen Ergebnisse zum ersten Halbjahr werden am 12. Mai 2006 bekannt gegeben.
Gestern fielen die Aktien in Frankfurt um 3,47 Prozent und schlossen bei 7,80 Euro.
Inzwischen hatte ich sowas ähnliches (September) dann doch noch
woanders gefunden. War völlig verwirrt, weil es doch hiess für
kleine Bestände (ich hatte ja nur 300) hätte es KEINE Extra Zuteilung
gegeben ! ?