Knochenfressende Würmer entdeckt
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 13.08.04 12:42 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.04 13:34 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 13.08.04 12:42 | von: lutzhutzlefut. | Leser gesamt: | 1.845 |
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Die Explosion über dem Himmel der ostsibirischen Taiga bildet zweifellos das größte kosmische Rätsel des 20. Jahrhunderts. Am 30. Juni 1908 morgens um 7 Uhr stürzte eine riesige Feuerkugel vom Himmel. "Weit heller als die Sonne" sei sie gewesen, berichteten Augenzeugen.
Bäume knickten um wie Streichhölzer, Tiere verbrannten. Die Feuerkugel verwandelte das Flusstal der Tunguska in eine verkohlte Wüste. Der Donner war noch in 800 Kilometer Entfernung zu hören. Erdbebenmessstationen registrierten das außergewöhnliche Ereignis. Forscher berechneten hinterher die Zerstörungskraft: Sie entsprach einer Zehn-Megatonnen-Wasserstoffbombe.
Doch was an jenem Sommertag im Jahr 1908 im Tunguska-Tal tatsächlich passierte - darüber rätseln die Forscher bis heute. Weil auf dem Boden ein Einschlagkrater fehlt und auch trotz intensiver Suche keine Meteoritenteile gefunden wurden, schossen die Spekulationen ins Kraut.
Ein Komet könnte es gewesen sein, ein kosmischer Schneeball also, dessen Eis in der Hitze dahinschmolz. Dabei freigesetztes, im Kometen enthaltenes Erdgas soll die Explosion verursacht haben. Nach einer anderen Theorie zerbarst ein brüchiger Asteroid wenige Kilometer vor dem Aufprall auf die Erdoberfläche.
Russische Wissenschaftler erklärten die gewaltige Explosion auch ganz irdisch mit ausströmendem Erdgas, das in die Atmosphäre aufstieg, um in einem riesigen Feuerball aufzugehen. Amerikanische Astrophysiker brachten sogar extrem kleine Schwarze Löcher als Ursache des Desasters ins Spiel.
Eine russische Wissenschaftlerexpedition namens "Tunguska Space Phenomenon" liefert nun eine weitere Erklärung. Ein Ufo soll mit dem Asteroiden zusammengestoßen sein. Die Forscher um Juri Lawbin erklärten in Moskau, sie hätten Reste eines außerirdischen Flugobjekts in dem sibirischen Tal entdeckt.
Lawbin erklärte gegenüber der Moskauer Newssite "Mosnews", die Expedition habe eine mögliche Flugbahn des unbekannten Flugobjekts von West nach Ost abgesucht, anstatt wie die meisten übrigen Forschergruppen von einer ost-westlichen Flugbahn auszugehen. Dank des neuen Ansatzes entdeckten die Forscher große, von Bäumen bedeckte Blöcke, die sie für Reste eines Ufos halten.
Außerdem fanden sie einen weiteren großen Brocken, der offenbar nicht als Ufo-Teil klassifiziert wird und der aus Metall bestehen soll. Ein Teilstück des Fundes soll nun in einem Labor in Krasnojarsk auf seine Zusammensetzung untersucht werden.
Lawbin, der die im Juli gestartete Expedition leitet, glaubt, dass das gigantische Objekt, das im Jahr 1908 auf die Erde zuraste, eine Milliarde Tonnen wog. Die Druckwelle infolge des Aufschlags hätte die Menschheit ausgerottet, so Lawbin. Die Tatsache, dass dies nicht geschah, stütze seine Theorie, dass die Tunguska-Katastrophe eine künstlich herbeigeführte Explosion in zehn Kilometer Höhe war.
"Ich bin mir sicher, dass wir durch eine hoch entwickelte Zivilisation gerettet wurden", sagte Lawbin. "Sie sprengten den gewaltigen Meteoriten, der auf uns mit enormer Geschwindigkeit zuraste." Jetzt sei das große Objekt, das den Meteoriten zum Explodieren brachte, gefunden. Er werde die Erforschung des Phänomens fortsetzen.
Quelle: hochbezahlte Wissenschaftliche Analytiker aus dem Spiegel
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Finde ich ja Weltklasse, da fliegen irgendwelche Zellhaufen min. 3,7 Mill. Jahre durch die Gegend um uns zu retten. Mich würde mal interessieren, wie oft diese "russischen Wissentschaftler" in Terschnobyl Urlaub gemacht haben, vielleicht ist denen das nicht gut bekommen?