REALTOS von 30€ auf 5€, Lohnt ein Einstieg ?
Seite 3 von 33 Neuester Beitrag: 09.07.04 13:19 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.04 11:59 | von: highflyers | Anzahl Beiträge: | 821 |
Neuester Beitrag: | 09.07.04 13:19 | von: Optimal | Leser gesamt: | 70.735 |
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die institutionellen Kapitalanleger der SV gruppe versuchen ab gesten ( siehe Stückzahlen ab 2000 ) ihre positionen aufzubauen da alle klein anleger die mit panik verkauft haben jetzt schon draussen sind ! - VERMUTUNG
fazit: jetzt wird es richtig spannend !
und daran denken die zukunft wird gehandelt nicht die gegenward !
gute geschäfte phy
alles ein Zock,mehr nicht,bis was kommt für die
Zukunft
Grüße
http://www.gsc-research.de/public/contents/...Nachrichten&CNTID=39756
http://www.gsc-research.de/public/contents/...Nachrichten&CNTID=39766
http://www.gsc-research.de/public/contents/...Nachrichten&CNTID=39781
in München und Stuttgart schon 5,40
extrem markteng,geringer Float,Realtos ein Börsen-Mantel !Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) betreibt derzeit ihren Börsengang durch Einbringung in die Realtos!!!!
angeblich ist die SV ja so über 30 Mio Wert und die MK von Real immo bloß 5 Mio
Filz, Tipps und eine Kursexplosion
Firmenmantel der Realtos AG verbirgt manche Seltsamkeit
Von Stefan Loipfinger und Hannes Nickl
Auch nach dem unrühmlichen Ende des Neuen Marktes sind in Deut-schland noch Kurswunder möglich. So ist die Notierung der Realtos Grund- und Beteiligungs AG seit Mitte 2002 von 35 Cent auf mittlerweile knapp 30 Euro gestiegen. Zwischenzeitlich kostete das Papier sogar mehr als 40 Euro. Allerdings erinnern einige Begleitumstände der Hausse an diverse Skandalfälle in dem früheren Wachstumssegment.
Bislang hat von dem Kursfeuerwerk im Wesentlichen nur einer profitiert: Peter Zimmermann, Chef der „Starnberger 5-Seen Land Vermögensbetreuungs AG“ (SV). Die SV ist eine Gesellschaft, die unter anderem mit Vermögensverwaltung sowie Vermittlung und Initiierung von Beteiligungsmodellen befasst ist. Zimmermann hielt mittelbar bereits fast 86 Prozent an Realtos, als die Hauptversammlung der Gesellschaft im vergangenen Dezember beschloss, dass die SV in Realtos eingebracht wird. Seine Realtos-Titel – notiert im Freiverkehr an der Stuttgarter und Münchner Börse – hatte Zimmermann nach eigener Aussage zum Kurs von jeweils etwa 40 Cent erworben.
Die neue Gesellschaft, deren Chef seit Jahresanfang Zimmermann ist, soll noch im laufenden Jahr an den geregelten Markt wechseln. Doch schon die Mehrheitsverhältnisse bei Realtos könnten Anleger skeptisch stimmen – der Streubesitz vor dem Einbringungsbeschluss im Dezember betrug lediglich knapp 14 Prozent oder 181 000 Aktien. Angesichts dieser geringen Zahlen können bereits bei niedrigen Umsätzen extreme Kursschwankungen entstehen.
Noch seltsamer ist: Realtos ist ein börsennotierter Firmenmantel ohne operative Geschäfte und ohne nennenswertes Vermögen (und bleibt dies auch, so lange die SV-Einbringung nicht ins Handelsregister eingetragen ist). Dennoch hat die „Münchener Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH“ einen Wert von rund 53 Millionen Euro für Realtos ermittelt, zusätzlich für die SV einen Wert von gut 35 Millionen Euro. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gehört zur Münchener Steuerrevisions- und Treuhand GmbH, zu deren Partnern der Jurist Klaus Senft zählt. Dieser arbeitet mit seiner Rechtsanwaltskanzlei schon seit Jahren mit der SV zusammen. Außerdem ist Senft der Aufsichtsratsvorsitzende von Realtos. Stellvertreter ist sein Sozius Ronald Gundlach, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der SV ist. Senft erklärte in einer schriftlichen Stellungnahme, er sehe in dieser Konstellation keinen potenziellen Interessenskonflikt.
Pikant ist auch, wer noch einen nennenswerten Anteil an der SV besitzt. Hinter dem unscheinbaren Namen der Loyr-Stiftung, die an der SV zu sechs Prozent beteiligt ist und nach Einbringung in die Realtos daran den gleichen Anteil halten soll, verbirgt sich Florian Homm – eine zweifelhafte Berühmtheit in der Investmentszene. Homm fungiert als Manager eines Hedge Fonds namens Absolute Return Europe mit Sitz auf den Cayman Islands. Dessen prominenteste Opfer waren in den vergangenen Jahren die Firmen WCM, MLP und Sixt. Ein schweizerisches Analysehaus, an dem Homm maßgeblich beteiligt sein soll, hatte die Konzerne durch die Veröffentlichung angeblicher Fakten, die extrem negativ waren, unter Druck gesetzt. Die folgenden Kursabstürze soll sich der Fonds von Homm durch vorherige Leerverkäufe der jeweiligen Aktien zu Nutze gemacht haben.
Analystenstudien spielen auch im Falle von Realtos eine unrühmliche Rolle – nicht aus dem Umfeld Homms, sondern der GSC Research GmbH, die sich als unabhängiges Analysehaus bezeichnet. Realtos ließ im Dezember von GSC eine Studie über sich erstellen, in der es unter anderem heißt, selbst nach der Kursexplosion gebe es „langfristig noch deutliches Kurspotenzial“. Eine explizite Empfehlung für den Titel blieb bei dieser Gelegenheit aus. Das holte die Anlagezeitschrift Nebenwerte Insider nach. Dort wurde eine Kaufempfehlung für die Realtos-Aktie abgegeben. Chefredakteur des Blattes ist ausgerechnet GSC-Geschäftsführer Matthias Schrade. Er sehe, sagt Schrade auf Anfrage der SZ, keinerlei Problem in dieser Personalunion.
Zweifelhafte Doppelfunktion
Ähnlich bunt durcheinander geht es bei dem Finanzmagazin Mein Geld. Die Zeitschrift bezeichnete die Realtos-Aktie 2003 als „Geheimtipp des Jahres“. Zum Redaktionsteam von Mein Geld gehört nach Angaben des Blattes eine Nathalie Kalac. Doch nach Angaben von SV-Chef Zimmermann arbeitet Kalac „ausschließlich und zu 100 Prozent“ als Anlageberaterin – in seiner Firma.
Ähnliche Doppelfunktionen anderer Personen hatten nach dem Platzen der Blase am Neuen Markt für einigen Ärger gesorgt. So hatte Sascha Opel, stellvertretender Chefredakteur des Anlegerblattes Der Aktionär, in der Zeitschrift Aktien empfohlen und die selben Papiere einem Fonds zum Kauf angedient, deren Berater er war. Die Kurse der meisten Titel schmierten anschließend ab. Und viele der Anleger, die diesen Tipps gefolgt waren oder in dem Fonds investiert hatten, verloren in dem verwirrenden Zusammenspiel eine Menge Geld.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sz/wirtschaft/red-artikel1961/
zumindest die 53Millionen für einen Börsenmantel sind wohl ein Witz,ebenso die vorherigen 30 EUR für die inhaltlose Aktie.Cleverer Typ der Zimmermann,kauft 86% des Mantels zu 40 cent/Aktie und macht sich für lediglich etwa 500000 EUR zum Vorsitzenden .
Streubesitz 180 000 Aktien=14% ... billiger Börsengang
habt ihr das Interview mit dem Chef dazu auch schon gelesen ?
da erklärt er den Artikel ja recht plausibel ...
... wenn er halt nicht lügt, ist der Artikel ja eben falsch
das ist die große Frage
Vermutlich liegt die Wahrheit wie immer in der Mitte.
Schade nur, dass die Aktienkurse das nicht berücksichtigen,
sondern so eine Auseinandersetzung brutal abstrafen.
Die Kurse werden sich m. E. aber spätestens dann erholen, wenn Zimmermann sein angekündigtes juristisches Zeichen setzt.
Ansonsten fände ich folgende Rechnung fair:
50% SZ zu 50% Zimmermann
=50% Kurs nach SZ, 50% Schätzung Zimmermann
=55/2 bis 75/2 Euro
Immerhin +550%/750% zu den 5 euro momentan.
OK, OK, war nur so eine Idee...
Nicht gleich schlagen!
http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?POSFN=Nachrichten&CNTID=39781
(schon was älter, aber trotzdem )
REALTOS: Trennung von leitenden Vertriebsmitarbeitern möglicherweise Grund für Negativstimmung
Die Starnberger 5-Seen-Land Vermögensbetreuungs AG (SV) sowie die Realtos Grund- und Beteiligungs AG (Realtos), beide mit Sitz in Ammerland am Starnberger See, machen zwei vor kurzem fristlos gekündigte Mitarbeiter für den negativen SZ-Artikel der vergangenen Woche und die in diesem Zusammenhang verbreiteten Negativ-Gerüchte rund um die Unternehmen verantwortlich.
Die Starnberger 5-Seen-Land Vertriebs GmbH musste sich jüngst von ihrem bisherigen Alleingeschäftsführer trennen. Die SV Vertriebs GmbH, eine 100%-ige Beteiligung der SV ist im B-to-B-Geschäft tätig und bietet über eine Internetplattform geschlossene Fondsprodukte an andere Finanzdienstleister an. Der andere mutmaßlich Beteiligte an der Negativ-Kampagne war vom Geschäftsführer als Berater eingestellt worden.
Nachdem es zu diversen Unregelmäßigkeiten gekommen ist, wurden die Beschäftigungsverhältnisse fristlos beendet. Peter M. Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Realtos und der SV, hat umgehend die Position als Alleingeschäftsführer übernommen. Derzeit werden nach Unternehmensangaben im Rahmen einer internen Revision sämtliche Geschäftsvorfälle der jüngsten Vergangenheit überprüft und ein Status Quo erstellt. Nach bisherigen Erkenntnissen wird es den Angaben zufolge zu Strafanzeigen wegen Untreue und Betrug gegen die beiden ehemaligen Mitarbeiter kommen.
Beide hatten in der Vergangenheit bereits damit gedroht, über die Presse Druck auf die Unternehmen ausüben zu wollen, wenn gegen sie vorgegangen wird. Über die weitere Entwicklung werden die Unternehmen informieren, hieß es in einer Pressemeldung vom Freitag weiter.
wenn nur die halbe Hälfte :-) also so 15 Eurolein klappt ... wärs goil genug
selbst 10 wär doch schon super
einziges verbeleibendes Restrisiko - der Typ lügt ... was ich jetzt mal nicht hoffe
Das ist ja echt ein Witz: 80% Minus, weil zwei unzufriedene Ex-Mitarbeiter sich negativ aeussern.
Ich denke schon, dass er die drankriegt...
Behring will Hornblower Fischer übernehmen
Das insolvente Bankhaus Hornblower Fischer soll vom Schweizer Investor Dieter Behring übernommen werden. Behring will damit ein neues Bankenkonstrukt schaffen.
Wie die FTD am Freitag aus Verhandlungskreisen erfuhr, hat Behring offenbar einen Vorvertrag zur Übernahme der vier deutschen und des luxemburger Büros vom Vermögensverwalter Prudential Bache unterzeichnet. Die Büros verwalten Vermögenswerte in Höhe von schätzungsweise 1,1 Mrd. Euro. Ziel sei es, ein " neues, innovatives Bankenkonstrukt" zu schaffen, hieß es am Freitag aus dem Umfeld von Behring. Einzelheiten dazu sollen in der kommenden Woche vorgestellt werden.
Behring gilt in der Schweiz als Hedgefunds-Experte und ist zugleich Hauptaktionär der Redsafe Bank. Redsafe war schon seit Monaten Interesse an Prudential Deutschland nachgesagt worden. Die Übernahme von Hornblower Fischer steht noch unter dem Vorbehalt, dass die Bankenaufsichtsbehörden zustimmen. Und ein Gericht prüft, ob das vorläufige Insolvenzverfahren aufgehoben werden kann. Zudem laufen Gespräche mit den Hamburger Justizbehörden, die gegen den früheren Aufsichtsratvorsitzenden von Hornblower Fischer, Alexander Falk, ermitteln.
Behring hält ja bekanntlich 57% der G&S. Falls die Übernahme von Hornblower genehmigt wird, könnte ja auch die G&S und ihre „verwalteten Vermögen“ in die Hornblower eingebracht werden. Zimmermann bzw. Realtos wären dann Minderheitsaktionäre. Auch die angesehene Baklin Finanz AG ist mit von der Partie. Behring scheint mit seinem „neuen, innovativen Bankenkonstrukt“ ja etwas größeres aufbauen zu wollen. Hier dürfte dann auch die Hornblower interessant werden
Hhm, soll noch mal nachgekauft werden?
Was meinst du?