WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 3 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 607.035 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 28 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 173 > |
das das filet nicht zum preis eines schnitzybrotzki ueber den ladentisch geht...
ist wohl klar...
bis dato kann noch einiges "happen"
ke bei wcm... usw...............
c.u.
(1) gar nicht zur Versteigerung kommen,
(2) wohl kaum einen Zuschlag unter dem aktuellen Börsenpreis geben, zumal normalerweise Pakete darüber liegen und
(3) müßte ja wohl Sirius haften, die aber sind pleite und an Sirius hält WCM durch den Rebon-Call nur noch 45%. Zudem gibt es
(4) die merkwürdige Formulierung: "Sollte es zu der Versteigerung kommen und der Erlös nicht die volle Kreditsumme abdecken, haben die Banken die WCM zunächst von der Haftung für den Fehlbetrag befreit." (siehe z.B. http://www.ftd.de/ub/fi/1067671000998.html?nv=rs).
(5) muss man bedenken, dass für die 600 Mio sicher so um die 40 Mio Zinsen pro Jahr angefallen sind, so dass selbst eine Resthaftung in dieser Höhe keine neue Belastung wäre.
Also, da darf man mal abwarten.
das ist wohl nicht ganz gelungen........(53)
(10000 St./Kontr.) 1,060
(23000 St./Kontr.) 1,040
sonst war da immer ne null mehr dran...
c.u.
Ich brenne auf die News
ich denke, man kann jetzt gelassen die weiteren ereignisse abwarten; bisher ist alles "im (game-)plan".
der späte zeitpunkt und der moderate mindestgebotspreis deuten allerdings darauf hin, dass die interessenten nicht allzu dick gesät sind. (ob es überhaupt drei sind, wage ich zu bezweifeln; ich könnte mir ausser amerikanern - für die ist der € seit sommer 2003 ziemlich teuer geworden und ausserdem hat blackstone gerade wieder etwas gekauft - auch den einen oder anderen europäer denken)
@52:
ad(3): sirius kann nicht mehr haften, ist pleite. wcm muss/müsste ggf. haften, und zwar für den g a n z e n sirius-kredit inkl. zinsen!
ad (4):die banken haben für den fall der fälle lediglich b.a.w. auf die haftungsinanspruchnahme verzichtet. aber keiner weiß, wie lange. vermutlich max. so lange, wie dadurch eine wcm-inso hätte ausgelöst werden können. nachdem aber ja bereits ein bischen cash bei wcm generiert werden konnte (coba verkauf; ivg rest reduziert auf 0,5% etc), dürfte die temporäre "befreiung" von der haftung bald ein ende haben.
@55 ad(6)das wär schön, aber so kommts nicht, da würde ich wetten, schon wegen des dann notwendigen pflichtangebots.
dennoch: keep cool, denn bei ard und wcm sitzen sie in der ersten reihe.
wo ist eigentlich unser alter grieche; der "weiß" doch immer was !?
sitzt auf seinem bürostuhl im amt und hört das gras wachsen, oder ...
(sollte die nächsten 2 Wochen um 130%steigen!?)
Auch wenn ich nicht immer so viel davon halte,
bin ich mir bei diesem Wert ziemlich sicher....
Habe selbst heute 5000 geordert, und bis jetzt 4500
zugeteilt bekommen.
Glück!?
Viel Glück allen investierten...
Gruss
Alex
N-TV Teletext
Investor soll an bord sein und 130 % in 14 Tagen...
Mein Depot ist unbeliehen und ich hab Zeit.
Um ein Haar hätte ich lezte Woche 20000 Stück 1:1 in Parmalat getauscht-weil ich da paralelen zu Ahold gesehen hatte.Oh mann bin ich im nachhinein froh das ich`s doch nicht getan hab.Das währ mein Ende gewesen........
Ricki
Das b.a.w. wird wohl so sein, falls die Banken nicht ohnehin ihre IVG-Sicherheiten behalten und dann mit einer Kapitalerhöhung die IVG hochpushen
"@55 ad(6)das wär schön, aber so kommts nicht, da würde ich wetten, schon wegen des dann notwendigen pflichtangebots." - Meinst Du, es wollen nur alle kleine Teile? Wäre das so spannend? Andererseits hast Du recht: Ein hoher Einstiegspreis, der dann noch zum Pflichangebot würde, wäre wohl ein zu dicker Fisch.
Ja, den Epi vermisse ich auch!
Dienstag 30. Dezember 2003, 09:20 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Gläubigerbanken der insolventen Sirius werden am 24. Februar die Beteiligung der WCM-Tochter an der IVG Immobilien AG versteigern. Die Versteigerung finde im Frankfurter Hilton-Hotel statt, teilten die Banken am Dienstag in einer Finanzanzeige mit. Zum Verkauf stehen 58,64 Millionen IVG-Aktien, was 50,55 Prozent des Grundkapitals der im MDAX notierten Gesellschaft entspricht.
Die Gläubigerbanken wollen das Paket bevorzugt komplett veräußern. "Gebote sind grundsätzlich auf den gesamten vorstehend genannten Aktienbestand abzugeben", hieß es. Das Mindestgebot liege bei 520 Millionen Euro. Je Aktien würden damit 8,86 Euro veranschlagt. Am Dienstag gewann die IVG-Aktie nach Handelsauftakt 0,98 Prozent auf 9,24 Euro.
Die Sirius Beteiligungsgesellschaft mbH hatte Mitte November Insolvenz beantragt, nachdem die Banken Kredite über 600 Millionen Euro fällig gestellt hatten. Zu den Gläubigern der Gesellschaft gehören die DZ Bank, Goldman Sachs, WGZ-Bank, HSH Nordbank sowie IKB Deutsche Industriebank.
Als Sicherung für die Kredite wurde das IVG-Aktien verpfändet. Die Bonner IVG gehört mehrheitlich der Beteiligungsgesellschaft WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG./mur/fn
Spekulationen um WCM und IVG
Das IVG-Paket der insolventen WCM-Tochter Sirius soll im Frankfurter Hotel Hilton versteigert werden, verlautete es am Montag aus Bankenkreisen. Doch mehr als ein Gerücht ist es bisher nicht.
Kommt Sirius unter den Hammer?
"Insider", wer immer damit auch gemeint war, meldeten bereits Vollzug. Alles sei klar. Der Tag, der Ort, der Preis. Am 24. Februar würden die Gläubigerbanken der WCM-Tochtergesellschaft Sirius das ihnen als Kredit-Pfand überlassene 50-Prozent-Paket am Immobilienkonzern IVG versteigern. Das Mindestangebot für die 58 Millionen Aktien werde bei 8,86 Euro je Aktie liegen. An der Börse kostete das IVG-Papier am Montag 9,15 Euro.
Auch WCM selbst, so hieß es weiter, würde seine restlichen 0,55 Prozent an IVG zum Verkauf stellen. Das hörte und hört sich schlüssig an, könnte aber doch nur ein cleverer Schachzug der Gläubiger von Sirius sein. Ende November hatte sich ein Bankenkonsortium aus DZ Bank, HSH Nordbank, WGZ Bank, IKB Deutsche Industriebank und Goldman Sachs geweigert, einen 600-Millionen-Kredit zu verlängern. Der Knockout für Sirius und ein Schlag ins Kontor für die finanziell angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM.
Nur ein PR-Trick?
Am Ende wird der Insolvenzverwalter den Ausschlag geben. Er hat das letzte Wort und wird dabei neben in erster Linie ökonomisch denken. Wie ist der höchste Preis zu erzielen?
Ein Händler: "Warum sollten die Banken die IVG-Aktien nicht am Markt veräußern? Eine Versteigerung macht keinen Sinn." Die "Financial Times Deutschland" (FTD) kann sich vorstellen, dass ein Teil des IVG-Aktienpakets doch noch an einen Großinvestor fällt. Die Ankündigung einer Auktion wäre dann tatsächlich nicht mehr gewesen als ein PR-Trick der Banken, um den Druck zu erhöhen.
In jedem Fall sollte die Loslösung der IVG aus der Sirurs-Umklammerung zu einem Befreiungsschlag für die Aktie werden. Analysten halten das Papier für unterbewertet. Das Ertragspotenzial für 2005, vor allem aus der Projektentwicklung, sei noch nicht fair berücksichtigt.
die aufforderung zum tanz - sprich zur versteigerung - heisst doch nichts anderes, als: nun kommt mal endlich zu potte. offensichtlich zieren sich die verhandlungspartner. allerdings ist die aufforderung drucklos, denn die komplett-versteigerung erzwingt wohl pflichtangebot, und wer will das schon (gut, vielleicht bei 8,99€ ?!)
andererseits muss man wohl versteigerung machen (ankündigen), weil: das argument mit den rechtlichen risiken (in der ftd) ist halt doch nicht zu unterschätzen und scheint selbst den insoverwalter zu beeindrucken. blöd für die banken; müssen am ende vielleicht doch selber kaufen.
und wo ist epi ? quod licet epi, non licet kiiwii
11:21:59 1,06 3 360 XETRA
11:16:18 1,06 15 000 XETRA
11:15:15 1,07 303 XETRA
11:14:49 1,06 52 001 XETRA
11:14:45 1,06 5 000 XETRA
11:14:13 1,05 2 500 XETRA
11:11:49 1,05 5 000 XETRA
11:11:23 1,05 1 000 XETRA
11:11:00 1,05 5 000 Stuttgart
11:10:53 1,05 75 000 XETRA
11:10:43 1,05 13 224 XETRA
11:10:29 1,05 8 000 XETRA
11:10:21 1,05 1 725 XETRA
11:10:00 1,05 5 000 München
11:09:19 1,05 40 000 XETRA
11:08:41 1,05 20 000 XETRA
11:08:00 1,05 250 Frankfurt
11:06:01 1,05 20 000 XETRA
11:05:21 1,05 10 000 XETRA
ich werde das gefühl nicht loss...
das es knallt...
c.u.
ich glaube, bei wcm knallt nix, die bleibt zwischen 1,01 u. 1,08 für länger; denkt auch an das sirius risiko! und KE u. IE u. Söhne haben immer noch 25 %,oder?
Sie dürften nach den Pressemitteilungen zusammen noch über 28% haben. Aber womöglich haben die Ehlerdings weit mehr verkauft, denn 350 Mio Schulden sind nicht wenig, zumal Banken merkwürdigerweise auch noch immer Zinsen haben wollen. Wenn z.B. M.S. zu Weihnachten noch was brauchen konnte .... ;-)
Spielen wir das mal so durch. Die Banken möchten IVG in SICHERE HÄNDE geben. Rebon wollte Gewinn sehen, die sollen das aber nicht bekommen - ausdrücklich!
Wenn man IVG an "Verbündete" von Rebon abgeben möchte, um 1. Einfluss und 2. Gewinn sehen will, tut man dies doch nur unter der Bedingung, dass man das GANZE PAKET "angeblich versteigern tun tut", weil dann DER Käufer ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre machen MUSS! Schlau was! Dafür werden die wenigsten die Kohle haben!
Deshalb, weil es bei einer Versteigerung keiner GANZ will/möchte/sich leisten kann, wird man es Portionsweise und zwar wie von mir schon mal geschrieben, zu Stücken unter 30% verhöckern.
Zitat aus dem o. g. Artikel:
Kommt Sirius unter den Hammer?
"Insider", wer immer damit auch gemeint war, meldeten bereits Vollzug. Alles sei klar. Der Tag, der Ort, der Preis.
....
Auch WCM selbst, so hieß es weiter, würde seine restlichen 0,55 Prozent an IVG zum Verkauf stellen. Das hörte und hört sich schlüssig an, könnte aber doch nur ein cleverer Schachzug der Gläubiger von Sirius sein.
....
Ein Händler: "Warum sollten die Banken die IVG-Aktien nicht am Markt veräußern? Eine Versteigerung macht keinen Sinn." Die "Financial Times Deutschland" (FTD) kann sich vorstellen, dass ein Teil des IVG-Aktienpakets doch noch an einen Großinvestor fällt. Die Ankündigung einer Auktion wäre dann tatsächlich nicht mehr gewesen als ein PR-Trick der Banken, um den Druck zu erhöhen.
In jedem Fall sollte die Loslösung der IVG aus der Sirurs-Umklammerung zu einem Befreiungsschlag für die Aktie werden. Analysten halten das Papier für unterbewertet. Das Ertragspotenzial für 2005, vor allem aus der Projektentwicklung, sei noch nicht fair berücksichtigt.
*****************
Am Schluss vereinigt sich alles wieder, ... der Käufer der IVG und der Investor bei WCM. Dann wird sich der Vorhang öffnen und wir werden die Puppenspieler auf die Bühne treten. Wer ist dabei? Meine Vermutung ist Morgan Stanley - aus den Presseberichten die Vorbeieilender und Bentley ausgekramt haben kann man das erkennen. Und warum nicht auch Klöckner! Unser Lotse hat ja da auch schon mit der Fahne gewunken - und wie wir alle wissen haben die es auch Faust dick nicht nur hinter den Ohren.
s.o.
Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Bankenkreise am Dienstag berichtet, soll die Auktion im Frankfurter Hilton Hotel stattfinden. Entsprechende Einzelheiten bezüglich der öffentlichen Auktion werden in den nächsten Tagen in Zeitungsanzeigen und im Internet veröffentlicht, hieß es.
Das Mindestgebot für die insgesamt 58 Millionen Aktien der IVG soll nach Angaben der "FTD" bei 8,86 Euro je Aktie liegen. Wie die Zeitung weiter berichtet, sollen dabei auch die von der WCM direkt gehaltene 0,55 Prozent-Beteiligung an der IVG unter den Hammer kommen.
WCM hatte über die Tochtergesellschaft SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH rund 50 Prozent der IVG Anteile aufgekauft. Nachdem das kreditgebende Bankenkonsortium einen fälligen Kredit in Höhe von 600 Mio. Euro nicht verlängert hatte, stellte SIRIUS Anfang Dezember dieses Jahres einen Insolvenzantrag. Die beteiligten Banken hatten in der Vergangenheit mehrfach angekündigt, die von der WCM als Sicherheit für die fälligen Kredite überlassene IVG-Beteiligung zu verwerten.
Wie die "FTD" weiter berichtet, könnte es sich bei der angekündigten Auktion auch um eine Finte der beteiligten Banken handeln. Wie die Zeitung unter Berufung auf Insiderkreise berichtet, liegt ein Teilverkauf des IVG-Pakets an einen interessierten Investor im Januar 2004 durchaus im Bereich des Möglichen. Die Ankündigung der Auktion erfolgte dabei lediglich, um Druck auf die Verkaufsverhandlungen auszuüben, hieß es.
Dem Bankenkonsortium gehören die DZ Bank, die WGZ Bank, die HSH Nordbank, die IKB Deutsche Industriebank AG sowie das Investmenthaus Goldman Sachs an.
Die Aktie der IVG notiert aktuell mit einem Plus von 0,87 Prozent bei 9,23 Euro. Die Aktie der WCM notiert in Frankfurt aktuell unverändert bei 1,05 Euro.
© finanzen.net
WCM halten
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von WCM Beteiligungs- und Grundbesitz (ISIN DE0007801003/ WKN 780100) zu halten.
Die Gläubigerbanken der insolventen WCM-Tochter Sirius wollten das ihnen als Pfand für einen Kredit überlassene Aktienpaket an dem Bonner Immobilienspezialisten IVG AG am 24. Februar versteigern.
Die IVG zähle zu den wichtigsten Vermögenswerten der WCM. Ende November hätten sich die Gläubigerbanken geweigert, einen Kredit in Höhe von gut 600 Millionen Euro nochmals zu verlängern. In Anschluss daran habe Sirius Insolvenz anmelden müssen. Die IVG-Aktien, die als Sicherheit für das Darlehen gedient hätten, sollten daher nun versteigert werden.
Das Mindestangebot für die rund 58 Millionen IVG-Aktien solle bei 8,86 Euro liegen. An der Börse notiere die IVG-Aktie derzeit bei 9,31 Euro. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "Reuters" sollten zudem auch 0,55% der Geschäftsanteile an der IVG zum Verkauf stehen, die direkt von WCM gehalten würden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine eine Versteigerung der Geschäftsanteile an der IVG unvorteilhaft, da ein Auktionsverfahren im Vergleich zu einem freihändigen Verkauf mit h ö h e r e n rechtlichen Risiken verbunden sei
...(welchen? das wissen die analysten nicht, haben sie nur in ftd abgeschrieben )....
Aus diesem Grund erscheine die Spekulation realistisch, dass die Gläubigerbanken durch die Ankündigung der Versteigerung Druck auf mögliche Kaufinteressenten ausgeübt werden solle. Daher erscheine es ebenfalls gut möglich, dass bereits in den kommenden Wochen zumindest ein Teil des Paketes an einen Investor verkauft werde.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,05 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 300 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen unter Berücksichtigung der angespannten finanziellen Lage weiterhin a u s r e i c h e n d bewertet. Aufgrund der s e h r a n g e s p a n n t e n Finanzlage des Konzerns sei die WCM-Aktie auch weiterhin als hochspekulativ einzustufen. Sofern die nachhaltige Sanierung des Konzerns gelinge, würden wesentlich höhere Kurse wahrscheinlich erscheinen. Die Sanierung des Konzerns sei auf der anderen Seite derzeit allerdings noch n i c h t gesichert.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG zu halten.
ja, was denn sonst ?? (wenn man sie denn schon hat)