OHB Technology : anschauen , Hightechplayer ..
Die Dividendenstreichung ist m.E. übertrieben ängstlich,
man killt damit über 15 Jahre Dividendenkontinuität!
39,70
@Dividendenkontinuität: Der deutsche Dividendenfetisch ist doch unerträglich. OHB ist doch kein Sparbuch, mir wäre das VÖLLIG egal, ob einmal diese dumme Dividende ausfällt?
Auslöser für den Anstieg ist sichrlich der positive Newsflow der letzten Tage. Das schafft Aufmerksamkeit.
3.6.2020: OHB erweitert sichert sich BAnkenfinanzierungs und erweitert Kreditrahmen auf 300Mio Euro
https://www.ariva.de/news/...inanzierung-fuer-die-kommenden-5-8476886
4.6.2020: Das "Nebenwerte Journal" befasst sich mit OHB
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...nce_2025_Aktienanalyse-11400813
9.6.2020: "Der Aktionär" befasst sich erneut mit OHB:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._Weltall_Aktienanalyse-11426426
https://www.onvista.de/news/...-der-esa-ausgewaehlt-deutsch-374087021
Nachholchance zur OHB für Satelitter ....:-)
Und wenn Herr Fuchs demnächst die Wiederherstellung der Dividendenfähigkeit verkündet... sollte es nochmal einen Hüpfer im Kurs geben. ;-)
Guter Newsflow wie ich finde
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Pocket-sized German satellite maker shoots for stars
By Jean-Philippe LACOURPocket
Frankfurt Am Main (AFP) July 15, 2020
Holding its own against aerospace giants like pan-European Airbus Space or French-Italian Thales Alenia, German minnow OHB has carved out a space as a national champion in satellite building.
Its latest coup was claiming a hefty slice of business from contracts signed in early July by the European Space Agency (ESA) as it builds up its Earth observation programme known as Copernicus.
Among the six new satellites, an OHB-built orbiter will keep an eye on carbon dioxide (CO2) emissions stemming from human activity over the coming decades.
The aim: offering policymakers the data they need to find ways of reducing greenhouse gas output.
"Some space missions are mostly relevant to science. At OHB, we like projects that help people in their everyday lives," chief executive Marco Fuchs told AFP.
Thales Alenia may have secured the lion's share of ESA orders this time around, but OHB is "ideally positioned" to play a role in "permanent observation of the Earth in environmental, climate and security terms", Fuchs said.
Germany's aerospace sector claimed around 30 percent of the "Copernicus 2.0" business, or 800 million euros ($906 million).
That shows it is "well equipped to be competitive internationally", believes Thomas Jarzombek, a lawmaker who tracks aerospace issues for Chancellor Angela Merkel's CDU party.
The sector has also been abuzz in recent months as Germany signalled ambitions to significantly ramp up the industry.
Economy Minister Peter Altmaier raised hopes when he voiced support in October for a proposal from industry federation BDI to develop a space mission launch centre in Germany.
- Family first -
OHB's success with Copernicus was in part down to the laurels it earned working on Galileo, the ESA's other flagship programme offering satellite navigation to match the American GPS system.
The Bremen-based company with its 2,800 workers built around 20 of the satellites in the network.
Snatching that contract from under the nose of Airbus subsidiary Astrium in 2010 rocketed aerospace also-ran OHB into the ranks of top manufacturers.
When businesswoman Christa Fuchs bought the small company known as Otto Hydraulik Bremen in 1982, it had been repairing ships since its founding a quarter of a century before.
But her husband, aerospace engineer Manfred Fuchs, joined the firm a few years later and piloted it off in a new direction -- handing the controls over to his son Marco, a former corporate lawyer, in 2000.
The family holds 70 percent of the firm to this day, with the rest traded on the stock market and valued at a total 740 million euros.
The coronavirus pandemic has had an impact on OHB, prompting the company to give up on paying out a dividend to shareholders this year as well as performance-related bonuses or pay rises to staff.
But it is pressing on with new projects, including developing its own rocket at a site in the Bavarian city of Augsburg to deliver small satellites into orbit.
- 'Try something new' -
Typical of Germany's industrial backbone of successful small and medium-sized firms, OHB has resisted plans of French Economy Minister Bruno Le Maire to bolt it together with France's Arianegroup and Italy's Avio.
"Merging Arianegroup and OHB would not improve the EU's space industry," CEO Fuchs insists.
OHB itself has meanwhile set its sights on other related projects.
Marco Fuchs argues that "the EU should try something new... in the telecommunications space".
"Europe needs its own network of versatile satellites, like those being built by competitors like Project Starlink of Space X or Kuiper by Blue Origin," he said.
Billionaire Elon Musk's Starlink programme and Amazon mogul Jeff Bezos' Kuiper aim to deliver connectivity to the remotest locations on land and sea.
Fuchs' plans may well fit the EU's ambitions.
European Commissioner Thierry Breton recently told France's Le Figaro daily that he would "very soon" propose plans for the EU to become more independent in broadband internet.
jpl/tgb/hmn/rl
Quelle: Golem.de vom 31.08.2020
Der Chef von OHB will Versorgungslücken in Deutschland gezielt mit zwei geostationären Satelliten mit Datenraten von 100 GBit/s ausgleichen können.
Der Vorstandsvorsitzende des deutschen Raumfahrtunternehmens OHB, Marco Fuchs, fordert wegen der Corona-Pandemie für Versorgungslücken den schnellen Aufbau einer Satelliteninternetversorgung für Deutschland und Europa. "Da sich die weißen Flecken über ganz Deutschland verteilen, wäre eine satellitenbasierte Lösung deutlich schneller zu realisieren als die terrestrische Anbindung der jeweiligen Haushalte."
In Europa sollte nach Fuchs' Ansicht eine unabhängige europäische Satellitenkonstellation für die Internetversorgung aufgebaut werden. Fuchs erklärte: "Für den konkreten Fall der Abdeckung weißer Flecken in Deutschland haben wir eine Lösung mit geostationären Satelliten erarbeitet, die gezielt auf Deutschland ausgerichtet werden können und bei denen zwei Satelliten 500.000 Haushalte mit Datenraten von 100 GBit/s versorgen könnten." OHB ist das einzige Unternehmen, das seit 2017 wieder geostationäre Satelliten vollständig in Deutschland herstellt. Der letzte deutsche geostationäre Satellit wurde davor 1989 im Auftrag der Bundespost gebaut.
Der vollständige Artikel ist hier: www.golem.de/news/...en-extra-fuer-deutschland-bauen-2008-150577.html
Wieder einmal bestätigt das die kontinuierliche Auftragslage durch die ESA. Nicht spektakulär, dafür aber eine Aktie mit wenig Risiko.
Positiv an OHB ist, dass kontinuierlich diese Projekte da sind und für Auslastung sorgen. Nehmen wir an einen Kurs von 50 und Dividende von 0.5, das sind dann 1% Rendite. Nicht viel, aber ohne Risiko. Ich sehe OHB im gegenwärtigen finanziellen Umfeld der ESA als wenig riskant an. Probleme bekommen die erst, wenn mal ein Satellitenprojekt in einer Katastrophe endet. Aber dazu ist OHB sehr gut, die haben sich in den letzten Jahren einen Stamm exzellenter junger Ingenieure aufgebaut. Die wissen, was sie tun. Auch ist OHB wesentlich konkurrenzfähiger als Airbus, was Raumfahrt anbelangt.
Die Zukunftsvisionen bei OHB liegen in kommerziellen Weltraumprojekten, die wir noch gar nicht kennen. Z.B. Internet über Satelliten. Das größte Problem bei Satellitennavigation ist die Sicherheit. Galileo und EGNOS Projekte sind abgeschirmt wie militärische Sicherheitszonen. Das nur, damit keiner die Software manipulieren kann. Denn nur so können größere Katastrophen ausgelöst durch Hacker verhindert werden, z.B. für automatisches Landen von Flugzeugen, Navigieren von Schiffen etc. Meiner Meinung nach hat OHB das erkannt, denn sie wollen ihre eigene Kompetenz in Softwareentwicklung ausbauen. Dann brauchen sie keine Unteraufträge für SW, was nicht nur enorme Kosten für Sicherheit spart, sondern auch OHB auch zum Lieferanten höchst sicherheitsrelevanter Projekte qualifiziert.
So meine Meinung. OHB entwickelt sich langsam, aber stetig!
Die zweite Generation startet mit 4 neuen Satelliten, von denen die zwei Gewinner je 2 zu entwickeln und zu liefern haben. Weitere Aufträge gibt es für die danach folgende Produktion.
Ich schätze OHB wird wieder dabei sein, da sie es verstehen konkurrenzfähige Angebote abzugeben.
Wichtig ist, dass OHB nach wie vor konkurrenzfähig ist und das wieder einmal unter Beweis gestellt hat. So gibt es immer wieder größere und kleinere Stücke vom ESA Budget. Der deutsche Anteil am ESA Budget ist am höchsten und muss natürlich auch nach Deutschland zurück fließen. Außer Airbus hat OHB hierzulande keine Mitbewerber, wobei Airbus wegen zu hoher Kosten oftmals die Ausschreibungen verliert. Fazit: Aktien von OHB sind schon eine recht stabile Investition.
Sollte im Januar die Ausschreibung der EU für die nächste Generation Galileo Satelliten gewonnen werden, sehe ich OHB bei 50 und mehr.
Die Analysten von Pareto Securities bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere von OHB. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 49,00 Euro.
Eine Marktkapitalisierung von 700M könnte auch zur Aufnahme in einen Index ausreichen?
Einzelheiten siehe unter folgendem Link:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...b-weltraumbahnhof-1.5149989
Die OHB SE funktioniert als SE wie erhofft. Nicht nur die deutschen Weltraumbudgets werden angezapft, sondern auch alle anderen, in denen die SE vertreten ist. OHB Italien ist wohl die ehemalige kleine, aber feine Tochterfirma Carlo Gavazzi. CIMR ist nicht irgendein Unterauftrag, sondern die Payload Plattform des Satelliten. Somit ist OHB verantwortlicher Prime Contractor, und das nicht in Deutschland, sondern in Italien! Weiter so, OHB ist zwar nicht schnell, aber solide und auf dem richtigen Weg.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/...4c87-a5b2-45e47a4d391c
Marcus Koch hat gestern ein gutes Argument für den Anstieg gebracht .
Ein neuer ETF über Raumfahrt wird von einem großen Player aufgelegt .
Das sollte Schwung rein bringen . Bin noch bei Mynaric dabei,sollte auch weiter laufen .