E.on SE - Chance oder Risiko
ich sehe, dass Egon den Dachs outperformt. Wüsste jetzt aber nicht, was ich daraus herleiten soll. Wäre ja normal vor der Divi. Aber was ist hier schon normal nach dem spektakulären Riesen-Fake-Aufwärtstrend der letzten Wochen.
Auf das Action kann ich echt verzichten :-)
bissel ärgerlich..........
Einerseits wurde es gerichtlich abgelehnt, andererseits ist man einen Schritt weiter, da die Entscheidungsnotwendigkeit eines höheren Gerichtes wahrscheinlich war!
wird deshalb als neutral gewertet, weil es derzeit keine Auswirkung auf das Zahlenwerk hat bzw. bisher hatte.... (man darf sich nicht reicher machen als man ist -> Vorsichtsprinzip: nicht realisierte Gewinne dürfen nicht ausgewiesen werden)
sehe ich anders, es steht ja noch gar nicht fest... vermutlich wurde dem ganzen einfach nur keine Beachtung geschenkt.
Für mich sowieso unverständlich, warum sollte die verzinsung auf über 11% steigen.... Das ist Wunschdenken der Versorger, wie 50-Euro-Kurs bei E.on. Aber jeder hat Träume
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat den Weg für die bundesweite Suche nach einem Atommüll-Endlager geebnet. Das Kabinett billigte am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf, der noch von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden muss. Bund und Länder hatten sich vor zwei Wochen auf den Neustart bei der Endlagersuche verständigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lobte die gemeinsame Lösung über Parteigrenzen hinweg, um den jahrzehntelangen Konflikt zu befrieden, wie Regierungssprecher Steffen Seibert berichtete. Umweltminister Peter Altmaier (CDU) sprach von einem Meilenstein.
Nachdem der Salzstock im niedersächsischen Gorleben lange als Lagerstätte vorgesehen war, soll jetzt eine 24-köpfige Kommission bis Ende 2015 die Grundlagen für eine neue Suche erarbeiten. Am Ende sollen zwei Standorte unterirdisch erkundet werden, um bis zum Jahr 2031 ein atomares Endlager zu bestimmen.
Allerdings müssen ab 2015 noch 26 Atommüllbehälter aus Wiederaufarbeitungsanlagen im britischen Sellafield und im französischen La Hague in Deutschland untergebracht werden. Ursprünglich sollten sie ins Zwischenlager nach Gorleben. Das wurde bei der Bund-Länder-Einigung jedoch verworfen.
Altmaier traf sich am Mittwoch mit Vertretern der Atomkonzerne, um über die Kosten der neuen Endlagersuche sowie die Zwischenlagerung zu beraten. "Ich bin zuversichtlich, dass wir auch im Geiste des Konsens die anstehende Frage, wo die nächsten Castor-Behälter zwischengelagert werden sollen, einvernehmlich und parteiübergreifend lösen werden." Die Regierung strebt bis Anfang Juli eine Lösung an.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) sagte in Kiel, sein Land sei unter bestimmten Bedingungen bereit, Castor-Behälter im Zwischenlager am Atomkraftwerk Brunsbüttel aufzunehmen. Es müssten sich aber auch andere Länder beteiligen. Das sieht auch Altmaier so. "Es werden neben Brunsbüttel auch weitere Bundesländer in die Verantwortung gehen", sagte er dem NDR.
Die offene Frage der Castor-Zwischenlagerung wird nach Einschätzung der Grünen die Reform der Endlagersuche nicht gefährden. "Ich gehe davon aus, dass dieses Gesetz durchkommen wird", sagte Spitzenkandidat Jürgen Trittin der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er erwarte auch, "dass wir am 5. Juli im Bundesrat die abschließende Beratung des Standortauswahlgesetzes haben werden".
Die Grünen fordern, dass die milliardenschweren Rückstellungen der Atomkonzerne für den Rückbau der Kernkraftwerke und die Atommüll-Entsorgung in einen öffentlich-rechtlichen Fonds überführt werden. Deutschland hatte 2011 den endgültigen Atom-Ausstieg bis spätestens 2022 beschlossen./ax/tb/bw/DP/jha
laut dieser komischen Uschi gibt es E.on in 10 Jahren ja nicht mehr. Deswegen bin dafür, die Rückstellungen aufzulösen und als Sonderdividende auszukehren. Können sich ja die Stadtwerke Hamelm um den Dreck kümmer ;-)
Bisher konnten dies nur die beteiligten Prozessparteien tun, aber vielleicht gibt es ja auch einige Neuerungen in der Gerichtspraxis....
Siehe auch: www.derboersianer.com/index.php
Bissel negative ist die Mitgift von 400 mio........
Closing der Verträge fand heute statt - Verbund verbessert mit Transaktion Risikoprofil und Bilanzstruktur - 400 Mio. Euro Differenzzahlung fließen noch im 2. Quartal an den Verbund
Bei der Transaktion verkauft der Verbund den Hälfte-Anteil an der türkischen Enerjisa Enerji A.S. an die deutsche E.ON und erwirbt im Gegenzug E.ON-Anteile an acht Laufwasserkraftwerken in Deutschland mit einer anteiligen durchschnittlichen Jahreserzeugung von mehr als 2 TWh (oder über 2.000 GWh), der Verbrauch von rund 600.000 Haushalten.
Damit steigt der Verbund zum führenden Wasserkrafterzeuger in Bayern und zum zweitgrößten in Deutschland auf, wurde schon früher erklärt. An diesen Kraftwerken war der Verbund bereits bisher beteiligt und hielt Strombezugsrechte. Künftig stehen die Kraftwerke zu 100 Prozent im Verbund-Eigentum.
Zudem kauft der Verbund im Zuge des Deals - wie ebenfalls schon bekannt - 20,3 Prozent der Kapazität an der Kraftwerksgruppe Zemm-Ziller (237 GWh) zurück; das entspricht 60 Prozent des im Jahr 2009 mit E.ON vereinbarten Strombezugsrechts von 33,8 Prozent, heißt es.
Mit der Transaktion verbessert der Verbund sein Risikoprofil sowie die Bilanzstruktur und erhöht seine Flexibilität, wird betont. Zudem führe der Deal zu erheblichen Einmaleffekten im Konzernabschluss, die in den Verbund-Halbjahreszahlen abgebildet würden.
Durch die Transaktion komme es zu einer Differenzzahlung von rund 400 Mio. Euro - mit dem Mittelzufluss werde noch im jetzt laufenden 2. Quartal gerechnet, heißt es in der Ad-hoc-Aussendung von Mittwochnachmittag.
Da der Türkei-Beteiligungseinsatz nach früheren Verbund-Angaben zwischen 900 Mio. und 1 Mrd. Euro lag, der Asset-Swap aber ungefähr 1,5 Mrd. Euro "schwer" ist, soll es für das heurige Jahr für die Aktionäre 2014 eine auf 1 Euro je Aktie erhöhte Sonderdividende geben.
Die letzten paar Tage waren zwar stark und der Widerstand bei ca. 7600 war gar keiner. Doch der Dax kann EoD bis auf 7880 hoch korrigieren, ohne dass der aktuelle lokale Abwärtstrend gefährdet wird. Auf Wochenbaisis ist es noch mistiger. Hier kann es technisch gesehen sogar auf knapp 8000 gehen, bevor der Abwärtstrend auf Wochenbasis doch noch technisch bestätigt werden kann. Es liegt also aktuell über allem der Nebel des Krieges und das Manövrieren ist mit erheblichen Risiken behaftet
Wie so oft wird der Dow die Richtungs-Entscheidung bringen, denn dessen Spielraum ist viel viel eingeschränkter. Fällt der unter 14.444 so reichen womöglich die wenigen Stop Los um den weiter unter 14.382 zu drücken. Hier setzt dann eine Stop-Los-Lavine ein und wir haben einen astreinen Sommerloch mit einem Dax auf Tauchstation. Schaffen wir per Schlußkurs im Dow über 14.900 gibt es hier bei all dem Geld im Markt Kaufpanik und der lokale Abwärtstrend im Dax ist Geschichte.
Ich persönlich bleibe erst ein mal bärisch für den Frühsommer, weil die Korrektur im Dow m.E. überfällig ist und jetzt ein richtiger Zeitpunkt dafür wäre. Wie du selbst immer sagst: Sell in mai and go away.