Container-Versandt steigt rapide
Ich hab zwischen Jän. und Sept. 2022 insgesamt 4 Käufe getätigt und mein Durchschnittskurs ist leider auch relativ hohe € 2,34 - Kursverlust zeigt mir Onvista an - 51,24%. Nicht schön, aber an Dividenden und Gewinnausschüttungen hab ich auch einiges eingenommen, sodass ich in Summe aktuell (inkl. der Dividende, die erst die kommenden Tage ausbezahlt wird) bei einem Minus von "nur" 17% bin.
Und das trotz Corona, Ukraine, Inflation ... da gibts etliche Aktien - auch Bluechips - die in den vergangenen 1,5 Jahren schlechter performt haben.
https://trans.info/373825-373825
Und selbst bei 3,5 Euro wäre MPC Container Ships immer noch sehr, sehr günstig bewertet. Ich gib jedenfalls kein Stück aus der Hand.
Bei meiner Bank ist es meistens 1 Tag später, also am 22. Dezember.
schöne Vergangenheit. Um hier mal einen Ausblick zu wagen: Die durchschnittliche tägliche
Charterrate aller Schiffe ist hier von US $ 31.279 Anfang des Jahres auf inzwischen US $ 27.531
gesunken, Tendenz weiter fallend. Die Flotte ist vergleichsweise alt, aber neuere Schiffe im Zulauf.
Ich schätze grob, dass die Dividenen im nächten Jahr um ca. 2 Cent pro Quartal reduziert werden,
um sich dann 2025 bei etwa 4 - 5 Cent einzupendeln. Der Aktienkurs scheint inzwischen bei 1,20 €
einen Boden gefunden zu haben. Sobald der Containermarkt insgesamt wieder dreht sollte es
mit dem Kurs zügig nach oben gehen, noch bevor die Dividenden erneut steigen. Das dürfte aber
noch 2 Jahre dauern. Unvorsehbare Ereignisse können wie man gesehen hat kurzfristig immer zu Ausschlägen in die eine oder andere Richtung führen.
Bei MPC muss man unterscheiden zwischen den reinen Kursgewinnen oder Kursverlusten und dem Ergebnis inkl. Dividenden und Gewinnausschüttungen bei Schiffsverkäufen.
So steht bei mir im Moment bei MPC Containerships ein reiner Kursverlust von 45% - nicht schön, aber mit Berücksichtigung von Dividenden und Gewinnausschüttungen beträgt das Minus bei mir aktuell nur noch 5%.
Wie gesagt, ich gebe kein Stück aus der Hand - erst bei Kursen über 3 Euro werde ich mit Teilverkäufen beginnen. Aber wie gesagt, bei MPC geht es gar nicht um Kursgewinne, sondern vor allem um die Dividenden und Gewinnausschüttungen. Wenn der Kurs dann noch so läuft wie im Moment, verdient man doppelt und dreifach mit der MPC-Aktie.
Erstmal wünsche ich allen hier ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024.
Ich habe eine Frage an die Forumsteilnehmer, hat schon jemand Erfahrung mit der Rückerstattung der Quellensteuer aus Norwegen?
Ich habe nachgeschaut und bin verunsichert, wie ich es richtig mache?
Welche Unterlagen brauche ich und gibt es nur eine Möglichkeit auf dem Postweg zu verschicken, oder gibt es eine E-Mail-Adresse?
Kann jemand seine Erfahrung teilen?
Ich bedanke mich voraus.
Ich mit meinen 800 MPC-Aktien mach da gar nichts - bei so wenig Aktien ist das den Aufwand nicht wert.
Der Ratenanstieg für den Transport der Container ist Teil der Auswirkungen einer Verlangsamung des Verkehrs im Suezkanal, der in den letzten Tagen um mehr als ein Viertel eingebrochen ist, da die Schiffe längere Routen nehmen, um Raketenangriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Milizen im Jemen zu vermeiden. Die Huthis behaupten, sie hätten es auf alle Schiffe abgesehen, die mit Israel in Verbindung stehen, auch wenn diese angeblichen Verbindungen immer fragwürdiger erscheinen.
Für Frachteigentümer, die einen Anstieg ihrer Frachtkosten feststellen, besteht das Risiko, dass die Container-Spotraten auf einem hohen Niveau bleiben und sie bei den Preisverhandlungen in langfristigen Verträgen, die in der Regel zwischen März und Mai stattfinden, weniger Spielraum haben. Der größte Teil der Seefracht bewegt sich zu den in diesen Verträgen festgelegten Raten.
Beim nächsten großen Rücksetzer, werde ich mit Sicherheit verdoppeln.
Alles nur eine Sache des richtigen Einstieges!!
Erfolgreiches 2024
Hier werden die Gründe in der Diskussion über MPC Containerships genannt. Aus meiner Sicht wird die Huthiproblematik länger andauern und damit einher geht eine Verknappung des Angebotes bei den Frachten. Der Markt geht momentan noch von einem temporären Problem aus.