Kursziel Deutsche Bank 180 Euro

Vielleicht dass Du nicht dein Geld sinnlos verlierst, die Börse:
Aktie x hat Kurs 55 Euro, Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht. Nun passiert etwas (z.B. Meldung zum Unternehmen etc.)
Meldung negativ: Die Nachfrager wollen die Aktie nicht mehr für 55 Euro, aber Anbieter wollen Aktie verkaufen. Was passiert? Der Kurs fällt solange, bis es wieder Nachfrager gibt und Angebot und Nachfrage wieder im Glaichgewicht sind um max. Umsatz und Menge zu erreichen, also z.B. 52,50 Euro.
Meldung positiv: Die Anbieter wollen nicht mehr verkaufen( zu 55 Euro), die Nachfrager wollen aber kaufen. Alles genau andersherum: Der Kurs steigt auf z.B. 57,50 Euro bis eben wieder Angebot ( da zu höheren Preis wieder Anbieter verkaufen) und Nachfrage im Einklang sind.
Die Börse ist nichts anderes als dein Wochenmarkt (wenn dort viele Anbieter und Nachfrager nach Kartoffen wären. Zur Info: Die Börse ist bei liquiden Aktien sehr nach am vollkommenen Markt...

Etwas unklar ist mir, wie Du eine Doktorarbeit über Börsenkurse schreiben willst und nicht einmal weißt wie die Börse funktioniert. Entweder hast Du noch sehr, sehr viel Arbeit vor dir oder das mit deiner Arbeit ist ein Fake. Nun gut ist deine Sache...  

und immer schön eng an der aufgabenstellung bleiben und nichts dazu erfinden.

die aufgabe war zu zeigen, das sinkende umsätze und konstante preise nicht im widerspruch stehen. das ist mir hervorragend und sehr eindrucksvoll gelungen.

du erklärst mir hier lang und umständlich wie ein kartoffelmarkt funktioniert. das will doch keiner wissen. das war doch nicht die aufgabe.

wenn ich grundstudiumsarbeiten korrigiere habe ich auch immer dieses phänomen, da wird ein problem gestellt und die leute erfinden ein neues problem und erzählen dann was dazu. deshalb kriegst du jetzt von mir diesselbe bewertung:

fazit: du hast in deiner arbeit leider das thema verfehlt. die gestellte aufgabe wurde nicht gelöst. das klassenziel wurde nicht erreicht. beim nächsten mal bitte auf das wesentliche konzentrieren.



 

Und noch etwas sollest Du verstehen: Den Anreiz des Verkäufers vom Marktpreis abzuweichen (dass ein neuer marktpreis entsteht).
Dein Beispiel: Verkäufer 2 kommt mit 500 kg zusätzlich an. Was passiert aus Sicht der Anbieter: Bei 2 Euro werden nur 1000 kg umgesetzt. Wenn Kartoffeln identisch ( und Lage der Verkaufsbude )sind werden sich die Nachfrager zufällig aufteilen. Der Anbieter 1 (mit den 1000kg) will aber keine Kunden verlieren, also hat er einen Anreiz den Preis zu senken, um die Kunden bei ihm zu behalten. Wenn Anbieter 2 nun Kunden haben will muss er preislich mithalten und auch den Preis senken. Da jeder sein Angebot verkaufen will ( sonst Müllhalde mit Wert 0), wird der "Preiskampf" solange andauern bis das gesamte Angebot verkauft ist. Dann ist Umsatz 1500 kg und z.B. 1,50 Euro der Gleichgewichtspreis.

So, nun hoffe ich dass, dass die Erklärung ausreichend war und Du dein Beispiel nochmals durchdenken kannst...  

kartoffeln angefangen.

 

erklären stephan  

...das eigentliche problem.

du erklärst mir hier anpassungsprozesse???? das will keiner wissen.

du hast behauptet, das sinkende umsätze mit konstanten preisen nicht möglich wären und ich habe dir das gegenteil gezeigt. das war alles. das sich in der folge anpassungsprozesse vollziehen, stellt doch niemand in frage.  

....im kartoffelbeispiel kein stabiles gleichgewicht ist, ist auch nicht die frage. aber es ist möglich und das habe ich bewiesen.  

Du denkst immer noch, dass Du recht hast???

Und Du korrigierst Grundstudiumsarbeiten??? Das ist lächerlich!!! Wenn das so wäre müsste ich mein Diplom in VWL verbrennen und meinen Job kündigen. Warum mich dann nur mein Arbeitsgeber bezahlt??? Nun, der ist sicher ein sozialer Mensch und bezahlt mich aus Nächstenliebe, obwohl ich von meinem Arbeitsgebiet keine Ahnung habe....

Weißt Du schlimm ist nicht, wenn man sich irrt und das zugeben kann. Schlimm ist, wenn man keine, und wirklich nicht mal im Ansatz Ahnung von etwas hat, dann beginnt Dinge zu behaupten und diese dann auch noch verteidigt.

Kannst Du mir sagen an welcher Uni und bei welchem Prof Du Doktoarbeit schreibst( gerne auch als interne Mail). Wenn der Auch deiner Meinung ist, gebe ich mein Diplom freiwillig zurück und arbeite bei Aldi an der Kasse...
 

 

....nicht mehr weiter wissen, werden sie immer persönlich.

schade.  

Anpassungsprozesse: Mein Gott Du hast ja wirklich nicht den geringsten Schimmer von was Du redest. Ein Grundfunktion eines funktionierenden Marktes sind unendlich schnelle Anpassungsprozesse in Menge und Preis. Sonst gibt es keinen Markt, das ist eine grundlegende Eigenschaft des Marktes!
Wie denkst Du eigentlich kommen an der Börse sinkende und steigende Kurse zustande? Egal wie Angebot und Nachfrage sind, der Preis bleibt konstant. Die Nachfrager zahlen freiwillig mehr als sie müssen oder die Anbieter verzichten freiwillig auf Gewinn, Hauptsache der presi bleibt. So ein Unsinn...
Sry, ich will dich nicht dauernd abwerten, wahrscheinlich gibst Du dir wirklich noch Mühe beim Nachdenken...

Vielleicht heute abend mal in Ruhe nachdenken und Grundlagen Mirkoökonomik lesen.

 

....oder meinst du VerWaltungsLehre? an der Fasthochschule?  

...anpassungsprozesse, wie sich preise am markt bilden, oder nicht? aber das war nicht die aufgabe. du solltest immer das tun, was man dir anschafft. sonst wird dein chef böse.

wenn in einem unternehmen alle immer nur ihre eigenen probleme erfinden und lösen, dann bin ich ja froh, das wir in deutschland nur eine wachstumsdelle haben.  

 

Kurs im Moment 54,90 / 55,21 EUR. So ein großer Spread?  

Du hast den Markt erklärt oder wie Kurse an der Börse zustande kommen, loshamoon hat dagengen erklärt das sinkende Umsätze bei konstanten Preisen durchaus möglich sind. Ihr redet also vollkommen aneinader vorbei!

StephanG, Du hast zu Beginn Eures Disputs behauptet das sinkende Umsätze bei konstanten Preisen nicht möglich wären! Ist aber wohl doch so, oder? :-)

 

endlich mal jemand der das problem verstanden hat.  

nur noch nachbörslicher Handel - deshalb normal.  

Nein, eben nicht... Sinkende Umsätze sind bei konstanten Preisen nicht möglich. Nun, loshamoon, ich will mit dir nicht über die Grunddefinitionen des Marktes diskutieren. Wenn Du diese nicht verstehst, dann ist jeder Kommentar überflüssig. Wäre, ebenso wie wenn ich den Nutzenausschluß der Nachfrager abschaffen würde. Dann würdest Du immer noch behaupten, dass ein Preis vorhanden wäre. Wenn ich aber andere Nachfrager nicht von der Nutzung eines Gutes ausschließen kann, ist es ein öffentliches Gut und somit wird kein Preis und kein Markt existieren (z.B. Luft). Von der Existenz und Bepreisung von externen Effekten abgesehen...

Du würdest wahrscheinlich noch 5 Euro bezahlen, wenn ich die 4 Liter Luft anbiete. Das ist dann aber kein Markt (obwohl Preis und Menge feststehen) sondern deine Dummheit, wenn Du mich bezahlst...

Also, (leider) existiert ein Unterschied zwischen Dummheit und Markt, auch wenn Du diesen scheinbar nicht kennst.

Nun, gut ist deine Sache, aber wenigstens hast Du dich insoweit disqualifiziert, dass Du defintiv keine Doktorarbeit schreibst. Brauchst mir deine Uni und deinen Prof nicht zu nennen, Wünsche zählen (leider) nicht. Auch mit deinem Lehrer in Wirtschafts- und Rechtlehre (obwohl dieser wirklich schlecht gewesen sein muss) musst nicht anfangen, wenn Du davon überhaupt schon etwas gehört haben solltest...  

 

 

 

Wenigstens hatte die Diskussion den Sinn, dass hier allen klar geworden ist, dass deine Postings mit Zielwerten etc. jeglicher Fachkompetenz entbehren. Deshalb ist dieser Thread nicht mehr als informativ anzusehen, sondern nur noch als witzig.

 

....der kartoffelmarkt mit dem kursziel der db zu tun hat wird mir ewig ein rätsel bleiben. von einem kartoffel-kursziel-indikator habe ich noch nie was gehört.  

Das nun wundert mich überhaupt nicht... Da das Verständis dieses Zusammenhangs zumindest geringe wirtschaftliche Kenntnisse implizieren würde, hätte mich eher überrascht, wenn Du das verstanden hättest...