Datagroup IT Services Holding AG
Der Vorwurf zu S&T:
Ein britisches Analysehaus hat sowohl das Geschäftsmodell des Unternehmens infrage gestellt und es als "margenschwaches IT-Services Geschäft" bezeichnet, als auch den Status als Technologie-Unternehmen in Zweifel gezogen.
https://www.finanztreff.de/nachrichten/...ntert-der-vorstand/21979385
Jetzt ist das Geschäftsmodell hier nicht so verschieden. Ist aber auf dem jetzigen Niveau ohnehin eingepreist wie ich finde.
Heute natürlich wieder ganz übel, aber im Vergleich zu Cancom hält man sich sogar noch ganz gut
https://www.datagroup.de/wp-content/uploads/2020/...ROUP-SE_final.pdf
[wollte den vorigen Beitrag um diesen Zusatz editieren aber ging nicht]
-org. Wachstum 2%
-Eigenkapitalquote sinkt auf 17,2%
-EBIT-Marge vor Risikovorsorge lag bei 5,9% (i. Vj. 7,7%)
Diese drei Pkt. lassen das vergangen Geschäftsjahr und Quartal gar nicht "sehr erfreulich" aussehen, oder wie seht ihr das?
Die einzigen die klassische Risikovorsorge betreiben sind Kreditinstitute nach HGB indem sie stille Reserven aufbauen in einem Fonds für allgemeine Bankrisiken.
Datagroup verbucht ganz normal Rückstellungen wozu sie nach IFRS verpflichtet sind falls Verluste absehbar sind.
Und ja dieser Aufwand erklärt nicht warum das Ergebnis so stark zurückgegangen ist da dem 12 mio Aufwand ja nach eigenen Angaben ein 11,6 mio steuerfreier Lucky Buy-Ertrag aus der Portavis Übernahme entgegensteht. Weiß jemand obs noch andere Einmaleffekte gab?
Was kann hier der Hintergrund sein?