Der Antizykliker-Thread
http://www.ariva.de/...geht_in_Urlaub_t348181?pnr=5472960#jump5472960
Also streitet euch nicht.
Richtig, ein HS kann nicht im exakten Tief long gehen, sondern immer NACH dem Tief. Das HS minimiert dadurch das Risiko, falsch zu liegen. Wenn du jedoch VOR dem Tief long geht maximierst du das Risiko, denn du weißt nicht ob es das Tief sein wird. Daher behaupte ich mal: Glück gehabt! Ok, das Glück ist mit den Tüchtigen und etwas Können und Erfahrung wird es auch gewesen sein, daher will ich nicht drauf rumreiten.
ok, gießen wir keinen Wasser in den Wein, sondern freuen uns, dass alles bislang gut gelaufen ist. Schon morgen kann es anders sein.
Ist die Katze AL aus dem Haus, tanzen die Bullen auf den Tischen!
Übrigens dir auch einen guten Kurzurlaub Stöffen! Hoffentlich gleicht dein Fernbleiben nicht Anti-Lemmings Abwesenheit aus.
Wenn ich am Tag (!) des Tiefes long gehe (ok, 2-3% drüber) ist das immernoch Antizyklisch genug, um nicht als Trendfolgend zu gelten. Das wäre es, wenn ich auf den Bruch irgendwelcher MAs waren würde.
Ich versuchs mal nochmal zu erklären.
Es gibt Leute, die traden Unterstützungen, wie ich.
Es gibt Leute, die traden Signale wie eine weiße Kerze und Indikatoren, wie du.
Es gibt aber auch Leute, die warten Umkehrformationen ab, die auch jetzt im S&P noch nicht gegeben sind. Ein Überschreiten eines Verlaufshochs oder nen Rosshaken kann ich noch nicht erkennen. Bsilang ist es nicht mehr als ein Dreh am ehemaligen Tief mit ner weißen Kerze. Das kann genauso ein Problem, weil Fehlsignal werden, wie meine Strategie, am Tief zu kaufen und relativ eng abzusichern, wobei ich kurze Bärenfallen immer einrechne und eshalb weite Scheine kaufe.
Insofern ist deine Strategie nicht wirklich analytischer als meine. Es kommt auf die Perspektive an. Jemand, der Umkehrformationen abwartet, sieht vermutlich auf deine Strategie genauso wie du auf meine Strategie schaust. Verstehst du was ich meine?
Strategien beruhen aus meiner Sicht auf Erfahrungswerten und bei dem entsprechenden Trade dann darauf, mit welchen Scheinen und welcher Absicherung man agiert.
Du hast schon recht, was das Signal angeht. Nur hab ich schon was dagegen, wenn man meine Strategie als Glück oder als Gefühltrading bezeichnet. Das mag aber auch daran liegen, dass ich wie gestern shon beschrieben, sehr viele unterschiedliche charttechnische Analysenmethoden kenne und dazu noch computergestützte Programme, die dem Anleger sogar genau sagen, was er tun muss, und wo die Anleger sich gar nicht die Mühe machen es zu überprüfen. Da ich selbst noch keine dieser Methoden für mich entdecken konnte (bei mir funktionieren) bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich mich auf ganz wenige Trades an ganz entscheidenen Marken konzentriere. Ein bißchen IntradayTrading hier und da bei Sondersituation wie an FED-Sitzungs-Tagen, aber grundsätzlich reicht mir diese Art von für dich vielleicht oberflächlicher Analyse. Ich bin ohnehin der Meinung, dass Charttechnik nur funktioniert, wenn mölichst viele Anleger das Gleiche sehen. Alles was darüber hinausgeht, wird zu kompliziert, womit ich aber nicht sagen will, dass Wellentheorie oder Indikatoren wie Stochastik etc. Quatsch wären. Ich hab dabei aber auch schon sehr viele Fehlsignale gesehen und irgendwann konzentriert man sich auf das was man selbst einschätzen und traden kann.
@all viel Erfolg & schönen Tag, cheers, w.
orient hat recht, ein HS (egal ob Stachstaik wie bei mir oder Unterstützungen wie bei kat oder was auch immer) hat den Vorteil einer rationalen Entscheidungsfindung. Long oder Short wird keine Frage der "Rechthaben wollens", sondern des blanken CRVs. Der Wechsel der Coleur geht entsprechend leicht vonstatten.
Der SP gibt die Richtung vor, ich habe daher aufgrund des Kaufsignals gestern 50% meiner Daily-Dax-Posi vorsorglich Long investiert. Der Rest folgt, sobald das Longsignal im Dax kommt. Im Weekly gibt es kein Signal, daher bleibe ich dort flat.
Nachdem sich die Aktie von ihrem Novembertief bei 45,22 Euro zunächst
bis auf 77,60 Euro erholen konnte, kam es in den letzten Wochen
erneut zu verstärkten Abgaben. Im gestrigen Handelsverlauf gelang der
Allianz nach einem schwächeren Start jedoch ein Reversal, und es kam
zur Ausbildung eines Hammers. Wird dieser durch einen positiven Handelsverlauf
am heutigen Tag bestätigt, kann mit einer kurzfristigen Erholung
der Aktie gerechnet werden. Das erste Ziel dafür bildet das letzte
Zwischentief bei 56,65 Euro. Darüber stellen das Tief vom 03.02.09 bei
62,45 sowie der kurzfristige Abwärtstrend bei derzeit 70,20 Euro weitere
Ziele einer möglichen Erholung dar. Unter das gestrige Tagestief bei
47,84 Euro darf die Aktie jedoch nicht mehr zurückfallen.
Quelle: fi nanzpark AG
Stand: 24. Februar 2009 22:00 Uhr; Quelle: X-markets
Produkte von X-markets
WAVES und XXL-WAVES auf Allianz
Art WKN BP Knock-out Laufzeit Geld Brief Hebel
Call DB12VW 42,70 44,75 Open End 0,83 0,87 5,67
Call DB38VQ 38,60 40,45 Open End 1,26 1,28 3,85
Call DB67XB 30,12 31,55 Open End 2,11 2,13 2,32
http://www.ariva.de/...Test_des_langfristigen_Aufwaertstrends_t369008
Ich wollte diesen und den Bärenthread nicht damit füllen aus dem Grund der eigene Thread. Alles Copy & Paste. Ich bin persönlich nach wie vor bullisch für Gold (ohne Positionen) und bärisch für den Bund Future. Hier habe ich eine Shortposition die ich im Bärenthread gepostet habe.
Gruß
Permanent
Ich find, die Zahlen kann man unter dem Aspekt abwarten.
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die kürzlich verkaufte Dresdner Bank dürfte der Allianz SE
nach einhelliger Einschätzung von Analysten im vierten Quartal noch rund 2,5
Mrd EUR Verlust beschert haben. Aber auch in den übrigen Geschäftsbereichen
werde der Konzern am Donnerstag einen deutlich niedrigeren Gewinn ausweisen,
lautet die Prognose der Beobachter.
Welche Entlastung der Verkauf der Dresdner Bank für die Allianz bringt, lässt
sich für UniCredit-Analyst Andreas Weese an der Solvabilitätsquote ablesen.
Weese geht davon aus, dass die Dresdner Bank das Verhältnis zwischen den
verfügbaren Eigenmitteln und dem Eigenmittelerfordernis bei der Allianz zum
Jahresende auf 139% gedrückt hat.
Nach dem Verkauf, also ohne Dresdner Bank, wird die Quote nach Einschätzung
von Wiese bei 154% liegen und damit im selbstgesteckten Zielkorridor des
Allfinanzkonzerns. Die Dresdner Bank ist zum 12. Januar wie vereinbart an die
Commerzbank übergegangen.
Per Ende September hatte die Allianz noch eine Solvabilitätsquote von 157%
ausgewiesen. Die Kennziffer für die Kapitalausstattung wird von der
Versicherungsaufsicht BaFin genau beobachtet. Würde die Schwelle von 100%
unterschritten, wäre ein Versicherer unterkapitalisiert.
Aber auch abgesehen von der Dresdner Bank erwartet Analyst Weese einen
kräftigen Einbruch beim operativen Konzerngewinn. Niedrigere Prämieneinnahmen
und höhere Schadensmeldungen dürften im vierten Quartal zu einer deutlich
erhöhten Schadenkostenquote im Hausrat- und Haftpflichtgeschäft geführt haben.
Vor Steuern sei der Gewinn um 37% auf 1,037 Mrd EUR gefallen, so seine Prognose.
Sinkende Prämien und der schwache Aktienmarkt dürften im Geschäft mit Lebens-
und Krankenversicherungen dazu geführt haben, dass der operative
Vorsteuergewinn um 80% auf 120 Mio EUR eingebrochen ist. In der
Vermögensverwaltung soll die Kapitalmarktschwäche zu einem Rückgang des
Vorsteuergewinns um 54% auf 180 Mio EUR geführt haben.
Analyst Thomas Jacquet von Exane BNP Paribas erwartet hohe Abschreibungen auf
The Hartford und die Dresdner Bank im vierten Quartal. Rund 400 Mio EUR werde
die Allianz auf die US-Investment- und Versicherungsgesellschaft abschreiben,
bei der die Münchner im Herbst für rund 2,5 Mrd USD eingestiegen waren. Der neu
verhandelte Verkauf der Dresdner Bank führe zu einer Zusatzbelastung von 600
Mio EUR, schätzt Jacquet.
Im Blick haben die Börsianer am Donnerstag den Dividendenvorschlag für 2008.
Im Schnitt erwarten Analysten, dass der Konzern die Gewinnbeteiligung auf 3,98
EUR senken wird. Optimistische Beobachter schließen jedoch auch eine stabile
Dividende nicht aus. Außerdem werden Anleger darauf achten, ob Aussagen zum
laufenden Jahr auf weitere Belastungen von Seiten der Dresdner Bank hindeuten.
Ihre bisherige Prognose für 2009 hatte die Allianz Anfang November wegen der
Finanzmarktkrise zurückgezogen. "Ohne eine umfassende Erholung der Aktienmärkte
werden wir unser Ziel eines operativen Ergebnisses ohne das Bankgeschäft von 9
Mrd EUR in diesem Jahr und auch 2009 nicht erreichen können", hieß es damals.
Nachfolgend die Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten
für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2008 der Allianz SE (in Mio EUR,
Dividende und Kursziel in EUR, Combined Ratio in Prozent, nach IFRS).
===
Ge- op Erg Erg
samt- Netto- Erg vSt(1) nSt(1)
4. Quartal ertrag prämien Konzern Konzern Konzern
MITTELWERT 22.395 15.890 1.071 148 47
Vorjahr 25.600 16.048 2.598 1.830 1.252
MEDIAN 22.506 15.563 1.095 171 76
Erg op Combined Dividende/
nSt(2) Erg(1) Ratio Aktie
Konzern Bank (3) 2008
MITTELWERT -2.522 -22 95,8 3,98
Vorjahr 665 4 90,9 5,50
MEDIAN -2.528 -20 95,5 3,65
Ge- op Erg Erg
Gesamtjahr samt- Netto- Erg vSt(1) nSt(1)
2008 ertrag prämien Konzern Konzern Konzern
MITTELWERT(4) 90.479 60.013 7.548 5.808 4.197
Vorjahr 97.600 59.362 10.313 10.563 7.316
MEDIAN(4) 90.590 59.686 7.572 5.831 4.226
Erg op Combined
nSt(2) Erg(1) Ratio
Konzern Bank (3)
MITTELWERT(4) -1.855 -28 190,7
Vorjahr 7.966 32 93,6
MEDIAN(4) -1.861 -26 190,4
Quelle Vorjahreszahlen: Angabe des Unternehmens - wie berichtet.
(1) Fortgeführtes Geschäft; Ergebnis nach Steuern ist nach Anteilen Dritter.
(2) Fortgeführtes und nicht fortgeführtes Geschäft (inklusive Dresdner
Bank).
(3) Schaden-Unfall.
(4) Eigene Berechnung von Dow Jones Newswires auf Basis des Konsenses
für das vierte Quartal und der bereits berichteten Neunmonatszahlen.
===
DJG/rso/rio
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
February 25, 2009 07:40 ET (12:40 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
MM: Je kurzfristiger man tradet, desto wichtiger wird die Charttechnik. Im Minutenbereich zählt alleine (!) die Charttechnik, im Dekadenbereich nur (!) noch die Fundamentals. Dazwischen ist Grauzone, je nach Zeithorizont.
Ich hab Leonhard's Posting mit "interessant" bewertet, weil ALV sich anscheinend sogar besser traden läßt als der Dax, zumindest hat ein erstes Rumgespiele bei tradesignal das ergeben. Ich werde das bei Gelegenheit genauer untersuchen. Erstmal danke für die Anregung!
Wenn ihr ALV diskutieren wollt, eröffnet bitte einen Extra-Thread.