Energiewende konkret


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Neuester Beitrag: 08.09.16 09:03
Eröffnet am:07.06.11 09:22von: eckiAnzahl Beiträge:5.739
Neuester Beitrag:08.09.16 09:03von: Fischbroetch.Leser gesamt:173.216
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51345 Postings, 8923 Tage eckiRekorderlöse 2014: Von wegen Strom verschenken...

 
  
    #4701
1
21.04.15 10:34
Was sagen uns die Ergebnisse insgesamt? Zunächst einmal, dass sich die Befürchtungen, Deutschland werde durch den Teilausstieg aus der Atomkraft von Stromimporten aus dem Auslang abhängig, als Unsinn herausgestellt haben. Das Gegenteil ist eingetreten: Die Stromexporte steigen durch die Energiewende immer weiter an. Da zum Beispiel der deutlich gesteigerte Solarstrom trotz eines langfristig drohenden starken Preisverfalls zur Mittagsspitze nach wie vor relativ hohe Verkaufspreise an der Börse erzielen kann, hat der Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem Stromexportschub geführt. Auch die Windkraft liefert tendenziell tagsüber mehr Strom. Die ausländischen Märkte können sich also genau zu den Zeiten, wo die Nachfrage und damit die Preise relativ hoch sind, am dann vergleichsweise günstigen deutschen Markt bedienen.
Deutschlands Stromexport stellt neue Rekorde auf - Phasenprüfer
Deutschland hat 2014 erneut einen Rekord beim Stromexport aufgestellt. Auch der Handelsbilanzüberschuss ist so hoch wie noch nie.
 

51345 Postings, 8923 Tage eckiZum Glück kommt Atommüll nicht auf Stromrechnung

 
  
    #4702
1
21.04.15 11:15
Die Rückstellungen für den Rückbau decken nur einen Bruchteil der Kosten, die Endlagerung sowieso nicht.
Schlauer weise kommt das jetzt alles in einen öffentlichen Fonds, den Steuerzahler Michel bedient. Und weiter können die Kiiwiis dieser Welt die Mär vom billigen Preis des unversicherten Atomstroms singen, ohne die Bau- und Entsorgungssubvention...
Atomenergie: Endlager könnte deutlich teurer werden - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Die Endlagersuche für den deutschen Atommüll könnte bis zu 70 Milliarden Euro kosten - und sich bis „2170 oder später“ hinziehen.
 

51345 Postings, 8923 Tage eckiSTROMTRASSEN-STREIT, Bayern sabotiert Energiewende

 
  
    #4703
1
20.05.15 11:41
Stromtrassen-Streit -
Der Finanzminister Baden-Württembergs hat es satt, dass Bayern die Energiewende blockiert. Im DLF forderte Nils Schmid (SPD) dazu auf, wieder zu einer sachlichen Debatte über die Stromtrassen zurückzukehren. Eine Neuplanung - mit einem Verlauf der Trassen nicht durch Bayern, sondern durch Baden-Württ ...
 

51345 Postings, 8923 Tage eckiAuch Marokko hängt Deutschland ab, Dank an Gabriel

 
  
    #4704
1
20.05.15 11:44
und Merkel, die Totengräber einer effizienten Energiewende.
... Der Plan sieht vor, dass die Wind-, Solar- und die schon größtenteils vorhandenen Wasserkraftwerke im Jahr 2020 42 Prozent der Stromkapazität im Land ausmachen. Das ist enorm, hält man sich vor Augen, dass 95 Prozent der verbrauchten Primärenergie derzeit importiert wird. Vor allem Kohle muss aus dem Ausland eingekauft werden. ....
Solarkraftwerk in Ouarzazate in Marokko: Energiewende als Märchen
Sonne und Wind fast rund um die Uhr, der Netzausbau kommt voran und sogar der erzeugte Strom kann einfach gespeichert werden.... jetzt lesen
 

51345 Postings, 8923 Tage eckiSubventionswahnsinn: Fünf Billionen für die Kohle

 
  
    #4705
2
20.05.15 13:44
Fünf Billionen für die Kohle - Nachrichten Print - DIE WELT - Wirtschaft (Print DW) - DIE WELT
Fossile Energieträger werden weltweit subventioniert – mit einem Vielfachen dessen, was bei Erneuerbaren ankommt
Wenige Monate vor der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris hat der Weltwährungsfonds (IWF) die Regierungen aufgerufen, den Verbrauch von Kohle, Öl und Gas nicht weiter zu subventionieren. Wenn die weltweit üblichen Beihilfen für fossile Energien eingestellt würden, könnte das Billionen von US-Dollar für produktivere Zwecke freisetzen – und zugleich den Ausstoß des Treibhausgases CO2 wirksam begrenzen, argumentiert der IWF. Der für die internationale Finanzmarkt-Stabilität zuständige Fonds mit Sitz in Washington hat neue Berechnungen über die Höhe der Subventionen für fossile Brennstoffe vorgelegt. Diese seien mehr als doppelt so hoch wie bislang vermutet, heißt es. So wurden von Regierungen weltweit in diesem Jahr insgesamt 5,3 Billionen Dollar dafür ausgegeben, die Preise für Kohle, Öl und Gas künstlich niedrig zu halten.
xxxxxxxxxx
Sagen nicht irgendwelche Spinner, sondern der IWF!  

51345 Postings, 8923 Tage eckiDas Ökozeitalter bricht an, ohne Deutschland

 
  
    #4706
2
29.06.15 22:06
Gabriel und Merkel können stolz sein. Die globale Energiewende läuft mit Schwung und Deutschland wird von immer mehr Ländern abgehängt. Jetzt, nachdem viele Technologien konkurrenzfähig günstig geworden sind, wird gebremst so stark es geht. Und die deutschen Kohlekraftwerke produzieren so viel Strom wie noch nie, rund um die Uhr für einen Strom-Export, den es aus Deutschland so noch nie gab. Alte Dreckschleudern abschalten? Nicht mit der GroKo.
Energiewende: Lichtblick und WWF-Studie zur Stromerzeugung - SPIEGEL ONLINE
Die Energiewende ist zum Milliardenmarkt geworden. Rund um den Globus laufen Projekte für eine grünere Strom- und Wärmeerzeugung. Doch ausgerechnet Deutschland droht ins Hintertreffen zu geraten.
 

29969 Postings, 8604 Tage Tony FordDeutschland ruht sich auf seinem ...

 
  
    #4707
29.06.15 22:48
hohen Ross aus und kapiert nicht, dass es sich damit die Grundlage für die Zukunft nimmt.  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwii...damit ecki eine kleine Freude hat:

 
  
    #4708
29.06.15 23:19

51345 Postings, 8923 Tage ecki25 monatliche Hitzerekorde seit 2000

 
  
    #4709
21.07.15 10:47
"Es ist praktisch unmöglich, dass 2015 nicht das wärmste Jahr aller Zeiten wird", sagte die NOAA-Klimawissenschaftlerin Jessica Blunden. Nach Angaben der US-Behörde wurden seit dem Jahr 2000 25 monatliche Hitzerekorde registriert. Einen neuen Kälterekord gab es dagegen zuletzt 1916.
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Neu lich war ich auf einem Waldwirtschaftsvortrag. Die haben Karten für Nachpflanzungen, welche Bäume ab 2030 in welchen Gemarkungen klimatisch nicht mehr gedeihen, die bisher heimisch sind, und deshalb für Nachpflanzungen ausscheiden.
Und Deutschland schmeisst eine Dauer-Braunkohleparty mit Exportstrommengen noch nie gekannten Ausmasses. Und die Nachbarländer beklagen sich, dass ihre Gaskraftwerke mit dem Dauerexport aus Deutschland unrentabel werden. :_(
Hitzerekord: Juni 2015 war der wärmste Juni aller Zeiten - SPIEGEL ONLINE
Noch nie haben Meteorologen global einen heißeren Juni registriert als in diesem Jahr. Die Forscher gehen davon aus, dass 2015 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen wird.
 

51345 Postings, 8923 Tage eckiweniger Atomkraft: Energiewende in Frankreich

 
  
    #4710
1
23.07.15 10:23
Weniger Atomkraft: Frankreich beschließt die Energiewende
Weniger CO2, mehr Ökostrom: Frankreich will sein Energiesystem umkrempeln – und verabschiedet dafür ein umstrittenes Gesetz. Das soll auch
Mehr EEs, mehr Effizienz und Einsparungen, weniger Atomkraft.
Hoffentlich schalten sie jetzt wirklich wenigstens zügig ihre Hochrisikomeiler in Cattenom und Fessenheim ab.  

51345 Postings, 8923 Tage eckiwieder weniger radioaktives Wasser zu entsorgen

 
  
    #4711
10.09.15 15:40
Schwere Überschwemmungen in Japan: Radioaktives Wasser fließt ins Meer - n-tv.de
In der japanischen Stadt Joso herrscht Chaos: Nach tagelangem Starkregen tritt der Fluss über die Ufer. Die Wassermassen reißen nicht nur Autos, sondern ganze Häuser mit sich fort. Auch das havarierte Atomkraftwerk Fukushima ist überschwemmt.
Bei Überschwemmungen gibt man verseuchtes Wasser hinzu, das ist dann im Meer und weg. Da braucht man schon kein Endlager mehr dafür.....  

51345 Postings, 8923 Tage ecki32%! So viel grüner Strom wie noch nie

 
  
    #4712
10.09.15 15:42
In Deutschland ist nie mehr Strom aus erneuerbaren Energien geflossen als in diesem Jahr. Doch Politiker machen sich nun Sorgen um das Netz.
 

29969 Postings, 8604 Tage Tony Fordder Trend ist deutlich erkennbar ...

 
  
    #4713
1
10.09.15 15:45
Die Energiewende ist längst kein deutsches regional begrenztes Phänomen mehr, sondern wird die Energiewende mittlerweile weltweit mehr oder weniger intensiv betrieben.
Zwar entstehen nach wie vor auch noch einige Kernkraftwerke, jedoch ungleich mehr entstehen neue Windkraftanlagen, neue PV-Anlagen, Biomasse, usw.

Zu erinnern auch an diverse Möchtegernexperten, welche noch vor Jahren die Energiewende als deutschen Irrweg bezeichneten, welcher Dtl. angeblich in den Ruin treiben sollte. Das Gegenteil dessen ist am Ende passiert, mittlerweile wird Dtl. auch nicht mehr der Vorreiterrolle in diesem Bereich gerecht, sondern sind Länder wie China mittlerweile aktiver in Punkto Energiewende.

Dtl. sollte hierbei nicht den Anschluss verlieren, denn dies kann dann Dtl. wirklich in den Ruin bzw. wirtschaftlichen Nachteilen führen.
 

14012 Postings, 9033 Tage Timchenich möchte jetzt eure Euphorie nicht stören

 
  
    #4714
2
10.09.15 21:45
aber eure Wahrnehmung scheint etwas getrübt,
was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich für Kernkraftwerke bin.

China hat 43 Kernkraftwerke in Planung
Russland 31
Indien 22
Polen 6
USA 5
Türkei 4
Tschechien 2

Dies ist leider nur eine Auswahl und leider keineswegs vollständig.
Eine weltweite Energiewende sieht anders aus.

51345 Postings, 8923 Tage eckiGenau Timchen, Dinosaurier sterben langsam

 
  
    #4715
10.09.15 22:03
Energie von gestern? Die Atomkraft kämpft um ihre Zukunft - WiWo Green
Zwar befinden sich weltweit mehr als 60 Atomreaktoren im Bau, doch ans Netz geht kaum ein neues Kernkraftwerk. Geht das Atomzeitalter zu Ende?
Es werden immer noch Kraftwerke geplant und der Anteil an der weltweiten Stromproduktion sinkt und sinkt. Es ist eben, selbst wenn man keinerlei Kosten für Entsorgung und Versicherung der Anlagen rechnen, mittlerweile die teuerste Art Strom zu produzieren.
England geht auch in die Planung für ein neues Kraftwerk. Mit Schlaraffenlandsubventionen kann man es eventuell schaffen ein neues Kraftwerk zu planen, wenn sich dann der Bau verteuert, dann wird es halt doch nix. ("Ein einzelner Reaktor wie im englischen Hinkley-Point-Kraftwerk schlägt mit rund acht Milliarden Pfund (zehn Milliarden Euro) zu Buche. Eine Kilowattstunde aus dem Kraftwerk wird mit mehr als 11 Eurocent über 35 Jahre vergütet, hinzu kommt ein Inflationsausgleich. ")

Fakten (2014):
– Der Anteil der Kernenergie an der globalen Stromerzeugung ist demnach von rund 17 Prozent im Jahr 1996 auf etwas mehr als zehn Prozent im Jahr 2013 gesunken.

Das Durchschnittsalter der Kernreaktoren ist jetzt bei 28 Jahren, die Störfälle nehmen laufend zu. Naja, Timchen steht halt auf alten Schrott?  

14012 Postings, 9033 Tage Timchensoll das eine Rechtfertigung deinerseits

 
  
    #4716
1
10.09.15 22:22
sein für die Planung neuer Kernkraftwerke?
Egal ob neu oder alt, einem Erdbeben ist das total egal.

51345 Postings, 8923 Tage eckiKernkraftfans suchen weiter nach Gründen.

 
  
    #4717
10.09.15 22:30
Ich habe keine. Die laufenden sind alt und anfällig, und die geplanten sind häufig schon 20 Jahre in Planung und immer noch nicht in Bau.
Und die Kosten explodieren. Aber natürlich hat eine bestehende Industrie Beharrungsvermögen und stirbt nicht kampflos. In 20 Jahren ist der Anteil der Kernenrgie dann bei 3 bis 5%. Meine Schätzung. 3 bis 5 % zu viel.  

10805 Postings, 5288 Tage sonnenscheinchenich weiß auch nicht,

 
  
    #4718
10.09.15 22:35
was der Neubau von AKWs noch soll, wo wir doch mit der Braunkohle eine billige, quasi unbegrenzte und sichere Energiequelle vor der Haustür haben. Wir können mit unseren Vorräten die nächsten 300 Jahre bequem durchheizen, ganz ohne Atom. Und wenn an dem Klimawandel doch was dran ist, wirds sogar wärmer im Winter und wir sparen CO2 beim Heizen. Was wollen wir mehr.  

51345 Postings, 8923 Tage eckiWenn die Stromerzeugung von 17 auf 10% sinkt

 
  
    #4719
1
10.09.15 23:33
dann ist das für die Energiebranche ein gewaltiger Swing.
So schnell werden selten Energieträger in ihrer Bedeutung abgestuft.
Insofern gibt es eine weltweite Energiewende, wenn sie auch in Deutschland dank Gabriel mit stark angezogener Handbremse durchgeführt wird.
Wir lassen uns ja von immer mehr Ländern abhängen, was die Quote von Erneuerbaren Energien bzw. deren Zubau angeht.

"Die Welt" wendet also viel mehr, als dies Deutschland aktuell macht.
Ok, wer den Kopf in den Sand steckt, der liest halt die weltweiten Statistiken nicht.  

51345 Postings, 8923 Tage eckiWie mies Deutschland im Vergleich zur Welt steht

 
  
    #4720
11.09.15 11:46
kann man z.B. hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/...ation_in_der_Europ.C3.A4ischen_Union
Der erneuerbare Anteil am Bruttoendenergieverbrauch in den EU-28-Staaten in Prozent liegt im Schnitt über die 28 Staaten bei 15,0%, Deutschland steht auf dem 18. Platz mit 12,4%. Damit hat sich Deutschland unter Merkel satt ins hintere Mittelfeld manövriert bei den erneuerbaren Energien.
Interessanter Weise schafft sie es trotzdem die Öffentlichkeit zu blenden und so zu tun, als ob Deutschland Vorreiter wäre.
2007 war Deutschland mit 9,0% nur knapp hinter EU-Schnitt von 10,0%.
Die EU hat dann bis 2013 auf 15,0% zugelegt, Deutschland legte langsamer zu als fast alle, verliert mit Merkel weiter an Boden und hat den Abstand zum Durchschnitt mit 12,4% weit ausgebaut.
 

51345 Postings, 8923 Tage eckiAKW Hinkley Point auf unbestimmte Zeit verschoben

 
  
    #4721
1
12.09.15 21:12
Hinkley C nuclear plant postponed indefinitely - The Ecologist
EDF has indefinitely postponed its Hinkley C nuclear plant in Somerset, England, as a new IEA analysis shows that its power will cost UK energy users three times more than it should, writes Oliver Tickell. A similar reactor in France is running six years late and three times over budget - and may nev ...
Trotz gigantisch hohem Subventionsstromkostenzusicherung beim Bau wird es für areva nun doch zu unsicher das Ding zu bauen.
Sie kommen schon in Flamanville nicht zurecht, an Hinkley point würden sie wohl pleite gehen. Und dann müsste der französische Steuerzahler den britischen Stromkunden subventionieren.
Für Frankreich wirds eh lustig: Für ihren AKW-Park gibt es keine nennenswerten Rückstellungen. So schön billig ists halt, wenn man auf Kosten seiner Nachkommen lebt.....  

51345 Postings, 8923 Tage eckiUK will nochmal 2 Mrd Pfund nachschiessen für AKW

 
  
    #4722
21.09.15 11:11
Projekt HInkley Point, falls EDF damit überredet werden kann, das Projekt wieder aufzunehmen.....

Es ist unglaublich, welche irren Subventionen in aller verzweiflung in überteuerte und riskante Dinosauriertechnologien gepumpt werden.
UK guarantees £2bn nuclear plant deal as China investment announced - BBC News
China is to invest in the Hinkley Point nuclear plant as Chancellor George Osborne announces the UK will guarantee the £2bn deal.
 

29969 Postings, 8604 Tage Tony FordVW fliegen die Dieselschleudern ...

 
  
    #4723
1
22.09.15 21:52
um die Ohren.
Wenn man nun noch etwas tiefer graben sollte, wird vermutlich das Kartenhaus des sauberen PKW zunehmend zusammenfallen. Dann täuschen auch nicht mehr die utopischen Verbrauchsangaben vieler Autohersteller über die Dreckschleudern hinweg.

Meiner Meinung nach ein klares Statement für Elektromobilität.
Sicherlich kommt auch hier noch der Strom aus Dreckschleuder-Kraftwerken, doch eben nicht mehr zu 100%  

29969 Postings, 8604 Tage Tony FordE.ON RWE im freien Fall ...

 
  
    #4724
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23.09.15 08:41
Wer hätte gedacht, dass diese Giganten den erneuerbaren Energien zum Opfer fallen könnten?

Öko-Tarife schießen wie Pilze aus dem Boden, immer weniger Stromkunden wollen noch den dreckigen Strom kaufen bzw. viel Geld dafür bezahlen.

Der Anreiz in erneuerbare Energien zu investieren jedenfalls dürfte groß sein, weil sich die Nachfrage immer mehr in diese Richtung entwickelt. Dumm nur, wenn man wie E.ON oder RWE diesen Trend richtig schön verpennt hat und nun den abspringenden Kunden hinterherrennen muss.  

29969 Postings, 8604 Tage Tony Ford#4724 ...

 
  
    #4725
23.09.15 08:43
natürlich nicht falsch verstehen, nach wie vor liefern die Dreckschleudern den Großteil des Stroms, dies steht außer Zweifel. Der Trend jedoch ist klar und eindeutig, der Anteil der Dreckschleudern wird in den kommenden Jahren immer weiter sinken, weil die Nachfrage danach sinkt und alternative Angebote steigen.  

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