Infineon wird Neu Starten.
Seite 186 von 405 Neuester Beitrag: 23.12.13 19:09 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.08 08:56 | von: Carisma1996 | Anzahl Beiträge: | 11.1 |
Neuester Beitrag: | 23.12.13 19:09 | von: Rechercheur | Leser gesamt: | 1.902.327 |
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http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-wendet-Gesetz-an-article479775.html
Infineon kürtzt Ziebarts (der ex-CEO) Pensionszahlungen.
Ein neues Gesetz gibt Unternehmen die Möglichkeit, die Pensionsansprüche früherer Vorstände zu kürzen. Ein erster Fall bei Infineon zeigt: Das eröffnet Raum, um persönliche Rechnungen zu begleichen. Solange sich Ex-Topmanager juristisch nichts haben zuschulden kommen lassen, sollten die Ruhegelder unantastbar sein.
Wer um die tiefe Männerfeindschaft zwischen Max Dietrich Kley und Wolfgang Ziebart weiß, muss bei dieser Nachricht stutzig werden: Das Kontrollgremium des Chipkonzerns Infineon unter Kley will dem früheren Vorstandsvorsitzenden Ziebart die vertraglich festgelegten Pensionsansprüche kürzen. Angesichts der Tatsache, dass es Kley war, der Ziebart nach einem heftigen Machtkampf im Mai 2008 aus dem Konzern mobbte, liegt der Verdacht nahe: Hier geht es um eine persönliche Rechnung.
Immerhin kann sich Kley auf eine neue Rechtslage stützen. Infineon argumentiert mit der Ergänzung des Aktiengesetzes vom Juli. Danach haben Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen die Möglichkeit, ehemaligen Vorständen die Ruhegehälter zusammenzustreichen - falls sich die Lage des Unternehmens so verändert hat, dass die Ansprüche "unbillig" wären.
Ob sich diese Klausel in diesem Fall anwenden lässt, ist jedoch äußerst fraglich - selbst wenn sie extrem dehnbar ist. Zwar kann niemand behaupten, dass Infineon heute kerngesund dasteht. Richtig ist aber auch: Das Unternehmen hat seine ärgsten Probleme vor Kurzem entschärft und seine Finanzierung gesichert. Eine Kapitalerhöhung spülte unerwartet viel Geld in die Kasse. Und die zwischenzeitlich zum Penny-Stock verkommene Infineon-Aktie steht vor der Rückkehr in den Dax.
Mehr als eine Randnotiz ist zudem, dass Chefkontrolleur Kley für die Lage des Konzerns maßgeblich mitverantwortlich ist. Als Ziebart noch im Amt war, hatte Kley verhindert, dass sich Infineon - wie vom Vorstand geplant - von der maroden Speicherchiptochter Qimonda trennt. Inzwischen ist Qimonda insolvent, und die Pleite hat auch die Konzernmutter Infineon belastet.
Vor dem Hintergrund der persönlichen Fehde zwischen Kley und Ziebart ist der Angriff auf die Pensionsansprüche des Ex-Vorstandschefs ein weiteres Beispiel dafür, dass es um die Corporate Governance bei Infineon schlecht bestellt ist. Umso wichtiger ist es, dass das Aktienrecht mögliche Racheaktionen gegen ehemalige Topmanager von vornherein ausschließt. Das bedeutet: Pensionsansprüche früherer Vorstände sollten unantastbar sein, solange sich diese juristisch nichts haben zuschulden kommen lassen.
Diese Forderung hatte im Übrigen auch die Corporate-Governance-Kommission vertreten. Und deren Mitglied Kley hat sie stets mitgetragen.
können. Ich denke das wir zum Wochenausklang die 3.40 überschreiten.
Hier einige wichtige Daten zum Handelstag:
10:30 GB/BIP 2Q (2. Veröffentlichung)
11:00 EU/Kommission, Index Wirtschaftsstimmung August
11:00 EU/Kommission, Geschäftsklimaindex Eurozone August
11:00 DE/ifo Institut, Kreditumfrage August
11:30 CH/KOF, Konjunkturbarometer August
14:30 US/Persönliche Ausgaben und Einkommen Juli
15:55 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
August (2. Umfrage)
Freitag, 28.August 2009 | 08:03
Die wirtschaftliche Situation hat rund um den Globus im Rahmen von Kostensenkungen zu Einschnitten bei einer Vielzahl von Unternehmen und ihrer Belegschaft geführt. Besonders stark davon betroffen sind personalintensive Firmen mit einer niedrigen Eigenkapitalquote.
In Japan wurde heute die Arbeitslosenquote für den abgelaufenen Monat Juli veröffentlicht. Demnach stieg die Anzahl der Jobsuchenden mit 5,7% auf den höchsten Stand seit der Nachkriegszeit. Im Vergleich zum Vormonat Juni nahm die Zahl der Arbeitslosen um weitere 0,3% zu. Während im Juli 2008 noch 2,56 Mio. Japaner nach einem Arbeitsplatz suchten, waren es ein Jahr später 3,59 Mio. und somit 1,03 Mio. mehr Menschen. Auf 42 offene Stellen bewerben sich derzeit 100 Personen.
Auch wenn sich die Indikatoren für einen wirtschaftlichen Aufschwung verdichten, warnen u.a. der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor zuviel Euphorie. Zu den konjunkturellen Frühindikatoren zählt die Halbleiterindustrie mit Unternehmen wie Infineon. Noch immer existieren im Markt genügend Unsicherheiten und Risiken, welche die Stabilisierung der Wirtschaft gefährden könnten. So besteht noch immer für Banken wie Commerzbank und Deutsche Bank das Ausfallrisiko durch Insolvenzen von Privat- und Firmenkunden. Einhergehend wird auch ein Anstieg der Arbeitslosenquote nach Auslaufen des Kurzarbeitprogramms in Deutschland erwartet und Arbeitssuchende konsumieren üblicherweise leider weniger, als Menschen die in Lohn und Brot stehen. Die Folge kann eine sinkende Konsumnachfrage sein.
Zum heutigen Wochenausklang erreichen uns gemischte Vorgaben. Der Dow Jones schloss am Vorabend mit einem Anstieg von +0,4% oder +37 Punkte bei 9.581 Punkte. Der Nikkei legte heute bislang um +0,3% oder +36 Punkte auf 10.510 Punkte zu und der Hang Seng notierte zuletzt mit einem Abschlag von -0,5% oder -98 Punkte bei 20.144 Punkte.
Kosten zu sparen ist immer ein Vorteil, Infineon praktesiert es.
Der Aufsichtsrat des TecDAX-Unternehmens Infineon hat am Donnerstag einer Kürzung der Pension des ehemaligen Vorstandschefs Wolfgang Ziebart zugestimmt. Damit habe das Gremium den Plan seines Vorsitzenden Wolfgang Kley sowie des neuen Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Peter Bauer, umgesetzt. Dies berichtet die Financial Times Deutschland. Demnach soll Ziebart ein erheblicher Teil seines jährlichen Ruhegeldes von 560.000 Euro gekürzt werden
aufwärts aber trotzdem hier noch ein Zitat: "Dem ehemaligen Vorstandschef des angeschlagenen Chip-Konzerns Infineon, Wolfgang Ziebart, soll nach einem Zeitungsbericht die Pension gekürzt werden." Quelle satundkabel.magnus.de ---- immer noch geistert tw. das Wort "angeschlagen" durch die Presse, kaum zu glauben. IFX ist erstmal saniert und ist den moneyburner Qimonda los ! Auf einen grünen Tag
gruß an alle grottenolm
auf der Bank Zockererklärung unterschrieben. Wertpapierabteilung sagt Aufnahme ist sicher und vermute, das deswegen Kaufdruck aufkommt. Viele werden die ganze Woche auf Einstandskurse unter 3,30 gewartet haben aber es hat ja keiner verkauft und nu gehts rund....ab dafür !
gruß grottenolm
@ grottenolm: was ist eine Zockererklärung?
Gruß,
Bimag
Mal so´n HotStock zwischendurch, ansonsten schon mit Sinn und Verstand.
Von dem Kursanstieg profitieren besonders die Alt-Aktionäre aus 2008 endlich mal so richtig:
LEUTE: "HALTEN HALTEN HALTEN!!!" - alte Anteile nicht verkaufen - die 25% Steuerfreiheit sind bald ein kleines Vermögen wert, wenn die Anteile noch den Status "Abgeltungssteuerfrei" haben !
Für mich rechnet sich das bei einem (sehr wahrscheinlichen) zukünftigen Kurs von 5.-€ etwa so:
Fiktiver Kaufpreis für z.B. 1000 St. in 2008 à 0,90€/St. = 900.-€
Mein Modell: "Halten und DAX-Einstieg genießen"
angenommener Verkaufserlös bei Kurs 5.-€/St. = 5000.-€
Gewinn = 4100.- (steuerfrei ab Ende 2009)
---
dagegen Worst-Case-Szenario:
Spontaner Verkauf (jetzt) der Altanteile (2008) für z.B. Kurs 3,50€ zwecks Gewinnmitnahme:
Verkaufserlös 2,50€/St. x 1000 St.= 2600.-€
minus 650.-€ Steuer = 1950.-€ (ohne Soli & Kirchensteuer gerechnet)
(Die Abgeltungssteuer ist fällig, weil die Anteile aus Dez 08, beim Verkauf, noch nicht lange genug (12 Monate) gehalten wurden, somit nicht AG-steuerfrei waren.)
Angenommener Wiedereinstieg:
bei 4.-€/St., weil der Kurs (wie zu erwarten), nach DAX-Aufnahme, weiter steigen wird (und man schließlich nichts verpassen will...)
Hypothetischer Kurssprung in 2010 auf 10.-€/St., dann Gewinnmitnahme:
Hasenfußmodell (Zocker): erneut 6000.-€ Gewinn minus 1500.-€ für Merkel = 4500.-
Gesamtgewinn (nach nochmaliger Abgeltungssteuer auf den Gewinn): 1950.-€ + 4500.-€= 6450.-€
Mein Hardliner-Halten_und_Aussitzen-Modell:
Gesamtgewinn: 9100.-€ (steuerfrei)
... und bitte immer bedenken:
Wenn ihr, zwecks Gewinnmitnahme, einen Teil der steuerfreien Altaktien verkauft, gilt "first-in first-out", d.h. die steuerfreien Anteile werden zuerst verkauft. ( Angie freut sich dann über den Restgewinn beim Verkauf der 2009 erworbenen, im Depot verbliebenen Anteile)
Rechnet es Euch bitte durch und denkt darüber nach, solltet ihr NOCH zu den Altaktionären aus 2008 gehören!
(obwohl ich fast befürchte, dass ich hier in dem Zockerladen der einzige bin, der seit damals noch keine IFX-Anteile verschnalzt hat - bitte berichtigt mich gerne diesbezüglich)
Beste Grüße,
der Optimist
"€"
- Soll natürlich "E U R O" heißen.
Ich kann mir auch nicht erklären, warum unsere EU-Währung, hier im Forum, nicht beim unverschlüsselten Namen genannt werden darf :-)))
Beste Grüße,
der Optimist
Chart-Check Infineon: Der Sturm bricht los
Leon Müller
Gestern noch Trägheit in Reinkultur, präsentiert sich die Infineon-Aktie zu Wochenschluss gewohnt sprungfreudig und legt deutlich im Wert zu. Die Pendelspiele der vorangegangenen Tage, sie waren wie erwartet lediglich die Ruhe vor dem Sturm. Und die ist jetzt vorbei.
Fast schon langweilig, was die Infineon-Aktie in den letzten Tagen aufs Parkett legte. Sie kam nicht recht vom Fleck und pendelte immer wieder zwischen 3,22 Euro und 3,46 Euro. An Lustlosigkeit nicht zu überbieten fand sie keine klare Richtung. Der große Knalleffekt nach dem Bruch des langfristigen Abwärtstrends war ausgeblieben. Trader nahmen sich daraufhin anderer Papiere an und ließen Infineon links liegen. Die Handelsumsätze gingen deutlich zurück - ein klares Zeichen für das gewichene Interesse der Marktteilnehmer. Aber angesichts ausgebliebener Kursrücksetzer auch ein klares Zeichen für mangelnden Abgabedruck.
Kurzfristtrend wie erwartet bestätigt
Am Donnerstag schrieb DER AKTIONÄR Online, die Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage dürfte nur die Ruhe vor dem Sturm auf das Zwischenhoch bei 3,67 Euro gewesen sein, sofern das Papier den kurzfristigen Aufwärtstrend seit Ende Juli nicht unterschreitet. Dieser verlief gestern bei 3,31 Euro, die Aktie schloss nach starker Schlussstunde im Computerhandel bei 3,365 Euro. Der Aufwärtstrend wurde damit bestätigt. Das erste charttechnische Kursziel liegt damit im Bereich des Hochs bei 3,67 Euro, woraus ein Kurzfristpotenzial in Höhe von knapp sechs Prozent resultiert. Wo das Kursziel unter fundamentalen Gesichtspunkten zu sehen ist, lesen Sie im DER AKTIONÄR SPEZIALREPORT: Der wahre Wert von Infineon.
Wolfgang Ziebart bekommt offenbar weniger Geld als zunächst vereinbart worden war. (Foto: ddp)
Infineon will einem Pressebericht zufolge die Altersbezüge für den ehemaligen Vorstandschefs Wolfgang Ziebart kürzen. Der Fall dürfte weitreichende Folgen für die Vergütung von Topmanagern haben.
Seit Juli dürfen Unternehmen Pensionsansprüche früherer Vorstände reduzieren. Infineon unterzieht also das neue Gesetz zur Managervergütung, kurz VorstAG, einem Praxistest. Gegen das Gesetz hatte es massiven Widerstand gegeben - vor allem von Seiten der deutschen Wirtschaft und speziell von der Corporate-Governance-Kommission.
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Weltweite Wut auf Banker-Boni"Eine absolute Schande"
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Apollo soll helfenInfineon holt sich Heuschrecke ins Haus
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Brandbrief an MerkelManager meutern gegen Gehälterbegrenzung Ziebart soll vertraglich von September an ein jährliches Ruhegeld von 560.000 Euro zustehen. Zudem hatte sich Infineon verpflichtet, dem 59-Jährigen zum 31. August ein Übergangsgeld in Höhe der letzten zwölf Monatsgehälter plus einen durchschnittlichen Jahresbonus der vergangenen drei Jahre zu zahlen, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD).
Dabei dürfte es sich der Zeitung zufolge um deutlich mehr als eine Million Euro handeln. Um wie viel Infineon Ziebarts Altersbezüge nun beschneiden wolle, sei nicht bekannt.
Voraussetzung für die Kürzung der Bezüge ist eine "verschlechterte Lage" des Unternehmens, durch die die "Weitergewährung der Bezüge (...) unbillig (...) wäre".
Bislang sei das lediglich bei aktiven Vorständen möglich gewesen - es sei aber praktisch nie angewendet worden, schreibt die Zeitung. Managementfehler und der Einbruch der Halbleiter-Märkte hatten Infineon in eine schwere Krise gestürzt.
(sueddeutsche.de/dpa/ddp/gits/hgn)
Vor allem, wenn die Deutsche Börse am 3. September, wie erwartet, die Wiederaufnahme der Münchner in den DAX bekannt geben wird. Die Nachricht über die bevorstehende MSCI-World-Aufnahme verteuerte die Infineon-Aktie am 13. August auf einen Schlag um acht Prozent. Fast drei Viertel des gesamten Umsatzes im TecDAX gingen an diesem Tag auf das Konto von Infineon.
Der Schlüssel für das schnelle Comeback war die erfolgreiche Platzierung neuer Infineon-Aktien im Wert von 700 Millionen Euro. Die Aktien wurden, anders als ursprünglich erwartet, trotz des großen Imageverlusts des Konzerns vor allem bei Kleinaktionären, überwiegend von Infineon-Aktionären, gezeichnet.
Zu verlockend für die Altaktionäre war offensichtlich der große Abschlag von 26 Prozent der neuen Aktien (2,15 Euro) auf den Wert der Infineon-Papiere bei Bekanntgabe der Kapitalerhöhung. US-Finanzinvestor Apollo Group, der ursprünglich die Kapitalerhöhung garantiert hatte und darauf spekulierte, über die nicht gezeichneten neuen Aktien mindestens 15 Prozent des Unternehmens zu erwerben, ging fast leer aus. Die Amerikaner halten heute 1,3 Prozent der Aktien, Infineon überwies ihnen allerdings die für diesen Fall vereinbarten 20 Millionen Euro Cash. Aus Arbeitnehmersicht ist die Gefahr, dass die Amerikaner die Strategie des Vorstands stark beeinflussen könnten, vorbei. Jetzt gibt es dickes Lob für die Strategie von Infineon-Vorstandssprecher Peter Bauer und Finanzchef Marco Schröter: „Die beiden haben mit dem Feuer gespielt, aber sie haben das Ding genial durchgezogen“, lobt ein hochrangiger Arbeitnehmervertreter. Mit Schröter habe der Konzern einen Finanzvorstand, der sich traue, unkonventionelle Wege zu gehen.
Mit dem frischen Geld aus der Kapitalerhöhung kann sich Infineon jetzt auch die Fortsetzung der Restrukturierung leisten. Das Ziel des von Infineon-Chef Bauer im Juni 2008 gestarteten Programms „IFX 10-Plus“ ist eine Marge von mehr als zehn Prozent beim operativen Gewinn (Ebit). Ein zusätzliches Programm schloss Bauer aus: „Wir haben durch Stellenabbau und tiefe Einschnitte die Schwelle, ab der wir Gewinn erwirtschaften, auf etwa 850 Millionen Euro Quartalsumsatz abgesenkt. Die Maßnahmen sollten reichen.“
Sparpotenzial gibt es nach Einschätzung von Insidern aber in der Fertigung der Mobilfunkchips. „Die könnten komplett von Auftragsfertigern hergestellt werden, ein Großteil der freien Kapazitäten könnte für Auto- und Industriechips genutzt werden. Wichtig ist deshalb der Zeitplan für die Umstellung“, sagt ein Unternehmenskenner. Das Portfolio erstklassiger Handyhersteller, von Apple über LG und Nokia zu Samsung, zeigt, dass Infineon seine Technologie gegen viel größere Konkurrenten wie Texas Instruments und Qualcomm durchgesetzt hat. Qualcomms jüngster Versuch, die Münchner aus dem neuen iPhone zu verdrängen, scheiterte.
Die einstige Problemsparte Mobilfunk ist inzwischen ein Geschäft, das US-Konzerne wie Intel oder Broadcom gern kaufen würden. Die Münchner können es sich leisten, Avancen zu widerstehen. Mit seiner Single-Chip-Technik ist der Konzern bei der Mobilfunkübertragung via Chip inzwischen weltweit spitze. Die Mikrochips der Münchner bündeln die Funktionen eines Handys, Telefonverbindung, Kurzmitteilungen und Datenverkehr komplett auf einem Bauteil, das kleiner als ein Fingernagel ist. Im Januar stellte Infineon den Chip für die nächste Generation der Mobilfunknetze (LTE) vor. Für Branchenprimus Intel, der 2010 mit einer neuen Prozessorgeneration bei Handyherstellern durchstarten will, wäre die Technologie eine wichtige Ergänzung für schnellen Erfolg in einem neuen Markt. Das sollte bei Anlegern das Interesse an der neuen Infineon wachhalten.
Quelle: €uro am Sonntag News
Beste Grüße,
der Optimist
jetzt sag ich auch einmal,---- darauf einen Bollinger----
Oberes Bollinger Band aktuell bei 3,64€
Gruß Georg
Auch auf die Gefahr hin, mich ein wenig wie HM anzuhören:
An die 3,64 werden wir heute dicht rankommen.
Beste Grüße,
der Optimist
Die Mitbewerber Marvell und Dell haben Zahlen veröffentlicht. Hier sehen die Analysten positive Anzeichen für die gesamte Branche. Marvell hat einen Quartalsumsatz von 640 Millionen Dollar gemacht und damit die Schätzungen klar übertroffen. Auch der Gewinn je Aktie von 0,18 Dollar liegt um 0,04 Dollar über den Prognosen. Im dritten Quartal sollen die Umsätze um bis zu 14 Prozent steigen. Auch Computerhersteller Dell hat Zahlen gebracht, die am Markt positiv aufgenommen werden. Es zeigt sich demnach, dass der gesamte Bereich künftig wieder wachsen kann. Im ersten Quartal 2010 sollen sich die positiven Zeichen für die gesamte Branche verstärken.
( js )