Ceramic Fuel Cells Die Rakekte kommt! Der Anfang
Seite 185 von 264 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:38 | ||||
Eröffnet am: | 30.04.09 10:14 | von: Opakarles | Anzahl Beiträge: | 7.599 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:38 | von: Nadinegajga | Leser gesamt: | 1.631.696 |
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Uns Altaktionären hat man sie noch vor ein paar Wochen für 2,6 Eurocent verauft.
Garantiert fallt der Kurs in der kommenden Zeit auf diese 0,061 Euro, weil wir Altaktionäre so langsam die Nase voll haben von diesem Management.
Mr. Locke hat sich im Mai 2013 unter Ausschluss des Bezugsrechts schon einmal zu einem Sonderpreis saftig mit Aktien eingedeckt. Damals vermutlich in der Hoffnung, dass der Kurs steigen wird.
Fasse ich mir echt an die Stirn.
"Ich glaube an das Produkt" etc...
Das Produkt ist gut. Aber der Kurs nicht. Und keiner kann mir verkaufen, dass sich das ändern wird / kann.
Aktienhandel ist wie Glücksspiel.
Ich bin (noch) nicht eingestiegen.
Und ich werde mir zwei mal überlege ob ich es machen werde ... momentan bin ich froh es nicht getan zu haben.
Moderation
Zeitpunkt: 07.05.14 12:22
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: DarkForce
Zeitpunkt: 07.05.14 12:22
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Kommentar: Doppel-ID - Von: DarkForce
seit ich diesen Artikel von heute gelesen habe bin ich 100% tig davon überzeugt! dass CfC weiß was wichtig ist und dieses Ziel auch umsetzen.
Desweiteren wird von dem 1000 Bluegen Auftrag gesprochen und es hört sich nicht so an, als ob dieser definitiv gescheitert ist. Aber lest selbst.
ENERGIEVERSORGUNG
Brennstoffzelle sucht Märkte
Von Robert Donnerbauer | 2. Mai 2014 | Ausgabe 18
Brennstoffzelle und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) – die Technologie sei marktreif, jetzt gehe es um rasche Markteinführung, betont Ceramic Fuel Cells. Der Hersteller fertigt in Heinsberg bei Aachen in Serie – seit 2009 Brennstoffzellenstapel, seit 2012 komplette Mikrokraftwerke. Ihr Vertrieb bleibt trotz elektrischem Wirkungsgrad von bis zu 60 % eine Herausforderung.
Blick in die automatisierte Produktion von Brennstoffzellenstapeln bei Ceramic Fuel Cells in Heinsberg.
Quelle: Robert Donnerbauer
Die Technik ist reif – jetzt ist der Vertrieb gefragt, konstatiert Frank Obernitz, Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft von Ceramic Fuel Cells (CFC). Die Rede ist von einem Mikrokraftwerk auf Basis von Brennstoffzellen, Markenname BlueGen.
Ceramic Fuel Cells
Das Ziel ist klar: "Wir wollen spätestens 2015 Geld verdienen", sagt CFC-Manager Obernitz. Grundlage dafür soll eine rasche Markteinführung sein. Etwa 5000 Geräte pro Jahr seien dafür notwendig. Die für den Weltmarkt ausgelegte Produktion im rheinischen Heinsberg ist gar für 10 000 Anlagen konzipiert.
Bei der Entwicklung wurde ein besonderer Schwerpunkt auf einen möglichst hohen elektrischen Wirkungsgrad gelegt, erläutert Obernitz (s. Kasten). So werde bei der Nennleistung ein Wert von 60 % erreicht – eine in diesem kleinen Leistungsbereich von Wettbewerbstechnologien bislang unerreichte Größenordnung. So werden mehr Strom und weniger Wärme produziert.
"Damit qualifiziert sich BlueGen als dezentrales Kleinkraftwerk, das stromgeführt ganzjährig betrieben werden kann", betont Obernitz. "Über einen Warmwasserspeicher kann die Anlage in vorhandene Heizsysteme integriert werden und eröffnet so als Beistelllösung neue Marktsegmente für den Einsatz von Mikro-KWK im Gebäudebereich."
Obernitz sieht die Anlage weniger im Wärmemarkt, sondern vielmehr im Strommarkt positioniert. Dies auch wegen des guten Teillastverhaltens. Die Anlagen lassen sich von 0,5 kW bis 1,5 kW elektrischer Ausgangsleistung modulieren. Wobei der elektrische Wirkungsgrad selbst bei nur 0,5 kW elektrischer Leistung noch bei 40 % liege.
Energieversorger und -dienstleister könnten mehrere Anlagen zu virtuellen, ferngesteuerten Kraftwerken zusammenschalten. Dies werde bereits belegt im Rahmen von Projekten beim Stadtwerkekonsortium Trianel oder bei dem Forschungsprojekt Regenerative Modellregion Harz. Dabei laufen die Anlagen entweder in Grundlast oder sie werden zur Sicherstellung der Netzstabilität hoch- oder heruntergefahren.
Die Praxistauglichkeit habe die Technologie mit über 4 Mio. Betriebsstunden längst unter Beweis gestellt, unterstreicht Obernitz. "Die Anlagen sind marktreif." Branchenübergreifende Feldtests wie Callux oder ene.field stellten keine Option dar. "Dafür haben wir keine Zeit mehr. Durch diese Phase sind wir durch."
Der deutsch-australische Hersteller mit Hauptsitz in Melbourne ist seit 2006 in Deutschland mit einer eigenen Tochtergesellschaft vertreten. In Heinsberg bei Aachen startete 2009 die Serienfertigung für Brennstoffzellenstapel. Seit 2011 werden dort auch die kompletten BlueGen-Systeme für den Weltmarkt gefertigt.
Rund 400 Anlagen seien bereits in Betrieb. Für einen beschleunigten Markthochlauf versucht man nun alle Vertriebswege zu nutzen. "Der Vertrieb ist aktuell unsere allergrößte Herausforderung", räumt Obernitz ein. Nicht nur die Technik, auch die Marke müsse bekannt gemacht werden. "Im traditionsgeprägten, von wenigen großen Herstellern dominierten, intransparenten Heizungsmarkt ist mit der neuen Technologie als Newcomer schwerlich Fuß zu fassen." So sieht man sich auch nicht allein an das Heizungshandwerk gebunden. Aktuell probiere man alle Vertriebswege aus. Dazu zählen auch Solarteure sowie Kooperationspartner aus der Energiewirtschaft – bis hin zum Direktvertrieb in NRW.
"Jedes Haus, das einen Gasan-
schluss hat, ist für uns ein potenzieller Kunde", so Obernitz. Angesprochen werden hauptsächlich Kunden, die ihren Strom selber nutzen. "Zu unseren Zielgruppen in Deutschland zählen derzeit besonders Kleingewerbe, wie der Bäcker um die Ecke, das Fitnessstudio, die Tankstelle. Kunden also, für die Lösungen mit KWK bisher noch kein Thema waren, weil keine genügend große, für die klassische KWK notwendige Wärmesenke vorhanden ist."
"Wir brauchen Stückzahlen, um mit den Kosten runterzukommen", erklärt Obernitz. Aktuell liegt der Listenpreis für BlueGen bei netto 25 000 €. Der Verkauf ist gebunden an einen über zehn Jahre laufenden Vollwartungsvertrag. "Das Technologie-
risiko haben wir damit für den Kunden herausgenommen." Dabei ist auch der Wechsel des Brennstoffzellenstapels eingeplant, da dieser derzeit noch nicht so lange läuft. Bald gehe die vierte Generation in Produktion.
Die Hürde für den Kunden sei der Anschaffungspreis, erläutert Obernitz. "Diese Hürde muss man überwinden." Hilfreich für den Markthochlauf der neuen Technologie seien Förderprogramme wie progres.nrw der nordrhein-westfälischen Landesregierung mit einem Investitionszuschuss von bis zu 13 000 €/Anlage.
Eine ergänzende Förderung des Energieversorgers mache die neue Technologie für Endkunden finanziell noch attraktiver, wie das Beispiel der Brennstoffzellen-Initiative Heinsberg zeigt. Dort hat sich Ceramic Fuel Cells mit einem Energieversorger, einem Heizungsfachbetrieb und einer Bank zusammengeschlossen. "Die Investition rechnet sich", unterstreicht Obernitz. "Die Amortisationsdauer liegt in der Regel bei rund sieben Jahren."
Der Energieversorger ist Alliander. Die Partnerschaft mit der deutschen Tochter des niederländischen Gas- und Stromnetzbetreibers geht über Heinsberg hinaus. So sollen in den kommenden Jahren 600 BlueGen in die regionalen Netze von Alliander in Deutschland integriert werden. "Das Geschäft zieht langsam an", freut sich Obernitz.
Die jüngsten Erfolge seien vielversprechend. So erhielt man von Avilos einen Auftrag über 100 Anlagen für den Vertrieb in Deutschland. Mit i-power wurde ein Vertriebspartner in Großbritannien gewonnen, der in den kommenden beiden Jahren über 400 Anlagen installieren will. Zudem werden derzeit 45 Anlagen auf der niederländischen Insel Ameland installiert. Obernitz: "Die Einheiten werden vor Ort zu dem bislang größten virtuellen Brennstoffzellenkraftwerk in Europa zusammengeschlossen."
Mit Synergy International wurde eine Vertriebspartnerschaft für die baltischen Staaten und Skandinavien vereinbart, mit der Abnahme von 500 BlueGen in diesem und weiteren mindestens 500 Einheiten im kommenden Jahr. Die Umsetzung dieses Projekts konnte jedoch noch nicht gestartet werden, da eine vertraglich vereinbarte Vorauszahlung bisher nicht geleistet wurde.
ROBERT DONNERBAUER
Quelle: http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/...le-sucht-Maerkte
Der Vertrieb ist in der Tat ein großes Problem. Bei 5000 Stück ist CFC in der Gewinnzone.
Na, dann hoffen wir mal das Beste. Im Q1/14 waren es ja sagenhafte 15 Stück...
Vor 6 Jahren bin auch ich mit 0,15 € eingestiegen, weil diese Aktie so viel versprechend in alle Himmelsrichtungen hoch gejubelt wurde, und ich warte bis heute darauf, dass der Kurs steigt. Ich kann nur warten und hoffen, dass der Kurs in den nächsten 20 Jahre wieder steigt oder endlich eine Pleite seitens der Firma ausgesprochen wird. Da ich nicht mehr so jung bin, gehe ich eher davon aus, dass ich vorher wahrscheinlich das Zeitliche segnen werde.
Du musst bedenken hier sind einige mit noch sehr hohen Verlusten drin, und dann kam Dein Posting wie Hohn rüber.
Zu CFC ,ich bin davon überzeugt das wir hier kurz oder höhere Kurse sehen werden.
Es hat sich gegenüber den Vormonaten nicht viel an Ausblick geändert.Ganz im Gegenteil.
Natürlich waren einige Zocker Enttäuscht das die Zahlen schlecht ausfielen, aber das war ab zusehen wenn man sich mit CFC beschäftigt hätte.