Softing AG - Die M2M Company
KE mit Ziel einer Übernahme / nichts passiert
Großaufträge bleiben auch schon länger aus
Cash Bestand zu hoch
Divi für 2012 für mich, nicht OK !
Dazu die Vergütung, da fehlt mir jedes Augenmass
Werde hier weiter mitlesen....
Allen ein friedliches Osterfest
Viel Spass bei der Recherche um mir das Gegenteil zu beweisen:-)
http://www.verguetungsregister.de/..._verguetungsregister_pi1[mode]=1
Zahlen zu dem Geschäftsjahr 2002
Umsatz 2002 257,9 Mio Ebit -6,8 Mio Eigenkapital 108,5
Aktienkurs der Stammaktien zum Jahresende 2002 4,83 Euro
ihm ist es gelungen die Firma "aus dem Dreck zu ziehen" wie man anhand der aktuellen Zahlen sieht
Umsatz 2012 440 Mio Ebit 44,7 Mio Eigenkapital 369,4 Mio
Aktueller Aktienkurs der Stammaktien 58,4 Euro
und nun das Gehalt von Herrn Dr. Schulz im letztem Geschäftsjahr
Auf Herrn Prof. Dr. Gregor Schulz entfallen hiervon ein Fest-
gehalt von 340 T €, zuzüglich Zuschüsse, zum Beispiel zu Ver-
sicherungen, sowie Sachbezüge für einen Firmenwagen in Höhe
von insgesamt 46 T €. Die erfolgsabhängige Vergütung beträgt
158 T €.
Herr Dr. Trier sind Sie es??
Der Joke war echt gut.
Ich habe aber auch noch einen:
Dr.Trier sagte ja kürzlich "Ich will den Börsenwert verdoppeln".
Das ist aber nur der halbe Satz. Komplett lautet der Satz:
Ich will den Börsenwert verdoppeln und meine Bezüge verzehnfachen
Naja, man sollte da schon differenzieren zwischen
>Manager die einen Posten in einem normal/gut geführten Betrieb antreten
>Manager wie Dr.Trier die das Ruder in einem Betrieb übernehmen der ziemlich tief in der Senke steckt.
Da geht das völlig in Ordnung wenn Dr.Trier - bei dem was er in der Vergangenheit für Softing und den Softingaktionären geleistet hat - deutlich mehr verdient als es bei Vorständen gleich großer Firmen der Fall ist. Aber wie für fast alles im Leben gibt es auch hier eine gewisse Grenze die einzuhalten ist, da ein Überschreiten dieser Grenze nicht nur unmorlisch ist, sondern vor allem unproffessionell (birgt die Gefahr dass sich die Angestellten ebenfalls auf die ein oder andere Art „bedienen").
Auch für Dr.Trier gilt der alte Seemannsspruch:
Beim Pinkeln immer darauf achten woher der Wind kommt/kommen könnte.
Ich hatte mein Posting nicht auf dein Beispiel bezogen, sondern auf die Vergleiche mit den Bezügen div. anderer Vorstände die hier gepostet wurden.
So wie das bei Biotest läuft ist das natürlich super bodenständig.
Aber wenn sich so jemand deutlich mehr gönnt, finde ich das auch o.k.
Schließlich haben die Herren Schulz und Trier dafür gesorgt dass es diese Firmen überhaupt noch gibt und die Aktionäre wieder einen guten Gegenwert für ihre Anteile bekommen haben.
Warum also nicht kräftig zulangen. Mit kräftig zulangen meine ich aber nicht alles abräumen.
Wenn ich mir vorstelle wie dieses Absahnen auf die Softingmitarbeiter wirkt.
Wenn da jemand zukünftig eine Lohnerhöhung möchte und dies abschlägig beschieden wird - da muss demjenigen doch der Kamm schwellen.
Ich gehe mal davon aus das von den Softingmitarbeitern auch ein guter Teil Aktien besitzt. Sicherlich sind die Aktien gestiegen, aber der Gewinn wird nun mal von der ganzen Mannschaft erwirtschaftet und nicht alleine von/durch Dr.Trier. Jeder SoftingMA der Aktien hat - sich Tag für Tag reinhängt und dann sieht dass fast der ganze Mehrgewinn von 2012 zu 2011 nicht als Dividende anteilsmäßig auch bei ihm angelangt, sondern fast ausschließlich in die Taschen des Vorstands landet - muss sich doch total verar.... vorkommen.
Als nur außenstehender Aktionär der auf ganz netten Gewinnen sitzt, sehe ich das natürlich relativ entspannt. Schließlich habe ich für die Vermehrung meines Geldes nichts weiter tun müssen als mich vor einiger Zeit einzulesen und ein paar Mal mit der Maus zu klicken.
Aber wenn ich bei Softing arbeiten würde - ich glaube der Umfang meines Halses wäre im Moment und in der nächsten Zeit größer als mein Bauchumfang.
... der Kampfzone.
Ich verstehe wirklich nicht, warum man auf neutrale Weise nicht die Börsenblätter informieren sollte. Also gut, Hr. Trier bekommt noch Gelegenheit zur Stellungsnahme, bis der Kurs unter 7 Euro abgerutscht ist. Ich lasse auch gerne diesen Thread als Quelle des Ungemachs außen vor.
Weil wir hier ja mit 6000-7000 Aktien als kleine Lichter verunglimpft worden sind, (das ist immerhin pro Aktionär gut 1 Promille der Firma), brauchen sich ja nur ca. 500 kleine Lichter zusammenschließen, um z.B. den AR abzuwählen.
Ich fürchte aber, dass man hier im Thread max. nur auf ca. 2-3% der Anteile kommt. Gerade daher ist ein Einfangen weiterer Kleinaktionäre unumgänglich. Und die erreicht man nunmal am einfachsten über die Presse, an der HV ist es ja schon zu spät.
Aber mal ernsthaft- man könnte zur HV einen Antrag auf Begrenzung und ggfs Rückführung des Gehaltes stellen, außerdem Nichtentlastung des Aufsichtsrats und Vorstands aus bekannten diskutierten Gründen. Jeder Softing zugestellte Antrag muß in der HV-Einladung veröffentlicht und kommentiert werden.
Siehe Antrag zur Commerzbank, der zumindest für Unbeteiligte einen hohen Unterhaltungswert hat. (Commerzbank-Aktionäre finden das bestimmt nicht ganz so amüsant und können den Antrag sicher zustimmen- aber lest selbst....-))
http://www.finanznachrichten.de/...zbank-aktiengesellschaft-2-015.htm
Die Leistung Triers für Softing ist unbestritten. Allerdings darf es nicht zu einer derartigen unverhältnismäßigen Selbstbedienung führen.
Wenn ich da den Beitrag über Biotest und das Gehalt des Sanierers lese, kommt mir erst recht die Galle hoch!
Bye Netfox
http://investor.softing.com/fileadmin/sof-files/...rsammlung_2013.pdf
Gruß
IQ
Also Punkt 8 ist ne große Hausnummer. Wenn schon Geld aufnehmen, dann über Kredite, sollte doch kein Problem für Softing sein. Bei Wandelschuldverschreibungen ist ja von einer Ausübung auszugehen und würde den Kurs entsprechend verwässern. Zumal der Ausübungskurs mit mög. 80% v. Kurs, vlt. zwar für ne vorab Vollmacht vielleicht üblich ist, ich aber keinesfalls einverstanden bin.
Also die nächsten Wochen, besteht Erklärungsbedarf und ich könnt mir vorstellen auch Erfolgsmeldungen bzw. Aussichten, um sich auch für die Bezüge zu rechtfertigen.
Ich denke, wir sitzen in einer klassischen Falle. Das Kapital wird laufend erhöht, somit erhöht sich auch die Liquidität des Unternehmens. Dass man im Gegenzug dann eine Dividende zahlt, bzw. den Vorstand mehr als fürstlich entlohnt, das alleine kann es einfach nicht sein. Klar kann ich den Börsenwert eines Unternehmens so auch erhöhen.
Letztendlich wird aber im Augenblick kaum jemand bereit sein, seine Bezugsrechte auszuüben, um so seinen Anteil am Unternehmen zu halten. Was IMO auch nicht geht, ist einen Betugsrechtehandel auszuschließen, das ist de facto eine Art von Enteignung, weil nicht ausgeübte Bezugsrechte immer einen Gegenwert haben (zumindest in den meisten Fällen). Mich erinnert so etwas mehr an geschlossene Fonds, bei denen im Falle eine drohenden Pleite die Anteilseigner Kapital nachschießen müssen.
Die Gretchenfrage ist: Sich auflehnen (sehr vage Erfolgsaussichten), den VS-Aktionen tatenlos zu sehen (und die Aktie einfach halten), oder Tschüss sagen.
Bevor wieder irgendwie die Aktien verwässert werden, hätte ich als Vorstand mein Gehalt eingefroren und weniger Dividende gezahlt. Dies dient auch der Liquiditätserhöhung. Bei größeren Anschaffung kann man immer noch auf Fremdkapitial zurückgreifen, völlig unverständlich ist, dass dieses Instrument bei dem aktuellen Zinzniveau außen vorbleibt!
77er Baujahr offenbar aber so tun als hättest du die riesige Erfahrung. Bleib mal auf dem teppich! Hier sind genug Leute anwesend, die sehr wohl dazu in der Lage sind, die Erfolgsaussichten zu beurteilen. Öffentlicher Druck gepaart mit Anträgen durch eine Aktionärsgemeinschaft auf einer HV und einer dortigen Diskussion können durchaus Aufsichtsräte beeinflussen, vor allem wenn diese durch juristische Tatsachen sich dazu genötig sehen einzugreifen. Hab ich alles schon oft genug erlebt, nicht nur bei Hauptversammlungen, sondern auch in Vereinen/Verbänden anderer Bereiche.
@Nussit, was meinst du mit "Kapital wird laufend erhöht"? Hab ich was nich mitgekriegt? Mir ist in den letzten 6 Jahren nur eine Kapitalerhöhung bekannt.
Abgesehn davon gibt es auf HVs oft solche Voratsbeschlüsse. Das heißt ja noch lange nicht, es würde auch umgesetzt. Wobei Wandelanleihen mit vernünftigen Parametern schon sinnvoll sein können.
Aber wie du schon sagst: Solche TOPs gibt es häufig und man soll den Teufel nicht an die Wand malen.
War ein überspitzter Blick in die Zukunft.
@jan: oje, oute Du Dich mal, wie viele Aktien Du hast. Wenn die Zahl fünfstellig ist, wirst Du hier ernst genommen, sonst nicht :)