Uniqa strong buy?
Kaufen, liegenlassen und die nächste Divi einstreichen ist vermutlich kein Fehler :)
Pension & Lebensversicherungen sind ja gerade praktisch sinnlos.
ANDERSEITS
Helfen steigende Zinsen den Versicherungen
"Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital verringerte sich per 30. September 2022 auf 1.826,2 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 3.303,6 Millionen Euro). Hauptgründe für diese Entwicklung waren die gesunkene Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten aufgrund der gestiegenen Renditen und die Dividendenauszahlung für das Geschäftsjahr 2021."
Hängt also mit dem generellen EInbruch am Kapitalmarkt zusammen... sobald sich die Märkte wieder erholen, werden die Bewertungen wieder nach oben angepasst.
Solange sich die Ergebnisse weiterhin im Rahmen der Erwartung entwickeln, können wir von weiter steigenden Dividenden bzw. Rückkehr zur progressiven Dividendenstrategie ausgehen - in Vor-Corona-Zeiten wurde die Dividende jedes Jahr um 2 Cent je Aktie erhöht:
https://www.uniqagroup.com/grp/investor-relations/...ividende.de.html
Beste Grüße,
ce71
Man sieht es bei der EVN wie man es machen muss zur Zeit ' Zahlen defensiv BERICHTEN mit den Zusatz "Vorbehaltlich Beteiligungen" wo man ja jetzt schon weiß das VERBUND mindestens 1€ je Aktie Sonder Dividende Zahlt ;-)
Man kann zufrieden sein
Russland Tochter wird verkauft
Dividende sollte wachsen aber im Rahmen des Geschäftsentwicklung
https://ir-news.uniqagroup.com/...5910&menueid=5323&l=deutsch
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...achtete-dividendenperle
mehr verdient. Die verrechneten Prämien (inklusive der Sparanteile
der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen
gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 10,9 Prozent auf 2,18
Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 16,8 Prozent auf 145,1
Mio. Euro zu, unterm Strich stand ein Konzernergebnis von 106,9 Mio.
Euro (plus 5,9 Prozent), wie die UNIQA am Freitag mitteilte.
Das Prämienwachstum sei in beiden Kernmärkten, Österreich und
CEE, stark ausgefallen. In Österreich betrug das Plus 5,5 Prozent,
im Bereich CEE 17 Prozent. Das Wachstum habe sich durch alle
CEE-Länder, in denen die UNIQA vertreten ist, gezogen, sagte
Konzernchef Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA. In der
Region gebe es generell noch großes Aufholpotenzial im
Versicherungsgeschäft. Während die Bevölkerung in Westeuropa rund
2.000 Euro im Jahr für Versicherungen ausgibt, seien es in Osteuropa
im Schnitt nur rund 500 Euro, so der Konzernchef.
Positiv auf das Geschäft wirkten auch eine gute Performance bei
den Kapitalanlagen sowie die bisher unterdurchschnittlichen
Belastungen durch Großschäden und Unwetterschäden. Allerdings liege
"auf der Schadenseite die heiße Phase erst vor uns", sagte
Brandstetter. Die Erfahrung habe gezeigt, dass die großen Schäden
meist erst später im Jahr, vor allem von Juni bis August, entstehen.
Die Vorsicht gebiete daher, auf die Entwicklung im zweiten und
dritten Quartal zu warten. Das "fast naturkatastrophenfreie erste
Quartal" sei aber erfreulich.
Im Bereich Schaden und Unfall stiegen die verrechneten Prämien um
13,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, in der Sparte Krankenversicherung
ging es um 11,8 Prozent auf 387,1 Mio. Euro nach oben. Auch im
Bereich Lebensversicherung gab es bei den verrechneten Prämien
inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung ein Plus um 2,1 Prozent auf 421,4 Mio. Euro.
Die Brutto-Combined-Ratio, die das Verhältnis von Schäden und
Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich
von 88,7 Prozent auf 86,7 Prozent. Grund seien geringere Aufwände
durch Schäden gewesen.
Der nach den neuen IFRS-Regeln (IFRS 17) berechnete
Versicherungsumsatz - stieg im ersten Jahresviertel um 13,7 Prozent
auf 1,59 Mrd. Euro. Zu dem Plus hätten alle Sparten beigetragen, der
Umsatz in der Sparte Schaden und Unfall stieg um 14,5 Prozent, im
Bereich Krankenversicherung erhöhte er sich um 16,0 Prozent und im
Bereich Lebensversicherung um 5,1 Prozent. Das
versicherungstechnische Ergebnis lag bei 140,4 Mio. Euro, nach 129,5
Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Für das Gesamtjahr 2024 strebt die UNIQA eine weitere
Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den
Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen
Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie
inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei
daher "von entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung.
Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische
Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld
und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ
beeinflussen.
Der Ausstieg aus Russland, wo die UNIQA gemeinsam mit der
Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Life
Versicherung engagiert war, läuft indessen weiter. Weiterhin hänge
der Abschluss vor allem von den russischen Regulierungsbehörden ab.
Brandstetter ist zuversichtlich, dass die nötigen Genehmigungen bis
zum dritten Quartal kommen werden. Käufer der Raiffeisen Life ist
der russische Versicherer Renaissance Life
https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1132162212
Sonst erwartet ich eigentlich wieder eine Divi von 0,57€ und der Kurs wird dann nächsten Juni auch so um die 8€ stehen.